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Numerische Optimierung dreidimensional parametrisierter ...

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anwenderfreundlichen Koordinaten x i und y i sondern über ein geometrisches System, wie imfolgenden beschrieben, festgelegt (siehe Abb. 3.7).An den Enden einer quasi Sehne, beschrieben durch die Länge und den Staffelungswinkel β s ,wird jeweils eine kurze Strecke symmetrisch angefügt. Die Längen dieser kurzen Linien entsprechendabei der Vorderkantendicke d N bzw. der Hinterkantendicke d H . Die Winkel derLinien stellen den Vorderkantenwinkel α N , bzw. den Hinterkantenwinkel α H dar. Die Endender Linien legen die Position der Profilaufpunkte fest. Die vier Segmente Saugseite (zwischenPunkt 1 und Punkt 2), Vorderkante (zwischen Punkt 2 und Punkt 3), Druckseite (zwischenPunkt 3 und Punkt 4) und Hinterkante (zwischen Punkt 4 und Punkt 1) werden jeweils durcheinen polynomialen Spline 4. Ordnung beschrieben, siehe Abb. 3.8. Die Splines sind in denProfilaufpunkten 1. und 2. Ordnung stetig zusammengesetzt.Abb. 3.8:DESIGN-Parameter in den ProfilaufpunktenDie Splines werden nur durch dimensionslose Parameter 22 , die in den Profilaufpunkten definiertsind, gesteuert. Die Einflußgrößen der Splines an jedem Punkt sind jeweils in VorwärtsundRückwärtsrichtung definiert. Als Parameter gibt es immer den Winkel w i , die Krümmungkr i , den Streckungsparameter der Steigung (1. Ordnung) ρ i und den Streckungsparameter derKrümmung (2. Ordnung) σ i . Die Streckungsparameter ρ i und σ i legen fest, wie weit die in denProfilaufpunkten festgelegten Winkel w i und Krümmungen kr i den Verlauf des jeweiligenSplines hin zur Segmentmitte beeinflussen, siehe Abb. 3.9.22. Eine Parametrisierung über die Splinestützpunkte zeigt Schwierigkeiten bei der Setzung des Stellbereichs für<strong>dreidimensional</strong> gestaltete Profile. Die mathematische Abbildungsvorschrift der Parameter ist MTU intern.39

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