10.07.2015 Aufrufe

20 000 Soldaten kämpfen gegen die Fluten - Foeg.de

20 000 Soldaten kämpfen gegen die Fluten - Foeg.de

20 000 Soldaten kämpfen gegen die Fluten - Foeg.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

40 Die Bun<strong>de</strong>swehr Juli <strong>20</strong>13Versorgung und EhemaligeSehr geehrte Damen und Herren,liebe Kameradinnenund Kamera<strong>de</strong>n!Hauptmann a.D.Rolf MeyerZusammen haben wir einen Riesenerfolg erzielt:Der Minister hat angewiesen, <strong>die</strong> Beihilfeerstattungzunächst einmal in voller Höhe vorzunehmen (sieheSeite 4). Natürlich kommen auf <strong>die</strong> Antragstellerspäter Rückfor<strong>de</strong>rungsansprüche etwa für nichterstattungsfähige Medikamente zu. Aber das ist <strong>de</strong>rerhoffte Dammbruch. Dies hat Ihre Interessenvertretungfür Sie erreicht, nach<strong>de</strong>m <strong>die</strong> kümmerlichen„Sofortmaßnahmen“ <strong>de</strong>s BMVg (Reduzierung <strong>de</strong>r„hohen Beträge“ von 2500 Euro auf 1<strong>000</strong> Euro,Zusammenfassung mehrerer gestellter Anträge)nicht <strong>die</strong> erhoffte Wirkung zeigten. Der Erfolg warnur möglich durch <strong>die</strong> immensen AnstrengungenIhrer Mandatsträger.Was haben wir getan?Wir haben mit <strong>de</strong>n Wehrbereichsverwaltungen Südin Stuttgart und West in Düsseldorf gesprochen unddas Problem dargestellt. Zuletzt am 28. Mai.Wir haben regelmäßig <strong>de</strong>n Stand <strong>de</strong>r Bearbeitungszeitenbei <strong>de</strong>n WBV abgefragt, für <strong>die</strong>seZusammenarbeit bedanken wir uns bei <strong>de</strong>n Verantwortlichenausdrücklich.Wir haben das Personal in <strong>de</strong>n WBV in Schutzgenommen, <strong>de</strong>nn es ist nicht verantwortlich zumachen und leistet mehr, als man erwarten darf.Der Bun<strong>de</strong>svorsitzen<strong>de</strong> hat einen offenen Briefan <strong>de</strong>n zuständigen Staatssekretär geschrieben und<strong>de</strong>m Minister einen Vorschlag gemacht, um das Problemzu lösen.Parallel dazu haben Albrecht Kiesner und ichTermine bei <strong>de</strong>n Behör<strong>de</strong>n gemacht, <strong>die</strong> ab 1. Juli<strong>20</strong>13 unsere Beihilfeanträge bearbeiten. Das sindfür <strong>die</strong> Ehemaligen <strong>Soldaten</strong> und <strong>de</strong>ren Hinterbliebenedas Bun<strong>de</strong>samt für zentrale Dienste und offeneVermögensfragen (BADV) in Berlin, das zum BMFgehört. Für Beihilfeanträge <strong>de</strong>r aktiven <strong>Soldaten</strong>und <strong>de</strong>ren Familienangehörigen ist das Bun<strong>de</strong>sverwaltungsamt(BVA) in Köln <strong>de</strong>s BMI zuständig. DieGesprächspartner in bei<strong>de</strong>n Behör<strong>de</strong>n waren offenfür unsere Fragen und erkannten <strong>die</strong> Probleme. Ab1. Juli <strong>20</strong>13 wer<strong>de</strong>n <strong>die</strong> aufnehmen<strong>de</strong>n Behör<strong>de</strong>nzunächst eine Bestandsaufnahme durchführen. ImErgebnis <strong>de</strong>r Gespräche mussten wir lei<strong>de</strong>r feststellen,dass das BMVG <strong>die</strong> notwendigen Hausarbeitenzur Personalausglie<strong>de</strong>rung nicht geleistet hat. Dashat uns in hohem Maße verärgert.Positiv sind <strong>die</strong> Zusagen bei<strong>de</strong>r Behör<strong>de</strong>n, auchin Zukunft vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. FürInformationen zur „Härtefallstiftung“Über 400 <strong>000</strong> Euro sind bis Mitte <strong>de</strong>s Jahres aus <strong>de</strong>r „Härtefallstiftung“ an Antragsteller ausgezahltwor<strong>de</strong>n. Das ist ein erfreuliches Ergebnis. Zur Zeit wird an einer Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Satzung <strong>de</strong>rHärtefallstiftung gearbeitet. Das soll dazu führen, dass <strong>die</strong> Anträge; <strong>die</strong> bisher nicht berücksichtigtwer<strong>de</strong>n konnten, auch positiv beschie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n können. Alle zurückgestellten Anträge wer<strong>de</strong>ndann erneut bearbeitet. Die Antragsteller, <strong>die</strong> ihre Anträge zurück gezogen haben, sollten sichüberlegen, ob es sich nicht doch lohnt, <strong>die</strong>se Anträge erneut zu stellen.Anfang November sind bereits neue Gesprächsterminevereinbart.Mit Stand vom 13. Juni <strong>20</strong>13 haben wir 43 252Postkarten erhalten. Das ist eine stolze Zahl und eingutes Ergebnis. Dafür allen, <strong>die</strong> sich beteiligt unddafür geworben haben, unseren ausdrücklichenDank, getreu <strong>de</strong>m Motto: „Nur gemeinsam sind wirstark.“Wir, <strong>die</strong> ehemaligen <strong>Soldaten</strong>, Reservisten undHinterbliebenen, haben damit gezeigt: Mit uns mussman rechnen.Am 6. Juni hatte ich einen Termin im Bun<strong>de</strong>sministerium<strong>de</strong>r Finanzen. Gesprächsthema war <strong>die</strong>zukünftige Zuständigkeit für <strong>die</strong> Zahlung <strong>de</strong>r Versorgungsbezüge.Auch <strong>die</strong>ses Gespräch war gekennzeichnetvon Offenheit und <strong>gegen</strong>seitigem Interesse.Mit <strong>de</strong>r nächsten Mitteilung über unsere Versorgungsbezügewer<strong>de</strong>n <strong>die</strong> Anschriften zur Zuständigkeitbei Fragen zu <strong>de</strong>n Versorgungsbezügen mitgeteilt.Die fin<strong>de</strong>n Sie bereits auf Seite 4 im Hauptbericht.Zusammen mit <strong>de</strong>m Vorsitzen<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Bun<strong>de</strong>s zurUnterstützung radargeschädigter <strong>Soldaten</strong> (BzUR)hatte ich ein Gespräch mit <strong>de</strong>m MdB Ernst-ReinhardtBeck, verteidigungspolitischer Sprecher <strong>de</strong>rCDU/CSU-Fraktion. Auch hier konnte ich das Problem<strong>de</strong>utlich machen. Er wird es in seine Fraktiontragen.Nochmals Dank allen Kameradinnen undKamera<strong>de</strong>n, <strong>die</strong> <strong>die</strong> vielen Briefe an <strong>de</strong>n Bun<strong>de</strong>svorsitzen<strong>de</strong>n,an <strong>die</strong> Abteilung Verbandspolitik undRecht und an <strong>de</strong>n Vorstand ERH geschrieben haben.Sie haben uns enorm geholfen. Ebenso gilt <strong>die</strong>ses für<strong>die</strong> vielen Briefe, <strong>die</strong> Sie <strong>de</strong>n Abgeordneten von Bun<strong>de</strong>stagund Landtag in Ihrem Wahlkreis geschriebenhaben.Ihr

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!