20 000 Soldaten kämpfen gegen die Fluten - Foeg.de

Streitkräftebasis / Personal/AIN/IUD Die Bundeswehr Juli 2013 39Das Wort hat: Oberstabsfeldwebel Berthold DraschDer Sprecher des Ü-VPA beim Kommando Streitkräftebasis berichtet über die gesammeltenErfahrungen nach sechsmonatigem Bestehen des Ü-VPA.Bonn. Bei den Wahlen zum Bezirkspersonalrat(BPR) beim Kommando Streitkräftebasis (Kdo-SKB) Mitte Mai 2013 hat der DBwV mit insgesamt26 von 63 Sitzen die meisten Sitze errungen.Auf der konstituierenden Sitzung des BPRbeim KdoSKB war der stellvertretende Inspekteurder Streitkräftebasis, GeneralleutnantManfred Engelhardt, anwesend und bedanktesich in seinem Grußwort für die im Übergangsbezirkspersonalratbeim KdoSKB geleisteteArbeit. Den neu gewählten Mitgliedern des BPRwünschte er alles Gute für ihre Arbeit. Darüberhinaus gab Engelhardt einen Überblick über denaktuellen Stand der Neuausrichtung in der SKB.Bei den im Anschluss in nichtöffentlicherSitzung stattfindenden Wahlen zum Vorstandwurde Stabsfeldwebel Thomas Schwappacherzum Gruppensprecher der Soldaten und Vorsit-Im Dezember 2012 hatte sich der Vertrauenspersonenausschussim Übergang beimKommando Streitkräftebasis (Ü-VPAbeim KdoSKB) konstituiert und seine Arbeitaufgenommen. Seither tritt der Ü-VPA monatlichin Bonn zusammen. Nach sechs Sitzungenkönnen wir nun feststellen, dass sich die Zusammenarbeitmit den Referaten im Kommando normalisiertund verfestigt hat. Der Ü-VPA ist in derBeteiligungsarbeit im Kommando Streitkräftebasiszu 90 Prozent angekommen. Dies ist vorallem der uneingeschränkten Unterstützung undBefürwortung durch den Inspekteur SKB,Vizeadmiral Manfred Nielson, und den Chefdes Stabes, Generalmajor Peter Bohrer, zuverdanken.Die Zusammenarbeit mit dem örtlichen Personalratund dem Bezirkspersonalrat verläuftsehr gut. Der Ü-VPA ist bestrebt, sich mit allenInteressenvertretungen der Streitkräftebasis auszutauschenund gemeinsam zum Wohle der Soldatinnenund Soldaten zu agieren. Hierbei bindenwir natürlich auch die Gleichstellungsbeauftragtemit ein.Als sich EndeMai die Sprecher derÜ-VPAs und die Vertreterder militärischenOrganisationsbereicheauf Einladungder UnterabteilungFuhrung StreitkräfteII 4 im Verteidigungsministeriumzu einem ersten Erfahrungsaustauschtrafen, wurde einhelligfestgestellt, dassdie Ü-VPAs auch über den Oktober hinaus ihreArbeit fortsetzen sollten. Für die Zukunft bedeutetdies, dass die Ü-VPAs bis zu einer gesetzlichenRegelung weiterhin ihren Beitrag zur soldatischenBeteiligung auf der Ebene der Inspekteureleisten können. Diese positive Entscheidungdarf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen,dass es dringend einer Weiterentwicklung desNach den Wahlen beginnt nun dieSacharbeit beim BPR im KdoSKBDer Ü-VPA beim KdoSKB mit Vizeadmiral Manfred Nielson, OberstabsfeldwebelBerthold Drasch und Generalmajor Peter Bohrer (Mitte, v. l.).Der neue BPRbeim KdoSKB(v.l.n.r.):Thomas Korthals,Hans-Jürgen Kurz,OberstleutnantUwe Höppel,OberstabsfeldwebelUweJozwiak undStabsfeldwebelThomasSchwappacher.zenden des BPR gewählt. Sein Stellvertreter undGruppensprecher der Arbeitnehmer wurdeHans-Jürgen Kurz von ver.di. RegierungsdirektorThomas Korthals vom VBB wurdeGruppensprecher der Beamten und auch stellvertretenderVorsitzender. Mit der Wahl derDBwV-Mitglieder Oberstleutnant Uwe Höppelund Oberstabsfeldwebel Uwe Jozwiak inden erweiterten Vorstand wurde das Team umSchwappacher vervollständigt.Nach dem Abschluss der Wahlen beginnt nundie Sacharbeit im BPR beim KdoSKB. Dabeierhält der Vorstand Unterstützung durch Arbeitsgruppen.Auch die Zusammenarbeit mit denanderen Personalräten und Beteiligungsgremienaus der SKB ist für den BPR bei der Bearbeitungder Beteiligungsvorgänge von besondererBedeutung. thomas schwappacherSoldatenbeteiligungsgesetzes bedarf. Eine ebenengerechteBeteiligung der Soldatinnen undSoldaten auch außerhalb der militärischen Organisationsbereichemuss sicherstellt werden. Wirmöchten den Deutschen BundeswehrVerbandbitten, unsere Forderung nach Möglichkeit zuunterstützen und im Rahmen der politischenArbeit zu begleiten. berthold draschOrgBereich AINhat gewähltKoblenz. Nachdem die fünf „militärischen“Bezirkspersonalräte (BPR) bei den neuen Kommandosder Organisationsbereiche bereits imApril und Mai gewählt wurden, hatten dieArbeitnehmer, Beamten und Soldaten des „Ressourcenbereichs“AIN (Ausrüstung, Informationstechnikund Nutzung) Mitte Juni die Gelegenheit,erstmals über ihren neuen BPR abzustimmen.Infolge der Zusammenlegung des Bundesamtesfür Wehrtechnik und Beschaffung(BWB) und des IT-Amtes der Bundeswehr wurdenzeitgleich auch der Gesamtpersonalrat undder örtliche Personalrat beim Bundesamt fürAusrüstung, Informationstechnik und Nutzungder Bundeswehr (BAAINBw) gewählt. Damitsteht auch im ersten der vier neuen „zivilen“ BPRdie Personalvertretung.Dem neuen BPR BAAINBw gehören insgesamt39 Mitglieder an, darunter 15 Arbeitnehmer,19 Beamte und fünf Soldaten. Bei denArbeitnehmern erlangte ver.di mit 48 Prozent derabgegebenen Stimmen acht von 15 Sitzen unddamit eine knappe Mehrheit. Der VAB holte dreiSitze, zwei freie Listen insgesamt drei Sitze undder DBwV einen Sitz. Die Liste der GÖD gingleer aus. Mit 60 Prozent der Stimmen verteidigteder VBB seine Mehrheit bei den Beamten.Damit holte er 12 von 19 Sitzen. Fünf Sitze gingenan den Berufsverband der Ingenieure IGBI,je ein Beamten-Sitz an den DBwV und an ver.di.Im Wahlgang der Soldaten setzte sich derDBwV mit gut 81 Prozent der Stimmen durchund erhielt dafür vier von fünf Sitzen. Ein Sitzentfiel auf die Liste ver.di. baainbw