20 000 Soldaten kämpfen gegen die Fluten - Foeg.de

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10.07.2015 Aufrufe

66 Die Bundeswehr Juli 2013DerLandesvorsitzende,OberstleutnantThomas SohstVerehrte Mitglieder des DBwV im LV West,sehr zufrieden meldet sich der Landesvorsitzendezu Beginn der Sommerpause. Wir hatten einegute Landesversammlung mit vielen gutenBeratungen und Entscheidungen. Wir machen unsmit einem guten Team auf den Weg nach Berlin zur19. Hauptversammlung.Die Mitglieder des Landesverbands Westhaben sich engagiert, um dem BMVg und den Politikernaufzuzeigen, dass es nicht hinnehmbar ist,wie Beihilfeberechtigte behandelt werden. Ich binmir zwar nicht sicher, ob der Durchbruch gelungenist. Eins ist aber sicher: Wir werden denjenigennachsteigen, die dafür bisher Verantwortunggetragen haben und denen, die jetzt in Verantwortungstehen. Wer unzufrieden ist, meldet sich beimLandesverband. Wer sich schlecht behandelt fühlt,zeigt das auch seinem Abgeordneten auf. Abgeordnetesind in den kommenden Wochen empfänglichdafür. Nutzen Sie das aus!Kompaniechefs, Kompaniefeldwebel undKommandeure und zivile Mitarbeiter aus demLandesverband West haben sich an der Befragungder TU Chemnitz beteiligt und dort genau das wiederholt,was sie uns auf den verschiedenen Veranstaltungendes Landesverbandes bereits berichtethaben. Ich mache mir keine Sorge, dass das PrinzipStaatsbürger in und ohne Uniform gelebt wird.In vielen Bereichen sind die Wahlen zu denneuen Personalräten durchgeführt worden mitüberzeugendem Ergebnis für die Kandidaten desDBwV. Ein Zeichen dafür, dass man dem Verbandetwas zutraut, weil wir vor Ort präsent sind – fürAktive, für Ehemalige, für Soldaten und Beschäftigte.Wenn wir mit gleicher Energie weitermachen,dann werden die Ergebnisse im Bereich Personalund IUD nicht hinter den bisherigen zurückbleiben.Und wer erwartet hatte, dass ich mich hier mitEuro Hawk und den damit aufgeworfenen Fragenbeschäftige, der wird enttäuscht sein. Ja, ich habedazu eine Meinung: Alle sollten ihre Verantwortungübernehmen und hart arbeiten. Nicht weglaufen,sondern hart weiterarbeiten! So wie es dieBeschäftigten der Bundeswehr tun – ohne Gierund ohne Sucht! Es gibt genug zu tun! Als Mandatsträgerim DBwV konzentriere ich mich auf diesozialen Rahmenbedingungen. Politische Ränkespielebergen die Gefahr, von den wichtigen Dingenabzulenken. Da mache ich nicht mit!Ich danke für das hohe Engagement unsererMitglieder, das ich im ersten Halbjahr erlebt habe.In diesem Sinne – nutzen Sie die Urlaubszeitzum Auftanken. Das nächste Halbjahr wird wiederviel von uns verlangen. Gemeinsam ist fastalles möglich. Ich bin zuversichtlich und freuemich auf das Miteinander.Ehrlich nach innen – offensiv nach außen.Landesverband WestSaZ-Tagung in NümbrechtMdB Jürgen Hardt (l.) und Oberstabsfeldwebela.D. Rudolf Schmelzer.Nümbrecht. Gleich mehrere Highlights bot dieLandestagung für Soldatinnen und Soldaten aufZeit Anfang Mai in Nümbrecht. Eines war derVortrag von Jürgen Hardt (CDU). Unter demMotto „Bundeswehr im Wandel“ erläuterte derBundestagsabgeordnete die Zuständigkeiten desParlaments in der Verteidigungspolitik. Hardterklärte, wie wichtig es sei, dass die Volksvertreterauch regelmäßig über den Stand der laufendenProzesse informiert würden. Deshalb sucheer auf solchen DBwV-Veranstaltungen immerdie Gelegenheit für informative Gespräche mitSoldaten. Ein starkes Interesse hatte er deshalbauch an der anschließenden Diskussion mit denSaZ. Diese verlief sehr angeregt und umfasstedas ganze Spektrum der Bundeswehrreform.Die aktuellen verbandspolitischen Themenbehandelte der Stellvertretende Bundesvorsitzende,Oberstleutnant André Wüstner. Am eigenenBeispiel zeigte Wüstner das breite Spektrumder Verbandsarbeit auf, von der Übernahme desehrenamtlichen Mandats bis hin zur Ebene derPolitik, wo die Forderungen des DBwV durchzusetzensind. Am Beispiel des Einsatzversorgungsverbesserungsgesetzesschilderte er, wieHartnäckigkeit und Beständigkeit zum Erfolgführen. Das beeindruckte auch die Teilnehmer:„Hier haben wir mal einen Einblick bekommen,wie vielfältig aber auch zeitaufwendig dieseArbeit ist.“ Einen Einblick in den Bereich derBeteiligungsrechte gab Oberstabsfeldwebel a.D.Andreas Hubert.Den Themenschwerpunkt bestritt Oberstleutnantd.R. Markus Krämer aus der BonnerBundesgeschäftsstelle des DBwV mit Ausführungenzur Berufsförderung, Dienstzeitversorgungund die Eingliederung in das zivileBerufsleben. Krämer ergänzte dies mit motivierendenHinweisen rund um Vorstellungsgesprächeund das berufliche Netzwerken. Basisseiner Ausführungen bildeten aktuelle Arbeitsmarktdatenund Informationen zu spezifischenBerufsbildern. Oberstabsfeldwebel a.D. JürgenGemmer als Sonderbeauftragter für die Eingliederungvon SaZ im Landesverband West ergänztedieses Thema als derjenige, der den Kameradschaftenvor Ort Hilfestellung bietet und so denDBwV „vor Ort erlebbar“ macht.Abschließend informierte Oberstabsfeldwebela.D. Rudolf Schmelzer die Teilnehmer überdie Aktivitäten des DBwV auf europäischer Ebenebei EUROMIL (Europäischer Dachverbandfür soldatisch geprägte Interessenvertretungen)und CESI (Zusammenschluss unabhängigereuropäischer Gewerkschaften). Die Ziele derArbeit in beiden Gremien fasste Schmelzer sozusammen: „Bei EUROMIL kämpfen wir fürBürgerrechte von Soldaten in Europa und beiCESI um unsere Einflussnahme auf aktuelle Verordnungs-und Gesetzesvorhaben.“ rsNachrufEhrung im Nato-HauptquartierHauptmann a.D. Andreas Sowa(l.) ehrte Generalmajor MichaelBille.Am 24. Mai 2013verstarb Oberstabsfeldwebela.D.Hans-Dieter Beckeraus Erndtebrück. Erwar von 2001-2007Mitglied des LandesvorstandesWest undbetreute in diesemZeitraum als Vorsitzenderdie Mitglieder und Kameradschaften imRegierungsbezirk Arnsberg. Während seinernahezu ununterbrochenen Verwendung imStandort Erndtebrück setzte er sich stets engagiertu.a. auch im Bezirkspersonalrat, im Vorstandder Unteroffizierheimgesellschaft und inder örtlichen Truppenkameradschaft ein. Aufgrundseines freundlichen und hilfsbereitenWesens war er bei seinen Kameraden und Vorgesetztengleichermaßen beliebt. Mit ihm verliertder Landesverband West einen gutenKameraden. Wir werden ihm ein ehrendesGedenken bewahren.■Brüssel. Zur Ehrung eines hohen Repräsentanten hat sich derBezirksvorsitzende II/2, Hauptmann a.D. Andreas Sowa, insNato-Hauptquartier nach Brüssel begeben. „Zielobjekt” derReise war Generalmajor Michael Bille, Vice-Chairman Airand Missile Defence Committee. Bille ist seit April 40 JahrenMitglied im DBwV. Bille blickte zurück auf seine 43 JahreDienstzeit und die in dieser Zeit stetig gestiegenen Herausforderungenan die Bundeswehr. Den anstehenden Wandelwird er allerdings nur noch als Pensionär von außen betrachten,da er mit Erreichen der besonderen Altersgrenze demnächstin den Ruhestand versetzt wird. Zusätzlich zur Treueurkundefür 40 Jahre Mitgliedschaft überreichte Sowa demangehenden Pensionär zur Einstimmung auf die neue Lebensphasenoch ein Buch mit dem Titel: „Die militärischen Vierjahreszeiten“.■

Germersheim. Mit einem umfangreichen Programm beteiligte sich dasLuftwaffenausbildungsbataillon auch in diesem Jahr wieder am bundesweiten„Girls’ Day“. Rund 80 Mädchen aus den umliegenden Regionennutzten die Möglichkeit, einen Einblick in die Tätigkeiten hinter demKasernenzaun der General-Hans-Graf-Sponeck-Kaserne in Germersheimzu bekommen. Die Soldaten des Bataillons und des Sanitätszentrumszeigten die verschiedenen Arbeits- und Ausbildungsbereiche. VomLeben im Felde, wo die Bedeutung des Feuers für die Essenszubereitungerprobt werden konnte, führte der Weg über die Hindernisbahn. Die Tarnschminkekonnte mittels der vom DBwV gespendeten Handspiegel mitder von zuhause gewohnten kosmetischen Variante verglichen werden.Weitere Stationen waren der Kfz-Betrieb mit Instandsetzung sowie diesanitätsdienstliche Versorgung. Zum Abschluss des „Girls’ Day“ wurdenam Infomobil Souvenirs der Karriereberatung und des Deutschen BundeswehrVerbandesin Form von MP3-Playern, Uhren, Rucksäcken undTaschen verlost. Ironie des Schicksals: Der Hauptgewinn, ein MP3-Player,ging aber an einen „Boy“.■Aus den KameradschaftenLandesverband WestGeschäftsstelleSüdstraße 123, 53175 BonnTelefon: 02 28 / 3823-111,Fax: 02 28 / 3823-233Email: West@dbwv.deV.i.S.d.P.: LandesvorsitzenderPressebeauftragter:Oberstleutnant a.D. Andreas P. SchnellbachTel.: 0212/335338E-Mail: andreas.schnellbach@dbwv.deWeitere Berichte im Internet unter www.dbwv.deLandesverband West Die Bundeswehr Juli 2013 67„Girls’ Day“ beim LuftwaffenausbildungsbataillonVon links: Hauptmann d.R. Schulz, HauptfeldwebelBeu, Stabsfeldwebel Schestag,Oberstabsfeldwebel Holzmayr, HauptfeldwebelFettel, Stabsunteroffizier Baumannund Stabsunteroffizier Deubert.Speyer. Die Truka Speyer hat die ersten Anzeichender Auflösung, die voraussichtlich 2016 erfolgt,erfahren. Nach mehrjähriger Mandatsträgertätigkeitmusste Stabsfeldwebel Stefan Deutschmannversetzungsbedingt den Vorsitz niederlegen. DemVersetzten gilt der Dank des LandesverbandesWest. Nachdem auch sein Stellvertreter inzwischenversetzt ist, hat die Truka einen neuen Vorstandgewählt. Als neuer Vorsitzender lenkt StabsfeldwebelMario Holzmayr jetzt die Geschicke derKameradschaft. Ein herausragendes Ereignis istdas anstehende 50-jährige Jubiläum des SpezialPionierbataillons 464, bei dem die Truka mit Beteiligungdes Standortbeauftragten und des Bezirksvorsitzendeneinen Infostand betreiben will.Wiesbaden. Mit Oberfähnrich d.R. MichaelRoschinska hatte die Kameradschaft ERH MainzWiesbaden Ende April im Osteiner Hof einenExperten für Wehr- und Sicherheitspolitik zu Gast.Rodschin ka stellte zunächst die Verbindung vonStaatlichkeit und Sicherheit dar. Anschließendnannte er Beispiele zu so genannten „Failed States“und belegte die Betroffenheit Deutschlands imRund 80 Mädchen und Jungs aus Germersheimund Umgebung stellten ihr Geschick aufder Hindernisbahn unter Beweis.Rahmen der vernetzten Sicherheit.Er sprach sich für „Nation Building“vor Ort aus und begründete für denEventualfall auch humanitäre Interventionen.Danach betrachtete er den angrenzenden Mittelmeerraumund ging dabei auch auf die Arebellion– dem „arabischen Frühling“ – ein. Staatenzerfallsei neben Globalen Terrorismus, Energieversorgungund Klimawandel eine ernst zu nehmendeHerausforderung für die Sicherheitsstrategie.Kooperationsveranstaltungenmit derGesellschaft fürWehr- und Sicherheitspolitiksindschon seit JahrenTradition für dieEhemaligen ausMainz und Wiesbaden.Rodschinka wurde für seine Verdienste umden DBwV mit der Ehrenurkunde und Verdienstnadelin Bronze geehrt.Birkenfeld. Die Kameraden der ERH SüdlichesSaarland haben sich im März zu ihrem traditionellenStammtisch getroffen. Zu Gast war Artur Jung,Landesseniorenvorsitzender der GdP Saarland.Jung berichtete über die Seniorenarbeit in seinerGewerkschaft und die gute Kooperation mit demBundesvorstand ERH im DBwV. Im Rahmen derVeranstaltung konnten wieder langjährige Mitgliedergeehrt werden. Für 50 Jahre Oberstabsfeldwebela.D. Karl-Heinz Herrmann, Stabsfeldwebela.D. Heinrich Lihs, Stabsfeldwebel a.D.Otmar Müllenbach und Oberstleutant a.D. UdoAlbrecht Wittmer sowie für 40 Jahre Oberstleutnanta.D. Peter Walde und Stabsfeldwebel a.D.Edmund Weber.■In Birkenfeld wurden treue Mitglieder geehrt.Spießtagung in MayenMayen. Die laufende Neuausrichtung der Bundewehrbedingt einen erheblichen Informationsbedarfan der Basis. Dies war Anlass für eineTagung mit Kompaniefeldwebeln, die unter Leitungdes Bezirksvorsitzenden II/8, StabsfeldwebelHolger Wahl, Anfang Juni in Mayen stattfand.Allgemeiner Tenor dort: Der Umbau derBundeswehr erfolge viel zu schnell. Beklagtwurden Personalmangel und Stellenstreichungenbei unveränderter oder gar gestiegener Auftragslage.Man fühle sich „verheizt“. Der Umbausolle besser in kleineren Schritten erfolgen undnicht weiter unter solchem Zeitdruck, dassgesundheitliche Folgen zu befürchten seien. Eswar gar von PTBS und Burnout die Rede. WeitererKritikpunkt: Die unzureichende Restdienstzeitder Freiwillig Wehrdienstleistenden(FWDL) lasse keine Führerscheinausbildungmehr zu. Als Folge müssten „Dienstgrade“ selbstKrankenwagen fahren und für die FWDL entfieleeine attraktive, im zivilen Bereich verwertbareAusbildung. Kritisiert wurde auch die unzureichendeMöglichkeit zur Dienstzeitverlängerungguter Mannschaften. Ganz spezielle Problemehätte auch das Personal in Sicherungsstaffeln:Überlastung durch fehlende oder verspäteteSicherheitsüberprüfung der Nachrücker. AlsFolge von Datenschutzbestimmungen müsstendie, die alle Überprüfungen hätten, vermehrtDienst leisten.■Coupon-WerbungGewinner einer Lumix Outdoor-Kamera vonPanasonic aus der Verlosung im Mai ist LeutnantChristian Bittner aus Swisttal.

Germersheim. Mit einem umfangreichen Programm beteiligte sich dasLuftwaffenausbildungsbataillon auch in <strong>die</strong>sem Jahr wie<strong>de</strong>r am bun<strong>de</strong>sweiten„Girls’ Day“. Rund 80 Mädchen aus <strong>de</strong>n umliegen<strong>de</strong>n Regionennutzten <strong>die</strong> Möglichkeit, einen Einblick in <strong>die</strong> Tätigkeiten hinter <strong>de</strong>mKasernenzaun <strong>de</strong>r General-Hans-Graf-Sponeck-Kaserne in Germersheimzu bekommen. Die <strong>Soldaten</strong> <strong>de</strong>s Bataillons und <strong>de</strong>s Sanitätszentrumszeigten <strong>die</strong> verschie<strong>de</strong>nen Arbeits- und Ausbildungsbereiche. VomLeben im Fel<strong>de</strong>, wo <strong>die</strong> Be<strong>de</strong>utung <strong>de</strong>s Feuers für <strong>die</strong> Essenszubereitungerprobt wer<strong>de</strong>n konnte, führte <strong>de</strong>r Weg über <strong>die</strong> Hin<strong>de</strong>rnisbahn. Die Tarnschminkekonnte mittels <strong>de</strong>r vom DBwV gespen<strong>de</strong>ten Handspiegel mit<strong>de</strong>r von zuhause gewohnten kosmetischen Variante verglichen wer<strong>de</strong>n.Weitere Stationen waren <strong>de</strong>r Kfz-Betrieb mit Instandsetzung sowie <strong>die</strong>sanitäts<strong>die</strong>nstliche Versorgung. Zum Abschluss <strong>de</strong>s „Girls’ Day“ wur<strong>de</strong>nam Infomobil Souvenirs <strong>de</strong>r Karriereberatung und <strong>de</strong>s Deutschen Bun<strong>de</strong>swehrVerban<strong>de</strong>sin Form von MP3-Playern, Uhren, Rucksäcken undTaschen verlost. Ironie <strong>de</strong>s Schicksals: Der Hauptgewinn, ein MP3-Player,ging aber an einen „Boy“.■Aus <strong>de</strong>n KameradschaftenLan<strong>de</strong>sverband WestGeschäftsstelleSüdstraße 123, 53175 BonnTelefon: 02 28 / 3823-111,Fax: 02 28 / 3823-233Email: West@dbwv.<strong>de</strong>V.i.S.d.P.: Lan<strong>de</strong>svorsitzen<strong>de</strong>rPressebeauftragter:Oberstleutnant a.D. Andreas P. SchnellbachTel.: 0212/335338E-Mail: andreas.schnellbach@dbwv.<strong>de</strong>Weitere Berichte im Internet unter www.dbwv.<strong>de</strong>Lan<strong>de</strong>sverband West Die Bun<strong>de</strong>swehr Juli <strong>20</strong>13 67„Girls’ Day“ beim LuftwaffenausbildungsbataillonVon links: Hauptmann d.R. Schulz, HauptfeldwebelBeu, Stabsfeldwebel Schestag,Oberstabsfeldwebel Holzmayr, HauptfeldwebelFettel, Stabsunteroffizier Baumannund Stabsunteroffizier Deubert.Speyer. Die Truka Speyer hat <strong>die</strong> ersten Anzeichen<strong>de</strong>r Auflösung, <strong>die</strong> voraussichtlich <strong>20</strong>16 erfolgt,erfahren. Nach mehrjähriger Mandatsträgertätigkeitmusste Stabsfeldwebel Stefan Deutschmannversetzungsbedingt <strong>de</strong>n Vorsitz nie<strong>de</strong>rlegen. DemVersetzten gilt <strong>de</strong>r Dank <strong>de</strong>s Lan<strong>de</strong>sverban<strong>de</strong>sWest. Nach<strong>de</strong>m auch sein Stellvertreter inzwischenversetzt ist, hat <strong>die</strong> Truka einen neuen Vorstandgewählt. Als neuer Vorsitzen<strong>de</strong>r lenkt StabsfeldwebelMario Holzmayr jetzt <strong>die</strong> Geschicke <strong>de</strong>rKameradschaft. Ein herausragen<strong>de</strong>s Ereignis istdas anstehen<strong>de</strong> 50-jährige Jubiläum <strong>de</strong>s SpezialPionierbataillons 464, bei <strong>de</strong>m <strong>die</strong> Truka mit Beteiligung<strong>de</strong>s Standortbeauftragten und <strong>de</strong>s Bezirksvorsitzen<strong>de</strong>neinen Infostand betreiben will.Wiesba<strong>de</strong>n. Mit Oberfähnrich d.R. MichaelRoschinska hatte <strong>die</strong> Kameradschaft ERH MainzWiesba<strong>de</strong>n En<strong>de</strong> April im Osteiner Hof einenExperten für Wehr- und Sicherheitspolitik zu Gast.Rodschin ka stellte zunächst <strong>die</strong> Verbindung vonStaatlichkeit und Sicherheit dar. Anschließendnannte er Beispiele zu so genannten „Failed States“und belegte <strong>die</strong> Betroffenheit Deutschlands imRund 80 Mädchen und Jungs aus Germersheimund Umgebung stellten ihr Geschick auf<strong>de</strong>r Hin<strong>de</strong>rnisbahn unter Beweis.Rahmen <strong>de</strong>r vernetzten Sicherheit.Er sprach sich für „Nation Building“vor Ort aus und begrün<strong>de</strong>te für <strong>de</strong>nEventualfall auch humanitäre Interventionen.Danach betrachtete er <strong>de</strong>n angrenzen<strong>de</strong>n Mittelmeerraumund ging dabei auch auf <strong>die</strong> Arebellion– <strong>de</strong>m „arabischen Frühling“ – ein. Staatenzerfallsei neben Globalen Terrorismus, Energieversorgungund Klimawan<strong>de</strong>l eine ernst zu nehmen<strong>de</strong>Herausfor<strong>de</strong>rung für <strong>die</strong> Sicherheitsstrategie.Kooperationsveranstaltungenmit <strong>de</strong>rGesellschaft fürWehr- und Sicherheitspolitiksindschon seit JahrenTradition für <strong>die</strong>Ehemaligen ausMainz und Wiesba<strong>de</strong>n.Rodschinka wur<strong>de</strong> für seine Ver<strong>die</strong>nste um<strong>de</strong>n DBwV mit <strong>de</strong>r Ehrenurkun<strong>de</strong> und Ver<strong>die</strong>nstna<strong>de</strong>lin Bronze geehrt.Birkenfeld. Die Kamera<strong>de</strong>n <strong>de</strong>r ERH SüdlichesSaarland haben sich im März zu ihrem traditionellenStammtisch getroffen. Zu Gast war Artur Jung,Lan<strong>de</strong>sseniorenvorsitzen<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r GdP Saarland.Jung berichtete über <strong>die</strong> Seniorenarbeit in seinerGewerkschaft und <strong>die</strong> gute Kooperation mit <strong>de</strong>mBun<strong>de</strong>svorstand ERH im DBwV. Im Rahmen <strong>de</strong>rVeranstaltung konnten wie<strong>de</strong>r langjährige Mitglie<strong>de</strong>rgeehrt wer<strong>de</strong>n. Für 50 Jahre Oberstabsfeldwebela.D. Karl-Heinz Herrmann, Stabsfeldwebela.D. Heinrich Lihs, Stabsfeldwebel a.D.Otmar Müllenbach und Oberstleutant a.D. UdoAlbrecht Wittmer sowie für 40 Jahre Oberstleutnanta.D. Peter Wal<strong>de</strong> und Stabsfeldwebel a.D.Edmund Weber.■In Birkenfeld wur<strong>de</strong>n treue Mitglie<strong>de</strong>r geehrt.Spießtagung in MayenMayen. Die laufen<strong>de</strong> Neuausrichtung <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>wehrbedingt einen erheblichen Informationsbedarfan <strong>de</strong>r Basis. Dies war Anlass für eineTagung mit Kompaniefeldwebeln, <strong>die</strong> unter Leitung<strong>de</strong>s Bezirksvorsitzen<strong>de</strong>n II/8, StabsfeldwebelHolger Wahl, Anfang Juni in Mayen stattfand.Allgemeiner Tenor dort: Der Umbau <strong>de</strong>rBun<strong>de</strong>swehr erfolge viel zu schnell. Beklagtwur<strong>de</strong>n Personalmangel und Stellenstreichungenbei unverän<strong>de</strong>rter o<strong>de</strong>r gar gestiegener Auftragslage.Man fühle sich „verheizt“. Der Umbausolle besser in kleineren Schritten erfolgen undnicht weiter unter solchem Zeitdruck, dassgesundheitliche Folgen zu befürchten seien. Eswar gar von PTBS und Burnout <strong>die</strong> Re<strong>de</strong>. WeitererKritikpunkt: Die unzureichen<strong>de</strong> Rest<strong>die</strong>nstzeit<strong>de</strong>r Freiwillig Wehr<strong>die</strong>nstleisten<strong>de</strong>n(FWDL) lasse keine Führerscheinausbildungmehr zu. Als Folge müssten „Dienstgra<strong>de</strong>“ selbstKrankenwagen fahren und für <strong>die</strong> FWDL entfieleeine attraktive, im zivilen Bereich verwertbareAusbildung. Kritisiert wur<strong>de</strong> auch <strong>die</strong> unzureichen<strong>de</strong>Möglichkeit zur Dienstzeitverlängerungguter Mannschaften. Ganz spezielle Problemehätte auch das Personal in Sicherungsstaffeln:Überlastung durch fehlen<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r verspäteteSicherheitsüberprüfung <strong>de</strong>r Nachrücker. AlsFolge von Datenschutzbestimmungen müssten<strong>die</strong>, <strong>die</strong> alle Überprüfungen hätten, vermehrtDienst leisten.■Coupon-WerbungGewinner einer Lumix Outdoor-Kamera vonPanasonic aus <strong>de</strong>r Verlosung im Mai ist LeutnantChristian Bittner aus Swisttal.

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