PEP Nr. 3 2003 - Polarity-Verband Deutschland eV

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hatte mich immer dagegen gewehrt, war feige, hatte Angst. Erika hat mich begleitet, ich bin ihr sehr dankbar dafür. Gerne hätte ich damals schon begonnen, Polarity zu lernen. Das war mit meinem Geschäft und privaten Problemen nicht möglich. An alten Gewohnheiten habe ich festgehalten. Entscheidungen treffen, das war angesagt. Puh! Das fiel mir so schwer. Ende 2001 habe ich mein privates Unternehmen schweren Herzens abgemeldet und seitdem auch privat Gravierendes verändert. Das Wunderbare daran ist: Jetzt ist Zeit für mich da – Zeit für Polarity. Seit Oktober 2002 besuche ich die Polarity-Schule in Frankfurt. Um diese Arbeit zu vertiefen, danke ich für die Aufgabe als Kassenwart(-in) im Polarity Verband Deutschland. Tätigkeitsschwerpunkte: Finanzabwicklung, Mitgliederverwaltung, Pflege der Mitglieder- und Therapeutenliste Jutta Griess, Neutrale Beisitzerin Geboren 1953 im Sternzeichen des Krebses. Ursprünglich studierte ich Lehramt und unterrichtete Deutsch und Sport. Nach dem Wechsel ins Hotelfach und dem Abschluss des Hotelmeisters blieb ich dem Lehren treu, bildete junge Menschen aus und übernahm den Prüfungsvorsitz für die IHK bis Sommer 2000. Seit 1995 beschäftige ich mich intensiv mit den Zusammenhängen Bewusstsein-Unterbewusstsein, Gesundheit und Selbstheilung, sowohl in der Selbsterfahrung als auch in der Umsetzung mit Menschen, die bereit sind, für sich Verantwortung zu übernehmen. Auf diesem Wege lernte ich verschiedene Methoden kennen: Reiki in der Linie Phyllis Lei furomoto, systemische Psychotherapie nach Hellinger, Prozessarbeit nach Hoffmann, Geistheilung bei Elisabeth Kappelmeier... 10 persönlich Ich machte Erfahrungen mit der alten indianischen Methode der Sinnsuche »Vision Quest« und der Führung durch Supervisionen. Im Januar 2002 schloss ich die dreijährige Ausbildung zur Polarity Therapeutin mit Diplom ab. Meine Aufgabe sehe ich in der Begleitung von Menschen, die Verantwortung für sich und ihr Tun übernommen haben und ihre Lebensqualität durch Bewusstseinserweiterung verbessern wollen. Tätigkeitsschwerpunkte: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, organisatorische und juristische Unterstützung der Mitglieder Christiane Seiwald, Neutrale Beisitzerin Geboren 1948 im Zeichen der Jungfrau. Nach Abschluss meiner kaufmännischen Ausbildung und einjährigem Aufenthalt in England wechselte ich in das Hotelfach über. In diesem Bereich wurde ich sehr häufig mit Menschen konfrontiert, die das Bedürfnis hatten, in ihrem Leben etwas zu verändern – genau wie ich! Durch die Prozessarbeit nach Hoffmann durfte ich 1994 erkennen, wie das Unterbewusstsein und die Prägungen aus der Vergangenheit unser Leben beeinflussen können. Selbstheilung durch Erkennen in der Erfahrung dessen, was wirklich ist, sowie die Umsetzung des Erkannten in eigener Verantwortung sind Möglichkeiten, diese Prägungen aufzulösen. Die systemische Psychotherapie nach Bert Hellinger, Reiki in der Linie Phyllis Lei furomoto und Geistheilung bei Elisabeth Kappelmeier sind Stationen auf meinem Wege bis hin zu einer dreijährigen Ausbildung zur Polarity Therapeutin, die ich mit Diplom abschloss. Diese Selbsterfahrung und die Erkenntnis daraus sowie Coaching, Supervisionen und das Begleiten von Menschen haben mir gezeigt, dass hier meine Aufgabe liegt. Tätigkeitsschwerpunkte: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit polarity energie post / 2003 Ursula Boger, Neutrale Beisitzerin Mein Name ist Ursula Boger. Geboren bin ich 1969 im Zeichen des Krebses (Aszendent Zwilling). Ich bin im dritten Polarity-Ausbildungsjahr in Freiburg und meine Begeisterung und Faszination für Polarity wächst immer mehr. Im Vorstand des PVD bin ich seit April. Meine Aufgabenbereiche dort sind die Polarity-Bücher (Kontakte zu den Verlagen zwecks Neuauflagen oder zumindest Erwerb der Kopierrechte) und die Überarbeitung unserer Homepage. Ergänzend zu meiner Arbeit mit Polarity mache ich seit Januar eine Ausbildung in Craniosacral-Therapie und arbeite mit Blütenessenzen (Bachblüten und anderen). Ansonsten bin ich im Waldkindergarten tätig. Meine Begleitung der Kinder ist geprägt vom Ansatz der Nichtdirektivität von Rebeca und Mauricio Wild. Mit meinem Partner zusammen wohne ich momentan in Tübingen. Unser Weg führt uns jedoch bald nach Freiburg. Energie in Hülle und Fülle wünscht Euch Ursel! Tätigkeitsschwerpunkte: Internetpräsenz, Publikationen, Einsatzmöglichkeiten von Polarity Ich bin ein Kind der Sonne, ein Freund des Mondes, die Sterne sind meine Geschwister, ihr Licht ist mein Gesicht. Ich bin Sand in der Wüste Wasser in den Flüssen und Flammen im Feuer. Ich bin elementar, ich fließe, brenne, treibe, ich folge meinem inneren Gesetz, wohin es mich auch führt. Ich übereigne mich dem Leben. Ich erkläre, dass ich nichts bin als Sein. (Hans Kruppa)
Die vier Säulen der Polaritätstherapie als Wegbegleiter von Familien mit Säuglingen und Kleinkindern von Regina Bücher Familien mit Säugling oder Kleinkind Eine Familie mit einem Säugling oder Kleinkind kommt zu uns in die Praxis. Wen haben wir da vor uns, wenn wir Familien mit Säuglingen und Kleinkindern auf ihrem Weg begleiten? Da ist die Mutter – mit ihrer Geschichte, der Geschichte ihrer Ahnen, ihren Themen, ihrer körperlichen, emotionalen, mentalen und spirituellen Verfassung. Da ist der Vater – mit seiner Geschichte, der Geschichte seiner Ahnen, seinen Themen, seiner körperlichen, emotionalen, mentalen und spirituellen Verfassung. Da ist die Geschichte der Beziehung zwischen den beiden. Ein drittes Bewusstsein gesellt sich zu den beiden und bringt auch seine Geschichte mit: Es bringt alte Themen mit, aus früheren Inkarnationen. Es kommt die Seele eines Menschen, glaube ich, wenn er gestorben, auf die Welt zurück. Verborgen und in neues Fleisch gekleidet Macht sich die alte Seele wieder auf den Weg. Den Weg will ich gehen, den ich schon früher ging, und alles was ich tat, soll seinen Ausgleich finden. (John Maisfield, A Creed) Entsprechend hat das Bewusstsein/die Seele einen bestimmten Ort, eine bestimmte Kultur und einen bestimmten Zeitpunkt für sein Kommen gewählt: Die Seele wählt eine bestimmte Zeit für ihre Geburt, weil das astrologische Muster dieses Augenblicks den Erfahrungen entspricht, die im augenblicklichen Stadium des Wachstums notwendig sind. (Howard Saportas, Astrologische Häuser und Aszententen) Das Kind/die inkarnierende Seele hat sich eine Familie gewählt/ kommt in eine Familie, mit der es die Erfahrungen machen kann, die es für sein augenblickliches Wachstum braucht. Die eigene Geschichte der inkarnierenden Seele und die Geschichte der Eltern treffen bei der Zeugung zusammen. Ray Castellino schreibt zu diesem Thema in The Polarity Therapy Paradigm Regarding Pre-Conception, Prenatal and Birth Imprinting. Die Themen, die die Seele mitbringt, die Bedingungen, unter denen das primäre Bewusstsein die andere Seite verlässt und die Bedingungen, in denen sich die Eltern spirituell, mental, emotional und physisch befinden, die Liebe zwischen den Eltern usw., all dass hat einen erheblichen Einfluss auf das hereinkommende Bewusstsein, auf die Art und Weise der Energieverdichtung und wie entsprechend Mental, Körper, Emotionen, aufgebaut werden. Das Ganze wird vertieft durch die Erfahrungen der Schwangerschaft und der Geburt. Während der Geburt werden die Themen nochmals deutlich in den Körper gedrückt: Je nach Thema sind verschiedene Phasen der Geburt dramatischer, polarity mit säuglingen und kleinkindern bleibt das Kind an unterschiedlichen Stellen im Geburtskanal stecken oder entwickeln sich unterschiedliche Geburtsdynamiken. Dies hinterlässt nochmals deutliche Spuren im Energiefeld und zum Teil ganz konkret in der Körperstruktur – verzogene Hüften, verzogener Schädel... Dann kommt die erste Zeit nach der Geburt – die Erfahrungen in der Klinik und zu Hause, das Zusammenfinden der Familie. Manches ist geprägt durch die bereits gemachten Erfahrungen, manches mag sich schon gelöst haben, neue energieflussstörende Erfahrungen können hinzu gekommen sein. Wenn eine Familie mit einem Säugling oder Kleinkind in die Praxis eines Polaritätstherapeuten kommt, geht es aus dem Blickwinkel der Eltern erst mal um das Kind – es isst nicht, weint, hat körperliche Beschwerden.... Uns als PolaritätstherapeutInnen ist jedoch klar – es geht nicht nur um das Kind, dieses steht zwar im Zentrum, aber tatsächlich geht es um die ganze Familie. Innere Achtsamkeit als Wegbegleiter von Familien mit Säuglingen und Kleinkindern Meiner bisherigen Erfahrung nach nimmt die Innere Achtsamkeit einen sehr hohen Stellenwert als Wegbegleiter von Familien mit Säuglingen und Kleinkindern ein. Für die Innere Achtsamkeit sehe ich sowohl Möglichkeiten in der konkreten Arbeit mit dem Kind, als auch in der Arbeit mit den Eltern in Bezug auf das Kind. Innere Achtsamkeit in der konkreten Arbeit mit dem Kind: Spiegeln Eine große Möglichkeit, beim Kind, egal wie jung, die Innere Achtsamkeit zu entwickeln und unterstützen, sehe ich im Spiegeln. Das kann auf sehr unterschiedliche Art erfolgen. Beispiel: - Verbal – ich spreche aus, was ich wahrnehme – Laute, die das Kind gerade macht, Bewegungen, Emotionen, Spielepisoden (beim größeren Kleinkind) usw. - Imitation – ich ahme nach, was das Kind gerade macht, mimisch und gestisch, Laute - Berühren – ich berühre z.B. das Körperteil, welches das Kind gerade bewegt hat - und spreche das auch aus. - Mich berühren lassen – ich lasse mich von den Emotionen des Kindes berühren, sodass es in meinem Blick, meiner Mimik und Gestik und meinem Energiefeld seine Emotionen wiederfindet. - Begleiten – ich begleite Bewegungen des Kindes, lege z.B. meine Hand an die Hand des Säuglings, wenn es seine Ärmchen bewegt, wodurch es sich mehr spüren kann. Kommunizieren Eine weitere Möglichkeit die innere Achtsamkeit des Säuglings und Kleinkindes zu unterstützen, liegt in der Kommunikation. Babys und Kleinkinder teilen sich mit und antworten uns, den Eltern, der Umgebung. Ihre Ausdrücke sind nicht zufällig, sondern vielmehr mit Intention und bedeutungsvoll. Manches ist leicht zu erkennen, manches mehr subtil. Wendy McCarty fasst das in den kleinen Broschüren Being with Babys zusammen: »Babys und Kleinkinder drücken sich aus über Gesichtsausdruck: Augenkontakt und das, was sie anzuschauen wählen; wo sie ihre Aufmerksamkeit haben – indem sie ihre Aufmerksamkeit auf etwas oder jemanden in ihrer Umgebung haben oder indem sie mit geschlossenen Augen nach innen fokussieren; Körpersprache und Bewegung: Gestik mit Händen und Füßen; Art der Spannung und Entspannung; Körperrhythmen wie Saugen, Nuckeln, Atmen, PEP; Laute; und bei den Kleinkindern natürlich auch das Spiel.« polarity energie post / 2003 11
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Seite 13 und 14: - Die Reaktionen des Babys auf die
Seite 15 und 16: Das Geldthema in der Therapie von S
Seite 17 und 18: polarity praxis Checkliste zur Erö
Seite 19 und 20: Messepräsenz von Polarity von Oliv
Seite 21 und 22: Verborgene Verbindung von Mary Jo R
Seite 23 und 24: A. Sattvas Arbeit 7 - (Ø) sanfte,
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Seite 29 und 30: Polarity Prinzipien Prozess Profess
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