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20 000 Soldaten kämpfen gegen die Fluten - Foeg.de

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Foto: Bun<strong>de</strong>swehr/Stab SNMG 1Führungswechsel imNato-VerbandFeierliche Zeremonie zur Kommandoübergabe im Hafen von Souda Bayauf <strong>de</strong>r griechischen Insel Kreta.Souda Bay. En<strong>de</strong> Mai übergab FlottillenadmiralGeorg von Maltzan das Kommando über <strong>die</strong>Standing Nato Maritime Group 1 (SNMG 1) anCommodore Henning Amundsen aus Norwegen.Der seit En<strong>de</strong> Januar <strong>20</strong>13 unter <strong>de</strong>utscherFührung befindliche Verband war überwiegendMarine übernimmt Führung überNato-Verband im Mittelmeerbei <strong>de</strong>r OperationActive En<strong>de</strong>avour(OAE) im östlichenMittelmeer im Einsatz.Dort wur<strong>de</strong> imRahmen <strong>de</strong>r Seeraumüberwachung<strong>de</strong>rzivile Seeverkehrinklusive <strong>de</strong>r Han<strong>de</strong>lsschiffeim Seegebietzwischen Zypern,Syrien und <strong>de</strong>m Libanonerfasst. Darüberhinaus beteiligte sich<strong>de</strong>r Verband an <strong>de</strong>nManövern „DynamicGuard“ in Norwegenund „Joint Warrior131“ vor <strong>de</strong>r KüsteSchottlands.Den Kern <strong>de</strong>rSNMG 1 bil<strong>de</strong>ten <strong>die</strong> Fregatte „Hessen“ alsFlaggschiff und <strong>de</strong>r Betriebsstofftanker „Spessart“,<strong>de</strong>r im weiteren Verlauf durch das Schwesterschiff„Rhön“ abgelöst wur<strong>de</strong>. Während <strong>de</strong>rOAE-Phasen zählten auch eine türkische Fregatte,ein französisches Versorgungsschiff und eingriechisches U-Boot mit dazu. piz marine, ebTen<strong>de</strong>r „Mosel“ nahm Anfang Juni Abschied vomHeimathafen Kiel mit Kurs auf das Mittelmeer.Kiel. Das zum 5. Minensuchgeschwa<strong>de</strong>rgehören<strong>de</strong> Versorgungsschiff „Mosel“übernimmt En<strong>de</strong> Juni <strong>die</strong> Funktion <strong>de</strong>sFlaggschiffes im Ständigen MinenabwehrverbandSNMCMG2 (Standing Nato MineCountermeasure Group 2) <strong>de</strong>r Nato. DieMarine hat damit <strong>die</strong> Führung <strong>de</strong>s Einsatzverban<strong>de</strong>sfür <strong>die</strong> kommen<strong>de</strong>n zwölfMonate inne.Der Verband besteht in wechseln<strong>de</strong>rBesatzung aus MinenabwehreinheitenGriechenlands, <strong>de</strong>r Türkei, Italiens sowieDeutschlands. Derzeit beteiligt sich auchGroßbritannien mit einem Minenjagdboot.Von <strong>de</strong>utscher Seite wird zusätzlich zumTen<strong>de</strong>r „Mosel“ auch das Minentauchereinsatzboot„Rottweil“ zum Verband stoßen. DerBefehlshaber <strong>de</strong>s Verban<strong>de</strong>s, FregattenkapitänMatthias Seipel, wird gemeinsam mit seinemneunköpfigen Führungsstab an Bord <strong>de</strong>r„Mosel“ arbeiten. „Ich fahre mit einem gutenGefühl in <strong>de</strong>n Nato-Einsatz, <strong>de</strong>r eine spannen<strong>de</strong>Herausfor<strong>de</strong>rung, aber absolut keinen Routineeinsatzdarstellt. Wir alle wer<strong>de</strong>n viel gefor<strong>de</strong>rtwer<strong>de</strong>n, sowohl auf operativem Terrain, aberhäufig auch auf diplomatischem Parkett“, sagteSeipel Anfang Juni beim Auslaufen aus <strong>de</strong>m HeimathafenKiel.Die 66-köpfige Stammbesatzung <strong>de</strong>r„Mosel“ unter <strong>de</strong>m Kommando von KorvettenkapitänTiebo Bun<strong>de</strong> freut sich auf <strong>die</strong> nicht alltäglicheAufgabe. Neben zahlreichen Hafenbesuchen,unter an<strong>de</strong>rem in Israel, Jordanien,Ägypten, Georgien und <strong>de</strong>r Ukraine, steht auch<strong>die</strong> Teilnahme an <strong>de</strong>n Manövern „Brilliant Mariner“vor <strong>de</strong>r italienischen Küste, „Ariadne“ infranzösischen sowie „Nusret“ in türkischenGewässern auf <strong>de</strong>m Programm.Die Führung <strong>de</strong>s SNMCMG 2 wechselt jährlichzwischen <strong>de</strong>n teilnehmen<strong>de</strong>n Nationen.Zuletzt stand <strong>de</strong>r Verband <strong>20</strong>08/<strong>20</strong>09 unter <strong>de</strong>utschemKommando. Die „Mosel“ wird kurz vorWeihnachten heimkehren, um Anfang Januarvom Schwesterschiff „Rhein“ abgelöst zu wer<strong>de</strong>n.piz marine, ebMarine Die Bun<strong>de</strong>swehr Juli <strong>20</strong>13 37Foto: Bun<strong>de</strong>swehr/Helge AdriansWechsel <strong>de</strong>r<strong>de</strong>utschen Führungsspitzevon UNIFILBeirut. Der Befehlshaber <strong>de</strong>s Einsatzführungskommandos<strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>swehr, GeneralleutnantHans-Werner Fritz (siehe Foto, M.), nahmEn<strong>de</strong> Mai <strong>die</strong> Übergabe <strong>de</strong>s Kommandos überdas <strong>de</strong>utsche Einsatzkontingent UNIFIL vor.Fregattenkapitän Marc Gieseler (re.) hattedas 22. Einsatzkontingent seit Februar <strong>die</strong>sesJahres geführt. Sein Nachfolger, FregattenkapitänGuido Brach, steht <strong>de</strong>m 5. Minensuchgeschwa<strong>de</strong>rvor. Generalleutnant Fritz wünschte<strong>de</strong>m neuen Kommandanten <strong>de</strong>s jetzt 23. Kontingentesgutes Gelingen für <strong>die</strong> anstehen<strong>de</strong>n Aufgaben.Den <strong>Soldaten</strong> gab er folgen<strong>de</strong>n Rat mitauf <strong>de</strong>n Weg: „Seien Sie wachsam und behaltenSie <strong>die</strong> Entwicklung auch außerhalb Ihres eigentlichenAuftrages im Blick.“ piz marine, ebHeimkehr aus <strong>de</strong>mUNIFIL-EinsatzWarnemün<strong>de</strong>. „Leinen fest“ hieß es für <strong>die</strong>bei<strong>de</strong>n zum 7. Schnellbootgeschwa<strong>de</strong>rgehören<strong>de</strong>n Schnellboote S 71 „Gepard“ undS 73 „Hermelin“. Nach<strong>de</strong>m sie ein Jahr langvor <strong>de</strong>r Levante im östlichen Mittelmeer operierthatten, kehrten <strong>die</strong> bei<strong>de</strong>n Boote En<strong>de</strong>Mai aus <strong>de</strong>m UNIFIL-Einsatz zurück. FregattenkapitänChristan Walter Meyer,Komman<strong>de</strong>ur <strong>de</strong>s 7. Schnellbootgeschwa<strong>de</strong>rs,begrüßte <strong>die</strong> zurückgekehrten Schnellbooteund ihre Besatzungen: „Eine Atempausehaben wir <strong>de</strong>nnoch nicht. Der Einsatz fürdas Geschwa<strong>de</strong>r geht weiter. Wir sind ein Einsatzgeschwa<strong>de</strong>rund wer<strong>de</strong>n es wohl auchnoch eine ganze Zeit bleiben.“ piz marine, ebSchnellboot „Gepard“ läuft in Warnemün<strong>de</strong>ein. Am Mast: <strong>de</strong>r lange Heimatwimpel,<strong>de</strong>n jene Boote hissen dürfen, <strong>die</strong> längerals ein halbes Jahr abwesend waren.Foto: Bun<strong>de</strong>swehr/Tina V.Foto: Bun<strong>de</strong>swehr/Björn Wilke

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