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TOP 3 - Allendorf

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1<br />

Protokoll der 27. öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung am 27. Mai 2009<br />

<strong>TOP</strong> 1 Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />

Der Vorsitzende der Gemeindevertretung Norbert Bötzel eröffnet um 20.00 Uhr die<br />

27. Sitzung der Gemeindevertretung. Er begrüßt die Anwesenden, stellt fest, dass mit der<br />

Einladung vom 06.05.2009 form- und fristgerecht eingeladen wurde und durch die<br />

Anwesenheit von 29 Gemeindevertretern Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />

Änderungswünsche zur Tagesordnung bestehen auf Befragen nicht.<br />

Danach weist Vors. Bötzel noch auf den Termin der nächsten Gemeindevertretersitzung hin,<br />

und zwar Freitag, 26.06.2009, die voraussichtlich in Rennertehausen in der „Tenne“<br />

stattfinden soll.<br />

Des Weiteren teilt er mit, dass die geplante Besichtigung einer Bio-Gas-Anlage im Kreis<br />

Lüchow-Dannenberg und nicht wie ursprünglich geplant in der Nähe von Bremen stattfinden<br />

soll. Weiteres werde jedoch noch mit Herr von Harling, Fa. Viessmann, abgeklärt und später<br />

bekannt gegeben.<br />

<strong>TOP</strong> 2 Mitteilungen des Gemeindevorstandes<br />

2.1 Auftragsvergaben<br />

2.1.1 Schutzstreifen für Radfahrer in der Schulstraße<br />

Der Auftrag zur Anlegung eines beidseitigen Schutzstreifens für Radfahrer (unterbrochene<br />

Linie mit Radfahrer-Symbol) in der Schulstraße wurde an eine Fachfirma zum Brutto-<br />

Angebotspreis von 3.189,20 Euro vergeben und auch bereits ausgeführt.<br />

2.1.2 Anschaffung Schlepper und Kommunalstreuer<br />

Für den Gemeindebauhof wurde bei einem ortsansässigen Fachbetrieb ein Schlepper zum<br />

Angebotspreis von 67.300.-€ und ein Kommunalstreugerät bei einer Fachfirma aus<br />

Steffenberg zum Angebotspreis von 3.920.-€ bestellt.<br />

2.1.3 Steuerung Hochbehälter <strong>Allendorf</strong><br />

Der Auftrag zur Erneuerung der Steuerung wurde an eine ortsansässige Elektrofirma zum<br />

Angebotspreis von 5.811,96 € vergeben.<br />

2.1.4 Ballfangzaun Sportplatz Battenfeld<br />

Der Auftrag zur Lieferung und Montage einer 30 m langen und 5 m hohen Zaunanlage wurde<br />

an eine Korbacher Fachfirma zum Angebotspreis von brutto 6.120,05 € vergeben.<br />

2.1.5 Anschaffung eines Rasenmähers<br />

Für die Pflege des Kinderspielplatzes am DGH in Rennertehausen durch die Freiwillige<br />

Feuerwehr Rennertehausen wurde bei einer ortsansässigen Fachfirma ein Rasenmäher zum<br />

Bruttopreis von 1.868,30 € bestellt.<br />

2.1.6 Sanierung der Linspherbach-Brücke i. d. Lohwiese<br />

Der Auftrag zur Sanierung der Brücke über den Linspherbach in der Lohwiese wurde an eine<br />

Fachfirma aus Bottendorf zum Angebotspreis von 6.387,92 € vergeben.<br />

2.1.7 Anschaffung Pritschenwagen<br />

Der Auftrag zur Beschaffung eines Pritschenwagens Citroёn Jumper zum Angebotspreis von<br />

brutto 24.272,70 € abzüglich 902,50 € für die Inzahlungnahme des Altfahrzeuges wurde an<br />

ein ortsansässiges Autohaus vergeben.<br />

1


2.1.8 Ausführungsplanung DGH Rennertehausen<br />

Auf der Grundlage der vorliegenden Angebote wurde dem Büro BAUART der Auftrag für die<br />

weiteren Planungsleistungen, Um-, Anbau DGH Rennertehausen, Phasen 1-7, für die<br />

Bauabschnitte 1 und 2 erteilt.<br />

2.1.9 Martin-Horn für LF 8 FFW Rennertehausen<br />

Der Auftrag für die Anschaffung eines Martin-Horns wurde zum Preis von brutto 2.056,32 €<br />

an eine Dodenauer Fachfirma vergeben.<br />

2.1.10 Beschaffung Feuerwehrbedarf 2009<br />

Für die Anschaffung von Ausrüstung und Schutzkleidung für die 4 gemeindlichen<br />

Feuerwehren wurde der Auftrag zum Angebotspreis von brutto 13.695,44 € (Ausrüstung)<br />

und von brutto 4.513,80 € (Schutzkleidung) an eine Dodenauer Fachfirma vergeben.<br />

2.1.11 Neugestaltung Kinderspielplätze<br />

Für die Lieferung und Montage der Spielgeräte wurden nachstehend genannte Aufträge<br />

erteilt:<br />

a) Spielplatz Osterfeld 7.416,79 €<br />

b) Spielplatz bei DGH Haine und Grundweg 14.915,46 €<br />

c) Spielplatz Kirchweg Rennertehausen 16.301,52 €<br />

2.2 Sonstiges<br />

2.2.1 Bestellung eines Wildschadenschätzers und Stellvertreters<br />

Herr Reinhold Strieder, <strong>Allendorf</strong>, wurde ab 01.04.2009 für die Dauer von vier Jahren zum<br />

Wildschadenschätzer bestellt und Herr Erich Krafthöfer, Rennertehausen, für den gleichen<br />

Zeitraum zu seinem Stellvertreter.<br />

Den beiden Herren ein herzliches Dankeschön für die Ausübung dieser ehrenamtlichen<br />

Tätigkeit.<br />

<strong>TOP</strong> 3 I. Nachtragshaushaltssatzung<br />

Änderung des Stellenplanes<br />

Vors. Norbert Bötzel verweist zunächst auf die umfangreiche Sitzungsvorlage und gibt das<br />

Wort dann an Hartmut Schneider.<br />

Das Thema wurde am 13.05. d. J. in der gemeinsamen Sitzung der Ausschüsse beraten. Die<br />

drei Ausschussvorsitzenden Hartmut Schneider, HFA-Vors., Ernst Clemens, stv. Vors. BWA,<br />

und Heinz Kraus, JSK-Vors., geben jeweils die einstimmig von den Ausschüssen in dieser<br />

Sitzung gefassten Empfehlungen zur Beschlussannahme ab.<br />

Beschluss:<br />

Die Gemeindevertretung stimmt der im Entwurf vorliegenden I. Nachtragshaushaltssatzung<br />

2009 zu.<br />

Abstimmung: 29 Ja-Stimmen (einstimmig)<br />

<strong>TOP</strong> 4 Vorlage der Jahresrechnung 2007 nach § 113 HGO<br />

a) Kenntnisnahme des Berichtes des Amtes für Revision des<br />

Landkreises Waldeck-Frankenberg<br />

b) Feststellung des Jahresabschlusses 2007<br />

c) Entlastung des Gemeindevorstandes<br />

Vors. Norbert Bötzel verweist auf die übersandte Sitzungsvorlage und bittet darum, den dort<br />

ausgewiesenen Betrag der Position „Summe der bereinigten Solleinnahmen und –ausgaben<br />

Verwaltungshaushalt“ zu ändern auf: 8.155.126,47 €, da bei dem in der Sitzungsvorlage<br />

2


aufgeführten Betrag in Höhe von 11.259.951,71 € versehentlich noch der Fehlbetrag<br />

enthalten war. Danach übergibt er das Wort an HFA-Vors. Hartmut Schneider.<br />

HFA-Vors. Hartmut Schneider erklärt, dass das Thema in der gemeinsamen Sitzung der<br />

Ausschüsse am 13.05. d. J. vom HFA behandelt wurde und dieser die einstimmige<br />

Beschlussannahme empfehle.<br />

Beschlussvorschlag:<br />

Die Gemeindevertretung nimmt den Abschlussbericht des Amtes für Revision des<br />

Landkreises Waldeck-Frankenberg vom 30.03.2009 über die Prüfung der Jahresrechnung<br />

für das Haushaltsjahr 2007 vollinhaltlich zur Kenntnis. Die Jahresrechnung 2007 wird wie<br />

folgt festgestellt:<br />

Summe der bereinigten Solleinnahmen und – ausgaben<br />

Verwaltungshaushalt 8.155.126,47 €<br />

Summe der bereinigten Solleinnahmen und –ausgaben<br />

Vermögenshaushalt 4.430.962,50 €<br />

Nach § 114 Abs. 1 HGO wird dem Gemeindevorstand für das Haushaltsjahr 2007<br />

uneingeschränkt Entlastung erteilt.<br />

Abstimmung: 29 Ja-Stimmen (einstimmig)<br />

<strong>TOP</strong> 5 Antrag der BLA/FDP-Fraktion auf Einrichtung von<br />

Kurzzeitstellplätzen für Wohnmobile<br />

Für die Antrag stellende Fraktion begründet Erhard Pauly den Antrag wie folgt:<br />

Schon im vergangenen Jahr habe man mit dem hier vorliegenden Antrag liebäugelt, jedoch erst<br />

heute gestellt, nachdem man in Presseberichten von der ITB im März d. J. nachlesen konnte,<br />

dass die Entwicklung des Deutschlandtourismus´ für die kommenden Jahre positiv eingeschätzt<br />

werde.<br />

Aufgrund der in der Gemeinde vorhandenen Infrastruktur sei es mit sehr geringem Aufwand<br />

möglich, Kurzzeitgäste mit Wohnmobil und Wohnanhänger nach <strong>Allendorf</strong> zu locken. Diese Gäste<br />

kämen aus einem Alterssegment, welches nicht nur reiselustig, sondern auch etwas Kleingeld<br />

mitbrächte, gingen gerne Essen, führen Fahrrad, gingen wandern und nützten gerne<br />

Einkaufsgelegenheiten. All das könne <strong>Allendorf</strong> hervorragend bieten.<br />

Dass auch Stellplätze für Wohnanhänger beantragt würden, sei in Gesprächen mit<br />

Wohnmobilisten von diesen geraten worden.<br />

Man wolle dem Gemeindevorstand kein spezielles Gelände vorschreiben, weil es zu prüfen gelte,<br />

mit wenig Aufwand ein Gelände bereit zu stellen. Das Gelände solle folgende Eigenschaften<br />

aufweisen: Wasserver- und Entsorgung, Stromversorgung für mehrere Fahrzeuge.<br />

Wünschenswert sei, um sich von umliegenden Stellplätzen hervorzuheben, Müllentsorgung und<br />

evtl. Duschgelegenheiten. Außerdem gute Erreichbarkeit der B236 und B253 sowie Nähe zu den<br />

Rad- und Wanderwegen und zu den Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Nachdem man verschiedene Plätze in der Gemeinde in Augenschein genommen habe wie die<br />

Bleiche in Haine, den Platz zwischen Schießstand und Sportplatz in Rennertehausen, die<br />

Parkplätze am Flugplatz und vor der Reithalle sowie das Marktgelände in Battenfeld, werde nun<br />

der nicht geteerte Platz an der Tennishalle favorisiert, da dieser alle zuvor genannten Kriterien<br />

erfülle. Dort befände sich ein Elektrokasten, wo nur eine geringe Zuleitung zum Elektroautomat<br />

notwendig wäre, der Inhaber des benachbarten Fitneß-Studios wäre bereit, die<br />

Duschgelegenheiten gegen Entgelt zur Verfügung zu stellen und denkbar sei auch, die<br />

Wasserzapfstellen bei diesem anzubringen. Dadurch bräuchte die Gemeinde die<br />

Winterbetreuung der Wasserversorgung nicht zu leisten.<br />

All dies seien nur Vorschläge, der Bauhof solle die fachliche Prüfung vornehmen, die<br />

Ederberglandtouristik mit einbezogen werden und der Gemeindevorstand die<br />

Gestaltungsmöglichkeiten erarbeiten sowie die Möglichkeit der Bezuschussung durch das<br />

europäische LEADER-Programm prüfen.<br />

Durch diese Maßnahme werde nicht nur die Gemeinde <strong>Allendorf</strong> (Eder), sondern auch der<br />

Einzelhandel und die Gastronomie sowie die Gemeindekasse profitieren.<br />

Abschließend bittet der die Gemeindevertreter, den Mut zu haben dem Antrag zuzustimmen.<br />

3


Erich Hirt, Fraktionsvorsitzender BLO, sagt, dass es glücklicherweise heute nicht darum gehe,<br />

abzustimmen, ob man einen solchen Platz haben wolle oder nicht. Aus Erfahrungen von anderen<br />

Kommunen wisse er, dass ein solcher Platz immer eine „unruhige Sache“ sei, z. B. bei der An-<br />

und Abreise, auch sei es ein bürokratischer Aufwand, z. B. beim Stromablesen oder dem<br />

Kassieren der Platzgebühr. Deswegen hätten die Nachbarkommunen auf Stromanschlüsse<br />

verzichtet. Zunächst solle geprüft werden, was das alles koste.<br />

Hartmut Schneider, CDU, führt aus, dass er dem Antrag grundsätzlich positiv gegenüber stehe,<br />

zumal sich in der Nähe auch noch der Fun-Court, die Tennisplätze, der Boule-Platz und das<br />

Fitneß-Studio befänden. Generell sei die Belebung des Tourismus´ zu begrüßen, da die<br />

Mitgliedschaft in der Ederbergland-Touristik bisher offensichtlich noch nicht viel gebracht habe. Er<br />

bittet aber darum, unbedingt die organisatorische Abwicklung zu prüfen.<br />

Michael Huft, BLA, bekräftigt nochmals die Ausführungen seines Fraktionskollegen Pauly und<br />

denkt, dass eine kostengünstige Bereitstellung einer Stromsäule, Frischwasser zum Abzapfen<br />

und eine Entsorgungsmöglichkeit realisierbar seien. Selbst Waschmaschinen und Trockner<br />

gegen Entgelt wären denkbar und machbar – hier gäbe es Spezialisten im benachbarten<br />

Einkaufszentrum, die sich diesem Thema annehmen könnten. Vielleicht könnte man sogar mit<br />

Zuschüssen aus dem LEADER-Programm den Platz kostengünstig teeren lassen.<br />

Jürgen Kubitzek, BLO, merkt an, dass hier kein Wohnmobilstellplatz, sondern eher ein<br />

Campingplatz beantragt werde.<br />

Klaus Hofmann, Fraktionsvorsitzender SPD, führt aus, dass zwar „alles in den hellsten Farben<br />

geschildert“ worden sei und man nun den Gemeindevorstand „seine Hausaufgaben“ machen<br />

lassen solle, aber aus dem vorgelegten Beschlussvorschlag gehe nicht hervor, wem der<br />

Gemeindevorstand berichten und wer die letztendliche Beschlussfassung vornehmen solle, denn<br />

am Ende eines Prüfauftrages sei immer zu sagen, was danach zu tun sei.<br />

In der nachfolgenden Diskussion verständigt man sich darauf, dass der Beschlussvorschlag<br />

dahingehend ergänzt werden soll, dass nach Prüfung durch den Gemeindevorstand die<br />

entsprechenden Ausschüsse HFA und BWA mit der weiteren Bearbeitung betraut werden.<br />

Beschluss:<br />

Der Gemeindevorstand wird beauftragt, zu prüfen und in den entsprechenden Ausschüssen<br />

zu berichten, ob ein brauchbares gemeindeeigenes Gelände als Kurzzeitstellplatz für<br />

Wohnmobile und Wohnanhänger vorhanden ist und wie aufwendig die Einrichtung für Strom,<br />

Wasser und Abwasser ist.<br />

Gleichzeitig ist zu klären, welche Arbeiten der Bauhof erledigen kann. Dabei soll die<br />

Ederbergland-Touristik fachlich zu Rate gezogen werden.<br />

Zur Finanzierung ist zu prüfen, ob Zuschüsse aus Sonder- oder Leaderprogrammen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Abstimmung: 29 Ja-Stimmen (einstimmig)<br />

<strong>TOP</strong> 6 Amtseinführung eines ehrenamtlichen Beigeordneten<br />

Der Beigeordnete Friedhelm Pfuhl hat aus persönlichen Gründen um seine Entlassung<br />

aus dem Ehrenbeamtenverhältnis als ehrenamtlicher Beigeordneter zum 26. Mai 2009<br />

gebeten.<br />

Vor der Amtseinführung des neuen ehrenamtlichen Beigeordneten Michael Huft erfolgt die<br />

Verabschiedung des bisherigen ehrenamtlichen Beigeordneten Friedhelm Pfuhl.<br />

Vors. Norbert Bötzel übergibt hierzu das Wort an Bürgermeister Claus Junghenn, der einen<br />

Rückblick auf fast 25 Jahre ehrenamtliche Tätigkeiten von Friedhelm Pfuhl in den<br />

gemeindlichen Gremien hält. Er bedankt sich bei Pfuhl für sein Engagement, mit dem er<br />

zuletzt dem Gemeindevorstand mit Rat und Tat zur Seite gestanden habe, aber auch für<br />

seine oftmals kritische Betrachtung der Dinge, die in der Politik jedoch dazu gehöre und zum<br />

Nachdenken anrege, um der Bevölkerung zu dienen und vernünftige Beschlüsse zu fassen.<br />

Er händigt Friedhelm Pfuhl die Entlassungsurkunde aus und überreichte ein Präsent. Den<br />

Wünschen und dem Dank schließt sich Norbert Bötzel als Vorsitzender der<br />

Gemeindevertretung an. Mit einer kurzen Rede bedankt sich Friedhelm Pfuhl für die Worte<br />

aber auch bei seinen politischen Mitstreitern u. a. mit den Worten: „Ich sage Dank an die, die<br />

4


mich unterstützt haben, auch an die, die mich getragen haben und bitte um Nachsicht bei<br />

denen, die mich ertragen mussten.“<br />

Im Anschluss an die Verabschiedung des seitherigen Beigeordneten liest Bürgermeister<br />

Claus Junghenn die Ernennungsurkunde für den neuen ehrenamtlichen Beigeordneten<br />

Michael Huft vor, händigt diesem die Urkunde aus und ernennt ihn zum Ehrenbeamten.<br />

Norbert Bötzel als Vors. der Gemeindevertretung führt den neuen Beigeordneten Huft in das<br />

Amt durch die Vereidigung nach § 72 Beamtengesetz ein und verpflichtet ihn mit<br />

Handschlag auf die gewissenhafte Erfüllung seiner Aufgaben.<br />

<strong>TOP</strong> 7 Anfragen<br />

Fraktionsvorsitzender Klaus Hofmann fragt, ob es bei der Gemeinde <strong>Allendorf</strong> (Eder)<br />

bereits Überlegungen über die geänderte Umsatzsteuerregelung bei Wasser-Haus-<br />

Anschlüssen von 19 % auf 7 % gebe, wie dies durch eine Amtliche Bekanntmachung der<br />

Gemeinde Haina-Kloster veröffentlicht worden sei und dort angewandt werde. Kosten<br />

würden der Gemeinde ja dadurch nicht entstehen.<br />

Bürgermeister Junghenn antwortet, dass man sich derzeit noch in der Diskussionsphase<br />

befinde, er aber noch nicht sagen könne, wie detailliert verfahren werden solle. Man<br />

habe sich bisher an die Vorgaben und Empfehlungen des HSGB gehalten, werde aber<br />

zum Wohle Bevölkerung verfahren.<br />

Fraktionsvorsitzender Dirk Hofmann regte Bezug nehmend auf die Tischvorlage zur<br />

Beantwortung der Anfrage „Ansiedlung Gewerbebetriebe“ zu Nr. 3 an, Anzeigen über die<br />

Verfügbarkeit von Grundstücken in entsprechenden Anzeigenkampagnen in Zeitschriften<br />

zu schalten.<br />

Abschließend verweist Norbert Bötzel noch auf die ausgelegten Tischvorlagen und bittet um<br />

entsprechende Beachtung.<br />

Ende: 21.00 Uhr<br />

-------------------------------------------------- ------------------------------------------------<br />

Vors. der Gemeindevertretung Schriftführer(in)<br />

_________________________________ _______________________________<br />

GV-Mitglied GV-Mitglied<br />

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