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Raus_aus_dem_Geld-Spiel_-_Aendern_Sie_die_Regeln (3)

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<strong>aus</strong> sehr komplexen und verwobenen Vorlagen im Nullpunkt-Feld gemacht sind. Wenn <strong>Sie</strong> sich eine Filmrolle anschauen,sehen <strong>Sie</strong> eine Folge von umrahmten Einzelbildern. Wenn <strong>die</strong>Filmrolle im Projektor abläuft, ad<strong>die</strong>ren sich <strong>die</strong> Einzelbilder undergeben eine Illusion fortlaufender Bewegung, aber es ist nur eineTäuschung. Gen<strong>aus</strong>o verhält es sich mit Ihrem Hologramm. Wie<strong>die</strong> Vorlagen im Nullpunkt-Feld sich bewegen, so tut es auch <strong>die</strong>sogenannte Zukunft.<strong>Sie</strong> sagten, jeder andere Mensch sei nur eine Erfindung von uns undwir geben anderen Menschen eine Art Drehbuch, das ihnen vorgibt,was sie in unserem Film tun und sagen sollen. Wenn es mir abernicht gefällt, was andere Menschen sagen oder tun, wenn ich dasDrehbuch nicht mag, was mache ich dann? Soll ich mit ihnen streiten?Soll ich sie bitten, etwas anderes zu tun? Was ist, wenn ich wütendauf sie werde?Die Antwort auf <strong>die</strong>se Frage hat mehrere Aspekte. Zunächsteinmal ist es eine typische Phase-1-Denkweise, mit Leuten zustreiten oder wütend zu werden, wenn sie nicht tun oder sagen,was man will. Aus Phase-2-Sicht wissen <strong>Sie</strong>, dass <strong>Sie</strong> sich damitselbst eine weitere Gelegenheit zu wachsen verschaffen. Stellen<strong>Sie</strong> sich vor, ein Film wird gedreht. Stellen <strong>Sie</strong> sich vor, das Drehbuchzum Film schreibt vor, dass eine Sch<strong>aus</strong>pielerin namensJoan einen John anbrüllt: „Ich hasse Dich!“, ihm eine Ohrfeigegibt und fluchtartig den Raum verlässt. Im Drehbuch steht: Johnhält sich <strong>die</strong> Wange, schreit „Au!“ und starrt Joan hinterher, <strong>die</strong><strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Zimmer geht. So, nun wird <strong>die</strong> Szene gedreht. Joan sagtzu John, dass sie ihn hasst, ohrfeigt ihn und geht <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> Zimmer.Wird er dann hinterher zu ihr sagen: „Warum hast Du dasgetan?“ Nein, wird er nicht, denn er weiß, warum. Das Drehbuchist das Drehbuch, und <strong>dem</strong> haben <strong>die</strong> Sch<strong>aus</strong>pieler zu folgen.Wenn Ihnen nicht passt, was ein anderer sagt oder tut, fühlen <strong>Sie</strong>sich unwohl. Was tun <strong>Sie</strong> dann? Richtig, den Prozess anwenden.248Die Dialoge

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