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Bedienungsanleitung für Multi-Handy 2040 - Hydrotechnik

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Hinweise zum richtigen Laden des internen GeräteakkusVor jeder Benutzung des Meßgerätes sollte sichergestellt werden, daß die internen NiCd-Akkus immer volleKapazität besitzen.Bei Betrieb mit dem HYDROTECHNIK-Steckernetzgerät (primär 230 VAC, sekundär 24 VDC) wird ein kontinuierlichesLaden der Akkus gewährleistet.Bitte beachten Sie bei der Erstinbetriebnahme Ihres Meßgerätes, daß die Akkus ab Werk nur leicht vorgeladensind. Es empfiehlt sich, daß Steckernetzgerät anzuschließen und eine ca. 14 bis 16stündige Ladezeit einzuhalten.Bei einem Fremdnetzteil oder bei einer Speisung durch eine Kfz-Batterie von 12 Volt ist das Gerät meßfähig,lediglich ein Nachladen des Akkus kann nicht gewährleistet werden. Hierzu ist immer eine stabilisierte Stromquellezwischen 24 V und maximal 30 V Gleichspannung erforderlich.Bei einem entladenen Akku sollte eine Ladezeit von 16 Stunden eingehalten werden, wobei das Gerät ausgeschaltetsein soll.Die Lebensdauer von NiCd-Zellen kann sehr hoch sein; variiert jedoch sehr stark von den Einsatzbedingungen.Eine 100%ige Entladung bzw. ein Dauerladen, oder ein sofortiges Nachladen nach jedem Gebrauch solltevermieden werden.Eine Entladung unter 50% und eine nachträgliche Aufladung wirkt sich positiv auf die Lebensdauer der NiCd-Zellen aus. Ein Nachladen bei nur sehr kurzem Meßgeräteeinsatz wirkt sich eher negativ aus, da der bei NiCd-Zellen bekannte Memory-Effekt eine Verringerung der Zellkapazität nach sich zieht. Wenn der Akku des öfterennur teilweise entladen und wieder aufgeladen wird, so weist die Zelle bald eine geringere Kapazität auf. Wirddiese Art des wiederholten Ladens von nur teilentladenen Akkus über längere Zeit gepflegt, so kann dies denAkku bleibend schädigen. Allerdings läßt sich durch einige Entlade- und Ladezyklen, d.h. durch längeren Gebrauchdes Meßgerätes und anschließende Ladung, der Akku wieder regenerieren.Sollten die Akkus einmal nicht genügend aufgeladen sein, so wird dies in der Anzeige mit dem Hinweis:„Akku laden!" mitgeteilt.In diesem Fall ist der Akku so weit entladen, daß eine 16stündige Ladezeit unbedingt eingehalten werden sollte.-5-


Bitte beachten Sie auch die folgenden wichtigen Hinweise,die Ihre Sicherheit und die Betriebssicherheit des Gerätes betreffen:- Setzen Sie das Gerät nicht übermäßiger Wärme oder Feuchtigkeit aus.- Öffnen Sie niemals selbst das Gerät.- Bitte ziehen Sie unter folgenden Umständen bei Netzbetrieb den Netzadapter aus der Steckdose:1. Während eines Gewitters.2. Wenn Sie eine Geruchs- oder Rauchentwicklung feststellen.- Bitte schützen Sie Ihre Sensoren vor Überlastungen:1. Überschreiten des zulässigen Spannungsversorgungsbereiches2. Mechanische Überlastung über den zulässigen Druckmeßbereich hinaus3. Falsche Anschlußbelegungen insbesonders bei FremdsensorenZur besonderen Beachtung:Wenn das Gehäuse verschmutzt ist, reinigen Sie es mit einem weichen, leicht mit mildem Haushaltsreinigerangefeuchteten Tuch (Hinweise der Reinigungsmittelhersteller sind zu beachten).Starke chemische Lösungsmittel dürfen nicht verwendet werden, da sie das Gehäuse angreifen.Leisten Sie einen Beitrag zum UmweltschutzRecycling der Umwelt zuliebeVerbrauchte Akkus gehören nicht in den Hausmüll.Bitte entsorgen Sie ihre Akkus umweltfreundlich (Sondermüll).-6-


1. Bedienung <strong>Multi</strong>-<strong>Handy</strong> <strong>2040</strong>Über das zweizeilige LCD-Display können gleichzeitig maximalzwei Meßgrößen zur Anzeige gebracht werden. Die erste Zeileist <strong>für</strong> den Druckkanal p1 reserviert. In der zweiten Zeile könnenwahlweise Druck p2, Temperatur T, Volumendurchfluß Q oderDrehzahl n dargestellt werden.Auf der Tastatur sind einige Tasten zu finden, die nur in Verbindungmit einer weiteren Taste gedrückt werden können.1.1 AnzeigenbeispieleProgDies betrifft die Tasten und .ENTpDabei ist zu beachten, daß zwischen Drücken der 1. und der 2.Taste nicht mehr als 3 Sekunden vergehen dürfen. Nach Ablaufdieser Zeit wird die gedrückte 1. Taste ignoriert. Eine Eingabe istimmer mit "Prog/ENT" abzuschließen.In Abhängigkeit von der Anzahl und der Art der Größen erfolgtdie Anzeige der Werte in verschiedenen Zeichengrößen.Nachfolgend werden einige Beispiele aufgeführt, die Sie kurzüber die Meßdarstellungen des Gerätes informieren möchten.InitialisierungVersion 1.0Nach Einschalten des Gerätes erscheint <strong>für</strong> etwa 3 Sekundendiese Anzeige.p1[bar]p2[bar]128.596.4Nach dem Wiedereinschalten des Meßgerätes erscheint immerdie Anzeige <strong>für</strong> Druck p1 und p2.[bar]128.5p1Durch Drücken z. B. der Tastekann die Anzeige aufeine einzelne, vergrößerte Darstellung eingestellt werden. Eserscheint dann nur der Druckmeßwert von p1, siehe links.p 1Soll in der gleichen Weise der Meßwert von p2 erscheinen,p296.4[bar]ist lediglich die Taste p 2 zu drücken.Es erscheint der Druckmeßwert von p2.p1[bar]p2[bar]128.596.4Ein nochmaliges Drücken auf die Tasteläßt dieursprüngliche zweizeilige Anzeige mit den beiden Meßwertenvon p1 und p2 erscheinen, siehe links.p 2-7-


p1^ 128.5 / 345.2p2^ 96.4 / 297.3Darstellung von Druckextremwerten (min/max) z. B. vonp1 min. und max. in der ersten Zeileund p2 min. und max. in der zweiten Zeile.Der Aufruf der Extremwerte geschieht durch Drückender Tastenp und p 1p1[bar]p2[bar]128.596.4und in der zweiten Zeile durch Drücken der Tastenp und p 2. Ein Umschalten auf dienormale Druckanzeige ist durch das Drücken der TasteP1 bzw. P2 durchzuführen.Anzeige der beiden Druckmeßwerte p1 und p2.p1[bar]dp[bar]128.532.1Unser nächstes Bild zeigt die Darstellung einer Druckdifferenzaus beiden Meßwerten.Nach Drücken der Tastep(p 1 -p 2 )erscheint in derzweiten Zeile der Meßwert aus:∆p = p1 - p2(128.5 -96.4 = 32.1)[bar]128.5p1dp32.1[bar]Wie bereits auf Seite 7 beschrieben, läßt sich auch hierdurch abwechselndes Drücken der Tastebzw. der Tasteerreichen.p(p 1 -p 2 )p 1eine vergrößerte DarstellungUnsere beiden Bilder zeigen als Beispiel einmal dieAnzeige (große Darstellung) von "p1" und "dp".p1[bar]Q[l/min]128.5146.7Volumendurchflußmessung Q anstelle von p2 in derzweiten Zeile der Anzeige.p1[bar]T[°C]128.519.7Temperaturmessung T anstelle von p2 in der zweitenZeile der Anzeige.Auch diese beiden letzten Anzeigenbeispiele könnenjede <strong>für</strong> sich in großer Darstellung angezeigt werden.Auf weitere Beispiele wird verzichtet, da dies denRahmen und die Übersichtlichkeit sprengen würde.-8-


1.2 InitialisierungBei sehr starken elektromagnetische Störungen, die in einigen industriellen Anlagen anzutreffen sind, kann esvorkommen, daß digitale Speichersysteme Informationsverfälschungen erfahren. Dies äußert sich in einerunwahrscheinlichen Meßwertanzeige oder das Gerät reagiert nicht mehr auf eine Tasteneingabe.Für diesen Fall besitzt das Meßgerät die Möglichkeit, durch eine sogenannte Neuinitialisierung, alle Daten aufwerksseitig fest vorprogrammierte Parameter zurückzusetzen. Allerdings sind dann alle vorher vom Bedienereingegebenen Daten wie Kalibrierwert, Sprache, Maßeinheiten, Stromausgang der Druck- bzw. Temperatursensorenund alle Parameter gelöscht.InitialisierungVersion 1. 0Eine Neuinitialisierung wird gestartet durch Einschalten desMeßgerätes und Eingabe innerhalb 3 s mit den nachfolgenddargestellten Tasten:pp1 und p 2 und(p 1 -p 2 )p(p 1 -p 2 )SPRACHE / LANGUAGEDeutschenglishp(p 1 -p 2 )francaisp(p 1 -p 2 )Danach kann der Anwender zwischen drei fest vorgegebenenSprachen auswählen, dies sind Deutsch, Englisch oderFranzösisch.pDurch Drücken der Taste (p 1 -p 2 ) , die jetzt als Pfeiltastewirkt, kann eine der Sprachen direkt im Display angewähltwerden.Die Auswahl ist mit der TasteProgENTzu bestätigen.INIT? 26.05.98p1(bar)p2(bar)PROG->Ja0.00.0INIT? 26.05.98PROG->JaAutomatisch erscheint der Aufruf zur Initialisierung. Hier kannder Anwender sich entscheiden ob er initialisieren will odernicht.Wird keine Initialisierung gewünscht kann irgend eine beliebigeTaste, außer "Prog/Ent" gedrückt werden und es erscheintautomatisch die Meßwertanzeige.Wird aber eine Initialisierung gewünscht, werden nach demProgDrücken der Tastealle vorher vom BedienerENTeingegebenen Daten wie Kalibrierwert, Sprache, Maßeinheiten,Auswahl des Ausgangsstromes der Drucksensoren gelöschtbzw. auf eine Werkseinstellung zurückgesetzt.Es erscheint kurzzeitig die Anzeige "INIT" mit einem rotierendenBalken. Dieser zeigt an, daß die vorgegebenen Grundeinstellungenim EEPOM abgespeichert werden.Danach wird direkt in die Meßwertanzeige zurückgesprungen.p1[bar]p2[bar]INIT?0.00.0ProgENTNach einer Initialisierung sind folgende Grundeinstellungenautomatisch vorgegeben:Druckmessung p1 und p2 in der AnzeigeDruckmeßbereich auf 0 bis 200 bar voreingestelltSignaleingänge von p1, p2, T, Q und N auf 0 bis 20 mA eingestellt.Alle Kalibrierwerte von Q (Volumendurchfluß) auf Null gesetzt.Bei der Drehzahlmessung sind die Impulse pro Umdrehung aufNull gesetzt. Kalibrierwert der Temperatur fest auf -50 °C bis+200 °C eingestellt.Sprache = Deutsch.Maßeinheiten in SI.-9-


2. Programmierung2.1 Auswahl der Maßeinheit* * * Einheit * * *SIp(p 1 -p 2 ) USProg SIDurch Betätigen der Tasten + wirdENT USnebenstehendes Menü aufgerufen.pDurch Drücken der Taste (p die jetzt als Pfeiltaste wirkt,1 -p 2 )kann von SI- auf die US-Einheiten umgeschaltet werden.SI-Einheiten sind z. B. bar, °C, l/min etc.Bei der Umstellung auf US-Maßeinheiten werden diegebräuchlichen Einheiten wie z. B. psi, gal/min, °Fverwendet. Die Kalibrierung bzw. Meßbereichsauswahlerfolgt immer in der entsprechenden SI-Einheit.2.2 Auswahl des Drucksensor <strong>für</strong>Stromsignal 0-20 oder 4-20 mADurch die Möglichkeit Drucksensoren mit einem Ausgangssignalvon 0 bis 20 mA bzw. 4 bis 20 mA anschließen zukönnen, ist es unbedingt erforderlich dem Meßgerät die entsprechendeSignalart mitzuteilen.Prog0-204-20Durch Drücken der Tasten und wird folgendes Programm aufgerufen.ENT* * PROG SENSORTYP * *p1: 0-20 p2 : 0-20 mAT : 0-20 Q : 0-20 mAN : 0-20pp2 : 0-204p(p 1 -p 2 )Die Umschaltung auf 4 bis 20 mA geschieht durch Drücken der Tastep(p 1 -p 2 )die jetzt als Pfeiltaste wirkt undp1 auf das gewünschte Stromsignal umstellt. Bitte beachten Sie, daß in unserem Beispiel unter der Null einblinkender Balken die Umstellung von 0 in 4 (mA) signalisiert.Das Drücken einer weiteren Taste,pdie in diesem Fall wiederum als Pfeiltaste wirkt, springt derCursor nach links auf p2.Auch hier läßt sich, wie bereits vorher erwähnt, mit der Tasteumstellen.p(p 1 -p 2 )das Stromsignal <strong>für</strong> p2 auf 4 bis 20 mAEine Zurückstellung auf 0-20 mA geschieht in gleicher Weise wie bereits oben beschrieben.Bitte vergessen Sie nicht, daß nach abgeschlossener Auswahl die Taste "Prog/ENT" als Bestätigung zu drückenist. Obiges Bild verdeutlicht Ihnen nochmals den Bedienablauf.In unserem Beispiel wurden der Drucksensor p2 auf 4-20 mA umgestellt, es kann natürlich jeder Kanaleinzeln und unterschiedlich eingestellt werden.Mit der Pfeiltaste, die nach rechts zeigt, wird der entsprechende Meßgröße ausgewählt. Mit der Pfeiltaste,die nach oben zeigt, kann der Strombereich 0 bis 20 mA oder 4 bis 20 mA ausgewählt werden.ProgDie Bestätigung der Auswahl erfolgt immer mit der Taste .ENT-10-


* * * * * * PROG * * * * * * ProgNach Betätigung der erscheint <strong>für</strong> ca. 3 SekundenENTdas Drehkreuz und das ausgewählte Stromsignal wird im Gerätgespeichert. Danach erscheint automatisch die Meßwertanzeige.* * PROG SENSORTYP * *p1: 4-20 p2 : 4-20 mAT : 0-20 Q : 0-20 mAN : 0-20Beispiel der Anzeige nach Umstellung des Druckkanales p1 undp 2 auf das Stromsignal 4 bis 20 mA.2.3 Überprüfung der Stromsignaleinstellung* * PROG SENSORTYP * *p1: 4-20 p2 : 4-20 mAT : 0-20 Q : 0-20 mAN : 0-20Meßwertanzeige3 sDurch Aufruf mit der Taste0-20kann in der Anzeige überprüftwerden, welche Stromsignale ausgewählt wurden.4-20In unserem Beispiel wurden zwei gleiche Stromsignale <strong>für</strong> p1und p2 ausgewählt (4 - 20 mA).Nach ca. 3 Sekunden wechselt die Anzeige wieder in dieMeßwertanzeige zurück.p1[bar]p2[bar]0.000.002.4 Fehlermeldung bei 4 bis 20 mA-Sensorenp1[bar]p2[bar]Sollte in der Anzeige nebenstehendes Bild erscheinen,dann kann dies folgende Ursachen haben.Zum Beispiel: Fehlende Anschlüsse zu den Drucksensoren(Meßkabel fehlt zwischen Sensor undMeßeingang), Kabelbruch oder Defekt des Sensors,d. h. es wird kein Stromsignal an den Meßeinganggeleitet.Hier wird eine optische Zustandsanzeige (Life-zero-Erkennung) im Display da<strong>für</strong> genutzt, um den Anwenderüber die oben angesprochenen Fehlermöglichkeitendirekt zu informieren.Bitte beachten Sie, daß <strong>für</strong> Druck- und Temperatursensoren(p1,p2 und T) unterschiedlicheStromsignaleinstellungen vorgenommen werdenkönnen.Zum Beispiel:p2 = 4 bis 20 mAT = 0 bis 20 mA2.5 Meßwertanzeige bei4 bis 20 mA-Sensorenp1[bar]p2[bar]0.00.0Arbeitet der Drucksensor korrekt, erscheint die normaleMeßwertanzeige (siehe linkes Bild) ohne die waagerechtenLinien.Diese optische Signalisierung ist nur <strong>für</strong> Stromsignalevon 4 bis 20 mA wirksam.-11-


3. Druckmessung3.1 Einstellung Druckmeßbereich* * * PROG p1 * * **KalibrierwertNullpunktabgl.Prog-> Bestätigen* * * PROG p1 * * *-1 . . . 6.00 barp(p 1 -p 2 )0pUm Druckmessungen vornehmen zu können, ist derMeßbereich <strong>für</strong> den Drucksensor einzugeben, was mit denProgTasten und p 1 vorgenommen wird.ENTEs erscheint folgendes Bild.pMit der Tastedie jetzt als Pfeiltaste wirkt, kann(p 1 -p 2 )zwischen Kalibrierwert und Nullpunktabgleich gewählt werden.Im Beispiel wird der Kalibrierwert gewählt. Bitte achten Sie aufdas Sternsymbol* , welches die Auswahl kennzeichnet.ProgDurch das drücken der Tastewird das MenüENTausgewält und es erscheint die folgende Anzeige.Mit der Taste, die als Pfeiltaste wirkt, kann alsMeßbereichsanfang -1 und 0 eingegeben werden.Bitte beachten Sie den blinkenden Cursor unterhalb der auszuwählendenZiffer.Nach der Auswahl gelangt man mit der Tasteunddem Cursor zur Eingabe des Meßbereichsendes.In unserem Beispiel wird als Meßbereichsende 60.0 eingeben.Danach ist zur Speicherung des Druckmeßbereichs im Meßgerätdie TasteProgp(p 1 -p 2 )ENTzu betätigen.p* * * * PROG P10 . . . 60.0 barp(p 1 -p 2 ) pp(p 1 -p 2 )pp(p 1 -p 2 )pp(p 1 -p 2 )ProgENT60 . 0* * * * * * * PROG * * * * * * *Während der Speicherung wird <strong>für</strong> ca. 2 Sekunden ein sichdrehender Balken angezeigt, danach erscheint wieder dieMeßwertanzeige.Die Einstellung des Druckmeßbereiches <strong>für</strong> p2 erfolgt ingleicher Weise.-12-


3.2 Nullpunktabgleich* * * PROG p1 * * *Kalibrierwert*Nullpunktabgl.Prog-> Bestätigen* NULLPUNKTABGLEICH *PROG-> Start* NULLPUNKTABGLEICH *WARTEN* * * * * * * PROG * * * * * * *ProgENTProgENTBei Unterdruckmessungen und hochgenauen Druckdifferenzmessungenund falls der angeschlosseneDrucksensor eine geringe Nullpunktabweichung hat, istes vorteilhaft ihn einem Nullpunktabgleich zu unterziehen.Ausgehend vom Menü „PROG P1“ rufen Sie durchpDrücken der Taste(pdas Programm1 -p 2 )„Nullpunktabgleich“ auf. Bitte beachten Sie dasSternsymbol *.Die Auswahl ist mit der Tastezu bestätigen.Für den Abgleich muß der Drucksensor P1 aus derAnlage herausgenommen werden, d.h. ein Nullpunktabgleichist immer im drucklosen Zustand vorzunehmen.Stehr der Sensor nicht unter Druck, kann durch Drückender Tastewerden.ProgENTProgENTder Nullpunktabgleich ausgeführtIn der Anzeige erscheint der Hinweis „WARTEN“.Die Nullpunktabweichung des Drucksensors wird ermitteltund als Korrekturwert gespeichert,während einrotierender Balken angezeigt wird.p1[bar]p2[bar]0.00.0Nach dem Nullpunktabgleich erscheint automatisch dieMeßwertanzeige.Sollten jetzt Druckmessungen durchgeführt werden,wird eine vorhandene Nullpunktabweichung durch dieinterne Software als Korrekturwert bei allen Messungenberücksichtigt.Wenn Sie <strong>für</strong> einen anderen Drucksensor z. B. p 2 eineNullpunktkorrektur vorgennehmen möchten, so ist nachdem oben beschriebenen Schema zu verfahren.Sie müssen lediglich anstelle von "Prog" und "p1" dieTasten "Prog" und "p2" drücken.-13-


3.3 Druckspitzenmessung3.4 Aufruf der Min.- Max.-Werte in derAnzeigeDie Extremwerte <strong>für</strong> den Druck (min.- max. Werte) von p1 undp2 werden kontinuierlich in einem Hintergrundspeicher abgelegtund auf Wunsch des Bedieners in der Anzeige dargestellt.p1^ 0.0 / 0.0p2[bar] 0.0Dies geschieht man durch Drücken der Tastenund .Es erscheint die folgende Anzeige links.pp 1p p 2Um auch die untere Zeile auf Druckspitze umzustellen sind dieTasten und zu betätigen.In beiden Zeilen werden die Min. und Max.-Werte dargestellt.p1^ 42.2 / 267.2p2^ 130.4 / 377.9Min.- bzw. Max.-Werte<strong>für</strong> Druck p1 und p2Die Extremwerte (min.- max.) können nur <strong>für</strong> den Druckvon p1 und p2 angezeigt werden.Bitte beachten Sie, daß eine Druckspitzenmessung nurbis zum Druckmeßbereichsendwert des von Ihnenausgewählten Drucksensors erfolgt, zuzüglich einerToleranzspanne von max. 10 %, z. B. Druckmeßbereichsendwert600 bar +10 % ergibt eine maximaleDruckspitzen-Meßwerterfassung von 660 bar.Höhere Druckspitzen werden auf 660 bar begrenzt.3.5 Löschen der Druckspitzep1^ 42.2 / 267.2p2^ 130.4 / 377.9ProgDurch Drücken der Tastenund pENTwerden beide Extremwertspeicher von p1 und p2 gelöscht.Kurzzeitig erscheint in der Anzeige der Hinweis,daß beide Min/Max-Speicher gelöscht werden.* * * * LÖSCHEN * * * * *MIN/MAX-SPEICHERHaben die Drucksensoren bestimmte Betriebsdrücke,werden die Extremwertspeicher auf diese Druckniveauszurückgesetzt.p1^ 320.4 / 320.4p2^ 290.2 / 290.2Das nächste Bild zeigt als Beispiel eine Löschung undZurücksetzung auf die aktuellen Betriebsdrücke, die zudiesem Zeitpunkt in der Hydraulikanlage herrschen.3.6 Umschaltung von Druckspitzenmessungauf normale DruckmessungDurch Drücken der Tastep 1 oder p 2p1[bar]p2[bar]42.2377.9kann das Meßgerät auf normale Druckmessung zurückgesetztwerden.Unser Beispiel zeigt die vorgenommene Umschaltungauf Druck p1 und p2 (Drücken beider Tasten nacheinander).-14-


3.7 DruckdifferenzmessungHochgenaue Druckdifferenzmessungen sind nurdann möglich, wenn ein vorheriger Abgleich beiderDrucksensoren am gleichen Betriebsdruckniveauerfolgt, bei welchem auch später gemessen werdensoll.Hierzu sind beide Drucksensoren p1 und p2mechanisch über einen Verteiler an das gleicheDruckniveau anzuschließen (siehe Schema: Druckdifferenz-Abgleich).Es können auch Drucksensoren mit unterschiedlichenDruckmeßbereichen verwendet werden.Dabei sollte jedoch immer die Druckbelastung amSensor beachtet werden, damit dieser keinen Schadennimmt bzw. überdrückt wird.In der Anzeige erscheint im Beispiel ein Betriebsdruckvon ca. 308 bar.p1[bar]p2[bar]p1[bar]dp[bar]308.7308.2308.70.5pDie Umschaltung mit der Taste(pläßt eine1 -p 2 )Druckdifferenz von 0,5 bar erkennen. Durch DrückenProgpder Tasten und wird <strong>für</strong> ca. 2ENT (p 1 -p 2 )Sekunden ein automatischer Abgleich durchgeführt.Was in der Anzeige signalisiert wird.* * * PROG dP * * *Abgleich 2 secDie Abweichungen beider Drucksensoren werden beidem entsprechenden Betriebsdruckniveau auf Nullgesetzt, siehe Anzeige (Druckdifferenz beider DrucksensorenNull).p1[bar]dp[bar]308.70.0Nun könnnen innerhalb der Meßgeräteauflösungvon 10 Bit (^ Drucksensor 0 bis 20 mA ,ca. 900 Schritte am A/D-Wandler) präzise Druckdifferenzmessungenohne Beeinflussung derSensorlinearität, sowie des Offsets und der beimAbgleich und Messen herrschenden Betriebstemperaturendurchgeführt werden.Bitte beachten Sie, daß eine Druckdifferenz immermit dem richtigen Vorzeichen entsprechend dermathematischen Formel angezeigt wird.(❯p = p1- p2).-15-


4. Temperaturmessungp1[bar]T[°C]308.723.8Anstelle von Druck p2 kann an diesem Meßeingang einPt 100-Temperaturfühler mit einem Stromausgangssignalvon 0 bis 20 oder 4 bis 20 mA angeschlossenwerden.Es ist lediglich die Taste T zu drücken und eskann eine Temperatur von -50 °C bis +200 °C gemessenwerden.Die Temperaturmessung wird in der unteren Zeile desDisplays dargestellt.T23.8[°C]Beispiel der Einzelanzeige durchDrücken der Taste "T"Eine Stromsignalumstellung von 0 bis 20 mA bzw.4 bis 20 mA erfolgt wie bereits auf Seite 10, Absatz 2.2<strong>für</strong> Drucksensoren beschrieben.Bitte beachten Sie, daß der Temperaturmeßbereich(Kalibrierung -50 °C bis +200 °C) fest vorgegeben ist.-16-


5. Volumendurchflußmessung5.1 KalibrierwerteingabeVoraussetzung <strong>für</strong> eine Volumenstrommessung ist derAnschluß einer Meßturbine oder eines Zahnraddurchflußmessermit vorhandenem F/I-Wandler. d.h. die vomVolumenstromsensor erfaßten Frequenzsignale müssen inStromsignale von 4 bis 20 mA umgewandelt werden.* * * PROG Q * * **KalibrierwertNullpunktabgl.PROG -> BestätigenBei Anschluß eines Volumendurchflußmessers z. B.Turbine oder Zahnradsensor ist der maximale Durchflußals Kalibrierwert einzugeben.Der Aufruf zur Eingabe des Kalibrierwertes <strong>für</strong> den Durch-Progflußsensors ist durch Drücken der TastenundENTQ einzuleiten. Es erscheint folgende Anzeige.Die Tastep(p 1 -p 2 )dient zur Umschaltung zwischenKalibrierwert und Nullpunktabgleich.* * * PROG Q * * *MAX : 300.0[l/min]Bitte beachten Sie, daß der Stern * die ausgewählte Zeilemarkiert, in diesem Beispiel die Zeile Kalibrierwert.ProgMit der Tastewird die Auswahl bestätigt, esENTerscheint sofort der Aufruf zur Eingabe des maximalenDurchflusses (Meßbereichendwert).Der maximale Durchfluß ist aus dem Typenschild desVolumensensors ersichtlich.In unserem Beispiel ist der maximale Durchfluß:300.0 l/min.Die Eingabe erfolgt auf die gleiche Weise wie bereits aufSeite 12 unter Absatz 3.1 beschrieben. Lediglich ist beiVolumenstromsensoren nur der Meßbereichendwerteinzugeben.5.2 Nullpunktabgleich* * * PROG Q * * *Kalibrierwert* Nullpunktabgl.PROG -> BestätigenAusgehend vom Menü „PROG Q“ dient die Tastep(p 1 -p 2 )zur Umschaltung zwischen Kalibrierwert und Nullpunktabgleich.Im Beispiel wird der Nullpunktabgleich ausgewählt (Stern *)Progund mit der Tastebestätigt.ENTDer Nullpunktabgleich ist genau so durchzuführen wiebereits auf Seite 13, Absatz 3.2 ausführlich beschrieben.-17-


6. Drehzahlmessung6.1 Kalibrierwerteingabe* * * PROG N * * **KalibrierwertNullpunktabgl.PROG -> BestätigenVoraussetzung <strong>für</strong> eine Drehzahlmessung ist der Anschlußeines Drehzahlsensors mit vorhandenem F/I-Wandler. d.h.die vom Drehzahlsensor erfaßten Frequenzsignale müssenin Stromsignale von 4 bis 20 mA umgewandelt werden.Ist diese Voraussetzung erfüllt, kann mit dem <strong>Multi</strong>-<strong>Handy</strong><strong>2040</strong> eine Drehzahlmessung durchgeführt werden.Bei Anschluß eines Drehzahlsensors ist derKalibrierwert wie folgt einzugeben:Für den optischen Drehzahlsensor mit F/I-Wandler- bei Verwendung einer Reflexionsmarke ist derKalibrierwert auf 9999 einzustellen.- bei Verwendung von mehr als einer Reflexionsmarke,ist der Kalibrierwert wie folgt zu berechnen:10 000 : Anzahl der Reflexmarken = Kalibrierwert.Bei einem induktiven Drehzahlsensor mit F/I-Wandler z.B.Erfassung der Drehzahl an einem Zahnkranz ist derKalibrierwert wie folgt zu berechnen:10 000 : Anzahl der Impulse pro Umdrehung (Zähnezahl)= Kalibrierwert.Das Programm zur Eingabe des Kalibrierwertes <strong>für</strong> denDrehzahlsensors wird mit den Tastenundnaufgerufen.ProgENTEs erscheint folgende Anzeige.* * * PROG Q * * *MAX : 9999[U/min]pDie Taste(pdient zur Umschaltung zwischen1 -p 2 )Kalibrierwert und Nullpunktabgleich.Bitte beachten Sie, daß der Stern* die ausgewählte Zeilemarkiert, in unserem Beispiel die Zeile Kalibrierwert.ProgMit der Tasteist die Auswahl zu bestätigen, esENTerscheint sofort der Aufruf zur Eingabe der maximalenDrehzahl (Meßbereichendwert).Die maximale Drehzahl ist aus dem Typenschild desDrehzahlsensors ersichtlich.In unserem Beispiel ist die maximale Drehzahl:9999 U/min (bezogen auf eine Reflexionsmarke)6.2 Nullpunktabgleich* * * PROG N * * *Kalibrierwert* Nullpunktabgl.PROG -> BestätigenDie Eingabe erfolgt auf die gleiche Weise wie bereits aufSeite 12 unter Absatz 3.1 beschrieben. Lediglich ist bei derDrehzahlmessung der Meßbereichendwert einzugeben.Ausgehend vom Menü „PROG N“ dient die Tastep(p 1 -p 2 )zur Umschaltung zwischen Kalibrierwert und Nullpunktabgleich.Wir wählen den Nullpunktabgleich (Sternsymbol * beachten)und bestätigen mit der Tastewahl.ProgENTunsere Aus--18-Der Nullpunktabgleich ist genauso durchzuführen wiebereits auf Seite 13, Absatz 3.2 ausführlich beschrieben.


6.3 Weitere technische Hinweise zur DrehzahlmessungDie von HYDROTECHNIK eingesetzte Drehzahlsonde DS 03 mit F/I-Wandler, die alsReflexionslichtschranke arbeitet d.h. der Lichtsender und Empfänger sitzen in einem Gehäuse.Zur Drehzahlmessung ist lediglich auf das zu messende, drehende Objekt eine Reflexionsmarke(Folie) aufzukleben. Verschmutzungen, Bohrungen, Keilnuten werden durch dasMeßprinzip (Polarisationsfilter) wirksam unterdrückt, es wird nur die Lichtreflektion der Folie alsDrehimpuls ausgewertet.Bei sehr großen Durchmessern von Wellen, Ventilatoren kann es vorkommen, daß schwankendeoder aussetzende Drehzahlen in der Anzeige beobachtet werden. Ist dies der Fall, so solltedie Anzahl der Reflexionsklebemarken erhöht werden d.h. mehrere Klebemarken sind nebeneinanderauf dem Meßobjekt anzubringen. Hierdurch wird die optische Abtastung verbessertund eine einwandfreie Drehzahlmessung erreicht.Werden Drehzahlmessungen unter 60 min -1 gewünscht, so kann dies durch Aufkleben mehrererReflexionsmarken realisiert werden. Bitte ändern Sie auf jeden Fall die Eingabe der Impulsepro Umdrehung und beachten Sie die Hinweise zur Kalibrierwerteingabe auf Seite 18, Absatz6.1.Drehzahlmeßbereich bezogen auf eine Reflexmarke: 60 min -1 bis 9999 min -1 .Sollen Drehzahlmessungen an Zahnrädern vorgenommen werden, so ist ein Induktivaufnehmermit integrierten Verstärker und F/I-Wandler zu verwenden.Auch hier ist die Zähnezahl des Zahnrades als Impulse pro Umdrehung einzugeben.Bitte beachten Sie die Kalibrierwerteingabe wie auf Seite 18 unter Absatz 6.1beschrieben.Der optimale Befestigungsabstand ist von der Zahnform abhängig. In der Regel liegt der Abstand:Induktivaufnehmer-Zahn zwischen 1-2 mm.Bei diesen sehr kleinen Meßabständen ist <strong>für</strong> eine sichere und stabile Befestigung desSensors Sorge zu tragen.-19-


7. Technische Daten <strong>für</strong> <strong>Multi</strong>-<strong>Handy</strong> <strong>2040</strong>(Referenz der spezifizierten Daten 20 °C ± 3 K)Meßeingänge:Meßbereiche:Fehlergrenze:Temperaturkoeffizient:2 x 5-polige Eingangsbuchsen (Amphenol-Tuchel)Meßeingang p1 nur <strong>für</strong> DruckMeßeingang p2 <strong>für</strong> Druck, umschaltbar zur Temperaturmessungbzw. Volumenstrom- und Drehzahlmessungüber Frequenz/Stromwandler (F/I-Wandler).Beide Meßeingänge unterstützen normierte Stromsignale derSensoren von 0 bis 20 mA, umschaltbar auf 4 bis 20 mA durchinterne Software.Druck,frei einstellbar auf den jeweiligenDruckmeßbereichsendwertTemperatur: -50 °C bis +200 °CVolumendurchfluß: Meßbereichsendwert des Volumenstromesentspricht einem Ausgangsstromsignalvon 0 bis 20 mA bzw. 4 bis 20 mA amF/I-WandlerDrehzahl: 9999 min -1 (U/min)Analogeingänge: ± 0,5 % vom Endwert ± 1 DigitFrequenzeingang: ± 1 Digit± 0,2 %/10 KMeßrate:Auflösung A/D-Wandler:Analogeingänge:Digitaleingänge :(Impulse)10 BitDruck 1 msZwischen 1 Hz und 60 Hz erfolgt eineeinmalige Periodendauermessung.Ab 60 Hz ist die Meßzeit konstant = 16 msExtremwertspeicher:Anzeige:Stromversorgung:Sensorspeisespannung:Umgebungsbedingungen:Allgemeines:Extremwertspeicherung (min. und max.) von p1 und p2 imHintergrund, Anzeige über TastenaufrufGrafikdisplay, Meßwertdarstellung max. fünfstellig(abhängig von Meßbereich und Kanal)Interner 14,4 Volt NiCd-Akku, 0,7 Ah <strong>für</strong> ca. 6 bis 8 Std.ununterbrochenen Betrieb mit integrierter Ladeschaltung undBatterievorwarnung. Externe Spannungsversorgung überSteckernetzgerät 230 VAC oder 115 VAC, sekundär 24 VDC,oder über Fremdspannungsversorgung (stabilisiert 24 V bis 30VDC) empfohlener Speisestrom 200 mA.Versorgung erfolgt aus dem Meßgerät. Bei Akkubetrieb 14,4 V,bei Steckernetzbetrieb 24 VBetriebstemperatur: 0 °C bis +50 °C,relative Feuchte:


8. Anschlußbelegungen des Meßgerätes <strong>Multi</strong>-<strong>Handy</strong> <strong>2040</strong>MeßeingängeElektrischesAnschlußschemap2/T p1 Gerätedose 5poligAmphenol-Tuchel T33 63 009p1 =[bar]ON128.6<strong>Multi</strong> <strong>Handy</strong> <strong>2040</strong>0-204-20Buchse <strong>für</strong> externeSpannungsversorgung:24 V bis 30 VDCKleinspannungsbuchse2polig n. DIN 45323OFFMeßeingang p1 p2Pinbelegungp 1p(p 1 -p 2 )QnSIAnaloger SignaleingangProgp 2USSignal + Signal - (I-) Signal + Signal - (I-)(R L100 Ohm) (R L100 Ohm) (R L100 Ohm) (R L100 Ohm)Masse f. SignalundU b-Tpint. Akkuspannung Signal + (I+)*14,4 VDC *14,4 VDCI outmax. 50 mA I outmax. 50 mAKabelschirm Kabelschirm Kabelschirm KabelschirmENTAnaloger Signaleingang0 - 20 mA 4 - 20 mA 0 - 20 mA 4 - 20 mA3-Leiter 2-Leiter 3-Leiter 2-LeiterKein AnschlußN/CKein AnschlußN/CMasse f. -Signalund U b-int. Akkuspannung Signal + (I+)*14,4 VDC *14,4 VDCI outmax. 50 mA I outmax. 50 mAKein AnschlußN/CKein AnschlußN/CAchtung bei Fremdsensorenanschluß:*Bei Anschluß einer externen Spannungsversorgung z. B. über Netzadapter von HYDROTECHNIK ist die Speisespannung<strong>für</strong> die Sensoren gleich der Netzadapterspannung von 24 VDC (- ca. 1,5 V).In anderen Fällen wo eine freie externe Speisespannung <strong>für</strong> das Meßgerät gewählt wird, kann die Spannungsversorgung<strong>für</strong> die Sensoren zwischen 24 V und 30 VDC (- ca. 1,5 V) liegen.-21-


8.1 Technische Informationen zum Anschluß von Drucksensorenin 0 bis 20 mA- und 4 bis 20 mA-AusführungDrucksensor 4-20 mA2-LeitertechnikMeßgerät<strong>Multi</strong>-<strong>Handy</strong> <strong>2040</strong>P ❖PI31(+I)(-I)❙❖(4-20 mA)31U b= 14,4 V(interner Akku)PinbelegungPinbelegungR L= 100 OhmDrucksensor 0-20 mA3-LeitertechnikMeßgerät<strong>Multi</strong>-<strong>Handy</strong> <strong>2040</strong>P ❖PI312Pinbelegung(Versorgungsspannung)(+Signal, 0-20 mA)(Signal- u. U b-Masse)❖312PinbelegungU b= 14,4 V(interner Akku)R L= 100 OhmWarnhinweisAnschluß von Fremdsensoren:Bitte beachten Sie, daß bei Anschluß einer externen Stromversorgung an das<strong>Multi</strong>-<strong>Handy</strong> <strong>2040</strong> die Speisespannung <strong>für</strong> die Drucksensoren zwischen 14,4 und 30 Vvariieren kann.Bitte vergewissern Sie sich, ob die anzuschließenden Fremdsensoren <strong>für</strong> dieseSpeisespannung ausgelegt sind, andernfalls können diese zerstört werden.-22-


9. FehlersucheDas <strong>Multi</strong>-<strong>Handy</strong> <strong>2040</strong> wurde im Werk nach strengsten Qualitätsmaßstäben geprüft und eingestellt.Sollten sich trotzdem Probleme ergeben, so überprüfen Sie das Gerät bitte zunächst anhand der folgendenListe.Störung/FehlbedienungPrüfpunkte/BeseitigungNach dem Einschalten des Gerätes istDisplay ohne Anzeige.Anzeige nur waagerechte Striche in derMeßwertanzeige.Falschmessung (Meßwerte) von Druck bzw.Temperatur.• Batterie leer, mit Netzadapter 230 VAC/sekundär 24 VDC14-16 Stunden interne Akkus des Gerätes aufladen.• Sensor bzw. Meßkabel bei 4 bis 20 mA-Sensoren nichtangeschlossen oder defekt.Bitte überprüfen ob Fehlerursache der Sensor oder dasKabel ist. Beide Teile nacheinander wechseln.• Stromsignal des Sensors nicht richtig eingestellt auf0 bis 20 mA bzw. 4 bis 20 mA. Gegebenenfalls ändern.Über die Taste0-204-20kann in der Anzeige überprüftwerden, welches Stromsignal ausgewählt wurde.Temperaturanzeige -50 °C (bei Raumtemperaturund Stromsignaleinstellung0 bis 20 mA).• Meßkabel nicht mit Sensor und Meßgerät verbunden.Falsche Druckdifferenzmessung (∆-p Meßwertunglaubwürdig).Falsche Druckspitzenwerte.• Fehlerhafter Druckdifferenzabgleich.Abgleich entsprechend der BedienungsanweisungSeite 13/Absatz 3.6 vornehmen.• Alte Min.-Max.-Werte noch im Speicher. Es ist vor jederDruckspitzenmessung der Speicher zu löschen. SieheSeite 13/Absatz 3.4."Over" in der Anzeige."Akku laden" in der Anzeige.• Eingangsmeßbereich wurde überschritten.- Kurzschluß Sensor oder Kabel- Druckmeßzelle wurde mechanisch überlastet (überdrückt)• Über die externe Spannungsbuchse können die Akkusdes Meßgerätes mit einem HYDROTECHNIK-Netzadapter(230 VAC, sekundär 24 VDC) oder einer Fremdspannungzwischen 24 V und max. 30 V (stabilisiert)aufgeladen werden.Empfohlene Ladezeit 14-16 Stunden.-23-


HYDROTECHNIK - KundendienststelleLimburgMessen mit SystemHYDROTECHNIK GmbHHolzheimer Straße 94 - 96D-65549 LimburgTel.: 0 64 31 - 40 04 · 0Fax 0 64 31 - 4 53 08Im Falle einer Reparatur sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen.Bitte beschreiben Sie uns Ihre Beanstandung so genau wie möglich, Sie helfen uns bei der Fehlersuche und profitierenvon einer kürzeren Reparaturzeit.Bei eventuellen Rückfragen bitten wir um Angabe Ihres Ansprechpartners:Firma:Abteilung:Name:Telefon:Fax:Bitte ankreuzenBeanstandetes Teil:Ihr verwendeter PCmit Betriebssystemmit SoftwareMeßgerätSensorKabelNetzteil386486PentiumP 2DOSWindows 3.1x oderWindows 95NTHYDROcomsys/DOS:VersionHYDROcomsys/Windows:VersionHinweis zur FehlerbeschreibungBitte lassen Sie die Einstellungen an Ihrem Meßgerät bestehen, bei dem der Fehler aufgetreten ist.Beschreiben Sie uns kurz Ihre Meßaufgabe, Anschluß der Sensor en, Geräteeinstellungen: wie z.B. Speicherparameter,Trigger, wieviel Meßwerte erfaßt werden, Typ Ihres Dr uckers etc.Ihre FehlerbeschreibungFormular: <strong>für</strong> den Reparaturfall


Bestelldaten zum <strong>Multi</strong>-<strong>Handy</strong> <strong>2040</strong>/2045- Handmeßgerät <strong>Multi</strong>-<strong>Handy</strong> <strong>2040</strong>- Handmeßgerät <strong>Multi</strong>-<strong>Handy</strong> 2045 mit Datenspeicher und SchnittstelleSteckernetzgerät 230 VAC / 24 VDC / 340 mASteckernetzgerät 115 VAC / 24 VDC / 350 mAWechselakkuSensoren- Druck (Ausgangssignal: 4 bis 20 mA) Meßbereich in bar 0 bis 60Drucksensor Typ HD 0 bis 2000 bis 4000 bis 600Drucksensor Typ PR 15 -1 bis +60 bis 1000Bestell-Nummer3160-00-25.003160-00-25.508812-00-00.198812-00-00.208873-02-00.053403-21-A4.373403-10-A4.373403-15-A4.373403-18-A4.373403-32-71.373403-29-71.37Zur Auswahl der Drucksensoren mit 0 bis 20 mA sind lediglich die letzen beiden Ziffern der Bestellnummer von 37 in 33 abzuändern z.B.3403-xx-xx.33- Temperatur (Temperatur-Einschraubfühler Pt 100, 2-Leiter-Technik) -50 °C bis +200 °Cmit Ausgangssignal 4 bis 20 mA, <strong>für</strong> p/T-Meßkupplung 1620 (Kennzahl 04)- Oberflächenfühler (Pt 100, 2-Leiter-Technik) -50 °C bis +200 °Cmit Ausgangssignal 4 bis 20 mA, Spiralkabelanschluß (ca. 1,2 m ausgezogen)- Tauchfühler (Pt 100, 2-Leiter-Technik) -50 °C bis +200 °Cmit Ausgangssignal 4 bis 20 mA, Spiralkabelanschluß (ca. 1,2 m ausgezogen)- Volumenstrom Meßbereich in l/min 7,5 bis 75Meßturbine RE 3 (mit f/I-Wandler, Signallausgang 4 bis 20 mA) 15 bis 30025 bis 600Mit MINIMESS und p/T-Meßkupplung (Reihe 1620)(Weitere technische Angaben entnehmen Sie bitte unserem Prospekt RE 3 / RE 4)3969-04-01.003170-01-03.003170-02-06.0031G7-21-35.0031G7-30-35.0031G7-40-35.00-Volumenstrom Meßbereich in l/min 1,0 bis 10Meßturbine RE 4 (mit f/I-Wandler, Signallausgang 4 bis 20 mA) 7,5 bis 7515 bis 300Mit MINIMESS und p/T-Meßkupplung (Reihe 1620) 25 bis 600(Weitere technische Angaben entnehmen Sie bitte unserem Prospekt RE 3 / RE 4)31G7-01-35.0031G7-70-35.0031G7-71-35.0031G7-72-35.00- Volumenstrom Meßbereich in l/min 0,005 bis 1Zahnradsensor Typ GFM (mit f/I-Wandler, Signallausgang 4 bis 20 mA) 0,05 bis 50,2 bis 30Mit MINIMESS und p/T-Meßkupplung (Reihe 1620) 0,7 bis 70(Weitere technische Angaben entnehmen Sie bitte unserem Prospekt GFM 3,0 bis 300- Drehzahl, Infrarot-Sensor Typ DS 03 mit Analogausgang 4 bis 20 mA (incl. 25 Stück Reflexionsfolie)- Adapter mit f/I-Wandler 4 bis 20 mA, zur Nachrüstung der Drehzahlsonde DS 03 mit Impulsausgang- Reflexionsfolie (Ersatzbedarf, 50 Stück)3185-01-35.003185-02-35.003185-03-35.003185-04-35.003185-05-35.003130-06-01.003107-00-30.008840-02-01.01Zubehör- Meßkabel MK 01 (Länge 2,5 m) zum Anschluß an Druck-, Temperatur- und Volumendurchflußsensoren- Anschlußkabel <strong>für</strong> externe Batteriestromversorgung (Länge 2,5 m)- Meßkoffer (Kunststoffbox) <strong>für</strong> Meßgerät, Sensoren, Direktadapter, Meßkabel- Meßkoffer (Kunststoffbox) <strong>für</strong> Meßgerät, Sensoren, Direktadapter, Meßkabel und Meßturbine- Trageriemen- Aufstellbügel<strong>für</strong> <strong>Multi</strong>-<strong>Handy</strong> <strong>2040</strong>/2045- Akku-Tintenstrahl-Farbdrucker mit Steckernetzgerät und Tintenpatronen (100 bis 240 VAC-50/60 Hz)- Ersatztintenpatrone in Schwarz- Ersatztintenpatrone in Farbe- Datenübertragungskabel Centronics 36-polig/25-polig (Schnittstellenwandler-Drucker)- Datenübertragungskabel RS 232 zum PC- Schnittstellenwandler <strong>für</strong> Drucker (seriell/parallel)- Direktanschluß <strong>für</strong> Drucksensor Typ HD - gerade (Reihe 1620 - M 16x2)- Direktanschluß <strong>für</strong> Drucksensor Typ HD - 90° abgewinkelt (Reihe 1620 - M 16x2)- Direktanschluß <strong>für</strong> Drucksensor Typ PR 15 - gerade (Reihe 1620 - M 16x2)- Direktanschluß <strong>für</strong> Drucksensor Typ PR 15 - 90° abgewinkelt (Reihe 1620 - M 16x2)- p/T-Meßkupplung 1620 (Kennzahl 04) Einschraubgewinde M 10x1- p/T-Meßkupplung 1620 (Kennzahl 04) Einschraubgewinde ISO 228-G1/4Zubehör nur <strong>für</strong><strong>Multi</strong>-<strong>Handy</strong> 20458824-91-02.508824-64-02.503160-00-25.013160-00-25.028875-03-00.018845-01-01.028865-01-13.008865-01-09.018865-01-10.018824-36-02.008824-D4-01.803160-00-00.332103-07-08.622146-13-05.002146-05-30.002146-54-19.402149-04-19.132149-04-15.13

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