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Projekt „Kunstrasen auf der Sportanlage Weni“ - FC Feusisberg ...

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<strong>Projekt</strong> <strong>„Kunstrasen</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>Sportanlage</strong> <strong>Weni“</strong>4.2.2 Folgen des ZuwachsesDer <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi legt grössten Wert dar<strong>auf</strong>, seinen jüngsten Mitglie<strong>der</strong>n optimaleTrainingsbedingungen zu bieten. Bereits ab <strong>der</strong> Alterskategorie „Junioren C― werden Spieleüber die ganze Länge eines Fussballplatzes ausgetragen. Die damit verbundenen Distanzenmüssten eigentlich im Training eingeübt werden. Aufgrund <strong>der</strong> steigenden Mitglie<strong>der</strong>zahlenmüssen sich bereits heute zu Spitzenzeiten sowie im Frühjahr und Herbst mehrereMannschaften ein einziges Spielfeld teilen. Altersgerechte Ausbildung wird dadurch massiverschwert. Finden unter <strong>der</strong> Woche Juniorenspiele statt, müssen gar Trainings ausfallen o<strong>der</strong> indie Turnhalle verlegt werden.4.2.3 Witterung / Lage4.2.3.1 Allgemeine SituationIn den letzten Jahren haben extreme Wetterkonstellationen, wie beispielsweise sehr starkeRegenfälle innert kurzer Zeit, zugenommen und werden, glaubt man den Fachleuten, in dennächsten Jahren tendenziell eher zu- als abnehmen. Diese Auswirkungen bekommen dievoralpinen Gebiete <strong>auf</strong>grund ihrer exponierten Lage deutlicher zu spüren als an<strong>der</strong>e Regionen.4.2.3.2 Auswirkungen <strong>auf</strong> die Weni und den <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-SchindellegiDie <strong>Sportanlage</strong> Weni, am Fusse des Etzels gelegen, liegt mit ihren rund 850 Metern über Meerbereits im voralpinen Bereich. Die vorhandenen Plätze sind beide mit natürlichem Rasenausgestattet. Die oben erwähnten Wetterbedingungen berücksichtigend, sind reineNaturrasenspielfel<strong>der</strong> nicht mehr zeitgemäss. In <strong>der</strong> ganzen Schweiz, auch in tiefer gelegenenLagen, entstehen Kunstrasenspielfel<strong>der</strong> um eine Trainingssicherheit auch während starkerRegenfälle garantieren zu können. Die Weni ist, <strong>auf</strong>grund ihrer Lage, ebenfalls ein deutlicherKandidat für ein solches Spielfeld. Zu an<strong>der</strong>en Plätzen erschwerend hinzu kommt, dass die<strong>Sportanlage</strong> Weni <strong>auf</strong>grund ihrer Höhe jeweils früh im Jahr bis weit ins neue Jahr gesperrtwerden muss, da einerseits Schnee liegt und/o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Rasen <strong>auf</strong>grund <strong>der</strong>Vegetationsbedingungen nicht mehr genügend nachwächst um einen Trainings- undSpielbetrieb auch in den Randmonaten gewährleisten zu können.Die aktuelle Situation des Vereins besteht darin, dass bereits bei optimalen BedingungenTrainings <strong>auf</strong>grund <strong>der</strong> fehlenden Lichtanlage <strong>auf</strong> dem Hauptspielfeld abgesagt werdenmüssen. Treffen nun die oben erwähnten klimatischen Kriterien hinzu, ist ein Trainings- undSpielbetrieb <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Weni nicht mehr möglich. Die Mannschaften müssen Trainings ausfallenlassen, in die Turnhallen ausweichen o<strong>der</strong> <strong>auf</strong> fremden Plätzen in <strong>der</strong> Region trainieren.Letzteres gestaltet sich immer äusserst schwierig, ist doch meistens pro <strong>Sportanlage</strong> nur einKunstrasenplatz vorhanden und bei <strong>der</strong> Vergabe <strong>der</strong> Plätze steht <strong>der</strong> <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi als nicht einheimischer Verein meistens an letzter Stelle. Als konkretes Beispiellässt sich dies an <strong>der</strong> ersten Mannschaft des <strong>FC</strong> <strong>Feusisberg</strong>-Schindellegi schil<strong>der</strong>n, welcheschon seit Jahren <strong>auf</strong> den Goodwill aus Freienbach angewiesen ist, um während <strong>der</strong>Wintermonate <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Chrummen Asyl zu erhalten. Allerdings können die Trainings auch inFreienbach nur durchgeführt werden, wenn keine einheimische Mannschaft zur selben Zeit denPlatz für sich beansprucht.Diese Probleme wären mit einem Kunstrasenfeld anstelle eines Naturrasenfeldes <strong>auf</strong> demkleineren Spielfeld und das Ausrüsten des Hauptspielfeldes mit einer Flutlichtanlage <strong>auf</strong> einenSchlag gelöst.S. Langenbacher Seite: 10 / 16 Druckdatum: 02.02.2012

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