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Stiftung Schönbühl· Alters- und Pflegeheim· Ungarbühlstrasse 4· 8200 Schaffhausen· Telefon 052 630 00 90· info@aphschoenbuehl.ch«De Schönbüehler»19Ausgabe April 2011Zeitung für Bewohnerinnen und Bewohnerund Interessierte des Alters- und Pflegeheims Schönbühl

Stiftung S<strong>ch</strong>önbühl· Alters- und Pflegeheim· Ungarbühlstrasse 4· 8200 S<strong>ch</strong>affhausen· Telefon 052 630 00 90· info@aph<strong>s<strong>ch</strong>oenbuehl</strong>.<strong>ch</strong>«<strong>De</strong> S<strong>ch</strong>önbüehler»19Ausgabe April 2011Zeitung für Bewohnerinnen und Bewohnerund Interessierte des Alters- und Pflegeheims S<strong>ch</strong>önbühl


i n h a l t s v e r z e i c h n i sInhaltE d i t o r i a l 3- Vorwort von Theo <strong>De</strong>uts<strong>ch</strong>mann, Heimleitung 3S c h ö n b ü h l e r - A u s g a b e n 1 b i s 1 8 4–22- Beri<strong>ch</strong>te aus den Ausgaben 1 bis 18 4–22R ä t s e l 23- Wer findet das Lösungswort 23R e d a k t i o n s - t e a m 24–25- Redaktions-Team der S<strong>ch</strong>önbüehler-Ausgaben 24–25W e r b u n g / R ä t s e l- a u f l ö s u n g 26–27- Werbung Strack und Bahnhof-Apotheke 26–27- Rätsel-Auflösung vom S<strong>ch</strong>önbüehler Nummer 17 27


E d i t o r i a lTheo <strong>De</strong>uts<strong>ch</strong>mann, HeimleitungLiebe Bewohnerinnen und Bewohner,liebe Leserinnen und LeserEs war im Juni 2004 als unsere erste Ausgabeder Hauszeitung «de S<strong>ch</strong>önbüehler» ers<strong>ch</strong>ien.Eine unserer damaligen Mitarbeiterinnen gabim Rahmen ihrer Diplomarbeit den Anstoss fürunsere Zeitung. Seither sind 19 Exemplare ers<strong>ch</strong>ienen.Eine stolze Anzahl! Viel Arbeit stecktdahinter. Stets konnte i<strong>ch</strong> auf ein ho<strong>ch</strong> motiviertesund engagiertes Redaktionsteam zählen.Dafür ganz herzli<strong>ch</strong>en Dank! Ganz besonder<strong>sh</strong>aben uns jeweils die spannenden Beiträgeeiniger unserer Bewohnerinnen und Bewohnergefreut. Diese haben unsere Zeitung berei<strong>ch</strong>ert!Wir haben nun sämtli<strong>ch</strong>e Ausgaben zu einemBu<strong>ch</strong> binden lassen. Haben Sie Interesse,die gesamten Ausgaben no<strong>ch</strong>mals zu studierenund die vergangenen Jahre Revue passieren zulassen? Gerne können Sie si<strong>ch</strong> das gebundeneWerk im Sekretariat ausleihen.Unsere «neue» Hauszeitung mit integriertemJahresberi<strong>ch</strong>t 2010 ers<strong>ch</strong>eint im Juni. Neues<strong>De</strong>sign, neue Aufma<strong>ch</strong>ung. Wir sind s<strong>ch</strong>on jetztauf Ihr Feedback gespannt! Zweimal jährli<strong>ch</strong>werden wir Sie in Zukunft mit Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten undBeri<strong>ch</strong>ten aus dem S<strong>ch</strong>önbühl bedienen undhoffentli<strong>ch</strong> unterhalten.I<strong>ch</strong> wüns<strong>ch</strong>e Ihnen allen einen warmen sonnigenFrühling, der Herz und Gemüt erwärmtund viel Spass beim Studium unserer letztenZeitung im alten Stil.Theo <strong>De</strong>uts<strong>ch</strong>mann, HeimleitungI m p r e s s u m«<strong>De</strong> S<strong>ch</strong>önbüehler» ist die Hauszeitungfür Bewohnerinnen und Bewohner undInteressierte des Alters- und PflegeheimsS<strong>ch</strong>önbühl S<strong>ch</strong>affhausenR e d a k t i o nTheo <strong>De</strong>uts<strong>ch</strong>mann, Regula Flügge,Karin Meier, Christine Müller,Herbert Ruppli, Marc RütimannL a y o u T / D r u c kKarin Meier, S<strong>ch</strong>önbühl interna u f l a g e200 Stückw e r b u n g / S p o n s o r e n– Bahnhof-Apotheke S<strong>ch</strong>affhausen– Strack AG, Patienten- und Pflegebedarf,– S<strong>ch</strong>affhausen3


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 1 • J u n i 2 0 0 4NamensfindungWarum eigentli<strong>ch</strong>«Dä S<strong>ch</strong>önbüehler»?4Ni<strong>ch</strong>t ganz unwesentli<strong>ch</strong> war am Anfang natürli<strong>ch</strong>die Frage na<strong>ch</strong> dem Namen unserer neuenHeimzeitung.Nur eine Umfrage unter den Mitarbeitendenund vor allem den Bewohnern unseres Heimeskonnte hier Klarheit s<strong>ch</strong>affen, denn s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong>soll ni<strong>ch</strong>t nur die Zeitung selber, sondern au<strong>ch</strong>ihr Name allen, oder wenigstens fast allen, gefallen.In einer Umfrage wurden also Vors<strong>ch</strong>lägegesammelt: Üses S<strong>ch</strong>önbüehl, S<strong>ch</strong>önbühlerAnzeiger, Neus us em S<strong>ch</strong>önbüehl, S<strong>ch</strong>önbühlerNa<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten usw., Sie alle bewiesen viel Fantasieim erfinden von Namen.Die Abstimmung fiel dann au<strong>ch</strong> ganz, ganzknapp aus: Bei insgesamt 70 abgegebenenStimmen gewann «Dä S<strong>ch</strong>önbüehler» mit nur geradezwei Stimmen Vorsprung auf «Üses S<strong>ch</strong>önbüehl».Nun, wir vom Redaktionsteam hoffen,dass Ihnen ni<strong>ch</strong>t nur der Name, sondern au<strong>ch</strong>die Zeitung gefällt. Für Lob und Kritik, aber au<strong>ch</strong>für Vors<strong>ch</strong>läge und Beiträge sind wir jederzeitdankbar.Ursula S<strong>ch</strong>midDä S<strong>ch</strong>önbüehler -unsere neue HeimzeitungEine Zeitung von uns und für unsSie halten die erste Ausgabe unserer neuenHeimzeitung in den Händen. Sie soll ein Bindegliedsein zwis<strong>ch</strong>en Bewohnern und Mitarbeitendenunseres s<strong>ch</strong>önen Heimes und sie sollvor allem Sie, liebe Bewohnerinnen und Bewohnereinander näher bringen.Ni<strong>ch</strong>ts ist perfekt, au<strong>ch</strong> diese Zeitung wirdes nie sein, wenn es ihr aber gelingt, Ihnen liebeLeserinnen und Leser ein paar vergnügli<strong>ch</strong>eMomente zu bereiten, wenn Sie viellei<strong>ch</strong>t deneinen oder andern Bewohner, die eine oder andereMitarbeiterin etwas besser kennen lernen,wenn Sie si<strong>ch</strong> über die vielseitigen Aktivitätenim S<strong>ch</strong>önbühl besser informieren können, oderwenn Sie si<strong>ch</strong> ganz einfa<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on auf die nä<strong>ch</strong>steAusgabe freuen, dann hat sie ihr Ziel s<strong>ch</strong>onfast errei<strong>ch</strong>t!Alle sind eingeladenAls Praxisprojekt, im Rahmenmeiner Ausbildungzur Betagtenbetreuerinist die Idee zu dieserHeimzeitung entstanden.Sie alle, Bewohnerinnenund Bewohner, Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter sind herzli<strong>ch</strong> eingeladendie Zeitung dur<strong>ch</strong> eigene Beiträge, Fotosund Beri<strong>ch</strong>te zu berei<strong>ch</strong>ern.Zusammen mit meinen Redaktionskolleginnen,Pia Wallinger, Martha Graber und MoniqueMenk werde i<strong>ch</strong> die Beiträge koordinieren. DieHerstellung erfolgt so weit wie mögli<strong>ch</strong> zusammenmit interessierten Bewohnerinnen und Bewohnernaus «üsem S<strong>ch</strong>önbüehl»Also, viel Spass beim Lesen!Ursula S<strong>ch</strong>mid


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 2 • S e p t e m b e r 2 0 0 4Endli<strong>ch</strong> ist es soweitAm 29. August 2004 stimmten die Stimmbürger der StadtS<strong>ch</strong>affhausen, mit einem eindeutigen JA, den 5,7 Mio Frankenzum Um- und Neubau unseres Heimes zu.29. August: der grosse TagGespannt warteten Bewohner, Personal, Angehörige,Stiftungsratsmitglieder und natürli<strong>ch</strong>unser Heimleiter auf das Ergebnis, dass unskurz vor 15 Uhr na<strong>ch</strong>mittags endli<strong>ch</strong> erlöstevom langen warten.Als von Radio Munot endli<strong>ch</strong> verkündet wurde:<strong>De</strong>r Um- und Neubau des <strong>Alter<strong>sh</strong>eim</strong>esS<strong>ch</strong>önbühl wurde von den Stimmbere<strong>ch</strong>tigtender Stadt S<strong>ch</strong>affhausen mit 9597 Ja zu 2188Nein angenommen, merkte man förmli<strong>ch</strong>, wieman<strong>ch</strong>en ein Stein vom Herzen fiel. Bewohner,Stiftungsratsmitglieder und Personal beglückwüns<strong>ch</strong>tensi<strong>ch</strong> gegenseitig, teilweise umarmteman si<strong>ch</strong> vor lauter Erlei<strong>ch</strong>terung. Und endli<strong>ch</strong>war der Zeitpunkt da, mit einem edlen Tropfenauf das Vergangene und vor allem auf die Zukunftanzustossen!Ursula S<strong>ch</strong>midDie Finanzierung des Um- und Neubaus S<strong>ch</strong>önbühlist somit gewährleistet.Bereits am Montagden 30.8. fingen die ersten Bauarbeiten an. Einno<strong>ch</strong> ungewohntes Bild. Baumas<strong>ch</strong>inen räumenaltgewohnte Plätze frei, damit später no<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>önere Platzverhältnisse entstehen können.Die vielen Mühen haben si<strong>ch</strong> gelohnt. <strong>De</strong>r engagierteEinsatz unseres Stiftungsrates, die vielenSitzungen der Baukommission. Jetzt kanndas entstehen, was geplant wurde. GrosszügigeZimmer, eine adäquate Infrastruktur, usw.Wenn gebaut wird, gibt es au<strong>ch</strong> Baulärm undeventuell Unvorhergesehenes. Wie ihnen aberAr<strong>ch</strong>itekt Ott am letzten Bewohnertreff mitgeteilthat, sind si<strong>ch</strong> alle dieser Umstände bewusstund werden ihr Mögli<strong>ch</strong>stes tun, um dieLärmemission so gering wie mögli<strong>ch</strong> zu halten.Ein langer Weg wurde Wirkli<strong>ch</strong>keit. I<strong>ch</strong> bedankemi<strong>ch</strong> bei allen die mitgeholfen habenunser Ziel zu errei<strong>ch</strong>en und wüns<strong>ch</strong>e uns eineproblemlose Bauzeit. Theo <strong>De</strong>uts<strong>ch</strong>mannEin edler Tropfen zum Anstossen auf die Zukunft!5


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 3 • d e z e m b e r 2 0 0 4Die Entstehung der Ko<strong>ch</strong>gruppe (Auss<strong>ch</strong>nitt aus Ausgabe Nummer 1)Die Ko<strong>ch</strong>gruppe «Ko<strong>ch</strong>löffel»stellt si<strong>ch</strong> vor6Seit meiner Ko<strong>ch</strong>lehre hegte i<strong>ch</strong> den Wuns<strong>ch</strong> eineKo<strong>ch</strong>gruppe zu gründen. Die Vorstellung war eigentli<strong>ch</strong>das gemeinsame Ko<strong>ch</strong>en mit Bewohnernin einer Wohngruppe.Die Idee fand Anklang und wurde bespro<strong>ch</strong>en.Da die Veranstaltungen im Heim dazumalno<strong>ch</strong> selten waren, ents<strong>ch</strong>ieden wir uns das Ko<strong>ch</strong>enauf den Abend zu legen. Natürli<strong>ch</strong> gehörtedabei au<strong>ch</strong> das Planen und Einkaufen mit dazu.Somit war klar, dass wir au<strong>ch</strong> den neu eingeführtenTaxidienst in Anspru<strong>ch</strong> nehmen würden,und glei<strong>ch</strong> mit einem Ausflug in die Stadt verbindenkönnten.Es entwickelte si<strong>ch</strong> so ein Tagesablauf, mitdem Ziel, den Bewohner das Ko<strong>ch</strong>en von A bisZ miterleben zu lassen. Bei der Befragung ammonatli<strong>ch</strong>en Bewohnertreff na<strong>ch</strong> mögli<strong>ch</strong>en Interessentenmeldeten si<strong>ch</strong> soglei<strong>ch</strong> einige mitBegeisterung.Einem ersten «Ko<strong>ch</strong>höck» stand also ni<strong>ch</strong>tsmehr im Wege. Die Bewohner wurden von Anfangan bewusst mit in die Planung einbezogen.Wir erarbeiteten das erste Menu und allesnahm seinen Anfang. Die Einladungen wurdenverteilt und so rückte das erste Ko<strong>ch</strong>en für Bewohnerimmer näher.<strong>De</strong>r Tagesablauf13.40 Besammlung in der Cafeteria14.00 Abfahrt mit dem Taxibus in die Stadt14.10 Einkaufen der Lebensmittel und ZutatenDana<strong>ch</strong> der obligate Kaffeeplaus<strong>ch</strong> ineinem Cafe15.30 Rückfahrt zum S<strong>ch</strong>önbühl15.40 Vers<strong>ch</strong>naufpause in der CafeteriaApero mit einem Glas Wein undKnabberzeugsDabei wird der weitere Ablauf für denAbend und für das nä<strong>ch</strong>ste Ko<strong>ch</strong>en bespro<strong>ch</strong>en.17.00 Aufbru<strong>ch</strong> in die Kü<strong>ch</strong>eWir legen los mit rüsten, s<strong>ch</strong>nippseln,ko<strong>ch</strong>en und zubereiten. Die Vorspeisenwerden s<strong>ch</strong>ön auf Tellern angeri<strong>ch</strong>tet.Jeder Teilnehmer hat eine bestimmteAufgabe, sei dies das Zubereiten des Salates,des Hauptganges, der Beilagenoder des Gemüses und des <strong>De</strong>sserts.Zwis<strong>ch</strong>endur<strong>ch</strong> ri<strong>ch</strong>ten wir den Tis<strong>ch</strong> her.18.30 Gemütli<strong>ch</strong>es Essen mit einem Glas WeinZum Abs<strong>ch</strong>luss gibt es immer einen <strong>De</strong>ssertund Kaffee.19.15 Abwas<strong>ch</strong> und S<strong>ch</strong>lussreinigung der Heimkü<strong>ch</strong>e.Wir ziehen BilanzS<strong>ch</strong>on der Ausflug in die Stadt ist für die meistenein grosses Erlebnis. <strong>De</strong>r ans<strong>ch</strong>liessende Aperoentwickelte si<strong>ch</strong> als gute Gelegenheit um Neuigkeitenauszutaus<strong>ch</strong>en. Die grosse Heimkü<strong>ch</strong>ewar am Anfang etwas ungewohnt. Aber s<strong>ch</strong>nellfanden die Bewohner es sehr interessant, dasanwesende Kü<strong>ch</strong>enpersonal in den Hintergrundzu drängen und das Ko<strong>ch</strong>zepter selbst in dieHand zu nehmen. Haa − jetzt kommen wir!!!So entwickelte si<strong>ch</strong> allmähli<strong>ch</strong> eine behagli<strong>ch</strong>eAtmosphäre und alle gewöhnten si<strong>ch</strong> andas neue Umfeld. I<strong>ch</strong> bemerkte wie s<strong>ch</strong>nell undsi<strong>ch</strong>er die Handgriffe bei allen no<strong>ch</strong> sitzen, wievertraut sie am Ko<strong>ch</strong>herd stehen und in ihrerAufgabe aufgehen.Das folgende Essen geniessen wir gemeinsaman einem grossen Tis<strong>ch</strong>. Au<strong>ch</strong> wenn eseinmal etwas stark gebraten ist oder etwas zuvielSalz am Gemüse hat, Hauptsa<strong>ch</strong>e selbstgeko<strong>ch</strong>t!<strong>De</strong>r Abend rückt zu später Stunde und i<strong>ch</strong>glaube na<strong>ch</strong> diesem Essen fallen alle ers<strong>ch</strong>öpftins Bett und träumen hoffentli<strong>ch</strong> bereits vomnä<strong>ch</strong>sten «Ko<strong>ch</strong>höck» im S<strong>ch</strong>önbühl.Sara Kunz


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 4 • M ä r z 2 0 0 5S<strong>ch</strong>önbühl-NeubauEs geht vorwärts...Als am 19. August 2004 endli<strong>ch</strong> das erlösendeJa im Radio zu hören war, begann eine neueÄra im S<strong>ch</strong>önbühl, denn s<strong>ch</strong>on am nä<strong>ch</strong>sten Tagfuhren diverse Baumas<strong>ch</strong>inen auf. Man hattefast den Eindruck, dass alle in den Startlö<strong>ch</strong>ernsassen und jetzt plötzli<strong>ch</strong> da waren. Mit Wehmutmussten wir s<strong>ch</strong>nell von liebgewordenen,alltägli<strong>ch</strong>en Dingen Abs<strong>ch</strong>ied nehmen: Die alteKastanie fiel den Baumas<strong>ch</strong>inen ebenso zumOpfer wie die Parkplätze hinter dem Haus oderder praktis<strong>ch</strong>e Dur<strong>ch</strong>gang zum Speisesaal. AufLärm, Staub und einige andere Unannehmli<strong>ch</strong>keitengilt es seither flexibel zu reagieren. Füreinige unserer Bewohner, aber au<strong>ch</strong> für uns Mitarbeitendeist es si<strong>ch</strong>er ni<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong>.Trotz allem ist es immer wieder erstaunli<strong>ch</strong>,wie s<strong>ch</strong>nell si<strong>ch</strong> Bewohner und Mitarbeiter aufeine Situation einstellen und für den Momentdas Beste daraus ma<strong>ch</strong>en können. An dieserStelle ein grosses Kompliment an alle. Au<strong>ch</strong>wenn alle no<strong>ch</strong> ein paar Nerven brau<strong>ch</strong>en, bisdas «neue S<strong>ch</strong>önbühl» steht, sieht man s<strong>ch</strong>onheute: es lohnt si<strong>ch</strong>!Ursula S<strong>ch</strong>mid7


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 5 • J u n i 2 0 0 5<strong>De</strong>r Bauleiter beri<strong>ch</strong>tet<strong>De</strong>r Rohbau desPensionärtraktes A1ist vollendetHerr Peter Studer von der Ar<strong>ch</strong>itektengemeins<strong>ch</strong>aft Ottund Bergamini Ar<strong>ch</strong>itekten, S<strong>ch</strong>affhausen, beri<strong>ch</strong>tet überden aktuellen Stand der Bauarbeiten unseres NeubausFür die Bewohner und Bewohnerinnen des AltbausA war das «Wa<strong>ch</strong>sen» des Neubaus A1sehr spürbar, indem die unmittelbare Nähe desNeubaus die Aussi<strong>ch</strong>t verstellt und Li<strong>ch</strong>t wegnimmt.In den bestehenden Teekü<strong>ch</strong>en wurdenneue Fenster eingesetzt und die alten wegendes Anbaus des neuen Treppenhauses vers<strong>ch</strong>lossen.Im Altbau B mussten die Gangzonenteils vers<strong>ch</strong>lossen werden. Mit dem Abs<strong>ch</strong>lussder umfangrei<strong>ch</strong>en Ausbru<strong>ch</strong>- und Neubauarbeitenim Unterges<strong>ch</strong>oss sind nun die grösserenLärmemissionen beendet worden.An dieser Stelle danken wir Ihnen für den geduldigertragenen Lärm!Die Rohbauarbeiten des Baumeisters sindnun bald beendet. Obwohl alles programmgemässabläuft, ist ni<strong>ch</strong>t zu übersehen, dass einemarkante zeitli<strong>ch</strong>e Verzögerung der Arbeiteneingetreten ist, wel<strong>ch</strong>e auf den re<strong>ch</strong>t hartenund lange andauernden Winter 04/05 und diefals<strong>ch</strong>e Eins<strong>ch</strong>ätzung des Arbeitsaufwandesdur<strong>ch</strong> den Baumeister zurückzuführen ist. Dienun folgenden Arbeiten an den hauste<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>enInstallationen, an der Gebäudehülle undim Innenausbau werden von allen Seiten so zügigwie mögli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>geführt. Bald werden dieUngereimtheiten von der Freude über den Neubauin Vergessenheit geraten sein.Peter Studer, Bauleiter↑ Blick vom Aufenthaltsraum der Wohngruppe gegenSüdwesen in und über die Stadt↑ Pensionärzimmer:Blick vom Vorraum gegen die Fensterwand.8↑ Die Gangzonen werden in bewegter Form angelegt undjeweils in 4 Aufenthaltsnis<strong>ch</strong>en erweitert.


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 6 • s e p t e m b e r 2 0 0 5ReisefieberEin Jahr auf deranderen Seite der ErdeEinmal so eine ri<strong>ch</strong>tig grosse Reise unternehmen.Wer träumt ni<strong>ch</strong>t davon. Unsere Kö<strong>ch</strong>inSara Kunz hat si<strong>ch</strong> den Traum erfüllt. Zusammenmit ihrem Mann Patrick bereiste sie währendeinem Jahr die andere Seite der Erdkugel:Australien. Aus ihrem kurzweilig zu lesendenReiseberi<strong>ch</strong>t hier ein paar Auss<strong>ch</strong>nitte:Vor gut einem Jahr standen wir am FlughafenZüri<strong>ch</strong>. In genau 24 Stunden können wir den solang ersehnten australis<strong>ch</strong>en Boden küssen.Was wird uns dort erwarten?Zuerst reisten wir mit einem guten Freund,der zufälligerweise au<strong>ch</strong> gerade in Australienwar. Mit ihm erlebten wir das wilde Campen, gemütli<strong>ch</strong>eFeuerabende und das ein oder anderekleine Abenteuer.Als wir unsern Freund dann si<strong>ch</strong>er auf demFlughafen abliefern konnten, kamen wir unsdo<strong>ch</strong> im ersten Augenblick ein biss<strong>ch</strong>en verlorenvor. Von nun an waren wir nur no<strong>ch</strong> zu Zweit.Do<strong>ch</strong> wir gewöhnten uns s<strong>ch</strong>nell daran, dennau<strong>ch</strong> wenn man Urlaub hat, hat man do<strong>ch</strong> immeretwas zu tun. Unser tägli<strong>ch</strong>es und wi<strong>ch</strong>tigstesZiel war immer eine angenehme Überna<strong>ch</strong>tungsmögli<strong>ch</strong>keitzu finden und das stellte si<strong>ch</strong>man<strong>ch</strong>mal als gar ni<strong>ch</strong>t so einfa<strong>ch</strong> heraus. Au<strong>ch</strong>ko<strong>ch</strong>en musste i<strong>ch</strong> halt au<strong>ch</strong> immer no<strong>ch</strong>, denneben die australis<strong>ch</strong>e Kü<strong>ch</strong>e war ni<strong>ch</strong>t so unserDing. Mit einer Pfanne und einem Grill musstei<strong>ch</strong> also für das Wohl meines Gatten und mirsorgen. Meistens gabs dann irgend etwas aufsFeuer. War mal wieder Feueralarmstufe rot,musste i<strong>ch</strong> auf dem Gasko<strong>ch</strong>er ko<strong>ch</strong>en. MeinMann wollte unbedingt eine so blöde, grossePfanne, weil er Brot in der Kohle backen wollte,was er dann aber do<strong>ch</strong> nie getan hat. Stattdessenentdeckten wir den Damper, in Australienein beliebtes Brotgeri<strong>ch</strong>t und eine eine gute Alternative,denn dieser Brotteig besteht eigentli<strong>ch</strong>nur aus Backpulver (ni<strong>ch</strong>t Hefe), Wasseroder Mil<strong>ch</strong>, Salz oder Zucker und natürli<strong>ch</strong> Mehl.Strassen sind irgendwie ein Markenzei<strong>ch</strong>enAustraliens. Meistens sind sie lang und gerade.Man<strong>ch</strong>mal ni<strong>ch</strong>t mal geteert, au<strong>ch</strong> die Hauptstrassen.Die Großstädte haben uns eher we-niger bewegt. Sie sind halt so wie eben Grossstädtesind. Eine Stadt glänzte allerdings dur<strong>ch</strong>ihren Fluss, der si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> sie hindur<strong>ch</strong> zieht.Aber am S<strong>ch</strong>luss haben uns dann mehr diejungen Ent<strong>ch</strong>en fasziniert, die jeden Morgenpünktli<strong>ch</strong> zum Frühstück bei uns vorbei kamenund dann ziemli<strong>ch</strong> durstig Ri<strong>ch</strong>tung Wasser wats<strong>ch</strong>elten.Eine andere Stadt war umgeben vonvers<strong>ch</strong>iedenen Parkanlagen und wieder eineandere sah fast s<strong>ch</strong>on aus wie Züri<strong>ch</strong>.So gings dann au<strong>ch</strong> in der unteren HälfteAustraliens, dem Great Ozean Road (grosseMeerroute) etwas s<strong>ch</strong>neller voran. Ja viellei<strong>ch</strong>tau<strong>ch</strong> deswegen, weil uns au<strong>ch</strong> das Reisen irgendwieein biss<strong>ch</strong>en müde gema<strong>ch</strong>t hatte.Wieder normal im Stehen ko<strong>ch</strong>en, in einer sauberenDus<strong>ch</strong>e dus<strong>ch</strong>en, ni<strong>ch</strong>t immer einen halbenKilometer zum WC laufen oder einfa<strong>ch</strong> malaufs Sofa hocken. Diese einfa<strong>ch</strong>en Wüns<strong>ch</strong>ewurden auf einmal in uns wa<strong>ch</strong> und so ergab essi<strong>ch</strong>, dass wir uns ents<strong>ch</strong>lossen, unsere Elternzu Weihna<strong>ch</strong>ten mit unserer Rückkehr völlig zuüberras<strong>ch</strong>en.Wir verbra<strong>ch</strong>ten die restli<strong>ch</strong>e Zeit mit Ausflügen,feiern und ganz einfa<strong>ch</strong> ein wenig dassüsse Ni<strong>ch</strong>tstun geniessen.Wir haben viel gelernt in diesem Jahr. EineEnts<strong>ch</strong>eidung zu fällen, war dann am S<strong>ch</strong>lussauf einmal sehr einfa<strong>ch</strong>. Wir nehmen viele Erfahrungenund erstaunli<strong>ch</strong>e Eindrücke mit. Undwir hoffen, dass sie nie vergessen gehen. <strong>De</strong>nnsie haben uns ein wenig das Leben erlei<strong>ch</strong>tert,denn gewisse Ansprü<strong>ch</strong>e sind ni<strong>ch</strong>t mehr soho<strong>ch</strong> und wir erfreuen uns daher s<strong>ch</strong>neller amKleinen.Sara Kunz9


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 7 • J a n u a r 2 0 0 6BEWEGUNG IM HEIMWer rastet, der rostetDie Bilder spre<strong>ch</strong>en eigentli<strong>ch</strong> für si<strong>ch</strong>: mit wie viel Begeisterung,Spass und Freude unsere Bewohner da mitma<strong>ch</strong>en!Jeden Donnerstagna<strong>ch</strong>mittag treffen si<strong>ch</strong> zuerstim Haus A dann im Haus B für eine halbeStunde einige Bewohner zum Turnen.Frau Marlies Waldvogel hat bei der ProSenectute eine Ausbildung «Alter und Sport»absolviert und zeigt jetzt mit viel Elan, Liebeund Aufmerksamkeit, wie man au<strong>ch</strong> mit kleinenÜbungen die Sinne, die Muskeln und Bewegli<strong>ch</strong>keitbei unseren Bewohnern fördern kann.Was bringt Bewegung im Alter?— Bewegung kann aktivieren, stimulieren, denTagesablauf strukturieren und den Wo<strong>ch</strong>enablaufrhythmisieren.— Kontakte, Gesprä<strong>ch</strong>e und Geselligkeit werdengefördert, Abwe<strong>ch</strong>slung und Anregungwerden gestiftet.— Bewegung regt die Wahrnehmungsfähigkeit,die Bewegli<strong>ch</strong>keit, die Ges<strong>ch</strong>ickli<strong>ch</strong>keit, dieZufriedenheit, das Wohlbefinden, die Ruheund die Entspannung an.mm10


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 8 • M ä r z 2 0 0 6DIE ERSTE ETAPPEZUM NEUEN SCHÖNBÜHLIST VOLLBRACHTNa<strong>ch</strong> Jahren der Planung, Si<strong>ch</strong>erstellung derFinanzierung, Gesprä<strong>ch</strong>en mit Behörden, Einholender Bauerlaubnis, Ausfüllen von Formularen,Stellen von Anträgen und vor allem der Zustimmungder Wähler zu unserem Projekt, konntenwir, na<strong>ch</strong> dem symbolis<strong>ch</strong>en Spatensti<strong>ch</strong> am13. September 2004, mit dem Bau der erstenEtappe des neuen S<strong>ch</strong>önbühls beginnen. Wa<strong>sh</strong>aben wir nun seitdem alles erlebt und wo stehenwir heute?Am Anfang war die Baustelle ja ni<strong>ch</strong>t besondersansehnli<strong>ch</strong>. Die Baugrube hatte si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>einem starken Regen mit s<strong>ch</strong>lammigem Wassergefüllt. Überall lagen Holzstapel, Stahlmatten,Moniereisen und Sandhaufen herum. Es fuhrengrosse Lastwagen und Betonmis<strong>ch</strong>er um dasHeim herum. <strong>De</strong>r Platz, an dem vorher der grosse,pra<strong>ch</strong>tvolle Kastanienbaum stand, hattesi<strong>ch</strong> in ein Tohuwabohu verwandelt. Jetzt grüsstevom S<strong>ch</strong>önbühl kein Baum mehr, sondern eingrosser Baukran zeigt an, was dort oben aufdem Hügel vor si<strong>ch</strong> ging.Und das alles gab Lärm und S<strong>ch</strong>mutz. I<strong>ch</strong>mö<strong>ch</strong>te mi<strong>ch</strong> an dieser Stelle bei allen Pensionärinnenund Pensionären sowie Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern dafür bedanken, dass siealle Unannehmli<strong>ch</strong>keiten mit Geduld ertragenhaben. Wie dann aber mit der Zeit das GebäudeGestalt annahm, da kam Freude auf. Wir konntendas Entstehen eines neuen Heimes vomKeller bis zum Da<strong>ch</strong> aus nä<strong>ch</strong>ster Nähe mit verfolgen.Wir haben alle mit Ungeduld auf die Fertigstellungdes neuen Hauses gewartet. Nun ist essoweit! Es ist fertig und wird demnä<strong>ch</strong>st bezogen.Das «grüne» Haus grüsst jetzt vom «s<strong>ch</strong>önenBühl» auf die Stadt hinunter. Die äusserenProportionen stimmen, und wenn man im Hausdrin ist, fällt auf, wie hell am Tag das Li<strong>ch</strong>t hineinflutet. Das, was das Haus von aussen verspri<strong>ch</strong>t,hält es au<strong>ch</strong> von innen. I<strong>ch</strong> meine, esist gut und s<strong>ch</strong>muck geraten. I<strong>ch</strong> bin überzeugt,dass si<strong>ch</strong> alle, die in Zukunft in diesem Gebäudeleben und arbeiten, si<strong>ch</strong> ohne lange Eingewöhnungwohl fühlen werden. Ein Dank an alleBeteiligten, die geholfen haben, dieses Haus zuplanen und zu bauen, ist angebra<strong>ch</strong>t.Eine wi<strong>ch</strong>tige Etappe ist ges<strong>ch</strong>afft. Mit demUmzug vom Haus «B» in den Neubau haben wirein grosses Teilziel errei<strong>ch</strong>t.Die nä<strong>ch</strong>ste Etappe, der Umbau von Haus«B», ist planeris<strong>ch</strong> bereits weit fortges<strong>ch</strong>ritten.Direkt na<strong>ch</strong> dem Umzug beginnen wir mit demUmbau von Haus «B».Bis heute haben wir viele S<strong>ch</strong>wierigkeitengemeistert. Was jetzt kommt, werden wir au<strong>ch</strong>no<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>affen. Also, packen wir es an!Eckhard Wolter, Baureferent11


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 9 • A u g u s t 2 0 0 6SommerfestDas diesjährige Sommerfest am Samstag, dem 24. Juni 2006,war ein voller Erfolg!Reihum s<strong>ch</strong>ienen alle hö<strong>ch</strong>st zufrieden zu sein.Jeder, der nur irgendwie konnte, wollte dabeisein, als die Örgelifrauen «Plus» vom Cholfirstaufspielten. «Plus» de<strong>sh</strong>alb, weil no<strong>ch</strong> ein Vertreterdes männli<strong>ch</strong>en Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ts mitwirkte.Ihre dezente Unterhaltung mit Liedern und Musikstücken(sog. «Hudigäggeler») gab dem Sommerfesteinen wunders<strong>ch</strong>önen Rahmen.Viele s<strong>ch</strong>ienen den Anfang des Festes garni<strong>ch</strong>t mehr erwarten zu können und waren bereitsvor 11.00 Uhr im Garten.Bruna Gähweiler, eine der Initiatorinnen, begrüsstedie Anwesenden und gab das Festprogrammbekannt.Mit einer Cervelat oder einer Bratwurst undeinem leckeren Salatteller im Bau<strong>ch</strong>, laus<strong>ch</strong>tedie Gesells<strong>ch</strong>aft der Rede von Theo <strong>De</strong>uts<strong>ch</strong>fürdas Auf- und Abräumen der Tis<strong>ch</strong>e sowie fürdas Aufstellen der Sonnens<strong>ch</strong>irme, der Kü<strong>ch</strong>efür ihren «glus<strong>ch</strong>tigen» Salatteller und die bekömmli<strong>ch</strong>eErdbeertorte, dem Service für daseifrige «An-die-Tis<strong>ch</strong>e-Eilen», der Aktivierung fürihre duftenden Arrangements. Unser ganz besondererDank gilt den Organisatorinnen diesesgelungnen Anlasses: Sara Kunz und Bruna Gähweiler.Christine Müller12mann. Dass wir wegen des Umbaus no<strong>ch</strong> einmalein etwas kleineres Sommerfest 2007 feiernwerden, störte niemanden.Die stilvolle Tis<strong>ch</strong>dekoration animierte zumVerweilen und miteinander plaudern. Viele nutztendie Gelegenheit, um einmal mit anderen amTis<strong>ch</strong> zu sitzen und si<strong>ch</strong> zu unterhalten. AllenMitwirkenden spre<strong>ch</strong>en wir hiermit ein herzli<strong>ch</strong>esDankes<strong>ch</strong>ön aus: dem Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Dienst


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 1 0 • D e z e m b e r 2 0 0 6Modes<strong>ch</strong>au WinterModes<strong>ch</strong>auS<strong>ch</strong>öne und exklusive Kleidungsstücke!Modes<strong>ch</strong>auberi<strong>ch</strong>t September 2006 über die SeniorenmodeGlattbrugg im S<strong>ch</strong>önbühl.Modes<strong>ch</strong>au Winter 2007S<strong>ch</strong>öne und exklusive Kleidungsstücke !Leben im AlterModes<strong>ch</strong>auberi<strong>ch</strong>t September 2006 über die Seniorenmode Glattbrugg im S<strong>ch</strong>önbühl.Am Am Donnerstag, den 14. 14. September September 2006, wurden 2006, unswurden von der uns Seniorenmode von der Seniorenmode Glattbrugg diverse Glattbrugg exklusivediverse Kleidungsstücke exklusive Kleidungsstücke im Saal vorgeführt. Einzelne im Saal BewohnerinnenEinzelne hätten Bewohnerinnen sogar als Model mitgewirkt, hätten sogar wenn esvorgeführt.als ihnen Model ihr mitgewirkt, Gesundheitszustand wenn erlaubt es ihnen hätte. ihr So konnte Gesundheitszustandeine To<strong>ch</strong>ter einspringen erlaubt und hätte. als Model So konnte fungieren. eineTo<strong>ch</strong>ter einspringen und als Model fungieren.Blusen, Hosen, Jupes sowie sowie Pullover, Pullover, Gilets Gilets und ele-und elegante Strickjacken Strickjacken wurden in wurden wunders<strong>ch</strong>önen in wunders<strong>ch</strong>önenpräsentiert. Farben Diese präsentiert. Kleider hatten Diese aber au<strong>ch</strong> Kleider einenFarbenhatten stolzen aber Preis. au<strong>ch</strong> Vielen einen Bewohnerinnen stolzen Preis. wurde erst Vielen na<strong>ch</strong>herbewusst, dass wurde Qualität erst ihren na<strong>ch</strong>her Preis hat. bewusst, Sie wärenBewohnerinnendass gerne Qualität vor dem ihren Kaufvertrag Preis hat. darüber Sie informiert wären gerne worden.vor Womögli<strong>ch</strong> dem Kaufvertrag hätten sie es darüber si<strong>ch</strong> dann informiert länger überlegt, worden.dieser Womögli<strong>ch</strong> Pullover hätten unbedingt sie es in si<strong>ch</strong> die Wintergarderobedann längerobüberlegt, gehört. ob dieser Pullover unbedingt in dieWintergarderobe gehört.Do<strong>ch</strong> wenn jetzt dieser Pullover angezogen wird,wird, überwiegt die die Freude Freude über über das neue das Kleidungsstückneue Kleidungsstückdo<strong>ch</strong>. do<strong>ch</strong>.Christine MüllerChristine Müller813<strong>De</strong> S<strong>ch</strong>önbüehler


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 1 1 • D e z e m b e r 2 0 0 7Tennis –«Fünf Freunde»14Wir begleiten Herr Dünki, in seinem SAAB na<strong>ch</strong>Neuhausen in den Langriet zum Tennisspielen.Seit seinem a<strong>ch</strong>tundvierzigsten Lebensjahr betreibtHerr Dünki diese Sportart regelmässig.Seither ist er au<strong>ch</strong> Mitglied im glei<strong>ch</strong>namigenTennisclub. Die Motivation zum Tennisspielenkam seinerzeit von seinem Freund Walter Kull,Malermeister Neuhausen, aus. Heute hat dieseFreizeitbes<strong>ch</strong>äftigung einen hohen Stellenwertin seinem Leben eingenommen. Herr Dünki bezei<strong>ch</strong>netdies als ein wi<strong>ch</strong>tiges Ritual in seinemLeben. So treffe er Freunde, es ma<strong>ch</strong>t Spass,ist eine Quelle der Erholung und fördere die körperli<strong>ch</strong>eund geistige Fitness. Als Bewegungsmens<strong>ch</strong>begeisterten ihn in jüngeren Jahrenau<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> die Lei<strong>ch</strong>tathletik, das Skifahren sowieder Rudersport.Herr Dünki wohnt mit seiner Ehefrau seitdem 6. Januar 2007 bei uns im S<strong>ch</strong>önbühl.Zusammen bewohnen sie zwei Zimmer, mit Kü<strong>ch</strong>eneinri<strong>ch</strong>tungin der Kronenhalde 2. Sie geniessendie Freiheit den Tag selber gestalten zukönnen.Im Langriet angekommen trifft Herr Dünkiseine fünf Tennisfreunde. Dies ist Herr ErnstHutterli, 92 Jahre alt. Herr Hutterli hält si<strong>ch</strong> mittägli<strong>ch</strong>em Velo fahren fit. Herr Herbert Bark,85 Jahre alt ehemaliger Fussballer beim FCS<strong>ch</strong>affhausen und später engagierter Trainerim Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>sberei<strong>ch</strong>. Weiter Ruedi Bührer, 74Jahre alt, ehemaliger Oekonom und s<strong>ch</strong>reibt regelmässigeBeiträge in lokalen Zeitungen. Dasjüngste Mitglied ist Marcel Gross 64 Jahre altund Besitzer des Fis<strong>ch</strong>restaurants Rheinhaldeim Nohl. Dort treffen si<strong>ch</strong> die fünf Freundeau<strong>ch</strong> regelmässig zum Jassen. Am Tennisplatzangekommen we<strong>ch</strong>seln sie ihre Kleider und alleMänner zeigen si<strong>ch</strong> von der sportli<strong>ch</strong>en Seite.Dana<strong>ch</strong> spielen sie si<strong>ch</strong> warm bevor sie mit demDoppel beginnen.Im ersten Spiel treffen Dünki/Bark gegenHutterli/Bührer aufeinander. Von Beginn anist das Spiel im vollen Gange. Die Bälle fliegenknapp über das Netz. Herr Bark setzt zu einemseiner gekonnten Stoppbälle an. Das Spielfeldwird voll ausgenutzt und die Bälle bis in die weitenEcken gespielt und auf der Linie platziert.Die Vier spielen konzentriert und geben keinenBall verloren. Au<strong>ch</strong> konditionell werden sie gefordert.Die platzierten S<strong>ch</strong>läge verlangen eins<strong>ch</strong>nelles sprinten und dann wieder ein plötzli<strong>ch</strong>esstoppen, um die Bälle gekonnt zu retournieren.Bei unerzwungenen Fehlern siehtman au<strong>ch</strong> mit wel<strong>ch</strong>er Leidens<strong>ch</strong>aft die Männersi<strong>ch</strong> beim Spiel engagieren. <strong>De</strong>r Ärger überden Fehler steht ihnen im Gesi<strong>ch</strong>t ges<strong>ch</strong>rieben.Herr Hutterli wird im Spiel gefordert. Überras<strong>ch</strong>endspielt er den Ball via Netzkante zurückund ma<strong>ch</strong>t den Punkt. Herr Dünki hat mit allenMitteln versu<strong>ch</strong>t no<strong>ch</strong> an den Ball zu kommen.Dieser war aber zu präzis und stark gespielt, sodass der Punkt an Hutterli/Bührer geht. HerrBührer kann den Aufs<strong>ch</strong>lag von Herr Dünki gezieltretournieren. <strong>De</strong>r nä<strong>ch</strong>ste Ball landet dafürdirekt auf der Linie und Dünki/Bark holendiesen Punkt. Das Spiel gewinnen am S<strong>ch</strong>lussDünki/Bark. Na<strong>ch</strong> diesem Mat<strong>ch</strong> we<strong>ch</strong>seltendie Paarungen und weitere Mat<strong>ch</strong>es folgten.Na<strong>ch</strong> den Spielen kommt regelmässig der gemütli<strong>ch</strong>eTeil. Die Männer sitzen dann jeweilsno<strong>ch</strong> Zusammen und geniessen einen Vesper.Dabei werden die Spiele no<strong>ch</strong> einmal dur<strong>ch</strong>gegangenund viele Aktualitäten ausgetaus<strong>ch</strong>t.Na<strong>ch</strong>dem wir mit Wein und Brötli verwöhntwurden ma<strong>ch</strong>ten wir uns mit Herrn Dünki aufden Weg zurück in das S<strong>ch</strong>önbühl. Zuletzt habenwir Herr Dünki gefragt, ob er einen Geheimtippfür ein langes sportli<strong>ch</strong> aktives Leben habe.Kontinuierli<strong>ch</strong>e Bewegung des Gehapparates,ni<strong>ch</strong>t Überfordern und eigene Grenzen kennenund akzeptieren.Pia Wallinger/Herbert Ruppli


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 1 2 • J u n i 2 0 0 8Das neue S<strong>ch</strong>önbühlUnser neu erbautes RestaurantNun ist es endli<strong>ch</strong> soweit. Wir durften unser neuerbautes Restaurant beziehen. Darauf habenwir uns lange gefreut. Ni<strong>ch</strong>t nur weil alles neuund sehr warm eingeri<strong>ch</strong>tet ist, nein au<strong>ch</strong> weildas Restaurant sehr viele Angebotsmögli<strong>ch</strong>keitenbietet. So können wir nun sehr flexibel aufKundenwüns<strong>ch</strong>e reagieren. <strong>De</strong>nn das ist etwas,was uns sehr am Herzen liegt.Zweier- und Vierertis<strong>ch</strong>e mit sehr bequemenStühlen laden zum entspannten Geniessen ein.Unser s<strong>ch</strong>önes neues Restaurant bietet ni<strong>ch</strong>tnur eine adressatengere<strong>ch</strong>te Mittagsverpflegungan, sondern hat au<strong>ch</strong> ein rei<strong>ch</strong>haltiges Angebotan selbstgema<strong>ch</strong>ten Ku<strong>ch</strong>en, Patisserieund salzigen Snacks. Unsere Bewohnerinnenund Bewohner haben nun endli<strong>ch</strong> wieder dieMögli<strong>ch</strong>keit mit ihren Besu<strong>ch</strong>ern gemeinsamzu speisen, ohne dass sie wegfahren müssen.Jetzt ist au<strong>ch</strong> die Cafeteria am Na<strong>ch</strong>mittag wiederbedient. Besonders Freude haben wir anunserem s<strong>ch</strong>önen Buffet. Hier haben wir diverseSüssgetränke griffbereit und au<strong>ch</strong> alles andere,das wir brau<strong>ch</strong>en, um Sie – lieber Gast –zuvorkommend und professionell zu bedienen.Ausserdem finden Sie im neu erbauten S<strong>ch</strong>önbühl,Räumli<strong>ch</strong>keiten, wel<strong>ch</strong>e auf eine VielzahlIhrer Bedürfnisse zuges<strong>ch</strong>nitten sind. Ideal fürAnlässe, ganz glei<strong>ch</strong> ob Konferenzen, Seminare,Ausstellungen, Leidmale, Feste oder sogarKindergeburtstage und vieles mehr. Für dieseAnlässe haben wir einen Raum mit 80 Sitzplätzen,der unterteilbar ist in zwei Räume mit je 40Sitzplätzen, flexibel was Tis<strong>ch</strong>- und Sitzordnunganbelangt. Sie können au<strong>ch</strong> in Zukunft ihre Familienfesteoder Geburtstage bei uns feiern!Jetzt können wir au<strong>ch</strong> wieder die vers<strong>ch</strong>iedenenAnlässe wie: musikalis<strong>ch</strong>e Unterhaltungen,Lesungen, Vorträge, Theater usw. anbieten, seidies für unsere Bewohnerinnen und Bewohneroder extern interessierte Gäste.Die neu gestaltete Gartenanlage miteinem Biotop und KinderspielplatzUnsere grosszügige Gartenanlage mit Biotoplädt zum spazieren und verweilen ein. Wir bedienenSie gerne au<strong>ch</strong> an unseren bequem eingeri<strong>ch</strong>tetenSitzplätzen. Ausserdem haben wireinen Kinderspielplatz. So können si<strong>ch</strong> Familientreffen. Die Kinder können si<strong>ch</strong> während dieserZeit auf unserem Kinderspielplatz austoben.Falls sie dann Hunger bekommen, kein Problem,für unsere kleinen Gäste haben wir extraeine Kinderkarte kreiert. Dur<strong>ch</strong> das grosszügigkonzipierte Restaurant ist aber au<strong>ch</strong> genügendRaum, um si<strong>ch</strong> zurückzuziehen und zu entspannen.Sie mö<strong>ch</strong>ten am Na<strong>ch</strong>mittag gemütli<strong>ch</strong> einenfeinen Kaffee trinken und in Ruhe die Zeitunglesen? Sie wollen eine Tagung, Seminar,Konferenz dur<strong>ch</strong>führen oder ein Fest feiern?Das alles finden Sie bei ruhiger warmer Atmosphäreund mit freundli<strong>ch</strong>er, kompetenter Bedienung.Lassen Sie si<strong>ch</strong> überras<strong>ch</strong>en. Wir freuenuns auf Ihren Besu<strong>ch</strong>!Sara Kunz15


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 1 3 • W i n t e r 2 0 0 8Neubau S<strong>ch</strong>önbühl16


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 1 4 a • F r ü h l i n g 2 0 0 9Recycling17


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 1 4 B • S o m m e r 2 0 0 9Alle reden von Umwelt− wir tun et wasAbfälle wieien, etc. dehwarz-undaus hygiesensammelrungeingeoffizielleinmerwieder,Bewohner,ruppe Kro-Papier oderselber entau<strong>ch</strong>no<strong>ch</strong>old S<strong>ch</strong>midno Diem imur<strong>ch</strong>führte,18Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>enen mit deriner kleinenilen Entsor-Bereits die letzte Ausgabe stand unter demThema Umwelt. S<strong>ch</strong>werpunkt waren vor allemdie te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Mögli<strong>ch</strong>keiten im neuen S<strong>ch</strong>önbühl,wie Energie gespart und au<strong>ch</strong> rückgewonnenwerden kann. Neben den te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>enMassnahmen im Umwelts<strong>ch</strong>utz können natürli<strong>ch</strong>au<strong>ch</strong> alle beteiligten Personen wie Mitarbeitende,Bewohnerinnen und Bewohner ohneallzuviel Aufwand einen kleinen Beitrag leisten.Auf ein paar wenige Punkte mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> in denfolgenden Artikeln eingehen.Abfallentsorgung – RecyclingGesammelt und sortiert wurde im S<strong>ch</strong>önbühls<strong>ch</strong>on lange. Zu Zeiten des Altbaus (bis 2007),gab es an vielen Ecken diverse Behältnisse umAbfälle zu entsorgen. Mit dem Neubau wurdenim Rahmen des Qualitätsmanagements alleAbfälle und Wertstoffe erfasst und in einemEntsorgungsplan festgehalten. Als Grundlagefür diesen Entsorgungsplan dienten die gesetzli<strong>ch</strong>enGrundlagen sowie die Mögli<strong>ch</strong>keiten desEntsorgungswesens der Stadt S<strong>ch</strong>affhausenund privater Anbieter. Ebenfalls wurde im Rahmendes Neubaus die Chance genutzt für dieWertstoffe einen Entsorgungsraum einzuri<strong>ch</strong>ten.Dieser Raum befindet si<strong>ch</strong> heute in derNähe der Wohngruppe Kronenhalde 1 beim Hinterausgangdes grossen Personenaufzugs. Dortkönnen die meisten Abfälle wie Papier, Karton,Die Gestaltung dieses Entsorgungswagenswar bei Redaktionss<strong>ch</strong>luss bereitsweit fortges<strong>ch</strong>ritten und die Betriebsaufnahmeist um das Ers<strong>ch</strong>einungsdatumdieser Ausgabe geplant. Die genauenStandorte und Zeiten werden no<strong>ch</strong> imWo<strong>ch</strong>enblatt publiziert.A<strong>ch</strong>ten sie beim nä<strong>ch</strong>sten Besu<strong>ch</strong> desEntsorgungswagens au<strong>ch</strong> auf die Skulptur,wel<strong>ch</strong>e den Wagen dekoriert unddur<strong>ch</strong> die Mitarbeit von BewohnerinnenGlas, Batterien, etc. deponiert werden. Für denS<strong>ch</strong>warz- und Grünabfall musste jedo<strong>ch</strong> aus hygienis<strong>ch</strong>enGründen eine Aussensammelstellebei der Warenanlieferung eingeri<strong>ch</strong>tet werden.Seit der Entsorgungsraum offiziell eingeri<strong>ch</strong>tetist freut es uns immer wieder, au<strong>ch</strong> Bewohnerinnenund Bewohner, vor allem aus derWohngruppe Kronenhalde zu sehen, wel<strong>ch</strong>ePapier oder Flas<strong>ch</strong>en aus dem Zimmer selberentsorgen. Dazu bra<strong>ch</strong>te uns au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> derVortrag der Firma Arnold S<strong>ch</strong>mid Recycling, wel<strong>ch</strong>erHerr Bruno Diem im Mai bei uns im S<strong>ch</strong>önbühldur<strong>ch</strong>führte, auf folgende Idee:Unser Lernender des Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Diensteskönnte zusammen mit der Aktivierung, im Rahmeneiner kleinen Projektarbeit, einen mobilenEntsorgungswagen gestalten, wel<strong>ch</strong>er dann jeweilsdur<strong>ch</strong> die vers<strong>ch</strong>iedenen Wohngruppenzirkulieren wird.Somit bekommen alle Bewohnerinnen undBewohner die Gelegenheit, neben dem Einkaufbeim Marktwagen glei<strong>ch</strong>zeitig ihre Entsorgungenzu erledigen.Die Gestaltung dieses Entsorgungswagenswar bei Redaktionss<strong>ch</strong>luss bereits weit fortges<strong>ch</strong>rittenund die Betriebsaufnahme ist um dasErs<strong>ch</strong>einungsdatum dieser Ausgabe geplant.Die genauen Standorte und Zeiten werden no<strong>ch</strong>im Wo<strong>ch</strong>enblatt publiziert.A<strong>ch</strong>ten sie beim nä<strong>ch</strong>sten Besu<strong>ch</strong> des Entsorgungswagensau<strong>ch</strong> auf die Skulptur, wel<strong>ch</strong>eden Wagen dekoriert und dur<strong>ch</strong> die Mitarbeitvon Bewohnerinnen und Bewohner gestaltetwurde. Viellei<strong>ch</strong>t erkennen sie einen bekanntenAlltagsgegenstand in einer verwerteten und vers<strong>ch</strong>önertenForm.Marc Rütimann


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 1 5 • D e z e m b e r 2 0 0 9Wie werden die«Medikamentenblister»hergestellt?Seit Anfang 2006 erhalten alle Bewohnerinnenund Bewohner von der Bahnhofsapotheke wö<strong>ch</strong>entli<strong>ch</strong>einen sogenannten «Blister», in wel<strong>ch</strong>emalle ärztli<strong>ch</strong> verordneten Medikamentefür eine Wo<strong>ch</strong>e enthalten sind.Viellei<strong>ch</strong>t interessiert es Sie, liebe Bewohnerinnenund Bewohner, wie die «Blister» entstehen.Dazu habe i<strong>ch</strong> Frau Blo<strong>ch</strong>, Pharmaassistentinund Verantwortli<strong>ch</strong>e für die «Blister» undHerr Bolliger in der Bahnhofapotheke besu<strong>ch</strong>t.In jeden Blister werden die Medikamenteeinzeln abgefüllt. Pro Wo<strong>ch</strong>e werden so in derApotheke gut 70 Blister für uns hergestellt. <strong>De</strong>rZeitaufwand für das Ri<strong>ch</strong>ten aller Blister beträgtzwis<strong>ch</strong>en 14 bis 16 Stunden pro Wo<strong>ch</strong>e. Dazukommen dann no<strong>ch</strong> 2 Stunden für das exakteKontrollieren jedes einzelnen Blisters dur<strong>ch</strong>Herrn Bolliger. Bis ein Blister fertig abgefüllt ist,sind vers<strong>ch</strong>iedene Arbeitsgänge notwendig.Als erstes wird im Computer das Dossier desjeweiligen Bewohners oder der Bewohnerin geöffnet.Dort wird dann jede einzelne Tablette,die in den Blister kommt, zuerst eingegeben.Mit diesen Daten re<strong>ch</strong>net die Apotheke mit derKrankenkasse ab. Das Interessante daran ist,dass nur die Medikamente der Krankenkasseverre<strong>ch</strong>net werden, die Sie au<strong>ch</strong> einnehmenmüssen. Bei Änderung der Medikamentationwerden Ihnen die ni<strong>ch</strong>t gebrau<strong>ch</strong>ten Medikamentewieder gutges<strong>ch</strong>rieben.Beim nä<strong>ch</strong>sten Arbeitss<strong>ch</strong>ritt werden diePersonaldaten mit dem Foto vom Computerausgedruckt und auf die Vorderseite des Kartonsgeklebt, ans<strong>ch</strong>liessend die Medikamentenverordnungauf die Rückseite des Kartons.Dann wird der eigentli<strong>ch</strong>e «Plastikblister» in eineVorlage gelegt und die Medikamente Stück fürStück eingefüllt.Dies alles ist Handarbeit und brau<strong>ch</strong>t für dasRi<strong>ch</strong>ten der Medikamente sehr viel Verantwortungsbewusstseinund Genauigkeit. Es dürfenden Mitarbeiterinnen keine Fehler unterlaufen.Jeder Fehler beim Ri<strong>ch</strong>ten von Medikamentenkann für den Verbrau<strong>ch</strong>er unliebsame Folgenhaben. Um dies ganz auszus<strong>ch</strong>liessen wirdjede einzelne Tablette in jedem einzelnen Blisterdur<strong>ch</strong> Herrn Bolliger oder eine Apothekerinüberprüft.Au<strong>ch</strong> dies ist eine Arbeit, die absolute Konzentrationbenötigt. Die Apotheke ist haftungspfli<strong>ch</strong>tigbei Fehlern. Am S<strong>ch</strong>luss werden dannno<strong>ch</strong> die Vorder- und Rückseite des Blisters zusammengeklebt.Klingt alles sehr einfa<strong>ch</strong>, aberi<strong>ch</strong> war beeindruckt wie viele Arbeitsgänge hinterjedem Blister stehen.Die Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern der Bahnhofapotheke istausgezei<strong>ch</strong>net. Jeden Freitag beliefern sie unsmit den neuen «Wo<strong>ch</strong>enblister» und bei Änderungender Medikamente au<strong>ch</strong> mehrmals unterder Wo<strong>ch</strong>e. Vielen Dank an das ganze Team derApotheke für die gute Zusammenarbeit und denvorbildli<strong>ch</strong>en Service.Herbert RuppliBerei<strong>ch</strong>sleitung Betreuung und Pflege19


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 1 6 • J u n i 2 0 1 0Chronik 125 Jahre S<strong>ch</strong>önbühlAnna Murba<strong>ch</strong> —die GründerinAnnaMurba<strong>ch</strong>Anna Murba<strong>ch</strong> stammte aussehr bes<strong>ch</strong>eidenen Verhältnissen.Die 1855 geboreneTo<strong>ch</strong>ter eines Webersin Gä<strong>ch</strong>lingen dientes<strong>ch</strong>on jung bei fremdenLeuten, zunä<strong>ch</strong>stin Hallauund dann in Stäfaam Züri<strong>ch</strong>see.Dort erkrankte sieund sie su<strong>ch</strong>te Genesungin der Gebet<strong>sh</strong>eilanstaltdesdamals weitbekanntenSamuel Zeller in Männedorf.Dankbar für die Glauben<strong>sh</strong>eilungarbeitete sie neun Jahre als Pflegerin in derAnstalt Feurer in Ütikon. Während eines erneutenAufenthalts in Männedorf als Gesundebes<strong>ch</strong>loss sie, in S<strong>ch</strong>affhausen ein Asyl zuerri<strong>ch</strong>ten, und zwar um allerlei Kranken undS<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>en dienen zu wollen im Geist dessen,den sie selber als besten Arzt am eigenen Leibeerfahren hatte. Sie wird bes<strong>ch</strong>rieben alsfleissige, belastbare, tapfere, sehr gläubige,strenge und fröhli<strong>ch</strong>e Frau. Dass die s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>te,junge Klettgauerin es in jener Zeit – am 1. Juni1885 – wagte, an der Ho<strong>ch</strong>strasse ein kleinesLandhaus mit Gartenland zu mieten um ein Asylzu gründen, zeugt von Mut und Selbstvertrauen.Sie liebte die Mens<strong>ch</strong>en, vor allem jene, dieni<strong>ch</strong>t auf der Sonnenseite des Lebens standen.Dort begann, was heute als S<strong>ch</strong>önbühl ander Ungarbühlstrasse da steht – das Anna Murba<strong>ch</strong>im Jahr 1889 mit Hilfe von Doktor vonManda<strong>ch</strong>, Regierungsrat Rahm und Pfarrer E.Frauenfelder finanziell unterstützt und selbstlosberaten wurde: ein Alters- und Pflegeheim, dasseinen Bewohnern das Leben in einer familienähnli<strong>ch</strong>enSituation ermögli<strong>ch</strong>t. Ute Diem20S<strong>ch</strong>önbühl Haus AHaus B – 1968


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 1 7 • O k t o b e r 2 0 1 0RückblickJubiläumsanlass125 Jahre S<strong>ch</strong>önbühlBei einem 125-Jahr-Jubiläum wird gerne aufdie s<strong>ch</strong>önen und man<strong>ch</strong>mal etwas s<strong>ch</strong>wierigenMomente der Vergangenheit zurückges<strong>ch</strong>aut.Eine Chronik ers<strong>ch</strong>ien dann au<strong>ch</strong> in der letztenS<strong>ch</strong>önbüehler-Ausgabe (Nr. 16). Für den eigentli<strong>ch</strong>enJubiläumsanlass bes<strong>ch</strong>loss das Organisationskomiteedie Frü<strong>ch</strong>te und Erfahrungenvon 125 Jahre S<strong>ch</strong>önbühl zu präsentieren. DieBesu<strong>ch</strong>er sollten den Einblick in ein generationenübergreifendesWerk erhalten, in dem zwis<strong>ch</strong>enden jüngsten Lernenden und unserenältesten Bewohnern gut und gerne 85 Jahreliegen.Na<strong>ch</strong> dem offiziellen Festakt mit Anspra<strong>ch</strong>enund Würdigungen, stand ein grosser Rundgangim Mittelpunkt. Dabei konnte ein Einblick in denAlltag einer Wohngruppe gezeigt werden und inKurzvorträgen wurden Konzepte und Milieu vorgestellt.Ein weiterer Höhepunkt waren die vers<strong>ch</strong>iedenenStationen, bei denen das Erlebenund Fühlen im Mittelpunkt standen. Bei den Lernendenwurden ni<strong>ch</strong>t nur die aktuellen Berufsbildervorgestellt, sondern die Besu<strong>ch</strong>er hattendie Mögli<strong>ch</strong>keit, unter ers<strong>ch</strong>werten simuliertenBedingungen wie Si<strong>ch</strong>tbrille oder Hands<strong>ch</strong>uheeinen Fru<strong>ch</strong>tcocktail zu degustieren. Ein weitererPunkt unter «Sinne und Wahrnehmungen»konnte im Snoezelraum erlebt werden, wo mitLi<strong>ch</strong>teffekten, Tönen und Fühlen ganz vers<strong>ch</strong>iedeneStimmungen simuliert werden können.Bestimmt hätte si<strong>ch</strong> dort man<strong>ch</strong>er eine längereZeit in eine andere Stimmungswelt verführenlassen können. So wurden auf dem Rundgangno<strong>ch</strong> viele weitere Aktivitäten und Alltagssituationenerläutert und erlebbar gema<strong>ch</strong>t.Für eine Stärkung zwis<strong>ch</strong>endur<strong>ch</strong> stand imRestaurant ein gesundes und abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>esBuffet zur Verfügung und wer es eilig hatteoder lieber den Festhütten<strong>ch</strong>arakter bevorzugte,konnte si<strong>ch</strong> im grossen Festzelt verköstigen.Zur Unterhaltung und Auflockerung sangen unsdie Evergreeners einige Lieder aus ihrem Repertoire,Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten von der bekannten TrudiGerster wurden dur<strong>ch</strong> deren To<strong>ch</strong>ter und denS<strong>ch</strong>wiegersohn wiedergegeben. Und die beidenClowns bra<strong>ch</strong>ten so einige Besu<strong>ch</strong>er ganz unverhofftauf dem Rundgang zum S<strong>ch</strong>munzeln.Rückblickend ist dem S<strong>ch</strong>önbühl zum Jubiläumein wunders<strong>ch</strong>öner Tag ges<strong>ch</strong>enkt worden.Ni<strong>ch</strong>t nur wegen des s<strong>ch</strong>önen Wetters,sondern au<strong>ch</strong> dank dem grossen Einsatz desganzen S<strong>ch</strong>önbühl-Teams und der freiwilligenHelfer, konnten si<strong>ch</strong> die Generationen – vonspielenden Kindern, erlebenden Besu<strong>ch</strong>ern biszu unseren verständnisvollen Bewohnern – wiederein ganzes Stück näher kommen und erleben.Marc Rütimann21


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r » N u m m e r 1 8 • D e z e m b e r 2 0 1 0Advent und Weihna<strong>ch</strong>ten –Zeit der Überras<strong>ch</strong>ungen22Advent und Weihna<strong>ch</strong>ten – eine Zeit der Überras<strong>ch</strong>ungen.Das beginnt mit den Adventskalendern:Jeden Tag wird ein neues Fenster geöffnet– und wir sind gespannt, was si<strong>ch</strong> dahinterverbirgt: ein kleines Bild oder ein Wort oder einePraline oder… Dann gibt’s Weihna<strong>ch</strong>tskrippen,bei denen jeden Tag vom 1. <strong>De</strong>zember an biszum 24. eine neue Krippenfigur hinzukommt:erst ein S<strong>ch</strong>af, dann ein Hirte, s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> einEsel… Jeden Tag etwas Neues – und i<strong>ch</strong> weissni<strong>ch</strong>t, was es sein wird; weiss nur, dass am 24.<strong>De</strong>zember zuletzt das Jesuskind in der Krippe– das Ziel der Adventszeit – dazukommt. Ja,und dann Weihna<strong>ch</strong>ten: Was wird es am Weihna<strong>ch</strong>tstagFeines zu essen geben? Wer wird zuBesu<strong>ch</strong> kommen? Und ni<strong>ch</strong>t zuletzt: Was werdei<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>enkt bekommen? Advent und Weihna<strong>ch</strong>ten– eine Zeit der Überras<strong>ch</strong>ungen.I<strong>ch</strong> erinnere mi<strong>ch</strong> an einen Heiligabend inKinderjahren. Eine Reihe von Ges<strong>ch</strong>enken durftei<strong>ch</strong> wieder auspacken. Bü<strong>ch</strong>er – die liebte i<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>on damals. Spielzeug – mit dem blieb i<strong>ch</strong> immerdie Tage zwis<strong>ch</strong>en Weihna<strong>ch</strong>ten und Neujahrbes<strong>ch</strong>äftigt. Und dann: ein grosser Wecker,der no<strong>ch</strong> ganz me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong> beim Wecken klingelte– so heftig, dass es fast im ganzen Hauszu hören war. Metallicfarben war er – für mi<strong>ch</strong>aber war er aus e<strong>ch</strong>tem Silber! So einen Weckerhatte i<strong>ch</strong> mir s<strong>ch</strong>on lange gewüns<strong>ch</strong>t. Er war fürmi<strong>ch</strong> an jenem Weihna<strong>ch</strong>tsfest die grösste unds<strong>ch</strong>önste Überras<strong>ch</strong>ung. Weil i<strong>ch</strong> damit am wenigstengere<strong>ch</strong>net hatte. Advent und Weihna<strong>ch</strong>ten– wahrli<strong>ch</strong> eine Zeit der Überras<strong>ch</strong>ungen!Und das hat seinen guten Grund, seinen guten<strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>en Grund. Im Advent kündigt si<strong>ch</strong>Gott an, kündet er an, dass er in die Welt kommenwird. Das ist s<strong>ch</strong>on überras<strong>ch</strong>end: Gott istund bleibt ni<strong>ch</strong>t im Himmel, sondern er kommtzu uns, will mitten unter uns sein. Aber wie? Alsneuer König mit einem Tross von Bediensteten?Als weiser Greis, der die Lösung aller Problemeherbeiführen kann? Nein – sondern vielmehrals Kind. Als das Kind in der Krippe. So kommtGott zu uns in die Welt. In völlig überras<strong>ch</strong>enderWeise. <strong>De</strong>r Künstler Federico Barocci hat dieÜberras<strong>ch</strong>ung der Überras<strong>ch</strong>ten eindrückli<strong>ch</strong>ins hier abgedruckte Bild gesetzt. Maria, dieMutter Jesu, zeigt in ihrem Gesi<strong>ch</strong>tsausdruckFreude, in der Haltung ihrer offen ausgestrecktenHände Überras<strong>ch</strong>ung. Josef s<strong>ch</strong>eint mit derwundersamen und wunderbaren Überras<strong>ch</strong>ungno<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t ganz zure<strong>ch</strong>tzukommen: Fast s<strong>ch</strong>einter die Tür vor den Neugierigen vers<strong>ch</strong>lossen haltenzu wollen. Überras<strong>ch</strong>t ist er allemal. Und diedraussen vor der Tür au<strong>ch</strong>. Sie s<strong>ch</strong>einen hereindrängenzu wollen, um das Neue, den Neuen zusehen. Die Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>t von Jesu Geburt s<strong>ch</strong>eintau<strong>ch</strong> bei ihnen grösste Überras<strong>ch</strong>ung ausgelöstzu haben: Gott, der ni<strong>ch</strong>t nur als Mens<strong>ch</strong>, sonderngar no<strong>ch</strong> als Kind in die Welt kommt!Und die Überras<strong>ch</strong>ungen gehen mit demheranwa<strong>ch</strong>senden Jesus weiter. Er wird überras<strong>ch</strong>enmit seiner Liebe selbst zu seinen Gegnern.Er wird überras<strong>ch</strong>en mit seiner bisweilenäussert s<strong>ch</strong>lagfertigen Wei<strong>sh</strong>eit. Er wird damitüberras<strong>ch</strong>en, dass er selbst das S<strong>ch</strong>werste aufsi<strong>ch</strong> nimmt. Und mit all diesen Überras<strong>ch</strong>ungenwird er Mens<strong>ch</strong>en verändern, aus Angst und Notbefreien.Überras<strong>ch</strong>ungen können beflügeln, die Seeleweit ma<strong>ch</strong>en, frei, können la<strong>ch</strong>en lassen,au<strong>ch</strong> wenn es einem traurig zumute ist. UndÜberras<strong>ch</strong>ungen, die die Seele beflügeln – siebrau<strong>ch</strong>en ni<strong>ch</strong>t mehr als ein offenes Herz… fürUnerwartetes, Unvorstellbares. Dann wird e<strong>sh</strong>öher s<strong>ch</strong>lagen, das Herz, und Glück erleben.Das kommt au<strong>ch</strong> in der Erzählung zu Weihna<strong>ch</strong>tenzum Ausdruck, die an der Weihna<strong>ch</strong>tsfeierim S<strong>ch</strong>önbühl am 20. <strong>De</strong>zember zu hören seinwird. Mehr sei hier aber no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t verraten –lassen Sie si<strong>ch</strong> überras<strong>ch</strong>en!Andreas Heieck


R ä t s e lRätselseiteDie Rätselseite befasst si<strong>ch</strong> mit Fragen zu allen Ausgaben der Hauszeitungen. KönnenSie alle Fragen beantworten? Nehmen Sie die S<strong>ch</strong>önbüehler zur Hilfe. Sie finden alleAusgaben in den Bibliotheken auf den Wohngruppen Kronenhalde und Alpenblick.Bringen Sie das Lösungswort bis Ende April 2011 ins Sekretariat.Auf den/die Gewinner/in wartet eine kleine Überras<strong>ch</strong>ung!1. Wann ers<strong>ch</strong>ien die ersteAusgabe des S<strong>ch</strong>önbüehlers?S 2000R 20042. Wel<strong>ch</strong>e Fotos vomRecycling waren ni<strong>ch</strong>t inder Original-Ausgabe 14A?E Grünabfall und AltpapierC Mulde und Altglas3. Die Fotos vom NeubauS<strong>ch</strong>önbühl (Ausgabe 12)sind in diesem S<strong>ch</strong>önbüehlerheftunter wel<strong>ch</strong>erNummer zu sehen?D 13H 114. Wie viele Redaktionsmitgliedergestalteten dieseAusgabe?A 6 PersonenO 8 Personen5. Wer gab der Hauszeitungden Namen?E StiftungsratK Bewohner und Mitarbeiter6. Wel<strong>ch</strong>en Namen hatte dieKo<strong>ch</strong>gruppe?T Ko<strong>ch</strong>gruppe Ko<strong>ch</strong>löffelN Ko<strong>ch</strong>gruppe Pfannenstiel7. Was ges<strong>ch</strong>ah am29. August 2004?I Abstimmungs-Ja für denUm- und Neubau desS<strong>ch</strong>önbühlsB Baubeginn des Neubau8. Wer reiste na<strong>ch</strong>Australien?O Sara KunzU Herbert Ruppli9. Was für einen besonderenAnlass gab es in der AusgabeNummer 10?H JubiläumsfeierN Modes<strong>ch</strong>au10. Wel<strong>ch</strong>er Pfarrer hat in derAusgabe Nummer 18 eineWeihna<strong>ch</strong>tsges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>teges<strong>ch</strong>rieben?S Pfarrer A. HeieckL Diakon Ch. Cohen11. Wie viele S<strong>ch</strong>önbüehlersind bis jetzt ers<strong>ch</strong>ienen?N 17A 1912. Was wurde in der Bahnhofsapothekebestellt?(Ausgabe 15)E ShampooG Mediblister13. Wel<strong>ch</strong>e Nummern warenSonderausgaben?T 8 und 16U 3 und 1314. Wel<strong>ch</strong>es Musikinstrumentwird auf dem Titelblatt derAusgabe Nummer 10 gespielt?B GeigeA Blockflöte15. Im S<strong>ch</strong>önbüehler Nummer17 war das Hauptthema?A Umbau S<strong>ch</strong>önbühlD Unsere Heimtiere16. In der Ausgabe 12 wurdewel<strong>ch</strong>es Fest gefeiert?I Eröffnungsfeier und Tag deroffenen TürU Weihna<strong>ch</strong>tsfeier17. Fünf Freunde!Um was geht es dabei?S S<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>spielE Tennisspiel18. Gab es im Jahre 2006s<strong>ch</strong>on das Bewegungsturnen?U JaZ NeinLösungswort ↓Name:1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 1823


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r »Das Redaktionsteamwüns<strong>ch</strong>t Ihnen und Ihren Angehörigen s<strong>ch</strong>öne Weihna<strong>ch</strong>tsfeiertage undS<strong>ch</strong>önbüehler Redaktions-Teamein erfreuli<strong>ch</strong>es Neues Jahr!Theo <strong>De</strong>uts<strong>ch</strong>mannHeimleitungFabienne S<strong>ch</strong>lickSekretariatHerbert RuppliBerei<strong>ch</strong>sleitung PflegeMarc RüttimannLeitung te<strong>ch</strong>n. DienstPia WallingerBetreuung + PflegeChristine MüllerTeamleitung Nikl.1Sara KunzLeitung Hauswirts<strong>ch</strong>aft/RestaurantBrigitte S<strong>ch</strong>latterexterne Mitarbeiterin24


B e s t o f « D e S c h ö n b ü e h l e r »vom Anfang bis zum S<strong>ch</strong>lussRegula FlüggeAktivierungBruna GähweilerBetreuung + PflegeMonique MenkBetreuung + PflegeUrsula S<strong>ch</strong>midBetreuung + PflegeKarin MeierSekretariatMartha GraberBetreuung + Pflege25


PatientenundPflegebedarf


A u f l ö s u n g d e r R ä t s e l s e i t e v o m s c h ö n b ü e h l e r n r . 1 7Auflösung: Wie heissen die Tiere und wer hinterlässt wel<strong>ch</strong>e Spur?1 Eule 2 Igel 3 Ei<strong>ch</strong>hörn<strong>ch</strong>en 4 Amsel 5 Da<strong>ch</strong>s6 KatzeDEABFCAuflösung Katzen-Quiz:1a 2b 3b 4b 5c 6cBahnhof-Apotheke S<strong>ch</strong>affhausen, 8200 S<strong>ch</strong>affhausenDie Apotheke mit dem guten Rezept!Die Apotheke mit dem guten «Rezept»!Bahnhof-Apotheke S<strong>ch</strong>affhausen, Bahnhofstr. 27, 8200 S<strong>ch</strong>affhausen, Tel. 052 625 26 86


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