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WALDNER Brief - Sonderausgabe - Nr. 166.pdf

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Das Magazinfür Kunden undMitarbeiterThe magazinefor customersand staffJubiläumsausgabe / Anniversary EditionEindrücke unserer 100-Jahr-FeierFestlicher Auftakt, Oktoberfest mit Waldner-Band,Tag der offenen Tür mit Besuch des Ministerpräsidentenvon Baden-Württemberg Günther H. OettingerImpressions from our centenary celebrationsOpening ceremony, Oktoberfest with Waldner band,open day and visit of the Minister President ofBaden-Württemberg Günther H. Oettinger1662 08


FestaktOpening ceremony18.09.2008Kann man 100 Jahre Firmengeschichte erlebbar machen?Kann man Firmenphilosophie spüren? Kann man ein Jubiläumfestlich feiern, ohne dass es steif oder langweilig wird?Ja, man kann! Der Waldner Festakt hat das bewiesen.Can you really bring to life 100 years of company history?Can you really feel company’s philosophy? Can an anniversarybe celebrated well without people being bored stiff?Yes, they can! The Waldner celebrations demonstrated that.MitarbeitertagEmployees’ day19.09.2008Nachdem das Fest am Donnerstagabend seinen feierlichenAuftakt hatte, erlebte es mit dem Mitarbeitertag einen weiterengrandiosen Höhepunkt.All employees from the entire Group were warmly invited toattend on Friday afternoon. They came from the Wangen regionbut also from all of our subsidiaries throughout Europe.Tag der offenen TürOpen day20.09.200820.000 Gäste, 9.000 Essen, 250 Helfer, 60 Hektoliter Bierund 40 Blech Kuchen. Das ist der Tag der offenen Tür beiWaldner in Zahlen.20,000 guests, 9,000 meals, 250 helpers, 6,000 litres ofbeer and 40 plates of cakes. That sums up the WaldnerOpen Day in terms of numbers.FestaktOpening ceremony4 Eine Zeitreisedurch die Waldner-Geschichte7 Time travelthrough Waldner’s history8 Wir sagen Danke8 We say thank you10 Ein persönlicher Rückblick11 A personal review14 Pressespiegel (Teil 1)Press reports (Part 1)24 Pressespiegel (Teil 2)Press reports (Part 2)MitarbeitertagEmployees' Day16 „Ozapft is”auf dem Waldner Oktoberfest17 „The beer’s on tap” for employeesat the Waldner Oktoberfest18 „Eine Zahl, die uns überwältigt hat”20 „A figure that stunned us all”22 Das „BIOTechnikum”zu Gast bei Waldner23 „BIOTechnikum”is invited to WaldnerTag der offenen TürOpen Day26 Strahlender Sonnenscheinund 20.000 Gäste26 Brilliant sunshineand 20,000 guests28 Interviews zum Tag der offenen Tür28 Open day interviews32 Ausbildungswelt – Herzklopfen,rasender Puls und Achterbahn33 The popular training world34 Waldner spendet zum Jubiläum34 Waldner donates for the centenary34 Gewinnspielpreisträger stehen fest34 Prize winners from the <strong>WALDNER</strong>draw are announced


Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,verehrte Geschäftsfreunde und Partner!Jetzt sind wir tatsächlich 100! Eine runde und stolze Zahl – aberauch ein ehrwürdiges Alter für ein Unternehmen, das auf keinenFall angestaubt ist, sondern ganz im Gegenteil mit Innovationen,Ideen und Tradition in die Zukunft blickt. Genau das, liebe Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter, haben Sie an den drei Tagen allenvermittelt, die mit uns gefeiert haben. Sie haben gezeigt, dass sichTradition und Bodenständigkeit sehr wohl mit Innovationen undVisionen verträgt. Dass ein Unternehmen mit weltweit über 1000Mitarbeitern noch zünftig feiern kann und alle Mitarbeiter mitStolz „ihr“ Unternehmen präsentieren. Jeder konnte sehen, dassdie „<strong>WALDNER</strong> Familie“ keine leere Worthülse ist, sondern dassdieser Begriff tatsächlich gelebt wird. Wenn’s eng wird, wenn allean einem Strang ziehen müssen, dann merkt man – die Geschäftsleitunggenauso wie jeder Mitarbeiter hier im Haus – dass wirklichalle zusammenstehen und mit anpacken – in guten wie auch inschlechten Zeiten.Darum war es für uns auch keine Frage, wie wir dieses Festorganisieren. Eine Event-Agentur, die aus 100-Jahre-Waldner einglitzerndes und schillerndes Ereignis gemacht hätte, hätte nicht zuuns gepasst. Wir, die Geschäftsleitung, wussten, dass wir gemeinsammit Ihnen ein tolles Fest auf die Füße stellen können. Und dashaben wir geschafft.Beim Festakt haben wir die Waldner-Geschichte wieder zum Lebenerweckt. In tollen Interviews und interessanten Gesprächen konnteman erfahren, was Waldner ausmacht und warum wir seit 100Jahren so erfolgreich sind. Was z.B. die Zeitzeugen Agnes Waldner,Ludwig Kofler, Dr. Waiblinger, Volker Leberer und Karl Angeleüber ihren Verwandten, Geschäftspartner oder Chef zu berichtenhatten, wie sie die Anfangsjahre von Waldner erlebt haben, warunglaublich spannend.Der Mitarbeitertag war das Fest der Waldner Familie. Allewaren eingeladen: Mitarbeiter hier aus Wangen und von unserendeutschen Niederlassungen, Mitarbeiter unserer Auslandstöchter,Monteure und Servicetechniker und natürlich unsere Rentner. Undalle sind gekommen, um zusammen ein zünftiges Oktoberfest zufeiern.Der krönende Abschluss war der Tag der offenen Tür mit über20.000 Besuchern. Eine Zahl, die uns alle überwältigt hat. Jedeneinzelnen Besucher haben wir damit beeindruckt, wie motiviert,organisiert und einheitlich wir uns präsentiert haben. Wir, alsWangens größter Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb, hatteneiniges zu bieten: Betriebsrundgänge bei Labor und Metall mitProduktpräsentationen und Filmen mit Detailaufnahmen der einzelnenMaschinen; eine Ausbildungswelt, die die Azubis zusammenmit den Ausbildern selbst betreut und gestaltet haben; das BIO-Technikum des Bundesministeriums für Forschung und Bildung;Milchpilz, Kreativ-Werkstatt, Kindertheater, Fahrradlooping undFestzelt.Dass der Ministerpräsident des Landes Baden Württemberg – HerrGünther Oettinger – unseren Tag der offenen Tür besuchte, warnatürlich ein absolutes Highlight. Seine Ansprache, in der er dasEngagement der Firma Waldner und die Standorttreue gelobt hat,verdeutlichte die Wichtigkeit und Bedeutung unserer Firma fürdie Region.Sie merken, auch ich gerate ins Schwärmen. Es war ein schönesFest, das bestimmt noch lange nachwirkt. Ich bedanke mich imNamen der Geschäftsführung aller Waldner Firmen bei Ihnen,liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und natürlich beim gesamtenProjektteam, für Ihre Mitarbeit, Ihr Anpacken und Ihre Hilfsbereitschaft.Ohne Sie wäre das Fest nur halb so schön geworden.Bei Ihnen, sehr geehrte Kunden, Geschäftsfreunde und Partner,möchte ich mich für das große Interesse an unserem Unternehmen,für Ihre Glückwünsche und Geschenke bedanken.Diesen <strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong> haben wir ganz dem Waldner Geburtstagsfestgewidmet. Tauchen Sie nochmals ein in die Geschichte derFirma, die Bilder der einzelnen Tage und manche Anekdoten. Ichwünsche Ihnen viel Spaß beim Erinnern und Lesen!Das Waldner 100-Jahre-Festjahr ist jetzt auch bald schon wiedervorbei. Ich möchte deshalb die Gelegenheit nutzen, Ihnen undIhren Familien Frohe Weihnachten und ein gutes, gesundes underfolgreiches Jahr 2009 zu wünschen. Auf dass die nächsten 100Jahre so erfolgreich werden, wie die letzten es waren.Dear Colleagues, Business Friends and Partners,Now we really are 100! A round and proud number – butalso a remarkable age for a company, which is by nomeans stagnating, but instead forward-thinking with innovations,ideas and tradition.At the opening ceremony we revived the history of Waldner.In amazing interviews and interesting discussions, it becameclear what Waldner stood for and why we have been so successfulfor the last 100 years.The Employee Day was the “Waldner family’s” celebration.Everybody was invited: Employees from here in Wangen andfrom our German branch offices, employees from our overseassubsidiaries, fitters, service engineers and, of course, our retiredemployees. And all of them came together to celebrate aperfect Oktoberfest.The grand finale was the Open Day with over 20,000 visitors.This was a figure that overwhelmed us all. We impressed everysingle visitor with how motivated, organised and cohesive wepresented ourselves.We would like to thank you, dear customers, business associatesand partners, for the interest that you have shown in ourcompany, for your best wishes and your gifts.We have dedicated this <strong>WALDNER</strong> letter solely to our Waldneranniversary celebrations. Dip back into the history of the company,take a look at the photos of the various days and readsome of the anecdotes. I wish you all fond memories and funreading!Waldner’s 100-year anniversary celebration year is nowalmost at an end. Therefore, I would like to take the opportunityof wishing you and your families a Merry Christmas and ahappy, healthy and successful 2009. Let us hope that the next100 years will be just as successful as the last 100 have been.With best regards,Karl AngeleGeschäftsführender GesellschafterManaging Director


Eine Zeitreisedurch die Waldner-Geschichte1908Hermann Waldnerin BerlinHermann Waldnerin Berlinvon birgit.burger@waldner.de (english version see page 7)Kann man 100 Jahre Firmengeschichte erlebbar machen? Kann man Firmenphilosophie spüren? Kann manein Jubiläum festlich feiern, ohne dass es steif oder langweilig wird? Ja, man kann! Der Waldner Festakt hatdas bewiesen. Viele Ideen, viel Planung und viel Koordination steckten hinter diesem Abend. Das Ergebniswar ein kurzweiliges Programm, ein leckeres Essen und eine gute Stimmung. Ob dieser Eindruck auch wirklichso stimmt, wollten wir stellvertretend für alle Gäste von Herrn Professor Dr. Gerald Grübler, Geschäftsführerder Naturwissenschaftlich-Technischen Akademie in Isny, wissen.4 100 JAhre Waldner | Festakt


1909Erstes eigenesLadengeschäftmit WerkstattFirst own shopwith workshop1930Werkstattneubauin der Langen GasseNew building inthe Langen GasseVorbereitungen für das FestPreparations for the celebrationsDie Mitarbeiter des Caterers stimmen sich ein und üben den "Ernstfall".The employees of the catering firm get ready and practice for an “emergency”.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Herr Professor Grübler, stimmt dieEinschätzung im Intro-Text oder ist da viel Eigenlob dabei?Prof. Dr. Grübler:Nein, ganz und gar nicht. Zum einen war der Festakt in derTat eine stilvolle und kurzweilige Reise durch die Firmengeschichtevon Waldner, zum anderen darf ein Unternehmen,das seit 100 Jahren die Geschicke seiner Stadt und derRegion so positiv mit geprägt hat, bei einem solchen Anlassmit Stolz seine Erfolge Revue passieren lassen. Wenn dasauch noch mit so viel Charme und Unterhaltungswert aufhohem Niveau geschieht, kann man von einem echtenGenuss für die Gäste sprechen.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Ihnen am Festakt am besten gefallen,bzw. hat Sie was beeindruckt?Prof. Dr. Grübler:Beeindruckt haben mich die Logistik und die perfekte Organisationdes Abends. Von ähnlichen Veranstaltungen inunserem Hause weiß ich, wie viel Arbeit dahinter steckt, einsolches Programm auf die Beine zu stellen. Das erfordert vonden beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter enormesEngagement – und das über Monate hinweg. Besondersgefallen hat mir die sehr gelungene Synthese zwischen Regionalitätund Weltläufigkeit. Die fand nicht nur in einem köstlichenMenü zwischen Flädlesuppe und Mousse au Chocolatihren Ausdruck, sondern auch in den unterschiedlichenBeiträgen, die ein lebendiges Bild der Historie und der heutigenFirmenkultur von Waldner zeichneten. Eindrucksvollwar auch der Biotechnologie-Bus – eine hervorragende Art,Hightech und Information mobil zu machen.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Welches Bild hat Ihnen die FirmengruppeWaldner von sich vermittelt?Prof. Dr. Grübler:Mit seiner Jubiläumsfeier hat Waldner ein weiteres Malgezeigt, wie Erfolgsgeschichten „Made in Baden-Württemberg“geschrieben werden. Als gebürtigen Allgäuer erfülltes mich mit Stolz und Freude, dass ein Global Player mitso großer Innovationskraft wie Waldner seinen Sitz hier inunserer schönen Heimat hat. Auch die Naturwissenschaftlich-TechnischeAkademie Isny, der ich als Geschäftsführerund Rektor vorstehe, hat ihre Wurzeln in der Region undzeigt, dass sich vom Allgäu aus bestens international agierenlässt. Wir sind sehr glücklich darüber, dass zwischen der ntaIsny und Waldner schon seit vielen Jahren eine fruchtbareKooperation besteht.Vielen Dank für das Interview und dass Sie sich die Zeit fürdie Beantwortung der Fragen genommen haben!Prof. Dr. Gerald Grübler, Geschäftsführer der nta in IsnyManaging Director of the Natural Science and Technical Academy Isny100 Years Waldner | opening ceremony5


1947"Modernes Nachkriegsmarketing"Modern marketingmade by Waldner1949Neubeginn mit Schlossereiund BehälterbauNew buildingswith integrated metalworkingshopModels in zeitgenössischen Kostümen umrahmten die „Zeitreise“.Models in period costumes accompanied the journey through time.Zeitzeugen Agnes Waldner und Ludwig Kofler im Gespräch mit Moderator Wolfgang Wanner.Contemporary witnesses Agnes Waldner and Ludwig Kofler interviewed by host Wolfgang Wanner.Ca. 80 sichtbare und unsichtbare Helfer sorgtenfür feinstes Essen „just in time“.Approximately 80 visible and invisible helpersorganised gourmet food “just in time”.BeiratsvorsitzenderDr. Heinz-Uli Waiblinger erzähltvon der Zeit zwischen1949 und 1960.Chairman of the Advisory BoardDr. Heinz-Uli Waiblinger talks aboutthe time between 1949 and 1960.6 100 JAhre Waldner | Festakt


Time travel through Waldner’s historyby birgit.burger@waldner.de (deutsche Version siehe Seite 4)Can you really bring to life 100 years of company history? Can you really feel company’s philosophy? Canan anniversary be celebrated well without people being bored stiff? Yes, they can! The Waldner celebrationsdemonstrated that. Lots of ideas, lots of planning and great cooperation were the key to this evening. Theresult was an entertaining programme, a delicious meal and a great atmosphere. We wanted to ask ProfessorDr. Gerald Grübler, CEO of the Naturwissenschaftlich-Technische Akademie in Isny, who was speaking onbehalf of all the guests, if this impression really is correct.<strong>WALDNER</strong> letter:Professor Grübler, could you please confirm whether theassessment in the introduction is correct or whether there istoo much self-praise?Prof. Dr. Grübler:No, by no means. The celebration was in fact a stylish andentertaining journey through Waldner’s company historyand a company, that has had such an impact on the townand the region over its 100-year history, is entitled to shoutproudly about its successes on such an occasion. When itis also done with such charm and in such an entertainingway, I can most certainly say that it was an occasion of realenjoyment for the guests.<strong>WALDNER</strong> letter:What image did this give you of the Waldner Group?Prof. Dr. Grübler:With its anniversary celebrations, Waldner showed onceagain how “Made in Baden-Württemberg” success storiesare written. As a native of the Allgäu region, it fills me withgreat pride and pleasure that a global player like Waldner,with such innovative strength, has its headquarters inour lovely homeland. The Naturwissenschaftlich-TechnischeAkademie Isny, of which I am CEO and Principal, also hasits roots in the region and shows that companies can operateon a global stage from the Allgäu region. We are very happythat there has been such a successful cooperation for manyyears between the NTA Isny and Waldner.<strong>WALDNER</strong> letter:Thank you very much for the interview and for having takenyour time to answer the questions.Moderator Wolfgang Wanner führte durch den Abend.Wolfgang Wanner was the host for the evening.100 Years Waldner | opening ceremony7


„Wir sagen Danke“We would like to say thank you…1950„Pilzsaison”„Mushroom season”Sehr geehrter Herr Hirner,Wangens OberbürgermeisterMichael Lang feierte alle drei Tagemit Waldner.Wangen’s Lord Mayor Michael Langcelebrated all three days with Waldner.ich möchte Ihnen herzlich zum gelungenen hundertjährigen Firmenjubiläumgratulieren und meinen herzlichen Dank sagen für eine Veranstaltung, die indie Geschichte unserer Stadt eingehen wird. Die Jubiläumsfeierlichkeiten warenbestens organisiert. Man spürte, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeitereingebunden waren und motiviert diese großen Tage organisiert haben.Alle Gäste, mit denen ich gesprochen habe, waren begeistert. Waldner hatsich als Global-Player mit starker örtlicher Verankerung gezeigt. Bitte richtenSie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen Verantwortlichen in IhremUnternehmen nochmals meinen Dank für die schönen Jubiläumstage aus.Mit freundlichen GrüßenMichael LangOberbürgermeisterDear Mr HirnerI would like to congratulate you on the success of yourcompany’s centenary celebrations and thank you for an event,which will go down in the history of the town. The centenarycelebrations were brilliantly organised. It was clear that allof your employees were involved and motivated having organisedthese special days.All the guests that I spoke to were very impressed. Waldnershowed itself as a real global player from its strong regionalbase. I would be grateful if you could once again thank all employeesand managers within your company for the enjoyablecentenary event.400 Gäste genossen die festliche Atmosphäre.400 guests enjoyed the convivial atmosphere.With best wishesMichael LangOberbürgermeister (Mayor)8 100 JAhre Waldner | Festakt


100 Years Waldner | opening ceremony9


Waldner ist Wangen undWangen ist WaldnerEin persönlicher Rückblickvon helmut.hirner@waldner.de1955Erste LaborsEarly laboratoryfurnitureMit großer Überraschung las ich nach unserem Festwochenendein der Schwäbischen Zeitung den Titel „Waldner ist Wangen undWangen ist Waldner“. Dieses „Bekenntnis“ erfüllte mich und auchdie ganze <strong>WALDNER</strong>-Familie mit besonderemStolz. Treffender kann man unsere Jubiläumstagenicht beschreiben.Holding-Geschäftsführer Helmut Hirner bedankt sich beiFrau Agnes Waldner für ihr Zeitzeugen-Interview.Holding CEO Helmut Hirner thanks Mrs Agnes Waldner for her interview.Schon bei der Planung, die Anfang des Jahres begann,mussten die Orga-Teams mit unbekannten Größen kämpfen:Wen laden wir ein? Kommen unsere Gäste und wenn ja,wie viele? Was möchten wir unseren Besuchern bieten undwas wollen wir vermitteln? Welches Programm spricht dieGäste an den verschiedenen Tagen an? Lässt die Technikuns nicht im Stich? Was möchten wir kulinarisch bieten?Haben wir die richtigen Partner, die uns bei der Veranstaltungunterstützen? Was machen wir, wenn´s regnet? UndVieles mehr...Die ganzen Sorgen waren jedoch zum Glück unbegründet.Alle drei Festtage waren besser, als ich sie mir hätte ausmalenund wünschen können.Zu Beginn stand unser Festakt. Bemerkenswert für diesenAbend war, dass wir alle gemeldeten Gäste begrüßendurften. Von den vielen Dankesschreiben, die anschließendbei uns eingingen, waren wir überwältigt. Sie bestätigtenunseren ersten Eindruck, dass sich alle Gäste bei uns wohlund gut unterhalten gefühlt haben. Zu diesem tollen Erfolghaben in erster Linie unser Caterer und die optimal aufeinanderabgestimmte Technik beigetragen. Das i-Tüpfelchenwar jedoch unser Moderator, Wolfgang Wanner, der pfiffigund unterhaltend durch den Abend führte. Einen ganz großenDank möchte ich unseren Waldner-Mitarbeitern aussprechen.Sie sorgten hinter den Kulissen für einen reibungslosenAblauf, für ein tolles Programm und für die Betreuungunserer Gäste an den einzelnen Tischen.Am zweiten Tag feierte die ganze <strong>WALDNER</strong> Firmengruppeunter dem Motto „Oktoberfest“ ihren Mitarbeitertag. DiesenTag empfand ich persönlich als den emotionalsten Tag. Nichtnur, weil ich mich als gebürtiger Bayer an meine Heimat undan das Münchner Oktoberfest zurückerinnerte. Sondern weiles für mich ein ganz tolles Gefühl war, die Freude in IhrenGesichtern, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und liebeRentner, zu sehen. Hier gilt mein Dank insbesondere demBetriebsrat und seinem Team. Sie haben ein tolles und würdigesFest für uns organisiert. Die spontan zusammengewürfelteWaldner-Band hat uns musikalisch perfekt unterhalten,bis die „Profis“ von der Musikkapelle Opfenbach eintrafen.Schön war es zu sehen, dass sich alle Mitarbeiter die Chancenicht nehmen ließen, bei den Betriebsrundgängen die Produktionder verschiedenen Firmen noch besser kennen zulernen. Viele Mitarbeiter, so hatte ich den Eindruck, hattennach den Rundgängen in der Metall- und Laborproduktionein besseres Verständnis für die unterschiedlichen Abläufeund Produkte der Waldner Firmen.Und auch der Erfolg des Tags der offenen Tür geht hauptsächlichauf das Konto der Waldner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.Sie haben diesen Tag mit so viel Engagement,Ideen und Begeisterung geplant und umgesetzt. 20.000Gäste sprechen für sich. Diese Zahl hat unsere kühnsten Vorstellungenweit übertroffen. Selbst bei der optimistischstenPlanung hatten wir nie mit so viel Zuspruch gerechnet. Dieganze <strong>WALDNER</strong> Firmengruppe war zum vollen Einsatzbereit und hat an diesem Tag Großes geleistet. Viele Gäste,die mich persönlich angesprochen haben, waren begeistert,wie freundlich die Waldner Mitarbeiter sie bei den Betriebsrundgängenbegrüßten und mit welchem Stolz der jeweiligeArbeitsplatz präsentiert und erklärt wurde. Dafür möchteich mich persönlich bei Ihnen allen bedanken.Alle drei Tage waren für mich der sichtbare Beweis: DieWaldner Familie lebt! Oder wie es so schön in der SchwäbischeZeitung stand: Waldner ist Wangen und Wangen istWaldner.10 100 JAhre Waldner | Festakt


1960MilchtransporttanksTransportationfor diary with tanksWaldner is Wangen andWangen is WaldnerA personal reviewby helmut.hirner@waldner.deIt was with great surprise, after our weekend celebrations,that I read the headline, “Waldner isWangen and Wangen is Waldner“, in the SchwäbischeZeitung newspaper. This “recognition” filledthe <strong>WALDNER</strong> family and myself with great pride.It would be hard to find a more fitting way ofdescribing our centenary celebrations.„Come together” vor dem FestaktCome-together before the opening ceremonyIt started off with our opening ceremony. The many thankyou letters that we received from our guests confirmedour first impression, that they had thoroughly enjoyed theirtime with us. I would like to extend a massive thanks to ourWaldner employees, who worked hard behind the scenes toensure that everything went smoothly, created a wonderfulprogramme of events and looked after our guests at theindividual tables.On the second day, we celebrated our Employee Day withour maxim “Oktoberfest”. Personally I found this the mostemotional day. For me, it was a really wonderful feelingto see the joy in their faces, dear employees and retiredemployees. For this, my thanks go especially to the workscouncil and its team. They organised a terrific and fittingcelebration for us. It was nice to see that all employees tookthe opportunity to get to know more about the production ofthe different companies on the tours around the works.The success of the Open Day can be attributed first andforemost to our Waldner employees. They planned andcarried out this day with real commitment and enthusiasmand with great ideas. 20,000 guests will vouch for this.Many guests, who spoke to me personally, were amazedat how friendly the Waldner employees were on the toursaround the works and how proudly they presented andexplained their own jobs. I would like to thank you all personallyfor this.100 Years Waldner | opening ceremony11


1960Erste SchuleinrichtungenFirst school equipments1965Serie HKProgramme HKEin kleiner Einblick in die FestgesellschaftA brief view of the party12 100 JAhre Waldner | Festakt


1970Dosomat 20Dosomat 20100 Years Waldner | opening ceremony13


Pressespiegel unserer Jubiläumstage (Teil 1)Press reports on our centenary days (Part 1)14 100 JAhre Waldner


100 Years Waldner15


„Ozapft is“auf dem Waldner Oktoberfest1975Programm 80Programme 80von edmund.volkwein@waldner.deDie wahrlich großartige Erfolgsgeschichte der Waldner Firmengruppegipfelte Mitte September in den Feierlichkeiten zum 100-jährigen Firmenjubiläum.Nachdem das Fest am Donnerstagabend seinen feierlichenAuftakt hatte, erlebte es mit dem Mitarbeitertag einen weiteren grandiosenHöhepunkt. Am Freitagnachmittag waren alle Mitarbeiterinnen undMitarbeiter der ganzen Firmengruppe eingeladen. Nicht nur die aus derWangener Umgebung kamen, sondern auch aus allen Tochterfirmen inEuropa. Sogar aus Indien, Mexiko und Japan sind Handelspartner vonWaldner nach Wangen gekommen um mitzufeiern. Natürlich durftenbei so einem Fest auch die Waldner-Senioren nicht fehlen. Getreu demausgegebenen Motto – Oktoberfest – sind viele mit bayerischer Trachterschienen. Bei Blasmusik und Fassbieranstich erlebten die Anwesendenkurzweilige Stunden bis in die Nacht hinein. Die Gefühlsregungen bei denBesuchern reichten von Dankbarkeit und Freude bis hin zu Stolz, bei diesemtollen Fest dabei gewesen zu sein.Holding Geschäftsführer Helmut Hirner sticht inOktoberfest-Manier das Bierfass an.Holding CEO Helmut Hirner taps the beer barrel inOktoberfest style.Der ganze Vormittag wurde benötigt, um das Festzeltnach der Veranstaltung am Vorabend entsprechenddem Motto „Oktoberfest“ herzurichten und blau/weiß zuschmücken. Gegen Mittag konnten es die meisten dannschier nicht mehr erwarten. In den Büros wurden noch dieletzten Akten und Telefonate erledigt. Die Kollegen aus denProduktionsbereichen hatten den ganzen Vormittag die Produktionshallenpicco bello aufgeräumt und fein herausgeputzt,um für die Betriebsrundgänge am Samstag gerüstet zusein. Die ganze Mitarbeiterschar strömte dann um 12.30 Uhraus allen Richtungen zum Festzelt auf dem Firmengelände.Auf den Tischen warteten Riesenbrezen auf die hungrigenWaldner Mitarbeiterinnen und –mitarbeiter, um den erstenHunger zu stillen. Der Betriebsratsvorsitzende EdmundVolkwein moderierte launig durch den Nachmittag. Nachder Begrüßung und der Vorstellung des Programms habendann fast alle Mitarbeiter die Möglichkeit der Betriebsrundgängefür sich genutzt. Laborler konnten die Abläufe bei denMetallern kennenlernen und umgekehrt.Ab 14.30 Uhr ging es aber dann im Festzelt rund: Holding-Geschäftsführer Helmut Hirner hat mit drei wuchtigenSchlägen das Fassbier zum Fließen gebracht (von einigenSpritzern einmal abgesehen). Ebenso wurde von ihm dasüberaus reichliche und leckere Oktoberfest-Büffet eröffnet.Die bunt zusammengewürfelte Waldner Blasmusikkapellebrachte mit fetziger Oktoberfestmusik die Stimmung inFahrt. Dirigent Hubert Sauter und seinen 35 Musikantenreichte für diesen tollen Auftritt eine einzige Probe amVormittag. Natürlich dürfen bei so einem Jubiläum dieFestreden nicht fehlen. Insgesamt standen vier Redner aufdem Programm. Zuerst wurde von Helmut Hirner, in standesgemäßerLederhose, die Waldner-Gegenwart betrachtet.Hauptgesellschafter Dr. Heinz-Uli Waiblinger erzählte inseiner Ansprache von den Anfängen als Flaschnerbetriebbis in die jüngere Vergangenheit der Firmengruppe. DasWaldner-Jubiläum aus Sicht der Mitarbeiter hatte sich derBetriebsratsvorsitzende Edmund Volkwein zum Kern seinerAnsprache gemacht. Zum Abschluss war es kein Geringererals der Oberbürgermeister der Stadt Wangen, Michael Lang,welcher anerkennende und lobende Worte und die Grüßeseitens der Stadt überbrachte. „Für die Region spielt Waldnerals Arbeitgeber eine herausragende Rolle“, so ein Satzaus seinen Ausführungen.16 100 JAhre Waldner | Mitarbeitertag


„Eine Zahl,die uns überwältigt hat“1985Variolab W90Introducing Variolab W90von wolfgang.sailer@waldner.de (english version see page 20)Rund um die Waldner-Feier musste eineMenge an Vorbereitungen getroffen werden.Die Redaktion interviewte die beiden hauptverantwortlichenOrganisatoren Stefan Hollerund Birgit Burger.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Ein chinesisches Sprichwort sagt: Die längsteReise beginnt mit dem ersten Schritt. Wann begannen Sie mit derPlanung und was waren die ersten Schritte?Stefan Holler und Birgit Burger freuen sich, dass beimJubiläumsfest alles nach Plan lief.Stefan Holler and Birgit Burger are pleased that everythingwent according to plan at the centenary celebrations.Stefan Holler:Eine lange Reise plant man ja auch schon lange im Vorausund hat den Grobplan immer im Hinterkopf. So war es auchbei der Planung für 100-Jahre-Waldner. Seit ungefähr fünfJahren ging ich regelmäßig auf Firmenjubiläen hier imUmkreis, um Ideen zu sammeln. Konkret wurde es dann gutein Jahr vor dem eigentlichen Ereignis. Im Februar/März2007 habe ich mich das erste Mal intensiv mit der Planungbeschäftigt. Das Ergebnis war ein Konzept in Form einerMindmap, welches auch die Grundlage für die Freigabe derFeier durch den Beirat war. Dass dieser Plan gut vorgedachtwar zeigte sich dann in der Umsetzung: bis auf wenigekleinere Punkte sind wir von der ersten Grob-Planung nichtmehr abgewichen.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was war für Sie beide die größteHerausforderung?Birgit Burger:Das war eindeutig die Dimension. Je näher das Fest rückte,umso deutlicher wurde uns, welche Größenordnung unsereJubiläums-Feier inzwischen angenommen hatte. Das Festwuchs von Woche zu Woche, immer neue Ideen kamen dazu,die es dann umzusetzen galt. Letztendlich stellte aber auchdie Koordination unserer vielen Helfer eine große Herausforderungdar. Was uns hier unglaublich entlastete, war, dasswir uns auf alle im Projektteam absolut verlassen konnten!Stefan Holler:Dass die Botschaft, die wir mit diesem Fest vermittelnwollten, auch wirklich ankommt: Waldner als Top-Arbeitgeberund hochwertigen Ausbildungsbetrieb in der Regionzu präsentieren und ein bodenständiges und authentischesFest zu feiern, das zu uns passt. Herausgefordert hat unsvor allem auch, alle Eventualitäten abzusehen und auch sovorausschauend wie möglich zu planen und zu organisieren,um ungewollte Überraschungen vermeiden zu können.Wichtig war während der ganzen Zeit trotzdem, dass wirunsere Ziele und Projekte hier im Marketing, die nichts mitder 100-Jahr-Feier zu tun haben, nicht aus den Augen verlierenund parallel daran weiterarbeiten konnten.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: In einem solchen Projekt gibt es immerÜberraschungen. Was war die größte davon?Birgit Burger:Es gab mehrere, z. B. dass wir statt den geplanten 10.000Besuchern rund 20.000 Gäste am Tag der offenen Tür aufunserem Gelände, im Zelt und in den Betriebsrundgängenhatten. Eine Zahl, die uns überwältigt hat. Eine weitere tolleÜberraschung war, dass unser Mitarbeiterfest nicht pünktlichzu Ende ging, sondern wir um eine Stunde verlängerndurften, weil die Stimmung so klasse war.18 100 JAhre Waldner | Mitarbeitertag


1989PapstbesuchPapal visitIm traditionellen „Gwand”: BA-Studentin Marina BonebergIn traditional "garb": BA student Marina BonebergJoachim Dufner und Volker LebererJoachim Dufner and Volker LebererEwald Rädler und Anja RieckEwald Rädler and Anja Rieck<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was war Ihr persönliches Highlight?Vier Waldner-Rentner beim Betriebsrundgang (v.l.):Werner Chors, Horst Jandke, Elmar Stehle und Raimund Albrecht.Four Waldner pensioners touring the company (from left to right):Werner Chors, Horst Jandke, Elmar Stehle and Raimund Albrecht.Birgit Burger:Als am Mitarbeitertag die Polonaise mit über 50 Kolleginnenund Kollegen zu vorgerückter Stunde an mir vorbeizog,dachte ich: „das ist ein schönes Fest!“ Es war unglaublichschön zu spüren und zu sehen, dass es die <strong>WALDNER</strong> Familiewirklich immer noch gibt und dass <strong>WALDNER</strong> auch beider großen und immer größer werdenden Anzahl von Mitarbeiternnoch so zünftig feiern kann.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Gab es auch Stolpersteine oder anfänglichunüberwindbare Hürden und wie haben Sie diese gelöst?Birgit Burger:Die gab es nicht wirklich. Die Größe des Zelts und der dafürbenötigte Platz stellten uns zuerst vor ein Problem, das wirdann aber zusammen mit unserem Versandleiter Herr Kahlgrünlösen konnten.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Erzählen Sie uns doch bitte eine Anekdote.Stefan Holler:Als ich eine Woche nach dem Fest bei einer Bergtour mitmeiner Familie beim Vesper am Gipfel saß, konnte ich einGespräch mithören, in dem zwei Wanderfreunde sich gegenseitigvom 100-Jahre-Fest vorschwärmten. Schön war auchdas „Danke“-Plakat, mit dem Kollegen Frau Burger undmich nach der Feier am Eingang zu unserem Büro überraschten.Stefan Holler in einerder wenigen ruhigenMinuten.Stefan Holler in one ofthe few quiet moments.Stefan Holler:Die vielen zufriedenen und fröhlichen Gesichter aller Mitarbeiterund Kollegen, Gäste, Besucher und externer Helferüber alle drei Tage hinweg. Das war für mich der schönsteBeweis, alles richtig gemacht zu haben.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Wie erlebten Sie selbst die drei Fest-Tage?Konnten Sie überhaupt entspannt mitfeiern?Birgit Burger:Die drei Festtage gingen so schnell vorbei, dass wir hinterhernatürlich erleichtert waren, dass alles so glatt ging, aberauch ein bisschen Wehmut verspürten, dass das Jubiläum,das uns wirklich drei Monate intensiv beschäftigt hat, jetztschon hinter uns liegt. Und mitfeiern konnten wir allemal– manchmal zwar etwas angespannt, aber das hielt sich inGrenzen.Stefan Holler:Klar haben wir mitgefeiert – aber entspannt? Nein! Für unswar immer klar, dass wir diejenigen sind, die vorausschauenund wenn nötig zur Stelle sein müssen, um Entscheidungenzu treffen. Die Spannung löste sich bei mir vor allem, alsMinisterpräsident Günther Oettinger unser Werk verlassenhatte und bei seinem Besuch alles glatt gegangen ist. Daswar eine große Erleichterung.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Danke für das Gespräch.100 Years Waldner | Employees' day19


A figure that stunned us all1993Dosomat AS 16Dosomat AS 16by wolfgang.sailer@waldner.de (deutsche Version siehe Seite 18)A whole host of preparations had to be made for theWaldner celebrations. The Editor interviewed both ofthe main organisers, Stefan Holler and Birgit Burger.Projektteam (v.l.n.r.): Stefan Holler (Leiter Marketing), Heike Großkopf (ProjektleitungCatering, extern), Helmut Hirner(Holding-Geschäftsführer) undBirgit Burger (Marketing und Öffentlichkeitsarbeit).Project team (from left to right) Stefan Holler (Director of Marketing), Heike Großkopf(Project management Catering), Helmut Hirner (Holding CEO) and Birgit Burger(Marketing and Public Relations).<strong>WALDNER</strong> letter: A Chinese proverb states: The longest journeybegins with the first step. When did the planning begin and whatwere your first steps?Stefan Holler:A long journey is always planned well in advance and youhave a rough plan at the back of your mind. This was alsothe case when planning the Waldner centenary. For around5 years, I have been regularly discussing the company’scentenary with people in order to get some ideas. Plans werefinalised a good year before the actual event. In February/March 2007 I began in earnest with the planning. The resultwas a concept in the form of a mind map, which was alsothe basis for the Advisory Board approving the celebrations.When the event came to fruition, it was clear that the planhad been well thought through: we only deviated from therough plan in a few minor areas.<strong>WALDNER</strong> letter:What was the biggest challenge for both of you?Birgit Burger:It was clearly the scale of it. The nearer we got to the celebrations,the more we realised, how large the centenarycelebrations had by now become. The celebrations grew fromweek to week, new ideas were suggested, which resultedin changes having to be made. Finally, the co-ordination ofour many helpers posed a great challenge. It was a relief toknow that we could totally rely on all of the members of theproject team!Stefan Holler:We also wanted to portray the following message in thecelebrations: to present Waldner as a top employer and firstclasstraining company in the region and to lay on down-toearthand authentic celebrations to reflect the image of thecompany. Above all, it was a challenge to pre-empt all eventualitiesand to anticipate and plan for any unintentionalsurprises that might arise. However, it was important duringthis period, not to lose sight of our aims and projects here inthe marketing department, which did not relate directly tothe centenary celebrations, and to continue to work on theseat the same time.<strong>WALDNER</strong> letter: What was your experience of the three daysof celebrations? Were you able to relax at all and join in withthe celebrations?Birgit Burger:The three days of celebrations passed so quickly and wewere relieved afterwards that everything had gone sosmoothly, but we were also a bit nostalgic that the centenary,which had occupied our time solidly for three months,was behind us. And we were all able to take part in thecelebrations – sometimes a little tensely, but we tried to keepthat in check.Stefan Holler:Of course we celebrated – but could we relax? No! It wasclear to us that we are the people who needed to be lookingahead and be on hand to make any decisions. I was able torelax when Minister President Günther Oettinger had left thecompany premises and when everything had run smoothlyduring his visit. That was a great relief.<strong>WALDNER</strong> letter: Thank you for talking to me.20 100 JAhre Waldner | Mitarbeitertag


1997mc6 LaboreinrichtungNew laboratory furnitureprogramme mc6Hans Dierheimer, Albert Müllerund/and Ewald WeigoldMichael Schwarz und/and Reinhard FritzMartin GsellMitarbeiter der spanischen Waldner-Tochter LabortechEmployees of the Spanish Waldner subsidiary LabortechHorst Jandke, Raimund Albrechtund/and Erwin WannerCornelia Frey, Ewald Weigold, Albert Müllerund/and Helmut HirnerAzubis/Trainees: Michael Weber, OliverSchmid, Marina Boreberg und/and Lisa SgierDrei Generationen „Vertrieb Bayern”/Three generationsof "Sales Bavaria": Raimund Albecht, HubertRist und/and Stefan Holler.„Ozapft is”“It’s tapped!”100 Years Waldner | Employees' day21


Das „BIOTechnikum“ zu Gastbei Waldner1998Anton Waldnerstirbt am 3.4.1998Anton Waldnerdying on 3.4.1998von Dr. Sandra Kellner und Dr. Markus Döring, Flad & Flad Communication GroupHundert Jahre Waldner – da durfte das BIOTechnikumdes Bundesministeriums für Bildung und Forschungnicht fehlen. Schon allein deshalb nicht, weil<strong>WALDNER</strong> Laboreinrichtungen diesen ultra modernenund überdimensionalen Truck mit einer extra dafürangefertigten Laboreinrichtung ausgestattet hat.Der Biotech-Truck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hatte beim Waldner-Jubiläum Premiere.The Biotech Truck of the Federal Ministry of Education and Research premiered at the Waldner centenary celebrations.Bereits das „Biolab on Tour“, das die LandesstiftungBaden-Württemberg 2003 ins Leben rief, hat <strong>WALDNER</strong>Laboreinrichtungen in Zusammenarbeit mit der ProjektagenturFlad & Flad Communication Group ausgerüstet.Welchen Partner sich die Agentur bei der Ausstattung desneuen Trucks sucht, war somit bald klar. Das einzigartige,mobile Biotechnologielabor „BIOTechnikum“ des Bundesministeriumsfür Bildung und Forschung stattete Waldnerim Frühjahr dieses Jahres mit speziell angepassten undmodernsten Labormöbeln und dazugehörender Technik aus.Begeistert demonstrierte das Team im Truck anlässlich des100-jährigen Bestehens von Waldner das Zusammenspielvon Waldner-Labortechnik mit den zahlreichen an Bordbefindlichen Instrumenten, Exponaten und Multimediaanwendungenin Wangen.Nicht nur am „firmeninternen“ Freitag (19. September),sondern auch am Tag der offenen Tür am Samstag den 20.September war die Resonanz überwältigend. Sowohl dieReaktionen der Mitarbeiter, die bei Waldner unmittelbaram Ausbau des BIOTechnikums beteiligt waren, als auchder übrigen Kollegen aus dem In- und Ausland zeugten vonhohem Interesse für Technologie und Inhalte des komplexenRoadshowfahrzeuges. Am Tag der offenen Tür konnte diebreite Öffentlichkeit in der mobilen Erlebniswelt erfahren,wie biotechnologische Forschung in Deutschland in innovativeProdukte mündet, die unser Leben besser, leichterund gesünder machen sollen – sozusagen ein Probelaufvor der eigentlichen offiziellen Einweihung und Eröffnung.Dieses Angebot nutzten vor allem Kinder und Jugendliche,die insbesondere die „Hands-on Science“-Exponate und den„Bodymover“, eine interaktive Reise in die Zelle, umlagertenund sich bezüglich Ausbildungs- und Studienmöglichkeitensowie Berufsaussichten in der Biotechnologie erkundigten.Schließlich sind Schülerinnen und Schüler, also die Forscherinnenund Forscher von morgen, die Hauptzielgruppe derInitiative. Auch die Multimedia-Terminals und das „Biotech-Kino“ im Obergeschoß faszinierten die Besucher. Die Laborinfrastruktur,die modernste Technik von Waldner mitzeitgemäßer Instrumentierung verbindet, fand insbesonderebei den ebenfalls zahlreich erschienenen Fachleuten großeAnerkennung. Viele interessante Gespräche rund um dieBiotechnologie, die sowohl die große Breite als auch Tiefedes Feldes widerspiegelten, bestätigten den großen Bedarfan dem Angebot der mobilen Informationskampagne „BIO-Technikum. Leben erforschen – Zukunft gestalten“. Etwa1.500 begeisterte Besucher an zwei Tagen machten denEinsatz der Initiative bei Waldner zu einem vollen Erfolg.Mehr Infos zur Initiative „BIOTechnikum“ des Bundesministeriumsfür Bildung und Forschung finden Sie unterwww.biotechnikum.eu.


Pressespiegel unserer Jubiläumstage (Teil 2)Press reports on our centenary days (Part 2)24 100 JAhre Waldner


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Strahlender Sonnenschein und 20.000 GästeBrilliant sunshine and 20,000 guestsvon/by birgit.burger@waldner.deInsgesamt 20.000 Besucher tummelten sich am Tag der offenenTür auf dem Waldner Betriebsgelände.A total of 20,000 visitors explored the Waldner site on open day.20.000 Gäste, 9.000 Essen, 250 Helfer, 60 Hektoliter Bierund 40 Blech Kuchen. Das ist der Tag der offenen Tür beiWaldner in Zahlen. Die Dimensionen haben die kühnstenErwartungen der Projektleitung übertroffen. Und trotzdemhat alles geklappt.Dass der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg,Günther Oettinger, das Waldner-Fest besuchte,machte den Stellenwert der Firma für die Region deutlich.Man war stolz, den Landesvater begrüßen zu dürfen.Auf einem 2,5 km langen Betriebsrundgang gewährten dieMitarbeiter der Produktion Einblick in ihre tägliche Arbeitund sahen oft staunende Augen der Besucher ob der ganzenVielfalt: „Ach, das macht ihr auch noch? Das wusste ich jagar nicht!“ Wegen dem großen Ansturm musste der Tag deroffenen Türe um eine Stunde verlängert werden – wenndas kein Erfolgsindikator ist. Danke an alle, die dieses Festdurch ihren Einsatz und durch ihren Besuch zu einem solchenErfolg gemacht haben.guests, 9,00020,000 meals, 250 helpers,6,000 litres of beer and 40 platesof cakes. That sums up the WaldnerOpen Day in terms of numbers.The scale of the event exceeded theoptimistic expectations of the projectmanagement team. And neverthelesseverything went well. The fact thatthe Minister President of Baden-Württemberg,Günther Oettinger, attendedthe Waldner celebrations, showed thecompany’s significance for the region.We were proud to welcome the statesman.On the 2.5 km tour of the works, theproduction employees gave visitors aninsight into their daily working life andoften saw surprised looks in the eyesof the visitors at its complete diversity:“Wow, you do that as well? I didn’tknow that!” Due to the throngs of people,we had to extend the Open Day byan hour – this is an indicator of howsuccessful it was. Thank you to everyonewho made this celebration such asuccess either by taking part in it or bycoming to visit.26 100 JAhre Waldner | tag der offenen Tür


2003WaldnerSchuleinrichtungenWaldnerschool furniture2004Dosomat für Tassimovon Kraft Foods, USADosomat for Tassimo ofKraft Foods, USA100 Years Waldner | open Day27


Interviews zum Tag der offenen TürOpen day interviewsvon/by Katharina MahleWas wollte man sehen? Was gab's Neues? Was hat besondersgefallen? Die Auszubildende Katharina Mahle war am Tag deroffenen Tür unterwegs und hat die Besucher nach ihrer Meinunggefragt:What did people want to see? What was new? What did peopleparticularly enjoy? Apprentice, Katharina Mahle, wanderedaround on the Open Day and asked visitors for their opinions:Katharina Mahle,AuszubildendeApprentice<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Wie hat Ihnen derTag der offenen Tür bis jetzt gefallen?Dieter Stohr, Lindau: Bis jetzt habe ich nursehr interessante Sachen gesehen und eswar sehr aufschlussreich.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Und gibt es irgendwas, wasSie sehr beeindruckt hat oder was Ihnen aufgefallen ist, was Sie vonWaldner nicht gewusst haben?Dieter Stohr, Lindau: Ja, obwohl ich bis März 2002 Mitarbeiterder Wassertechnik in der Hermann Waldner GmbH& Co. KG war, habe ich viele neue Maschinen gesehen. Wasmir natürlich auch aufgefallen ist, sind die zahlreichenGebäuderenovierungen.Dieter Stohr, Lindau: Up to now I have only seen veryinteresting things and it was very informative. Although Iworked in the water technology department at HermannWaldner GmbH & Co. KG up to March 2002, I saw a lot ofnew machines. What I noticed of course are the numerousrenovated buildings.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Dir jetzt am Rundgangoder insgesamt von Waldner am besten gefallen?Kostas Sorg, Wangen: Es war erstens allesextrem sauber und zweitens waren dieriesengroßen Metallhallen für mich sehrbeeindruckend. Toll anzuschauen waren diegroßen Fräs- und Drehbänke. Ebenso die Laseranlage. Nachmeinem Geschmack war alles sehr gut organisiert.Kostas Sorg, Wangen: First of all everything was extremelyclean and secondly the huge metal halls impressed me verymuch. The large milling and turning lathes were great tolook at, as was the laser machine. In my opinion, everythingwas very well organised.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Dir hier am bestengefallen?Lara Englert, Wangen: Die Holzwerkstattund das große Trampolin.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Und was hat Dich irgendwiebeeindruckt oder was hättest Du jetzt nichtgedacht, was es hier gibt?Lara Englert, Wangen: Dass die Holzwerkstatt so groß istund dass es so viele Sachen gibt.Lara Englert, Wangen: I liked the wood workshop and thebig trampoline best I wouldn’t have thought that the woodworkshop was so big and that there are so many things.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Wie hat Ihnen das100-jährige Fest gefallen?Willi Ziesel, Kisslegg: Also ich habe frühervor 40 Jahren bei Waldner im Ausland gearbeitetund bin jetzt total überrascht, wie sichdas Unternehmen weiter entwickelt hat.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Gibt es irgendwas, was Sie sehr beeindruckt hatoder mit dem Sie hier jetzt nicht gerechnet haben?Willi Ziesel, Kisslegg: Ich habe überhaupt nicht damitgerechnet, dass es eine Füll- und Verschließmaschine beiWaldner gibt. Das war auch für mich völlig neu und daran28 100 JAhre Waldner | tag der offenen Tür


2004MultikunktionshalleMulti purpose shedBesucher im BIOTechnikumVisitors in the BIOTechnikumsieht man, was sich in den letzten Jahrzehnten bei Waldneralles getan hat und wie die Firma in bestimmten BereichenMarktführer geworden ist.Willi Ziesel, Kisslegg: Well I used to work at Waldner abroad40 years ago and I am now completely amazed at how thecompany has developed. I never expected there to be a fillingand sealing machine at Waldner. That was also completelynew to me and that shows how much things have changedat Waldner in the last decades and how the company hasbecome the market leader in certain sectors.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Wie gefällt Dir hier das 100-Jährige?Madeleine Fischer, Wangen: Ja, super!<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Gibt es irgendwas, was Dichbeeindruckt hat oder was Du nicht von Waldnergewusst hast?Madeleine Fischer, Wangen: Das Ausbildungskino in der Weltder Auszubildenden hat mir besonders gut gefallen. Auch diepersönliche Präsentation der Azubis war interessant.Madeleine Fischer, Wangen: I love it here! I particularlyliked the training cinema in the world of trainees. The personalpresentation of the trainees was also interesting.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Ihnen hier am 100-Jährigen von Waldner am besten gefallen?Heidi Binder, Amtzell: Ich fand es interessant,dass man einmal alles anschauen undsich einen Einblick von dieser großen Firmaverschaffen kann. Man hört bloß, jederschafft beim Waldner.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Gibt es was, was Sie besonders beeindruckt hatoder was Sie nicht von Waldner gewusst haben?Heidi Binder, Amtzell: Was mich beeindruckt hat ist dieTechnik, die hinter den Sachen steckt, z. B. dass vieles vonMaschinen bearbeitet wird. Das ist sehr aufschlussreich.Heidi Binder, Amtzell: I found it interesting that you can takea look at everything and get an impression of this big company.You just hear that everyone works at Waldner. What impressedme was the technology behind everything, for example that alot is processed by machines. That’s quite revealing.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Dir hier am bestengefallen?Rebecca Bühr, Maria-Thann: Einfach alles.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Alles – gibt es irgendwas, wasDich beeindruckt hat?Rebecca Bühr, Maria-Thann: Die Maschinen.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Und hier irgendwie auf dem Platz hier draußen,gefällt Dir hier auch irgendwas?Rebecca Bühr, Maria-Thann: Ja, das Trampolin.Rebecca Bühr, Maria-Thann: I just like everything. Themachines really impressed me.100 Years Waldner | open day29


2005KochanlageCooking facility2005ArabLab in DubaiArabLab in DubaiBetriebsrundgang „Metall”, aus der Vogelperspektive.Bird’s eye view of the tour around the metal department.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Wie gefällt Ihnen hier das Fest?Werner Zirkel, Lindau: Das ist wirklichgigantisch und überraschend, wie vieleMenschen hier sind. Ich finde es toll, wiesich die Firma Waldner hier präsentiert.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Gibt es irgendwas, was Sie jetzthier beeindruckt hat oder was Sie gesehen haben, was Sie nicht vonWaldner gewusst haben?Werner Zirkel, Lindau: Ich habe sehr wenig gewusst, beeindruckthat mich diese Metallproduktion.Werner Zirkel, Lindau: It’s really tremendous and surprisinghow many people are here. I think it’s great how Waldneris presenting itself here. I knew very little. The metalproduction really impressed me.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Dir am besten bis jetztgefallen?Jürgen Woidschützke, Wangen: Ja, ich fandes ganz interessant in der Ausbildungswelt.Dort konnte ich jeden einzelnen Beruf unddie Vielfältigkeit der Ausbildung erkennen.Zudem fand ich die Maschinen im Bereich Dosomat sehr interessant.Enorm ist die Becherabfüllung pro Stunde. 100.000Becher pro Stunde als Abfüllleistung ist unglaublich.Jürgen Woidschützke, Wangen: I found the training world veryinteresting. I could see every single profession and the wide varietyof training. I also found the machines in the Dosomat sectionvery interesting. The cup filling capacity per hour is astounding.A filling capacity of 100,000 cups per hour is unbelievable.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Ihnen am 100-Jährigenhier am besten gefallen?Monika Greber, Kisslegg: Also ganz gutgefallen hat mir, dass man in alle Bereicheeinen Einblick hat, weil mir bis jetzt nurder Holzbereich bekannt war. Aber über dieMetalltechnik bin ich sehr beeindruckt.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Gibt es was, was Sie vorher nicht gewusst haben?Monika Greber, Kisslegg: Also ich wusste nicht um die Vielfaltdessen was hier produziert wird und auch um den Stand derTechnik, der hier vorherrscht. Das war mir vorher nicht klar.Monika Greber, Kisslegg: Well, I really liked the fact thatyou can get an impression of all the different departments,as I only knew the wood sector up to now. But I’m veryimpressed by the metal technology. I didn’t know how manydifferent things are produced here or the standard of technologyused here. That wasn’t clear to me before.<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Was hat Euch hier ambesten gefallen?Katharina und Annika Zell, Wangen:Schminken!<strong>WALDNER</strong> <strong>Brief</strong>: Und was habt Ihr sonst nochgesehen, irgendwas was Euch noch gefallen hat?Katharina und Annika Zell, Wangen: Hüpfen und schminkenund der Milchpilz.Katharina und Annika Zell, Wangen: We liked the children’smake-up corner best, then the trampoline and the “Milchpilz”(“milk mushroom” kiosk).30 100 JAhre Waldner | tag der offenen Tür


AusbildungsweltHerzklopfen, rasender Puls und Achterbahnvon wolfgang.sailer@waldner.deAusbildung ist eines der wichtigsten Themen der Personalstrategie in der Waldner Firmengruppe. Dort heißtes: „Ausbildung ist der Grundpfeiler der Nachwuchsentwicklung.“ Die Aufgabe für das Ausbildungsteam wares nun, dies im Rahmen der 100-Jahr-Feier anschaulich zu machen. Nur, wie zeigt man die unterschiedlichenkaufmännischen Berufe, bei denen keine Prüfungsstücke anzusehen sind? Oder wie zeigt man, dass in derAusbildung Wert auf Sozialkompetenz gelegt wird? Die Beantwortung dieser spannenden Fragen war in derAusbildungswelt zu erkunden.Manuel MeyerAusbildungskino während der VorführungTraining cinema during the demonstrationIndustriekaufleute-Azubis/Industrial business clerk traineesMatthias Geser, Barbara Prinz, Sonja KolbPräsentationsteam/Presentation teamAdrian Vojzovic, Ljubov Lukjanenkodass nicht nur die Erfolgsgeschichte von Waldner, sondernauch die der Auszubildenden ab 1908 begann, denn schonzur Gründerzeit legte Waldner großen Wert auf eigene Ausbildung.Nach weiteren Erklärungen zur Ausbildung wurdeim nächsten Programmpunkt der selbst gedrehte, geschnitteneund vertonte Film vorgeführt, bevor die ebenso selbstprogrammierte Azubi-Homepage beschrieben und präsentiertwurde. Ein weiteres Highlight war die Demonstrationder Technischen Zeichner und BA-Studenten zum Thema„CAD“, die anschaulich berufstypische Aufgaben zeigte.BA-Studentin Lisa Sgier bei der PräsentationBA student Lisa Sgier at the presentationDa ist es wieder: Herzklopfen, rasender Puls und derMagen fährt Achterbahn. Und die bange Frage: Übersteheich diesen Auftritt lebend? Ich spreche von den Auswirkungenvon Lampenfieber, mit denen nicht nur Künstler zukämpfen haben, sondern in diesem Fall die Waldner-Azubis,die im Ausbildungskino durch das Programm führten.Aber beginnen wir von vorne: Ein zentraler Punkt in derAusbildungswelt war das Ausbildungskino. Jede Vorführungdauerte knapp 30 Minuten. Das unter der Anleitung vonAusbildungsmeister Hans Abt eigens von den Holzmechaniker-Azubisgebaute Ausbildungskino hatte 30 Sitzplätze undwar nahezu immer „ausverkauft“. Im Kino stellten Auszubildendeaus allen Bereichen in einführenden Worten dar,Zur Vorbereitung der Auszubildenden organisierte PersonalreferentinBrigitte Blenk ein Präsentationstraining undübte mit den jungen Leuten mehrfach den Ablauf. Das Lampenfieberkonnte durch die gezielte Vorbereitung und dasTraining zwar reduziert werden, aber ganz weg war es danndoch nicht. Überlebt haben allerdings alle.Neben dem Kino wurden in der Lehrwerkstatt zahlreicheAusbildungs-Stücke ausgestellt. Vom CD-Schrank über eineLochstanze bis zu einer Vorrichtung für Gelenkstangenbesichtigten Gäste Zwischen- und Abschlussprüfungsprojekte.Extra für die 100-Jahr-Feier wurde das beliebte Spiel„Der heiße Draht“ angefertigt. Ziel des Spiels ist es, ohneBerührung eines Drahtes eine bestimmte Wegstrecke inmöglichst kurzer Zeit zurück zu legen. Auch dies war eineGemeinschaftsarbeit unterschiedlicher Berufe des 2. Lehrjahres.Mit Vorgaben von Ausbildungsmeister Josef Schattmaiersetzten die Nachwuchskräfte mechanische als auchelektronische Fähigkeiten ein, um einen automatisiertenSpielablauf zu erreichen.32 100 JAhre Waldner | tag der offenen Tür


The populartraining worldby wolfgang.sailer@waldner.deLehrwerkstatt „Holz“ mit AusstellungsstückenTraining workshop "Wood" with exhibitsTraining is one of the most importantissues in the <strong>WALDNER</strong> Group’s personnelstrategy. This means: Trainingis the cornerstone for developing newtalent. The job of the training teamwas to make sure that this was visibleat the centenary celebrations.Roland MantzDas Design der Ausbildungswelt beim Infostand, das durch die „Aufsteller”der verschiedenen Berufe geprägt wurde, war eine Spezial-Anfertigung, die nach dem Tag der offenen Tür für Ausbildungsmessenbenutzt wird. Beim Infostand knüpften die verantwortlichenWaldner-Ausbilder zahlreiche Kontakte zu Interessenten. Sogar fürdas Jahr 2010 wurde bereits ein Ausbildungsvertrag geschlossen.Die Rückmeldungen zum Ausbildungskino waren phänomenal. Vonallen Seiten kamen positive Stimmen, die dank der fantastischenVorbereitung der Ausbilder und dem Engagement der Azubis mehrals berechtigt waren. Ein weiterer nachhaltiger Aspekt ist, dassWaldner die Bevölkerung am Tag der offenen Tür über die gesamteBandbreite der Ausbildung informieren konnte.ii n f o – b o xBrigitte Blenk, Marina Boneberg,Mirjam FreyAusbildung bei Waldner• ca. 60 Auszubildende sind insgesamt beschäftigt• 16 unterschiedliche Ausbildungsberufe: Anlagenmechaniker (m/w), Holzmechaniker (m/w) mitElektrozusatzqualifikation, Elektriker (m/w), Industriemechaniker (m/w), Mechatroniker (m/w),Metallschleifer (m/w), Technischer Zeichner (m/w), Zerspanungsmechaniker (m/w), Industriekaufmann(m/w), Industriekaufmann (m/w) mit Zusatzqualifikation Fremdsprachen,Bachelor of Engineering (B.Eng.) der Fachrichtungen: Bauwesen, Holztechnik, Maschinenbau-Konstruktion, WirtschaftsingenieurBachelor of Arts (BA) der Fachrichtungen: Industrie, International Business• Seit Firmengründung wurden ca. 800 Nachwuchskräfte ausgebildet• Azubi-Seite: www.waldner-ausbildung.deApprenticeship at Waldner• Approx. 60 trainees in total• Waldner offers 16 different training occupations: System mechanic (m/f), Wood mechanic(m/f) with additional qualification in electrics, Electrician (m/f), Industrial mechanic (m/f),Mechatronic engineer (m/f), Metal polisher (m/f), Design draughtsman (m/f), Precisionmechanic (m/f), Industrial business management assistant (m/f), Industrial business managementassistant (m/f) with additional qualification in foreign languagesBachelor of Engineering (B.Eng.) in the fields of: Civil engineering, Timber processing technology,Mechanical engineering, Industrial engineerBachelor of Arts (BA) in the fields of: Industry, International business• Since the company was founded, approx. 800 junior employees have been trained• Apprentices website: www.waldner-ausbildung.deIt is that time again: Palpitations, racing pulsesand butterflies in the stomach. The anxiousquestion is asked: Will I survive this? I am talkingabout the effects of stage fright, which not onlyperformers have to deal with, but also the Waldnerapprentices, who guided us through the programmein the training cinema. Specific traininghelped to control the stage fright somewhat, but itdid not disappear completely. However, everybodysurvived.A core part of the world of training was thetraining show, where the apprentices presentedtheir training success stories in 30-minute slots.After an explanation about the training, the nextsection of the programme covered a film, whichthe apprentices had shot, edited and producedthemselves, before they finally described andpresented an apprentice homepage, which theytoo had designed. A further highlight was thedemonstration of the CAD (Computer-Aided Drawing)by the draughtsmen, during which the upand-comingemployees carried out tasks relatingto their trade. In the carpentry training workshopthere was a display of numerous interim and finalexam projects for the various trades.The feedback from the training show was phenomenal.There was positive feedback from allareas, which was well deserved in light of thefantastic preparation by the trainers and thecommitment of the Waldner apprentices. Anotherlong-term aspect is that Waldner was able toinform people at the Open Day about the full scopeof its training100 Years Waldner | open day33


Waldner spendet zum JubiläumWaldner donates for the centenaryvon/by birgit.burger@waldner.deViele Geschenke in Form von Spenden gingen bei der Firmengruppe<strong>WALDNER</strong> zum 100-jährigen Jubiläum ein.Diese hat Geschäftsführer Helmut Hirner gestern in Summeder Stiftung Sonnenhof e.V. in Neuravensburg-Ried übergeben.Die Stiftung Sonnenhof ermöglicht Familien mit schwerstkrankenoder behinderten Kindern Ferien auf dem Bauernhof mitoptimaler Betreuung, Seminaren und Workshops. WaldnerGeschäftsführer Helmut Hirner freute sich, dass er dieser tollenEinrichtung eine Spende von 2.000 EUR übergeben konnte:„Es ist schön, dass wir mit unserer 100-Jahr-Feier auch nochaußerhalb von Waldner was Gutes bewirken können.“Aufgestockt auf 2.000 EUR hat die Firmengruppe Waldner die Spenden inHöhe von 1.400 EUR, die anlässlich des 100-jährigen Jubiläums bei dem Unternehmeneingingen. Jetzt konnte Helmut Hirner, Geschäftsführer der <strong>WALDNER</strong>Holding (rechts), den Scheck über die Gesamtsumme an Frau Barbara Wallnöfer(links) und Heinz Luschtinetz (Mitte) vom Sonnenhof übergeben.The Waldner Group topped up the donations of EUR 1,400 raised on the occasionof the centenary celebrations at the company by business partners and suppliers toEUR 2,000. Now Helmut Hirner, CEO of <strong>WALDNER</strong> Holding (right) was able tohand over the check for the total amount to Barbara Wallnöfer (left) and HeinzLuschtinetz (centre) from the Sonnenhof foundation.Many gifts, in the form of donations, were received by the<strong>WALDNER</strong> Group on its centenary. The CEO of Waldner,Helmut Hirner, handed this sum of money over to the Sonnenhofe.V. Foundation in Neuravensburg-Ried yesterday. Thisfoundation enables families with terminally ill or handicappedchildren to spend holidays on the farm with excellent support,seminars and workshops. Helmut Hirner was very pleasedthat he could donate € 2,000 to this wonderful institution. “It isgood that our centenary celebrations allow us to do some goodoutside of Waldner as well.”Preisträger <strong>WALDNER</strong> Gewinnspiel stehen festPrize winners from the <strong>WALDNER</strong> draw are announcedvon/by birgit.burger@waldner.deGut aufpassen musste man bei den Betriebsrundgängen,um die Fragen beim Jubiläumsgewinnspiel vonWaldner richtig beantworten zu können. Aus insgesamt3.791 Teilnehmern hat die Waldner Glücksfee 24 Gewinnergezogen. „Er hat sich riesig gefreut und wird seine Freundinmit auf den Flug nehmen“, strahlt Albert Bodenmüller ausWaltershofen, der den ersten Preis – einen Zeppelinrundflugfür zwei Personen – stellvertretend für seinen Sohn in Empfangnahm. Matthias Bodenmüller, der eigentliche Gewinner,ist zurzeit als Zivi in Nagold tätig und konnte deshalb nichtpersönlich an der Preisübergabe teilnehmen.OB Michael Lang (links), Waldner Geschäftsführer Helmut Hirner (Mitte) undBrigitte Blenk (rechts, Personalreferentin bei Waldner) gratulierten AlbertBodenmüller zum Zeppelinflug (zweiter von links), Elena und Christine Riesezum Essensgutschein (Mitte und dritte von rechts) und Eugen Wagner zumVerwöhnwochenende (zweiter von rechts)./OB Michael Lang (left), WaldnerCEO Helmut Hirner (middle) and Brigitte Blenk (right, Personnel Manager at Waldner)congratulate Albert Bodenmüller on his zeppelin flight (second from left), Elenaand Christine Riese on their meal voucher (middle and third from right) and EugenWagner on his pampering weekend (second from right).Everyone had to pay attention on the tours of the works to beable to answer the Waldner anniversary prize draw questionscorrectly. Out of 3,791 participants who took part, the Waldner“good luck” fairy pulled 24 winners out of the hat. “He was overthe moon and will take his girlfriend on the flight with him“,beams Albert Bodenmüller from Waltershofen, who accepted thefirst prize of a zeppelin flight for two people on behalf of his son.34 100 JAhre Waldner | Intern


Herzlichen GlückwunschCongratulationWir gratulieren zum 40-jährigen JubiläumOur congratulations on their 40th anniversaryAlois Bächler 01.08.2008Franz Kempter 01.08.2008Roland Bufler 05.08.2008Ulrich Hafner 05.08.2008…zum 25-jährigen Jubiläum...on their 25th anniversaryEgon Franke 05.07.2008Hubert Briegel 16.08.2008Werner Bucher 16.08.2008Reinhold Grath 16.08.2008Roland Frick 01.09.2008Ralf Krebs 01.09.2008Bernd Maier 01.09.2008Werner Fricker 01.09.2008Eugen Lehmann 01.09.2008Hubert Rist 01.10.2008Josef Wanner 03.10.2008…zum 10-jährigen Jubiläum...on their 10th anniversaryEgon Abt 02.06.2008Dieter Keil 02.06.2008Birgit Burger 20.07.2008Wolfgang Bolz 01.09.2008Michele Cipriano 01.09.2008Martin Hagmüller 01.09.2008Erdogan Metin 01.09.2008Wilhelm Stauch 01.09.2008Ralf Kragl 01.09.2008Werner Schalkowski 01.10.2008Thomas Stelzer 01.11.2008Alexander Rutka 26.10.2008Pavel Drska 04.11.2008Wolfgang Weimer 01.12.2008Wir begrüssen...Our congratulations on the new arrival...…MetallAlexander Wenk 01.07.2008Christoph Bodenmüller 01.09.2008Sascha Fenchel 01.09.2008Kevin Lanz 01.09.2008Stefan Moosmann 01.09.2008Philipp Münst 01.09.2008Robin Neidhart 01.09.2008Christian Steib 01.09.2008Marcel Straub 01.09.2008Carolin Egger 01.10.2008Sandra Thanner 01.11.2008…SchuleOtto Holger 01.09.2008…LaborMarkus Noack 01.06.2008Hildegard Albrecht 01.07.2008Stefan Schuhmacher 01.07.2008Matthias Haslach 01.08.2008Dietmar Narr 01.08.2008Maria Niederreiter 01.08.2008Achim Walz 01.08.2008Birgit Arnegger 04.08.2008Bettina Buffler 01.09.2008Gianni Cientanni 01.09.2008Karlheinz Eggler 01.09.2008Florian Felder 01.09.2008Emanuel Fischer 01.09.2008Jürgen Graf 01.09.2008Thomas Meltzer 01.09.2008Cihan Metin 01.09.2008Dmitri Pulikow 01.10.2008Reinhold Jocham 01.10.2008Michaela Fricker 06.10.2008Andreas Peschke 06.10.2008Guido Rohr 06.10.2008Matthias Stuckle 06.10.2008Sebastian Bitschnau 01.11.2008Hagen Riefer 01.12.2008Caroline Strobel 01.12.2008…HoldingStephan Schaale 01.09.2008Juliana Prinz 01.09.2008Daniel Schmalz 01.09.2008Annette Blattner 01.10.2008Mario Karrer 01.10.2008Wir gratulieren zur Hochzeit...Our congratulations on their wedding...Wolfgang MastThomas GeyerPhilipp KnittelThomas RudererAnton PfeifferChristine StiefenhoferFranz HenggeMichael EmrichWir gratulieren zum Nachwuchs…Congratulations on the birth of your son/daughter...Wolfgang Brilisauer Max 30.06.2008Thomas Wanner Alissa 30.06.2008Wilfried Hieble Benjamin 11.07.2008Christoph Schwarz Manuel 15.07.2008Robert Weber Leon Paul 15.07.2008Detlef Neumann Lorena 19.07.2008Michael Geiger Raphael Johannes 24.09.2008Gerd Eska Lucie-Sophie 06.10.2008Werner Bucher Liane 31.10.2008Carsten Immler Marwin Leon 20.11.2008Jörg Niepel Ben 01.12.2008100 Years Waldner | Internal35


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