20 000 Soldaten kämpfen gegen die Fluten - Foeg.de

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70 Die Bundeswehr Juli 2013Termine 2013Geplante Termine 2013 (Stand: 12. Juni 2013)● 5.-6.9. Landesvorstandssitzung 4/2013● 10.-11.09 Tagung mit Kompaniefeldwebeln● 18.-22.11. 19. Hauptversammlung DBwV● 26.-27.11. Landesvorstandssitzung 5/2013,Berlin● 27.-28.11. Landestagung mit KommandeurenLandesverband OstKompaniechefs treffen sich am Rande von BerlinBlankenfelde. Einmal im Jahr treffen sich Kompaniechefsund Inhaber vergleichbarer Dienststellungen,um im Rahmen einer Zielgruppentagungüber aktuelle Themen und die Verbandspolitikzu diskutieren, sich gegenseitig auszutauschenund zu informieren, denn der Blick „überden Tellerrand“ offenbart dem ein oder anderenNeues oder interessante Aspekte für die eigeneTätigkeit. Zur diesjährigen Tagung mit Einheitsführernim Landesverband Ost waren die Teilnehmeraus den fünf Bezirken wieder zahlreichangereist und wurden vom Landesvorsitzenden,Hauptmann Uwe Köpsel, begrüßt.Die Teilnehmer erwartete ein breites Programman Vorträgen zu aktuellen Themen. EsNeues Gesicht im BezirkSachsen-AnhaltOberstabsfeldwebelOliverMarkus BrockholzAuf der LandesversammlungOst wurde OberstabsfeldwebelOliverMarkus Brockholzvon den Delegiertenseines Bezirkes einstimmigzum neuenBezirksvorsitzendengewählt. Der 1962 inMagdeburg geboreneist verheiratet und hatzwei erwachseneKinder. Seit 1981 ister Soldat und blicktauf Dienstzeiten inder ehemaligen Nationalen Volksarmeezurück. Mit seiner Übernahme in die Bundeswehrwar für ihn auch die Mitgliedschaft imDeutschen BundeswehrVerband selbstverständlichund so hat er auch in verschiedenenTruppen- und Standortkameradschaften alsMandatsträger in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommerndie Belange des Verbandesvertreten. Dabei war ihm „die Armeeder Einheit“ und insbesondere die Wahrungder Rechte der ehemaligen Angehörigen derNationalen Volksarmee immer ein besonderesAnliegen. Darüber hinaus war er während seinerAuslandseinsätze Ansprechpartner desVerbandes. Für den Bezirk mit diesen Voraussetzungenalso nahezu eine „Allzweckwaffe“.Und auch als Bezirksvorsitzender will er sichden vielfältigen Herausforderungen getreuseinem Motto „Wir sind für unsere Mitgliederda, ich bin für Euch da!“ stellen. Wir wünschenviel Fortune!■Oberstleutnant i.G. Mathias Knabebegann mit dem Themenkomplex „psychischeFitness und Betreuung im Einsatz“. Über die hiergeplanten Neuerungen trug Oberstleutnant i.G.Matthias Knabe, Referent im Führungsstab derStreitkräfte, umfassend vor. Es folgte ein Vortragvon Ministerialrat Günter Kreim aus dem ReferatWehrpsychologie, der mit seinen Ausführungenzum Thema „Betreuung und Fürsorge untereinem Dach“ an das vorherige Themengebietnahtlos anknüpfte. Im Anschluss daran gab esdann praxisbezogene Erläuterungen und Beispielevon Hauptfeldwebel Stefan Wenzlowski. Nachseiner Teilnahme am Pilotlehrgang für Truppenpsychologiefeldwebelist er in Nebenfunktioneiner der ersten Lotsen für Einsatzgeschädigte inder Bundeswehr.Natürlich durfte auch die aktuelle Verbandspolitiknicht fehlen und so bildeten die Ausführungendes Stellvertretenden Bundesvorsitzenden,Oberstleutnant André Wüstner, der auchnoch einen Ausblick auf die im Herbst bevorstehende19. Hauptversammlung gab, denAbschluss des ersten Tages. Beim abendlichenEmpfang des Landesvorsitzenden wurde nochGibt es einen besseren Ort als die Landesversammlung,um für den guten Zweck zu sammeln?Das dachte zumindest Stabsfeldwebel DirkWontka, Vorsitzender der Truppenkameradschaftder Clausewitz-Kaserne aus Burg und Delegierter.Und so übergab er einem hocherfreutenThomas Behr (l.) freute sich über den Spendenscheckvon Dirk Wontka.Thomas Wiegoldvieles hinterfragt und diskutiert.Am zweiten Tag bereicherte zum wiederholtenMale Kapitän zur See Ulrich Karsch, Leiterdes Karrierecenters Berlin, die Veranstaltung mitseinem Vortrag zum Thema „Nachwuchsgewinnungin der Bundeswehr“. Ein hoch interessanesThema, gerade für Disziplinarvorgesetzte, diesich häufig mit der Personalregeneration befassen.Es kam zu angeregten Diskussionen. Für den„Blick über den Tellerrand“ sorgte Thomas Wiegold,freiberuflicher Journalist und Betreiber derInternet-Plattform „augengeradeaus.net“ mit seinemVortrag „die Bedeutung von Social Mediafür die Bundeswehr“. Zum Schluss stellte derstellvertretende Geschäftsführer der Karl-Theodor-Molinari-Stiftung,Christian Silberbauer, dieAngebote des Bildungswerkes des DeutschenBundeswehrVerbandes vor.Das gemeinsame Fazit der Tagung fiel ausgesprochenpositiv aus, denn die Tagung wurde alshoch interessant und zielführend beschrieben.Übereinstimmend meinten der Anwesenden:„Wenn möglich, dann sind wir auch im nächstenJahr wieder mit von der Partie!“■Scheck und Sammlung für den guten ZweckCoupon-Werbung„Ausbilder Schmidt“ (M.) sorgte nicht nurbei Albrecht Kiesner (l.) und Thomas Behrfür gute Laune.Oberstleutnant Thomas Behr, Vorsitzender derHeinz- Volland -Stiftung, einen Spendenscheckin Höhe von 196,21 Euro. Dadurch angesporntkam es beim abendlichen Empfang noch zu einerweiteren spontanen Sammlung, denn Comedian„Ausbilder Schmidt“ alias Holger Müller gab alsZugabe Autogramme für den guten Zweck.Im Mai wurden unter den zahlreichen Coupon-Einsendungen für dieSonderauslosung vom Januar bis April im Magazin „Die Bundeswehr“ die vier Gewinner einesTablets Arnova in der Landesgeschäftsstelle Ost gezogen. Die Gewinner sind OberstabsfeldwebelMatthias Flügge, Hauptfeldwebel Christoph Mylke, Hauptfeldwebel Mike Stenngelund Hauptfeldwebel Stefanie Walter. Herzlichen Glückwunsch! Wir bedanken uns bei allenEinsendern und hoffen wieder auf eine rege Teilnahme anlässlich der nächsten Coupon-Aktion.

Landesverband Ost Die Bundeswehr Juli 2013 71Aus den BezirkenWeitere Berichte finden Sie auf den Landesseiten im Internet unter www.dbwv.deDresden. Bei einem feierlichen Appell im Ehrenhainder Albertstadt-Kaserne wurde BrigadegeneralChristian Westphal vor kurzem die Führungder Offizierschule des Heeres übertragen. Miteinem kräftigen „Guten Tag, Herr General“begrüßten die angetretenen Soldatinnen und Soldatender Offizierschule ihren neuen Chef, dermittlerweile der siebte Kommandeur seit demUmzug der Schule nach Dresden ist. Er ist aberder erste mit ostdeutschen Wurzeln, denn der 59-jährige wurde im brandenburgischen Werneuchengeboren.Und Westphal ist in Dresden kein Unbekannter.Als die Heeresschule 1998 in Dresden ihr Zelteaufschlug, war er als Adjutant des Inspekteurdes Heeres vor Ort. „Jetzt komme ich mit großerNeugier hierher, weil mir das die Gelegenheitgibt, diese Ecke Deutschlands noch besser kennenzu lernen.“ Künftig obliegt ihm die Verantwortungfür mehr als 3000 Offizierschüler, diedie Einrichtung jährlich durchlaufen. „Die Rahmenbedingungenin Dresden sind vorbildlich undich freue mich auf den Dialog mit den jungenMenschen, darüber, was ihnen dieser Berufbedeutet.“ Auch das vielfältige Engagement derOffizierschule auf ziviler Ebene will Westphalfortführen: „Für uns ist es wichtig, im Dialog mitden verschiedenen Einrichtungen der Stadt zubleiben. Wir möchten nicht neben der Öffentlichkeitstehen, sondern das, was wir tun, da hineintragen.Das unterscheidet uns wesentlich vonanderen Armeen, die es in Deutschland einmalDie Meldung der Kommandoübernahme inDresden.gab.“ Gleichzeitig wurde sein Vorgänger, BrigadegeneralJürgen Weigt, der der Offizierschuleseit September 2011 vorstand, verabschiedet.„An seinen Taten mögt ihr ihn erkennen“ – mitdiesen Worten lobte der Stellvertreter des Amtschefsdes Heeresamtes, Brigadegeneral HeinrichFischer, die hervorragende Arbeit des scheidendenKommandeurs, der bereits seit Mai seinerneuen Verwendung als Kommandeur am ZentrumInnere Führung in Koblenz nachgeht. „DerPosten in Koblenz bringt mich nicht nur wiederzurück in die Nähe meiner Heimat, es erwartetmich auch eine neue, spannende Aufgabe“, soWeigt. Er habe in kürzester Zeit in Dresden Wurzelngeschlagen und die Zeit in Dresden werdeihm unvergesslich bleiben.„Fragte man mich, wo ich einmal meinenAlterswohnsitz aufschlagen würde, dann wäre esjetzt und heute Dresden“, so der gebürtige Rheinländer.Auf seine 19-monatige Dienstzeit in Dresdenblickt er mit Zufriedenheit zurück. „Ich habehier ein Team vorgefunden, das voll und ganzbereit war, mit mir zusammen zu arbeiten undsich auch über das normale Tagesgeschehen hinausGedanken zu machen.“ Sehr wichtig fürGeneral Weigt war die Nähe zum Volk und insbesonderezur Kultur. Das war sein Einsatz für denAbbau von Berührungsängsten zwischen Zivilgesellschaftund Militär.Berlin. Am 10. Juni hatte der Kommandeur desKommandos Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung,Generalstabsarzt Dr. Michael Tempel,zur Kommandoübergabe beim Lazarettregiment31 Berlin in die Blücher-Kaserne eingeladen.Unter den Augen zahlreicher Gäste aus demöffentlichen Leben und vieler Freunde des Regi-Von links: Stefan Sprengers, Dr. MichaelTempel und Edgar P. Chatupa.mentes ging das Kommando von Oberfeldarzt Dr.Jens-Peter Evers auf Oberstleutnant Edgar P.Chatupa über. Lobend äußerte sich Dr. Tempelüber das Regiment und hob besonders hervor,dass man über die normalen Aufträge hinaus auchdie typischen Zusatzaufträge einer Einheit in derBundeshauptstadt und zudem noch zahlreicheVeranstaltungen außerhalb der normalen Verpflichtungenhervorragend gemeistert hätte.Hierzu habe er erst kürzlich wieder ein Dankschreibenerhalten. Und auch für die Zukunfthabe er vollstes Vertrauen, dass die Soldatinnenund Soldaten des Regimentes ein Garant für dieerfolgreiche Auftragserfüllung sein werden.Danach richtete er das Wort an den scheidendenKommandeur und stellte fest: „Ich kenne diesesRegiment sehr gut! Daher weiß ich, wie es sichallen Aufträgen äußerst erfolgreich gestellt hat.Dies ist nicht zuletzt ihr Verdienst und ichbescheinige Ihnen, dieses Regiment mit hohemEngagement und soldatischem Können geführtzu haben. Dafür spreche ich Ihnen meinen Dankund Anerkennung aus!“ Eines ist gewiss, wennein Kommandeur geht, muss ein neuer kommen.Dies ist jetzt Oberstleutnant Edgar P. Chatupa.Die Entscheidung, ihm das Kommando überdas Regiment zu übertragen, beruht auf seinemreichhaltigen Erfahrungsschatz. Dies untermauertsein eindrucksvoller militärischer Werdegang.1977 in die Bundeswehr eingetreten, erfolgte imJahr 1990 die Auswahl zum Offizier des MilitärfachlichenDienstes. Seine hier gezeigten Leistungenwaren das Fundament für die Übernahmeals Truppenoffizier im Jahre 2001. Nebendiversen Stabsverwendungen bewies er sich imAuslandseinsatz und 2006 bei der befristetenFührung des Kommandos Schnelle EinsatzkräfteSanitätsdienst, mit welcher ihn der Befehlshaberdes Sanitätsführungskommandos beauftragte.Gerade diese herausfordernde Verwendung prädestiniertihn geradezu für seine jetzt neue Verwendungals Kommandeur.Zur Person des neuen Kommandeurs merkteGeneralstabsarzt Dr. Tempel an: „Ihnen werdenMenschen anvertraut, die Zuspruch und Verständnis,aber auch Anleitung und Führungerwarten. Da ich Sie seit langem kenne, bin ichmir sicher, dass Sie für diese Aufgabe die richtigePerson sind! Ich wünsche Ihnen für den bisherigenGipfelpunkt in Ihrer Offizierlaufbahn vielErfolg und das nötige Soldatenglück.“ Den DeutschenBundeswehrVerband repräsentierte derVorsitzende im Sanitätsdienst, OberstabsfeldwebelStefan Sprengers, der beim anschließendenEmpfang die Gelegenheit nutzte, um Gesprächezu verbandspolitischen Schwerpunkten zuführen.Berlin. Mitte Mai rief der Kommandeur desLazarettregimentes 31 Berlin zum 3. Crosslaufum den Wanderpokal des Kommandeurs durchdie Döberitzer Heide. Eine Laufstrecke von neunKilometern auf dem Standortübungsplatz lockteim dritten Jahr 300 Läuferinnen und Läufer ausden Berliner Dienststellen von Bundeswehr, Polizei,Feuerwehr, Zoll, WehrbereichsverwaltungOst, Bundeswehr-Dienstleistungszentrum undMilitärseelsorge. Dallgow-Döberitz’ Bürgermeister,Jürgen Hemberger, gab den Startschuss, welchendie Läufer kaum erwarten konnten. Dieanspruchsvolle Strecke im schweren Gelände mitverschiedenen Hindernissen einschließlich einesWassergrabens war hoch anspruchsvoll und führ-Jürgen Hemberger gibt den Startschuss.te so manchen an seine Grenzen. Der Wanderpokalging in diesem Jahr an das Landeskriminalamt63. Daniel Neumann lief mit 34:56 Min dieschnellste Zeit und damit auf den ersten Platz.Schnellste Läuferin war Undine Weihe mit einerZeit von 49:58 Min. Der stellvertretende Kommandeurdes Lazarettregimentes 31 Berlin,Major Jürgen Schillke, übergab bei der SiegerehrungUrkunden und Pokale.■Landesverband OstGeschäftsstelleSchönhauser Allee 5910437 BerlinTelefon: 030/29 34 71 70Telefax: 030/29 34 71 79Email-Adresse: Ost@dbwv.deV.i.S.d.P.: Der LandesvorsitzendeBeauftragter für Pressearbeit: Wolfgang Bender

Lan<strong>de</strong>sverband Ost Die Bun<strong>de</strong>swehr Juli <strong>20</strong>13 71Aus <strong>de</strong>n BezirkenWeitere Berichte fin<strong>de</strong>n Sie auf <strong>de</strong>n Lan<strong>de</strong>sseiten im Internet unter www.dbwv.<strong>de</strong>Dres<strong>de</strong>n. Bei einem feierlichen Appell im Ehrenhain<strong>de</strong>r Albertstadt-Kaserne wur<strong>de</strong> Briga<strong>de</strong>generalChristian Westphal vor kurzem <strong>die</strong> Führung<strong>de</strong>r Offizierschule <strong>de</strong>s Heeres übertragen. Miteinem kräftigen „Guten Tag, Herr General“begrüßten <strong>die</strong> angetretenen Soldatinnen und <strong>Soldaten</strong><strong>de</strong>r Offizierschule ihren neuen Chef, <strong>de</strong>rmittlerweile <strong>de</strong>r siebte Komman<strong>de</strong>ur seit <strong>de</strong>mUmzug <strong>de</strong>r Schule nach Dres<strong>de</strong>n ist. Er ist aber<strong>de</strong>r erste mit ost<strong>de</strong>utschen Wurzeln, <strong>de</strong>nn <strong>de</strong>r 59-jährige wur<strong>de</strong> im bran<strong>de</strong>nburgischen Werneuchengeboren.Und Westphal ist in Dres<strong>de</strong>n kein Unbekannter.Als <strong>die</strong> Heeresschule 1998 in Dres<strong>de</strong>n ihr Zelteaufschlug, war er als Adjutant <strong>de</strong>s Inspekteur<strong>de</strong>s Heeres vor Ort. „Jetzt komme ich mit großerNeugier hierher, weil mir das <strong>die</strong> Gelegenheitgibt, <strong>die</strong>se Ecke Deutschlands noch besser kennenzu lernen.“ Künftig obliegt ihm <strong>die</strong> Verantwortungfür mehr als 3<strong>000</strong> Offizierschüler, <strong>die</strong><strong>die</strong> Einrichtung jährlich durchlaufen. „Die Rahmenbedingungenin Dres<strong>de</strong>n sind vorbildlich undich freue mich auf <strong>de</strong>n Dialog mit <strong>de</strong>n jungenMenschen, darüber, was ihnen <strong>die</strong>ser Berufbe<strong>de</strong>utet.“ Auch das vielfältige Engagement <strong>de</strong>rOffizierschule auf ziviler Ebene will Westphalfortführen: „Für uns ist es wichtig, im Dialog mit<strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nen Einrichtungen <strong>de</strong>r Stadt zubleiben. Wir möchten nicht neben <strong>de</strong>r Öffentlichkeitstehen, son<strong>de</strong>rn das, was wir tun, da hineintragen.Das unterschei<strong>de</strong>t uns wesentlich vonan<strong>de</strong>ren Armeen, <strong>die</strong> es in Deutschland einmalDie Meldung <strong>de</strong>r Kommandoübernahme inDres<strong>de</strong>n.gab.“ Gleichzeitig wur<strong>de</strong> sein Vorgänger, Briga<strong>de</strong>generalJürgen Weigt, <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Offizierschuleseit September <strong>20</strong>11 vorstand, verabschie<strong>de</strong>t.„An seinen Taten mögt ihr ihn erkennen“ – mit<strong>die</strong>sen Worten lobte <strong>de</strong>r Stellvertreter <strong>de</strong>s Amtschefs<strong>de</strong>s Heeresamtes, Briga<strong>de</strong>general HeinrichFischer, <strong>die</strong> hervorragen<strong>de</strong> Arbeit <strong>de</strong>s schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>nKomman<strong>de</strong>urs, <strong>de</strong>r bereits seit Mai seinerneuen Verwendung als Komman<strong>de</strong>ur am ZentrumInnere Führung in Koblenz nachgeht. „DerPosten in Koblenz bringt mich nicht nur wie<strong>de</strong>rzurück in <strong>die</strong> Nähe meiner Heimat, es erwartetmich auch eine neue, spannen<strong>de</strong> Aufgabe“, soWeigt. Er habe in kürzester Zeit in Dres<strong>de</strong>n Wurzelngeschlagen und <strong>die</strong> Zeit in Dres<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>ihm unvergesslich bleiben.„Fragte man mich, wo ich einmal meinenAlterswohnsitz aufschlagen wür<strong>de</strong>, dann wäre esjetzt und heute Dres<strong>de</strong>n“, so <strong>de</strong>r gebürtige Rheinlän<strong>de</strong>r.Auf seine 19-monatige Dienstzeit in Dres<strong>de</strong>nblickt er mit Zufrie<strong>de</strong>nheit zurück. „Ich habehier ein Team vorgefun<strong>de</strong>n, das voll und ganzbereit war, mit mir zusammen zu arbeiten undsich auch über das normale Tagesgeschehen hinausGedanken zu machen.“ Sehr wichtig fürGeneral Weigt war <strong>die</strong> Nähe zum Volk und insbeson<strong>de</strong>rezur Kultur. Das war sein Einsatz für <strong>de</strong>nAbbau von Berührungsängsten zwischen Zivilgesellschaftund Militär.Berlin. Am 10. Juni hatte <strong>de</strong>r Komman<strong>de</strong>ur <strong>de</strong>sKommandos Sanitäts<strong>die</strong>nstliche Einsatzunterstützung,Generalstabsarzt Dr. Michael Tempel,zur Kommandoübergabe beim Lazarettregiment31 Berlin in <strong>die</strong> Blücher-Kaserne eingela<strong>de</strong>n.Unter <strong>de</strong>n Augen zahlreicher Gäste aus <strong>de</strong>möffentlichen Leben und vieler Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Regi-Von links: Stefan Sprengers, Dr. MichaelTempel und Edgar P. Chatupa.mentes ging das Kommando von Oberfeldarzt Dr.Jens-Peter Evers auf Oberstleutnant Edgar P.Chatupa über. Lobend äußerte sich Dr. Tempelüber das Regiment und hob beson<strong>de</strong>rs hervor,dass man über <strong>die</strong> normalen Aufträge hinaus auch<strong>die</strong> typischen Zusatzaufträge einer Einheit in <strong>de</strong>rBun<strong>de</strong>shauptstadt und zu<strong>de</strong>m noch zahlreicheVeranstaltungen außerhalb <strong>de</strong>r normalen Verpflichtungenhervorragend gemeistert hätte.Hierzu habe er erst kürzlich wie<strong>de</strong>r ein Dankschreibenerhalten. Und auch für <strong>die</strong> Zukunfthabe er vollstes Vertrauen, dass <strong>die</strong> Soldatinnenund <strong>Soldaten</strong> <strong>de</strong>s Regimentes ein Garant für <strong>die</strong>erfolgreiche Auftragserfüllung sein wer<strong>de</strong>n.Danach richtete er das Wort an <strong>de</strong>n schei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>nKomman<strong>de</strong>ur und stellte fest: „Ich kenne <strong>die</strong>sesRegiment sehr gut! Daher weiß ich, wie es sichallen Aufträgen äußerst erfolgreich gestellt hat.Dies ist nicht zuletzt ihr Ver<strong>die</strong>nst und ichbescheinige Ihnen, <strong>die</strong>ses Regiment mit hohemEngagement und soldatischem Können geführtzu haben. Dafür spreche ich Ihnen meinen Dankund Anerkennung aus!“ Eines ist gewiss, wennein Komman<strong>de</strong>ur geht, muss ein neuer kommen.Dies ist jetzt Oberstleutnant Edgar P. Chatupa.Die Entscheidung, ihm das Kommando überdas Regiment zu übertragen, beruht auf seinemreichhaltigen Erfahrungsschatz. Dies untermauertsein eindrucksvoller militärischer Wer<strong>de</strong>gang.1977 in <strong>die</strong> Bun<strong>de</strong>swehr eingetreten, erfolgte imJahr 1990 <strong>die</strong> Auswahl zum Offizier <strong>de</strong>s MilitärfachlichenDienstes. Seine hier gezeigten Leistungenwaren das Fundament für <strong>die</strong> Übernahmeals Truppenoffizier im Jahre <strong>20</strong>01. Nebendiversen Stabsverwendungen bewies er sich imAuslandseinsatz und <strong>20</strong>06 bei <strong>de</strong>r befristetenFührung <strong>de</strong>s Kommandos Schnelle EinsatzkräfteSanitäts<strong>die</strong>nst, mit welcher ihn <strong>de</strong>r Befehlshaber<strong>de</strong>s Sanitätsführungskommandos beauftragte.Gera<strong>de</strong> <strong>die</strong>se herausfor<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Verwendung prä<strong>de</strong>stiniertihn gera<strong>de</strong>zu für seine jetzt neue Verwendungals Komman<strong>de</strong>ur.Zur Person <strong>de</strong>s neuen Komman<strong>de</strong>urs merkteGeneralstabsarzt Dr. Tempel an: „Ihnen wer<strong>de</strong>nMenschen anvertraut, <strong>die</strong> Zuspruch und Verständnis,aber auch Anleitung und Führungerwarten. Da ich Sie seit langem kenne, bin ichmir sicher, dass Sie für <strong>die</strong>se Aufgabe <strong>die</strong> richtigePerson sind! Ich wünsche Ihnen für <strong>de</strong>n bisherigenGipfelpunkt in Ihrer Offizierlaufbahn vielErfolg und das nötige <strong>Soldaten</strong>glück.“ Den DeutschenBun<strong>de</strong>swehrVerband repräsentierte <strong>de</strong>rVorsitzen<strong>de</strong> im Sanitäts<strong>die</strong>nst, OberstabsfeldwebelStefan Sprengers, <strong>de</strong>r beim anschließen<strong>de</strong>nEmpfang <strong>die</strong> Gelegenheit nutzte, um Gesprächezu verbandspolitischen Schwerpunkten zuführen.Berlin. Mitte Mai rief <strong>de</strong>r Komman<strong>de</strong>ur <strong>de</strong>sLazarettregimentes 31 Berlin zum 3. Crosslaufum <strong>de</strong>n Wan<strong>de</strong>rpokal <strong>de</strong>s Komman<strong>de</strong>urs durch<strong>die</strong> Döberitzer Hei<strong>de</strong>. Eine Laufstrecke von neunKilometern auf <strong>de</strong>m Standortübungsplatz lockteim dritten Jahr 300 Läuferinnen und Läufer aus<strong>de</strong>n Berliner Dienststellen von Bun<strong>de</strong>swehr, Polizei,Feuerwehr, Zoll, WehrbereichsverwaltungOst, Bun<strong>de</strong>swehr-Dienstleistungszentrum undMilitärseelsorge. Dallgow-Döberitz’ Bürgermeister,Jürgen Hemberger, gab <strong>de</strong>n Startschuss, welchen<strong>die</strong> Läufer kaum erwarten konnten. Dieanspruchsvolle Strecke im schweren Gelän<strong>de</strong> mitverschie<strong>de</strong>nen Hin<strong>de</strong>rnissen einschließlich einesWassergrabens war hoch anspruchsvoll und führ-Jürgen Hemberger gibt <strong>de</strong>n Startschuss.te so manchen an seine Grenzen. Der Wan<strong>de</strong>rpokalging in <strong>die</strong>sem Jahr an das Lan<strong>de</strong>skriminalamt63. Daniel Neumann lief mit 34:56 Min <strong>die</strong>schnellste Zeit und damit auf <strong>de</strong>n ersten Platz.Schnellste Läuferin war Undine Weihe mit einerZeit von 49:58 Min. Der stellvertreten<strong>de</strong> Komman<strong>de</strong>ur<strong>de</strong>s Lazarettregimentes 31 Berlin,Major Jürgen Schillke, übergab bei <strong>de</strong>r SiegerehrungUrkun<strong>de</strong>n und Pokale.■Lan<strong>de</strong>sverband OstGeschäftsstelleSchönhauser Allee 5910437 BerlinTelefon: 030/29 34 71 70Telefax: 030/29 34 71 79Email-Adresse: Ost@dbwv.<strong>de</strong>V.i.S.d.P.: Der Lan<strong>de</strong>svorsitzen<strong>de</strong>Beauftragter für Pressearbeit: Wolfgang Ben<strong>de</strong>r

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