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Kirchennachrichten Bleicherode, Niedergebra Jan-Feb 2012

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Über den Kirchturm hinaus<strong>Jan</strong>uar und <strong>Feb</strong>ruar <strong>2012</strong><strong>Kirchennachrichten</strong>für die Gemeindender Pfarrbereiche<strong>Bleicherode</strong>&<strong>Niedergebra</strong>INHALT:Auf ein Wort 2Medizinische Weisheitenin der Bibel 3HauptsacheGesundheit 4Freud & Leid 5/6Kirchenmusik 7Gottesdienste 8/9Wo finde ich wen? 10Pfarrer Blaszcykstellt sich vor 11Treffpunkte 12Sirach 14Hospiz Neustadt 15Rückblick 16„Dein Wort bewegt des Herzens Grund, dein Wort machtLeib und Seel gesund …“.


Auf ein WortLiebe Leser,ein Gesundes Neues Jahr wollte ich Ihnen wünschen.Doch dann kam ich ins Grübeln. Was ist das eigentlich „Gesundheit“?Ich fand folgende Definition der WHO: „Gesundheit ist der Zustand des vollständigenkörperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nurdas Freisein von Krankheiten und Gebrechen.“ Nun fragte ich mich, werdenn dann überhaupt gesund ist? Und wo hört die Gesundheit auf und fängtdie Krankheit an?Das Thema Gesundheit ist so alt wie die Menschheit. Viele Geschichten inder Bibel beschäftigen sich mit Gesundheit und Krankheit. Mir gefällt anihnen, dass sie immer den Menschen als Ganzheit von Leib, Seele und Geistsehen. Auch in der etablierten Medizin weiß man inzwischen umleibgeistliche Zusammenhänge. Das lässt die Heilungsgeschichten des neuenTestamentes in einem ganz neuen Licht erscheinen. Jesus heilte Menschen,indem er sie einfach berührte oder indem er zu ihnen sagte: „Deine Sündensind dir vergeben“; so haben sie das erfahren, was er einst dem ZöllnerZachäus zusprach: „Heute ist diesem Haus das Heil widerfahren.“Dieses Wort „Heil“ meint mehr als nur Gesundheit – sondern eineumfassende Heilung unseresVerhältnisses zu uns selber, zuGott, zu den Mitmenschen.So wünsch ich Ihnen (ganz egalob gesund oder krank) für dasneue Jahr,- zusammen mit Amsel Drossel,Fink und Star und der ganzenVogelschar -ein frohes neues Jahr mit lauterHeil und Segen!2Foto: Nabu Frank HeckertIhr Bernhard Halver


. Gesundheit4Hauptsache Gesundheit!?Zum Jahreswechsel wünschen sich wieder viele Menschen „Bleib gesund!“oder „Hauptsache Gesundheit!“ Ist die Gesundheit aber wirklich dieHauptsache? Da muss ich mir erst einmal eine Pfeife anzünden und darübernachdenken. —Die Gesundheit (= Abwesenheit von Krankheit) spielt im Bewusstsein derMenschen und im öffentlichen Leben eine sehr große Rolle. Wir haben einehoch entwickelte medizinische und pharmazeutische Industrie entstehenlassen, flankiert von einem (effizienten?) Versicherungssystem.Pocken und Masern sind zurückgedrängt, jetzt sterben die meistenMenschen in unseren Breiten an Herz-Kreislauf-Erkrankungen. DasDurchschnittsalter konnten wir nachhinten verschieben, dafür hat sich aberdie Zahl der Zivilisations-Krankheitenvergrößert. Die Bemühungen umGesundheit lassen wir uns Milliardenkosten. Zu Recht, denn die Gesundheitstellt ein hohes Gut dar und ist oftmalsdie Grundlage für ein produktives undzufriedenes Leben. Aber sie darf nichtzum Selbstzweck werden.Hauptsache Gesundheit - und ohne sie ist alles nichts? Gewiss nicht.Das römische Sprichwort „mens sana in corpore sano“ (nur in einemgesunden Körper ist ein gesunder Geist) halte ich deshalb für verfehlt unddiskriminierend. Warum sollte ein körperlich eingeschränkter Rollstuhlfahrernicht klar denken und ein erfülltes Leben führen können?Hauptsache Gesundheit! - Sie ist wichtig, aber der Mensch ist einbiologisches und psychisches Wesen. Letzteres beinhaltet Träume,Wünsche und Sehnsüchte. Das Gefühl von menschlicher Wärme und dasAufgehobensein in einem Umfeld, das mich achtet, liebend kritisiert, tröstet,kann mehr wert sein als pure Gesundheit in Einsamkeit.Gesundheit ist also viel, aber nicht alles.Magnus Englert


. Freud und Leid im Pfarrbereich <strong>Bleicherode</strong>GeburtstageWir gratulieren den Geburtstagskindern der Monate <strong>Jan</strong>uar und <strong>Feb</strong>ruar undwünschen alles Gute und Gottes Segen.70. GeburtstagBrigitte Ropte Gudrun Pein Margarete VierathKlaus Wartewig75. GeburtstagHannelore Daniel Christa König Reiner BohrerChrista Hohlfeld Wera Hornemann Werner ArmbrechtMarianne Zarft Hildegard Schönau Inge SchmidtHelga Schmeltzer Werner Hirschfeld80. GeburtstagHelmut Jedicke Elisabeth Boer Dr. Heinrich MüllerAlfred Gosch Egbert Kröner Hans Peter85. GeburtstagMargot PenselerMargot KrügerWir nahmen Abschied vonIlse König, geb. Krüger, im Alter von 80 JahrenMarianne Dossow, geb. Hartmann im Alter von 80 JahrenIlse Möllhausen, geb. Schäfer, im Alter von 88 JahrenFamilien-Gottesdienst zum 1. Advent in <strong>Bleicherode</strong>Traditionell fand am 1. Advent ein Familiengottesdienst mit Tauferinnerungin der St. Marien Kirche statt. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand dasThema „Adventskranz“. Ein Anspiel, das Diakonin Elke Peuckert mitehrenamtlichen Mitarbeitern der Gemeinde darstellte, und viele musikalischeBeiträge der „Kirchenmäuse“, desKinderchores und der Flötengruppestimmten die Gemeinde auf die bevorstehendeAdvents– und Weihnachtszeitein.Wir danken dem KantorenehepaarMiseler für die schöne musikalischeGestaltung.5


. Freud und Leid im Pfarrbereich <strong>Niedergebra</strong>GeburtstageWir gratulieren den Geburtstagskindern der Monate <strong>Jan</strong>uar und <strong>Feb</strong>ruar,wünschen alles Gute und Gottes Segen.60. GeburtstagUwe Grotjahn (NG)Edeltraud Gorges (NG)Gudrun Lübbecke (OG)Madeleine Müller (OG)Sigrid Kossel (ML)Marie-Luise Keilholz (OG)Uwe Schmücking (NG)70. GeburtstagPeter Schilling-Schön (NG)80. Geburtstag und älterGertrud Wrede 80 (NG)Lotte Glasebach 87 (NG)Irmgard Vogler 87 (NG)Werner Kiel 80 (FL)Hildegard Schütz 81 (NG)Margot Kolbe 80 (GW)Elsbeth Dahlke 82 (GW)Vera Zimmermann 81 (GW)Martha Rennebach 85 (NG)Ilse Ott 84 (FL)Margarete Lauerwald 80 (NG)Loni Bode 80 (OG)Ruth Schulze 83 (ML)Walter Jendrzek 84 (ML)Manfred Reichel 80 (EL)Getauft wurdenJonathan Bernd, Sohn von Christian Bernd und <strong>Jan</strong>a Bernd in MünchenlohraLea-Sophie & Vanessa Juch, Töchter von Nicole Juch aus <strong>Niedergebra</strong>Wir nahmen Abschied vonHerrn Joachim Wille aus Großwenden im Alter von 73 JahrenHerrn Bruno Waldheim aus Friedrichslohra im Alter von 86 JahrenFrau Hella Myzek aus Großwenden im Alter von 90 JahrenFrau Margarethe Grüneberg aus Obergebra im Alter von 86 JahrenFrau Gertrud Montag aus Münchenlohra im Alter von 89 JahrenFrau Anna Wallner aus Obergebra im Alter von 95 Jahren6


KirchenmusikAlles muss klein beginnen…....... lass etwas Zeit verrinnen. Es muss nur Kraft gewinnen, und endlich ist esgroß. So besingt es Gerhard Schöne in einem mir sehr wertvoll gewordenenLied. Begonnen hatte alles mit einem sehr festlichen musikalischen Gottesdienstzum 50-jährigen Posaunenchorjubiläum des Großbodunger Posaunenchores.In der Pause zwischen Probe und Gottesdienst kamen die BleicheröderBläser mit den <strong>Niedergebra</strong>er Bläsern ins Gespräch. Und schnell stellten wirfest, dass der letzte gemeinsame Auftritt schon sehr sehr . . . sehr lange zurückliegt.Das wiederum bewirkte einen amüsanten Blick auf die guten alten Zeiten.Schließlich sagten wir gemeinsam, dass es eine gute Sache ist, wiedermal einegemeinsame Probe , einen gemeinsamen Gottesdienst zu planen. So kam es,dass der Posaunenchor <strong>Niedergebra</strong> unter der Leitung von Horst Jäger gemeinsammit dem Posaunenchor <strong>Bleicherode</strong> einige Proben gemeinsam anging, wasallen Beteiligten sehr viel Freude bereitete.Zeitgleich begann auch eine enge Zusammenarbeit der Flötenkreise Gebra(unter der Leitung von Frau Gisela Stange) und <strong>Bleicherode</strong>. Auch hier gab eseine intensive und erfolgreiche Probenarbeit, insbesondere mit den vielen Flötenkindern.Dann war es so weit: Am Reformationstag trafen sich 16 Bläser und 22 Flötenspielerzu einem gemeinsamen und musikalisch reich ausgestalteten Gottesdienst.Ich finde, das ist ein kleines Wunder im Hinblick auf die großartige Beteiligung.Als Kantor hoffe ich , dass wir uns immer wieder für solche gemeinsamen Projekte,wie den Reformationstag, begeistern und motivieren lassen. Denn wennwir weiter so gut musikalisch zusammenarbeiten, uns besser kennenlernen, gegenseitigGottesdienste ausgestalten, wachsen wir wieder und werden größerund kräftiger.Ich wünsche sehr, dass wir die Chancen des neuen Jahres <strong>2012</strong> dafür nutzen,weiter an schönen gemeinsamen Veranstaltungen in allen Gemeinden unsererRegion zu arbeiten.Carsten Miseler7


Wo finde ich wen?Pfarramt <strong>Niedergebra</strong>Hauptstr. 84, 99759 <strong>Niedergebra</strong>Öffnungszeiten Gemeindebüro:dienstags von 8.00–15.00 UhrRegina Englert Tel. 60236, Fax 60237Email: Pfarramt_<strong>Niedergebra</strong>@t-online.dePfarramt <strong>Bleicherode</strong>Hauptstr. 54, 99752 <strong>Bleicherode</strong>Öffnungszeiten Gemeindebüro:dienstags & donnerstags10.00-12.00sowie dienstags von 14.00-18.00 Uhrmittwochs 10.00-16.00 UhrDagmar HesseTel. 42255, Fax 44958Email: marienbleicherode@web.dePfarrerBernhard HalverHauptstr. 84, 99759 <strong>Niedergebra</strong>,Tel. 036338/60236 Fax. 60237, Email:Pfarramt_<strong>Niedergebra</strong>@t-online.deMichael Blaszcyk (ab. 1. <strong>Feb</strong>ruar)Hauptstr. 54, 99752 <strong>Bleicherode</strong>Tel. 036338/ 42255Seelsorger St. Marien-HospitalPfarrer i.R. Hans ZierepVikarin Cornelia Ketter Tel. 450939Prädikant Dr. Christoph MaletzTel. 42041GemeindekirchenräteErika Herzel Tel. 60368(Vorsitzende Kirchspiel Gebra)Evelyn Lübbecke Tel. 50165(Stellvertr. Vorsitzende Gebra)Liane Köhn Tel. 60430Vorsitzende Kirchspiel Großlohra)Ulrike Patzelt Tel. 60412(Stellvertr. Vorsitzende Großlohra)Andreas Weigel Tel. 42894(Vorsitzender <strong>Bleicherode</strong>)Gerdi Bartnik Tel.598498(Stellvertr. Vorsitzende <strong>Bleicherode</strong>)10KirchenmusikKantorenehepaarCarsten & Ulrike MiselerHauptstr. 54,99752 <strong>Bleicherode</strong>, Tel. 50090,Email: CarstenMiseler@hotmail.comGemeindepädagogischer DienstGemeindepädagogin Kerstin Müller(Pfarrbereich <strong>Niedergebra</strong>) Tel. 41159,Email: Kerstin-tanzt@t-online.deDiakonin Elke Peuckert(Pfarrbereich <strong>Bleicherode</strong>) Tel. 589201,Email: elke.peuckert@gmx.deArchiv des KirchenkreisesHauptstr. 80, 99759 <strong>Niedergebra</strong>,dienstags von 8.00-15.00 UhrKarin Drese Tel. 60239Spendenkonten der GemeindenPfarrbereich <strong>Niedergebra</strong>:Konto-Nr.: 300 201 40 (Inhaber:Kreiskirchenamt Nordhausen)BLZ: 82054052Kreissparkasse NordhausenZahlungsgrund: Spende für (Gemeinde,Kirche,.....) RT......Kirchspiel Großlohra-Friedrichsrode:RT 113 (RT, bitte, unbedingt angeben)für das Kirchspiel Gebra:RT 126 (RT, bitte, unbedingt angeben)Pfarrbereich <strong>Bleicherode</strong>:Konto-Nr.: 310 100 90(Inhaber: Kreiskirchenamt Nordhausen)BLZ: 82054052Kreissparkasse NordhausenZahlungsgrund: Spende für (Gemeinde,Kirche, Orgel) RT 104(RT, bitte, unbedingt angeben)


Pfarrer Blaszcyk stellt sich vorLiebe Gemeindeglieder derSt. Marien-Gemeinde<strong>Bleicherode</strong>,inzwischen haben alleGremien getagt und alleEntscheidungen sind gefallen– die St. Marien Gemeindehat zum <strong>Feb</strong>ruar <strong>2012</strong> einenneuen Pfarrer!Im Folgenden möchte ichmich kurz vorstellen:Meine Name ist MichaelBlaszcyk (spricht sich vielleichter als es aussieht!).Am 17. August 1965 bin ichim anhaltischen Köthengeboren. Nach Abschlussder 10. Klasse habe ich eineLehre zum Instandhaltungsmechaniker(Schlosser) absolviert. Danach war ich als Pfleger in einem Krankenhausbeschäftigt und habe nebenbei an der Abendschule mein Abitur abgelegt.Nach den obligatorischen 1½ Jahren als Bausoldat in Prora/Rügen begannich 1988 das Theologiestudium in Halle/Saale. Nach dem Examen war ichVikar in Wolfen-Nord und seit 1997 Pfarrer an St. Bartholomäi in Zerbst undeinigen Dörfern ringsum. Im Laufe der Zeit kamen noch Aufgaben dazu.So war ich u.a. Kreisdiakoniepfarrer und Stiftspropst einer evangelischenStiftung.Seit 1989 bin ich mit meiner Frau Sabine Blaszcyk (die aus Erfurt stammt,ebenfalls Pfarrerin und ab dem 01.01.<strong>2012</strong> an der Universität Halle alswissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt ist) verheiratet. Unsere TochterWiebke studiert in Baltimore/USA, unser Sohn Niklas besucht die 8. Klasse.Nun beginnt für mich – aber auch für Sie! – etwas Neues. Ich freue mich aufmeine neue Aufgabe und Herausforderung als Pfarrer in <strong>Bleicherode</strong>. Ich bingespannt und neugierig auf die Gemeinde und die Menschen in ihr undhoffe, Sie sind ebenfalls neugierig auf „den Neuen“. Schon bald können wiruns persönlich begegnen und dabei erfahren Sie dann viel mehr über mich,als aus diesen Zeilen. In der Hoffnung, dass unsere gemeinsame Zeit unterGottes Segen steht, grüße ich Sie herzlich.Ihr Pfarrer Michael Blaszcyk11


Treffpunkte im Pfarrbereich <strong>Bleicherode</strong>12Musikalische Gemeindegruppendienstags 15.00 Uhr Jungbläser15.15 Uhr Kirchenmäuse19.30 Uhr Kantorei (im St. Marien Hospital)mittwochs 16.00 Uhr Flöten Anfänger16.30 Uhr Kinderchor (ab 8 Jahre)18.30 Uhr Regionaler Flötenkreisfreitags ab 14.00 Uhr Orgelunterricht19.00 Uhr BläserchorSeniorenkreisFreitag, 13.01. und 17.02., jeweils 14.30 UhrMütterkreisMittwoch, 11.01. und 15.02., jeweils 20.00 UhrFür Kinder und Jugendliche (immer donnerstags)Kinderstunde 15.00 Uhr 1. bis 4. KlasseTheatergruppe 16.30 Uhr 4. bis 7. KlasseJunge Gemeinde 18.00 Uhr ab 8. KlasseEltern—Kind—Gruppedonnerstags von 9.00 Uhr bis 10.30 UhrBibelgesprächsabendImmer am letzten Donnerstag im Monat um 19.30 UhrSeniorentanzkreis (im St. Marien Hospital)mittwochs,15.30 UhrLandeskirchliche Gemeinschaft, Lindenstr. 6montags, 16.00 Uhr Gemeinschaftsstunde( 02.01., 09.01., 16.01., 23.01./ 06.02., 13.02., 20.02.)dienstags, 9.00 Uhr Frauenfrühstück(10.01. und 14.02.)mittwochs, 16.00 Uhr Suchtberatung (Blaues Kreuz)donnerstags, 17.30 Uhr Gruppenstunde (Blaues Kreuz)


Treffpunkte im Pfarrbereich <strong>Niedergebra</strong>Kinderstunden in <strong>Niedergebra</strong> und Großwenden<strong>Niedergebra</strong> in der Pfarrscheune:donnerstags von 15.30-16.30 Uhr mit Kerstin Müller.Beginn <strong>2012</strong>: 5.1. mit einem „Krippenspieler-Dankeschön-Fest“.Großwenden im Pfarrhaus:dienstags von 16-17 Uhr mit Kerstin MüllerBeginn für die Großlohraer Kinder ausnahmsweise am Mittwoch, dem 4.1.von 16-18 Uhr. Die katholischen Gemeinde lädt uns an diesem Tag zum„Krippenspieler-Dankeschön-Fest“ ein. Dort wird dann auch das Sternsingenvorbereitet - die Eltern sind herzlich mit eingeladen.FlötenunterrichtAnmeldungen für die Gebraer Flötenstunden bei Fr. Stange (60257)Flötenkreis Großwenden dienstags um 17 Uhr mit Herrn Patzelt (60412)Pfadfinder im Pfarrhaus Sollstedtmittwochs 17 Uhr mit Nadine Klabunde und Pf. HeizmannFrauenhilfe und SeniorennachmittageFrauenhilfe in <strong>Niedergebra</strong> in der Pfarrscheune:am 4. <strong>Jan</strong>uar und 1. <strong>Feb</strong>ruar um 14.00 UhrFrauenhilfe in Obergebra im Dorfgemeinschaftshaus:Die Termine werden kurzfristig bekanntgegeben. Informationen bei:Frau Ehrenberg (60943) und Frau Morgenstern (61993)Seniorennachmittage im Pfarrhaus Großwenden:Am 12.1. lädt die katholische Gemeinde Friedrichslohra um 15 Uhr wiederzum ökumenischen Seniorennachmittag ins katholische Gemeindehaus ein.Regulär: am 9. <strong>Jan</strong>uar und 13. <strong>Feb</strong>ruar um 14 UhrImpressum:Redaktionsteam: Pfarrer B.Halver, R. Englert, Dr. C. Maletz, M. Englert,C. Miseler, D. Hesse, K. Götz, E. PeuckertKontakte: Pfarramt <strong>Niedergebra</strong>, 99759 <strong>Niedergebra</strong>, Hauptstr. 84Tel. 036338/60236, Email: Pfarramt_<strong>Niedergebra</strong>@t-online.dePfarramt <strong>Bleicherode</strong>, 99752 <strong>Bleicherode</strong>, Hauptstr. 54,Tel. 036338/42255, Email: marienbleicherode@web.deHerstellung: Gemeindebrief Druckerei, Groß OesingenFotos: E. Seifert, D. Hesse, Nabu (s.S. 2), Blaszcyk, Pfarramt Seebach, HospizTitelbild: „Heilandsapotheke“ aus der Kirche Seebach bei EisenachRedaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist der 1. <strong>Feb</strong>ruar 2011 13


SirachDa Sie die im Artikel von Herrn Dr. Maletz erwähnten Textstellen von Sirachnicht in allen Lutherbibeln finden, haben wir sie hier für Sie abgedruckt:Sirach 31,12-24: Mein Sohn, sitzt du am Tisch eines Großen, dann reiß denRachen nicht auf! Sag nicht: Es ist reichlich da. Denk daran, wie hässlich eingieriges Auge ist. Schlimmeres als das Auge hat Gott nicht erschaffen; darummuss es bei jeder Gelegenheit weinen. Wohin schon ein anderer blickt, dahinstreck deine Hand nicht aus, sonst triffst du mit ihm in der Schüssel zusammen.Sorge für einen Nächsten wie für dich selbst und denk an all das,was auch dir zuwider ist. Iss wie ein gesitteter Mann, was vor dir liegt, undsei nicht gierig, sonst verabscheut man dich. Hör als Erster auf, wie es derAnstand verlangt, und schlürfe nicht, sonst erregst du Anstoß. Auch wenn duunter vielen sitzt, streck die Hand nicht vor dem Nachbarn aus! Hat einwohlerzogener Mensch nicht mit wenig genug? So wird es ihm in seinemBett nicht übel. Schmerz, Schlaflosigkeit und Qual und Magendrücken hatder törichte Mensch. Gesunden Schlaf hat einer, der den Magen nicht überlädt;steht er am Morgen auf, fühlt er sich wohl. Hast du dich dennoch vonLeckerbissen verführen lassen, steh auf, erbrich sie und du hast Ruhe. Höre,mein Sohn, und verachte mich nicht und du wirst schließlich meine Wortebegreifen. Bei all deinem Tun sei bescheiden, so wird dich kein Schadentreffen. Wer bei Tisch anständig ist, wird gelobt, sein guter Ruf steht fest. Wersich bei Tisch schlecht benimmt, wird öffentlich beschimpft, / sein schlechterRuf steht fest.Sirach 30,14-25: Besser arm und gesunde Glieder als reich und mit Krankheitgeschlagen. Ein Leben in Gesundheit ist mir lieber als Gold, ein frohesHerz lieber als Perlen. Kein Reichtum geht über den Reichtum gesunderGlieder, kein Gut über die Freude des Herzens. Besser sterben als ein unnützesLeben, besser Ruhe für immer als dauerndes Leid. Leckerbissen, einemverschlossenen Mund dargereicht, sind wie Opfergaben, die man vor einGötzenbild hinstellt; was nützen sie den Götzen der Heiden, die nicht essenund nicht riechen können? Ihnen gleicht einer, der Reichtum besitzt, ihnaber nicht genießen kann. Mit den Augen erblickt er ihn und seufzt wie einEntmannter, der ein Mädchen umarmt. Überlass dich nicht der Sorge, schadedir nicht selbst durch dein Grübeln! Herzensfreude ist Leben für den Menschen,Frohsinn verlängert ihm die Tage. Überrede dich selbst und beschwichtigedein Herz, halte Verdruss von dir fern! Denn viele tötet die Sorgeund Verdruss hat keinen Wert. Neid und Ärger verkürzen das Leben,Kummer macht vorzeitig alt. Der Schlaf des Fröhlichen wirkt wie eine Mahlzeit,das Essen schlägt gut bei ihm an.14


Das Leben im christlichen HospizArs Moriendi – Die Kunst des Sterbens. So bezeichnete man früher die Vorbereitungauf den Tod. Wichtig ist damals wie heute, dass wir auf diesem letztenAbschnitt unseres irdischen Lebens nicht allein gelassen sind. Diesem Zielhat sich seit Jahren die deutschlandweite Hospizbewegung verschrieben. Inunserer Region finden Sie das Christliche Hospiz „Haus Geborgenheit“ inNeustadt. Mike Laschek aus <strong>Niedergebra</strong> ist dort als Pflegedienstleiter tätig.Wir haben ihn gebeten uns etwas dazu zu schreiben, was die Arbeit des Hospizesausmacht:Das Leben im christlichen HospizHospize bejahen das Leben, sie machen es sich zur Aufgabe, Menschen inder letzten Lebensphase zu unterstützen und zu pflegen.Die Hospizbewegung möchte Sterbenden und ihren Angehörigen helfen, sichauf das Lebensende einzustellen und den Tod anzunehmen.Wissend, dass jeder Mensch einmalig und von Gott gewollt ist, achten wirihn in seiner Persönlichkeit und seinem Recht auf Selbstbestimmung.Liebevolle Zuwendung, das Vermitteln von Geborgenheit und eine an denWünschen und Bedürfnissen der unheilbar kranken Menschen orientiertePflege und Begleitung steht im Mittelpunkt unseres Handelns. Betroffene undihre Angehörigen werden mit ihren Ängsten und Nöten ernst genommen undnicht allein gelassen. Die Mitarbeiter des Pflegeteams sind in palliativmedizinischorientierter Pflege geschult und können so auf Symptome reagieren, sielindern und die verbleibende Lebensqualität verbessern. Hierbei steht eineindividuelle Schmerztherapie an erster Stelle. Angehörige und Freunde werdennach Wunsch in die Betreuung einbezogen und auch in der Trauer nichtallein gelassen. Leben im Hospiz will die Lebensgewohnheiten derBewohner aufnehmen undeine häusliche Atmosphäreschaffen.Wir sehen unser christlichesHospiz als eine Herberge, diealle Gäste ungeachtet ihrerKrankheit, Biografie undWeltanschauung umsorgt.Mike Laschek, Pflegedienstleiter Information: Tel. 036331 36170 15


Reformations-Gottesdienst in <strong>Bleicherode</strong>Ein voll besetztes Gotteshaus mit Menschen aus all unseren Gemeinden sowie zahlreicheMusiker aller Generationen - welch ein schöner Anblick zum Reformationstag.16

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