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blickpunktre - Augenzentrum Recklinghausen

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Seite 2<br />

Hornhauttransplantation<br />

-Keratoplastik-<br />

Das Interview<br />

Kleines Augen-ABC<br />

Heute von „A“ bis „B“<br />

Seite 3<br />

Zuwachs im <strong>Augenzentrum</strong><br />

Alles rund ums Auge<br />

Seite 4<br />

kurz angerissen<br />

Wir begrüßen<br />

Neue Mitglieder unseres Praxis-Teams<br />

werden vorstellt.<br />

Wichtige Termine<br />

Informationsveranstaltungen<br />

für Patienten<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

liebe Patientinnen und Patienten,<br />

nachdem das Jahr mit dem AMO-Video-<br />

Award für Dr. med. G. Scharioth gestartet<br />

ist, sind wir auf den nächsten Preis<br />

besonders stolz.<br />

Im Oktober wurde der Vestische Unternehmenspreis<br />

an das <strong>Augenzentrum</strong><br />

verliehen. Gerne berichten wir nach diesem<br />

ereignisreichen Jahr in der neuen<br />

Ausgabe unserer Praxiszeitung über die<br />

Neuigkeiten und außergewöhnlichen Ereignisse<br />

in der Augenärztlichen Gemeinschaftspraxis<br />

und der <strong>Augenzentrum</strong><br />

<strong>Recklinghausen</strong> GmbH und stellen Ihnen<br />

Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten<br />

vor. So möchten wir Ihnen die Augenmedizin<br />

und die Arbeit der Ärzte und<br />

Arzthelferinnen etwas näher bringen.<br />

Das <strong>Augenzentrum</strong> <strong>Recklinghausen</strong> hat<br />

sich in diesem Jahr vergrößert. Wir stellen<br />

Ihnen in dieser Ausgabe unsere neuen<br />

Mitarbeiter und die neue Abteilung<br />

vor. Außerdem beantworten wir Fragen<br />

zum Thema Hornhauttransplantation,<br />

stellen den Vestischen Unternehmenspreis<br />

vor und vieles mehr.<br />

Die Augenärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

möchte Sie aber nicht nur mit Hilfe der<br />

Praxiszeitung informieren. Regelmäßig<br />

fi nden Informationsveranstaltungen für<br />

Patienten und Interessierte zu Themen<br />

wie Grauer und Grüner Star, Altersbedingte<br />

Makuladegeneration oder Sehentwicklung<br />

bei Kindern statt.<br />

Aktuelle Termine und Themen unserer<br />

Vorwort<br />

INFORMATIONEN FÜR DIE AUGEN AUSGABE 02/2005<br />

INFORMATIVES FACHLICHES SACHLICHES - AUS DEM AUGENZENTRUM RECKLINGHAUSEN<br />

Am 27. Oktober war es wieder soweit: In<br />

der Zentrale der Sparkasse Vest <strong>Recklinghausen</strong><br />

wurde der Vestische Unternehmenspreis<br />

verliehen. Zum zweiten Mal ehrten die<br />

vier Veranstaltungspartner (Netzwerk der<br />

Wirtschaftförderer, Wirtschaftsvereinigung<br />

Vest, Fachbereich Wirtschaftsrecht der FH-<br />

Gelsenkirchen, Sparkasse Vest <strong>Recklinghausen</strong>)<br />

ein innovatives Unternehmen aus<br />

der Emscher-Lippe-Region.<br />

Insgesamt 33 Unternehmen reichten in diesem<br />

Jahr ihre Bewerbungsunterlagen ein.<br />

Im Anschluss an die Begrüßung und drei<br />

Informationsveranstaltungen fi nden Sie<br />

unter www.augenzentrum.org und einige<br />

auch in dieser Zeitung.<br />

Uns beschäftigt aber nicht nur die Information,<br />

sondern auch der anstehende<br />

Jahreswechsel:<br />

Das Team des <strong>Augenzentrum</strong>s <strong>Recklinghausen</strong><br />

möchte sich auf diesem Wege<br />

für das entgegengebrachte Vertrauen<br />

bedanken und wünscht Ihnen fröhliche<br />

Weihnachten, schöne Feiertage und ein<br />

gesundes, glückliches Jahr 2006!<br />

Nach den besten Wünschen für das Neue<br />

Jahr, wünsche ich Ihnen viel Spaß beim<br />

Lesen unserer Praxiszeitung.<br />

Ihre Hilke Pfi ster<br />

P.S: Gerne greife ich Ihre Anregungen,<br />

Ideen oder Themenwünsche auf und<br />

wir schreiben in einer unserer nächsten<br />

Ausgaben über „Ihr“ Thema. Mailen Sie<br />

uns einfach, info@augenzentrum.org,<br />

oder schreiben Sie an das <strong>Augenzentrum</strong><br />

<strong>Recklinghausen</strong>, Erlbruch 34-36, 45657<br />

<strong>Recklinghausen</strong>! Ich freue mich über<br />

jede Anregung!<br />

VESTISCHER UNTERNEHMENSPREIS 2005<br />

Großer Erfolg für das <strong>Augenzentrum</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

Gastvorträge stellte Prof. Dr. Müller-Jundt<br />

gemeinsam mit dem studentischen Projektteam<br />

den Hintergrund des Preises noch einmal<br />

vor. Der vestische Unternehmenspreis<br />

wird an Unternehmen verliehen, die sich<br />

durch ihr Engagement für die Emscher-Lippe-Region<br />

auszeichnen. Kriterien für die<br />

Nominierung sind die Schaffung von Ausbildung<br />

und Arbeit, der Beitrag zur Imageverbesserung<br />

der Region, soziales Engagement,<br />

Umweltschutz und ein innovatives,<br />

erfolgreiches Unternehmenskonzept.<br />

Mit Hilfe eines Scoring-Modells wurden<br />

sechs Unternehmen nominiert, die im Rahmen<br />

des Festaktes vorgestellt wurden. Zu<br />

den Nominierten gehörten das <strong>Augenzentrum</strong><br />

<strong>Recklinghausen</strong> mit Augenärztlicher<br />

Gemeinschaftspraxis, Augenlaserzentrum<br />

und Optik im <strong>Augenzentrum</strong>, Brillen Breiderhoff,<br />

Rheinzink, THS, Vestolit und das<br />

Werksarztzentrum.<br />

Die Spannung der anwesenden Unternehmensvertreter,<br />

Bürgermeister und übrigen<br />

Gäste stieg als Dr. Roland Wimmer den Brief<br />

der Jury mit dem Namen des Siegers übergab….<br />

„And the winner is…:<br />

Das <strong>Augenzentrum</strong> <strong>Recklinghausen</strong>“,<br />

verkündete Ehrengast NRW Staatssekretär<br />

Günter Kozlowski (Ministerium Bauen und<br />

Verkehr) sehr zur Überraschung der anwesenden<br />

Vertreter des <strong>Augenzentrum</strong>s.<br />

„Wir freuen uns besonders über diesen<br />

Preis, da wir zeigen können, dass auch in<br />

Zeiten knapper Kassen für alle Patienten ein<br />

Höchstmaß an Versorgung mit bestmöglicher<br />

Dienstleistung gewährleistet werden<br />

kann und Wissenschaft und Forschung dabei<br />

nicht ihren hohen Stellenwert verlieren“,<br />

bedankte sich Barbara Diesing-Scharioth bei<br />

Nach der Fotoausstellung „Tiere schauen<br />

dich an“ sorgt die Ausstellung „Menschen<br />

schaffen Kunst – Kunst schafft<br />

Menschen“ von Susanne Tepper für Abwechslung<br />

an den vielen weißen Wände<br />

des <strong>Augenzentrum</strong>s.<br />

Von Anfang Mai bis Ende Oktober verschönerte<br />

die Ausstellung „Tiere schauen<br />

dich an“ von Jürgen Gerhard die Wände<br />

des <strong>Augenzentrum</strong>s <strong>Recklinghausen</strong><br />

und verkürzte unseren Patienten die<br />

Wartezeit mit schönen Ausblicken.<br />

Die Tierfotografi en aus<br />

dem Allwetterzoo in<br />

Münster von Jürgen Gerhard<br />

zeigen die Bewohner<br />

des Zoos einmal anders.<br />

Die Schönheit und Anmut der Tiere<br />

wird auf den Portrait- und Detailfotografi<br />

en sichtbar.<br />

Alle ausgestellten Fotos wurden analog<br />

und nicht digital fotografi ert. Der Autor<br />

und Fotograf Jürgen Gerhard arbeitet<br />

der Jury. Ihr besonderer Dank galt den Fachärzten<br />

und dem Mitarbeiterteam des <strong>Augenzentrum</strong><br />

<strong>Recklinghausen</strong>. Die Verleihung<br />

des Ehrenpreises an das Unternehmen ist<br />

eine Ermutigung, den eingeschlagenen positiven<br />

Weg mit Energie weiterzuverfolgen.<br />

Zu den ersten Gratulanten gehörte auch der<br />

Bürgermeister von <strong>Recklinghausen</strong> Wolfgang<br />

Pantförder, der sich schon im Vorfeld<br />

sehr erfreut darüber geäußert hatte, dass<br />

zwei Unternehmen aus seiner Stadt <strong>Recklinghausen</strong><br />

zu den sechs nominierten Bewerbern<br />

gehörten.<br />

Das <strong>Augenzentrum</strong> konnte in allen Kategorien<br />

des Preises hoch punkten.<br />

Mit den fünf Fachärzten Gábor Scharioth, Diego<br />

de Ortueta, Heiner Pause, Holger Baatz<br />

und Jens Dohrmann, 4 Assistenzärzten und<br />

über 50 Mitarbeitern kümmert sich das<br />

<strong>Augenzentrum</strong> um über 40.000 Patienten<br />

jährlich. Das Augenlaserzentrum und Optik<br />

Neue Ausstellung im <strong>Augenzentrum</strong><br />

beim Staatl. Amt für Arbeitsschutz in<br />

<strong>Recklinghausen</strong>. Seine letzte veröffentlichte<br />

Arbeit ist ein fotografi scher Kalender<br />

über und für seine Heimatgemeinde<br />

Nottuln.<br />

Neue Ausstellung: „Menschen schaffen<br />

Kunst – Kunst schafft Menschen“.<br />

Seit Anfang November sorgen die Ölbilder<br />

von Susanne Tepper für Abwechslung<br />

während der Wartezeit im <strong>Augenzentrum</strong>.<br />

Menschen und Figuren, auf<br />

Silhouetten reduziert, sind auf den Bildern<br />

zu fi nden. Die „Faszination Mensch<br />

– Der Mensch ein Individuum“ als Motiv<br />

für den Akt einzelner Personen<br />

oder als Anordnung von<br />

Gruppen stehen im Mittelpunkt<br />

der Ausstellung.<br />

Susanne Tepper wurde<br />

1965 in Marl geboren und<br />

begann ihren künstlerischen<br />

Werdegang nach dem<br />

Abitur und einer kaufmännischer<br />

Ausbildung 1988 an der<br />

Malschule Bernhard Matthies<br />

in Hattingen. Bereits während<br />

im <strong>Augenzentrum</strong> runden das Angebot der<br />

Gemeinschaftspraxis ab, so dass alle Dienstleistungen<br />

„rund um das Auge“ angeboten<br />

werden können.<br />

In Kooperation mit anderen Unternehmen<br />

wurde mit der „Rasselbande“, einer<br />

Kindertagesstätte, die Möglichkeit der<br />

Kinderbetreuung auch in Randzeiten geschaffen,<br />

um eine langfristige Bindung von<br />

Mitarbeitern zu ermöglichen. Ein Ziel für die<br />

nächsten Jahre ist es, Patienten aus dem<br />

Ausland wie den Niederlanden, England und<br />

auch arabischen Ländern nach <strong>Recklinghausen</strong><br />

zu locken. Die überregionalen Patienten<br />

sollen Kaufkraft in die Region bringen und<br />

den Bekanntheitsgrad über die Landesgrenzen<br />

hinaus vergrößern. Für Ende des Jahres<br />

2006 ist der 2. Internationale Glaukomkongress<br />

in Planung, der auch internationale<br />

Fachleute anziehen soll und weltweit für<br />

den Standort <strong>Recklinghausen</strong> wirbt.<br />

ihres Mode Design Studiums an der<br />

Fachhochschule Hannover widmete sie<br />

sich der Darstellung von Figuren und<br />

Aktmalerei. Nach sechs Jahren Arbeit<br />

als Schnitt-Directrice bei Kirsten Mode<br />

Design nahm Frau Tepper ihre künstlerische<br />

Tätigkeit im Jahr 2000 nach der<br />

Geburt ihrer Tochter wieder auf.<br />

2005 konnten Sie die Arbeiten von Frau<br />

Tepper im Kunsthaus Angelmodde in<br />

Münster, im Bürgerhof in <strong>Recklinghausen</strong><br />

und im Bistro Otto Zutz in Gelsenkirchen<br />

bewundern.


AUSGABE 02/2005 BLICKPUNKTRE SEITE 2<br />

Die Hornhauttransplantation ist die am<br />

häufigsten durchgeführte Transplantation<br />

überhaupt.<br />

Trotzdem denken die meisten Menschen<br />

bei dem Thema Organtransplantation<br />

erst einmal an Herz, Nieren oder Leber.<br />

Die Augenhornhaut kommt einem in diesem<br />

Zusammenhang selten in den Sinn.<br />

Eine Hornhauttransplantation ist nötig,<br />

wenn Verletzungen oder Erkrankungen<br />

der eigenen Hornhaut diese undurchsichtig<br />

gemacht oder zerstört haben.<br />

Spenderhornhäute werden dringend benötigt,<br />

um möglichst vielen Menschen<br />

neues Augenlicht zu schenken.<br />

Priv.-Doz. Dr.<br />

med. Holger<br />

Baatz ist in der<br />

Augenärztlichen<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

<strong>Recklinghausen</strong><br />

der Spezialist für<br />

Hornhauttransplantationen.<br />

Frage: „Was ist die Augenhornhaut?“<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Holger Baatz:<br />

„Die Hornhaut ist das durchsichtige<br />

Fenster, durch das Licht in den Augapfel<br />

gelangt.<br />

Die äußere Oberfläche wird von der<br />

Tränenflüssigkeit benetzt. Wenn wir jemandem<br />

„in die Augen“ schauen, dann<br />

sehen wir durch die Hornhaut auf die Iris<br />

(Regenbogenhaut).<br />

Die Iris hat ein kreisrundes Loch, die so<br />

genannte Pupille.<br />

Weil wir also unsere Umgebung „durch<br />

die Hornhaut“ sehen, führen optische<br />

Trübungen der Hornhaut zu einer starken<br />

Sehbehinderung.“<br />

...und noch mal das A bis B<br />

Augeninnendruck<br />

Innerhalb des Augapfels herrschender<br />

Druck, also der auf der Augeninnenwand<br />

lastende Druck, wird durch das Verhältnis<br />

von Kammerwasserproduktion<br />

und –abfluß bestimmt. Bei bestimmten<br />

Krankheiten ist der Druck erhöht.<br />

Astigmatismus Stabsichtigkeit<br />

Bei einem stabsichtigen Auge werden<br />

Objekte in geringer und weiter Entfernung<br />

längs, quer oder schräg verzerrt<br />

gesehen. Das Auge bildet Punkte zu Strichen<br />

ab. Die Stabsichtigkeit beruht auf<br />

einer ungleichmäßigen Krümmung der<br />

Hornhautoberfläche (auch Hornhautverkrümmung<br />

genannt), die optimalerweise<br />

eine Kugelform haben sollte. Die Lichtstrahlen<br />

werden ungleichmäßig gebrochen<br />

und treffen nicht in einem Punkt,<br />

Hornhauttransplantation - das große Interview<br />

Frage: „Welche Ursachen kann die<br />

Trübung der Hornhaut haben?“<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Holger Baatz:<br />

„Trübungen der Hornhaut können die<br />

Folge von Verletzungen, Verätzungen<br />

oder Verbrennungen sein. Weitere Ursachen<br />

können Entzündungen (z.B. Herpes,<br />

bakterielle Infektionen bei Kontaktlinsenträgern)<br />

und anlagebedingte Erkrankungen<br />

sein. In schweren Fällen verliert<br />

der Patient seine Sehkraft völlig.“<br />

Frage: „Wann kommt eine Hornhauttransplantation<br />

in Frage?“<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Holger Baatz:<br />

„Wenn es durch Erkrankung zu einer<br />

starken Verformung (z.B. Keratokonus)<br />

oder Trübung der Hornhaut gekommen<br />

ist, hilft meist nur eines:<br />

die Transplantation einer Spenderhornhaut<br />

(Keratoplastik).“<br />

Frage: „Was kostet eine Hornhauttransplantation?“<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Holger Baatz:<br />

„Meistens organisieren Hornhautbanken<br />

die Entnahme und Weitergabe der Gewebespenden.<br />

Die Kosten für die Entnahme,<br />

Untersuchung, Aufbereitung, Konservierung<br />

und den Transport werden von der<br />

Krankenkasse übernommen. Es ist nicht<br />

möglich eine Hornhaut zu kaufen.“<br />

Frage: „Was passiert bei einer<br />

Hornhauttransplantation?“<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Holger Baatz:<br />

„Meist wird nicht die komplette Hornhaut<br />

übertragen, sondern nur ein Teil.<br />

Ein rundes Scheibchen der erkrankten<br />

Hornhaut wird durch ein genau gleich<br />

großes Scheibchen der Spenderhornhaut<br />

ersetzt und mit feinsten Stichen unter<br />

dem Operationsmikroskop eingenäht.“<br />

Ein klares Hornhautscheibchen von einem<br />

Organspender wurde anstelle der<br />

getrübten Hornhaut eingenäht. Sternförmig<br />

angeordnete, sehr dünne Nähte ver-<br />

sondern gestreut auf der Netzhaut auf.<br />

Die Korrektion erfolgt mit zylindrisch geschliffenen<br />

Gläsern.<br />

B<br />

Bifokalglas<br />

Wird auch Doppelfokus- oder Zweistärkenglas<br />

genannt. Das Brillenglas besteht<br />

aus zwei Teilen mit verschiedener Brechkraft<br />

und ermöglicht oben die Fernkorrektur<br />

und unten die Nahkorrektur zum<br />

Ausgleich der Alterssichtigkeit.<br />

Bindehaut Tunica conjunctiva<br />

Die Innenfläche der Lider überziehende<br />

durchsichtige Schleimhaut, die Lider und<br />

Augapfel unter Freilassung der Hornhaut<br />

zu einer beweglichen Einheit verbindet.<br />

Stellt neben den Lidern den zweiten<br />

Schutzwall gegen das Eindringen von<br />

Keimen und Fremdkörpern dar.<br />

Keratoplastik<br />

binden das Implantat mit der gewachsenen<br />

körpereigenen Hornhaut. Nach<br />

dem Eingriff erlangen gut 90 Prozent der<br />

Patienten ihre Sehkraft wieder.<br />

Frage:<br />

„Wie sind die Heilungsaussichten?“<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Holger Baatz:<br />

„Die Hornhauttransplantation ist die am<br />

häufigsten durchgeführte Transplantation<br />

überhaupt und die erfolgreichste.<br />

Dank mikrochirurgischer Technik und der<br />

Tatsache, dass die Augenhornhaut für<br />

die Immunabwehr des Körpers weniger<br />

anfällig ist, wachsen die Transplantate in<br />

90 Prozent aller Fälle sehr gut ein.<br />

Die Heilungsaussichten nach einem solchen<br />

Eingriff sind von Fall zu Fall unterschiedlich<br />

und hängen von vielen Faktoren<br />

ab. So sind die Aussichten deutlich<br />

besser, wenn eine möglichst geringe<br />

Entzündungsaktivität des (Empfänger-)<br />

Auges besteht.<br />

Der erhoffte Erfolg stellt sich bei einer<br />

Hornhauttransplantation nicht unmittelbar<br />

nach der Operation ein. Mit der<br />

nötigen sorgfältigen Nachsorge wird das<br />

Endergebnis häufig erst innerhalb eines<br />

Jahres sichtbar.“<br />

Frage: „Was sind die Risiken?“<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Holger Baatz:<br />

„Die Transplantation von Hornhäuten ist<br />

mit moderner Medizintechnik kein Problem.<br />

Wie bei jeder Transplantation besteht<br />

das Risiko, dass das neue Gewebe<br />

abgestoßen wird. Da aber eine Hornhaut<br />

keine Blutgefäße hat, wird die Spenderhornhaut<br />

selten abgestoßen, denn die<br />

Immunzellen, die fremdes Gewebe abstoßen,<br />

werden im Blut transportiert. Weitere<br />

seltene Risiken sind die nachlassende mechanische<br />

Festigkeit und Wiedereintrübung<br />

der transplantierten Hornhaut.“<br />

Frage: „Woher stammt die Hornhaut?“<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Holger Baatz:<br />

„Die Hornhauttransplantate stammen<br />

immer von verstorbenen Menschen. Anders<br />

als durchblutete Organe (Herz, Niere<br />

usw.) können sie noch bis zu 18 Stunden<br />

nach dem medizinischen Tod entnommen<br />

werden. Die Transplantate werden<br />

in einer „Hornhautbank“ aufbereitet und<br />

medizinischen Spezialabteilungen für die<br />

Operation zur Verfügung gestellt.“<br />

Kleines Augen-ABC<br />

Bildschirmarbeitsplatz<br />

Der Ausschuss „Arbeitsmedizin“ der<br />

Verwaltungsberufsgenossenschaft, dem<br />

auch die Augenärzte beratend angehören,<br />

hat verschiedene Sicherheitsregeln<br />

zur Ergonomie des Bildschirm-Arbeitsplatzes<br />

sowie Richtlinien zur Vorsorgeuntersuchung<br />

von Beschäftigten an Bildschirmarbeitsplätzen<br />

(„Grundsatz G37“)<br />

erlassen. Um Überanstrengung der Augen<br />

zu vermeiden, müssen am Bildschirmarbeitsplatz<br />

spezielle Voraussetzungen<br />

erfüllt werden.<br />

Blinder Fleck Papille<br />

Austrittsstelle des Sehnervs im Augapfel,<br />

Sehnervenkopf. Die Papille ist die Stelle<br />

des absoluten Sehausfalls im Gesichtsfeld.<br />

In dieser Stelle befinden sich keine<br />

Sinneszellen. Der Bereich dient nicht<br />

primär dem Sehen und wird deshalb als<br />

„blind“ bezeichnet.<br />

Frage: „Wie beschafft die Hornhautbank<br />

neue Implantate?“<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Holger Baatz:<br />

„Die Hornhautbanken sind darauf angewiesen,<br />

dass Ärzte (z.B. auf Intensivstationen)<br />

die Angehörigen von Verstorben<br />

um die Einwilligung bitten, die Hornhaut<br />

entnehmen zu dürfen.<br />

Wenn es nötig ist, werden passende<br />

Hornhautspenden auch aus den USA<br />

angefordert. Hornhautbanken arbeiten<br />

gemeinnützig.“<br />

Frage: „Wie lange kann eine Spenderhornhaut<br />

konserviert werden?“<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Holger Baatz:<br />

„Direkt nach der Entnahme<br />

und für den<br />

Transport wird die<br />

Hornhaut gekühlt. Wird<br />

die Hornhaut in einer<br />

besonderen Nährlösung<br />

gelagert, ist das Gewebe<br />

mehrere Wochen<br />

konserviert.“<br />

Frage: „Benötigen<br />

viele Menschen eine<br />

neue Hornhaut?“<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Holger<br />

Baatz:<br />

„Pro Jahr werden in<br />

Deutschland ca. 4000<br />

Hornhauttransplantationen<br />

durchgeführt.<br />

Da es nicht genügend<br />

Spendergewebe gibt,<br />

sind viele Operationszentren<br />

gezwungen,<br />

eine Warteliste zu führen.<br />

Nicht alle Patienten<br />

sind gelistet, deshalb ist<br />

der Bedarf an Spendergewebe<br />

noch höher und manche Patienten<br />

müssen mit Wartezeiten zwischen<br />

einigen Wochen und mehreren Jahren<br />

rechnen. Die Bereitschaft, die eigenen<br />

Hornhäute als freiwilliger Spender nach<br />

dem Tod zur Verfügung zu stellen, ist in<br />

Deutschland sehr niedrig.“<br />

Frage: „Wer kommt als Spender in<br />

Frage?“<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Holger Baatz:<br />

„Jeder, der keine übertragbaren Krankheiten<br />

wie z.B. Hepatitis oder AIDS hat,<br />

Blindheit<br />

Angeborene oder erworbene hochgradige<br />

Minderung des Sehvermögens.<br />

Brillengläser<br />

dienen der Korrektur von Augenfehlern<br />

oder zum Schutz gegen Licht, Staub,<br />

Splitter und Ähnlichem. Gewöhnliche<br />

Brillengläser sind flache, hohl (konkav)<br />

oder erhaben (konvex) geschliffene<br />

Zerstreuungs- bzw. Sammellinsen zur<br />

Korrektur von Weit- bzw. Kurzsichtigkeit.<br />

Die Brennweite des ganzen Augensystems<br />

wird dabei so vergrößert bzw.<br />

verkleinert, dass beim ruhenden Auge<br />

von weit entfernten Gegenständen kommende<br />

(parallele) Strahlen ein scharfes<br />

Bild auf der Netzhaut erzeugen. Bei Bifokalgläsern<br />

ist der obere Teil für Fernsicht,<br />

der untere für Nahsicht geschliffen.<br />

Astigmatismus wird mit zylindrisch<br />

geschliffenen Gläsern ausgeglichen.<br />

kommt unabhängig von seinem Alter<br />

nach seinem Tode als Hornhautspender<br />

in Frage.“<br />

Frage: „Woher kann man weitere<br />

Informationen bekommen?“<br />

Priv.-Doz. Dr. med Holger Baatz: „Informationen<br />

zum Thema Hornhauttransplantation<br />

und zur Möglichkeit einer<br />

Spende gibt es z.B. bei der Hornhautbank<br />

München im Internet unter<br />

www.hornhautbank-muenchen.de.<br />

Sie können den abgebildeten Spenderausweis<br />

direkt bei der Hornhautbank<br />

München oder bei dem Arbeitskreis<br />

Organspende anfordern.“<br />

Kontaktadressen:<br />

Hornhautbank München<br />

Gemeinnützige GmbH<br />

Nederlingerstr. 35<br />

80638 München<br />

E-Mail: hbmbank@t-online.de<br />

Arbeitskreis Organspende<br />

Postfach 1562<br />

63235 Neu-Isenburg<br />

Brillenglasbestimmung<br />

Die Gesamtheit aller Maßnahmen, die<br />

zur Bestimmung geeigneter Brillengläser<br />

notwendig sind. Diese umfassen die<br />

Prüfung des Sehvermögens für Ferne<br />

und Nähe, Untersuchungen des Augenmuskelgleichgewichts,<br />

die Messung der<br />

Hornhautkrümmung und die Gesamtrefraktion.


AUSGABE 02/2005 BLICKPUNKTRE SEITE 3<br />

Kinderbrillen<br />

Augenoptikmeisterin<br />

Kerstin Assmann und die<br />

Augenoptikergesellinnen<br />

Aleksandra Vasek und<br />

Nicole Gerenkamp<br />

erwarten Sie bei Optik im<br />

<strong>Augenzentrum</strong> und stehen<br />

ihren Kunden gerne<br />

mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Rund ums Sehen<br />

Mit Aktionen und Veranstaltungen zum<br />

Thema Sehen möchte Optik im <strong>Augenzentrum</strong><br />

den Kunden Spaß an gutem Sehen<br />

vermitteln. 2005 konnten Sie mit Batman<br />

fl iegen, Schnecken-Rennen bestreiten und<br />

Weltrekordler werden:<br />

GRATIS KINO NACHT<br />

Optik im <strong>Augenzentrum</strong> trifft<br />

„STAR WARS“ und „BATMAN“<br />

Was hat denn nun „Darth Vader“ mit Optik<br />

zutun?<br />

Am Mittwoch, 22.06.05, fand in<br />

<strong>Recklinghausen</strong> die erste GRATIS KINO<br />

NACHT statt. Optik im <strong>Augenzentrum</strong><br />

war einer der Sponsoren dieses Events und<br />

verteilte als Dankeschön an alle Kunden<br />

Gratis-Gutscheine für einen Kinobesuch<br />

im Kino Cineworld <strong>Recklinghausen</strong>. Gutscheinbesitzer<br />

konnten unter allen Filmen<br />

wählen, die an diesem Tag im aktuellen<br />

Kinoprogramm liefen.<br />

Die Kino-Nacht begann mit dem Einlass<br />

um 18.00 Uhr. Wer einen bestimmten Film<br />

sehen wollte, musste seinen Gutschein<br />

möglichst schnell gegen eine Kinokarte<br />

umtauschen. Trotz des schönen Wetters<br />

Kontaktlinsen<br />

Optik im <strong>Augenzentrum</strong> bietet<br />

neben vergrößernden Sehhilfen<br />

und Kontaktlinsen, auch für<br />

schwierige Fälle, modische Brillen<br />

und Sonnenbrillen für jede<br />

Altersgruppe an.<br />

Die Optiker versuchen auch Kunden<br />

mit geringem Sehvermögen<br />

eine verbesserte Leseleistung<br />

zu ermöglichen. Das Geschäft<br />

ist ausgestattet mit Lupen, Lu-<br />

ALLES RUND UMS AUGE<br />

Die <strong>Augenzentrum</strong> <strong>Recklinghausen</strong> GmbH wächst und ist seit Ende April eine Abteilung größer.<br />

Neben dem schon seit 2002 bestehendem<br />

Augenlaserzentrum<br />

<strong>Recklinghausen</strong> fi nden Patienten<br />

und Gäste im Erdgeschoss der Klinik<br />

am Rathauspark das Optikfachgeschäft<br />

Optik im <strong>Augenzentrum</strong>.<br />

füllte sich das Kino-Foyer recht schnell.<br />

Damit die Wartezeit bis zum Filmstart für<br />

die Gäste nicht langweilig wurde, hatten<br />

sich die Sponsoren der GRATIS KINO<br />

NACHT einiges einfallen lassen. Mit ein<br />

bisschen Glück gab es z.B. am Glücksrad<br />

DVD-Player, Strandmatten und vieles mehr<br />

zu gewinnen.<br />

Am Infostand von Optik im <strong>Augenzentrum</strong><br />

konnten alle Kinogäste herausfi nden, ob<br />

sie auf der Kinoleinwand auch wirklich alles<br />

sehen können.<br />

Bei einem kostenlosen Sehtest wurde bei<br />

Zuwachs im <strong>Augenzentrum</strong><br />

Ihr Spezialist für:<br />

Vergrößernde Sehhilfen<br />

Brillen<br />

penbrillen, Bildschirmlesegeräten und<br />

speziellen Leuchtstoffl ampen. Dazu gibt<br />

es umfangreiche Beratungen und kompetenten<br />

Service.<br />

Für jeden Kontaktlinsenkunden und für<br />

den, der es gerne werden möchte wird<br />

die bestmögliche Lösung gesucht. Nicht<br />

nur für Sport und Freizeit fi nden die Optiker<br />

die richten Linsen für Sie, sondern<br />

auch wenn Sie ungewöhnliche Werte haben,<br />

Keratokonuspatient sind oder unter<br />

einer Hornhautverletzung leiden.<br />

den Kinogängern überprüft, ob ihre Sehschärfe<br />

für Kinoabenteuer und alles andere<br />

ausreichend ist.<br />

Gleichzeitig bekamen sie Informationen<br />

über Brillen, Kontaktlinsen und refraktive<br />

Chirurgie oder konnten einfach einen Gutschein<br />

für eine kostenlose Brillenreinigung<br />

mitnehmen.<br />

Ab in die Mitte 2005 in<br />

<strong>Recklinghausen</strong> Mittendrin - PLATZ<br />

für Familien -<br />

Spaß und Spiel bei<br />

Optik im <strong>Augenzentrum</strong><br />

Im Rahmen der City-Offensive NRW „Ab<br />

in die Mitte“ unter dem Motto „mittendrin<br />

– Platz für Familien“ fanden in <strong>Recklinghausen</strong><br />

vom 1. bis zum 8. Juli 2005 zahlreiche<br />

Veranstaltungen auf den verschieden<br />

Plätzen in <strong>Recklinghausen</strong> statt.<br />

Der Helene-Kuhlmann-Park direkt vor<br />

Optik im <strong>Augenzentrum</strong> stand für die Aktionen<br />

unter dem Motto Spiel-PLATZ und<br />

Rast-PLATZ. Die Aktion „Alte Spiele neu<br />

entdecken“ bestimmte am 2. Juli auf dem<br />

Spiel-PLATZ Helene-Kuhlmann-Park das<br />

Tagesgeschehen.<br />

Sonnenbrillen<br />

Ihr Sehvermögen wird optimiert, damit<br />

Sie in Beruf und Freizeit keine Einschränkung<br />

der Sehleistung hinnehmen müssen.<br />

Mit der besonders großen Auswahl an<br />

Kinderbrillen sollen Eltern und Kinder<br />

Freude am Tragen der Brille bekommen<br />

und Spaß an der Auswahl neuer Brillen<br />

haben.<br />

Die kleinen Kunden von Optik im <strong>Augenzentrum</strong><br />

hatten an diesem Tag die Möglichkeit<br />

bei einem Schnecken-Rennen Preise<br />

zu gewinnen.<br />

Natürlich war das Geschäft den ganzen<br />

Samstag geöffnet und die Kunden konnten<br />

in dieser Zeit auch einfach auf die Suche<br />

nach einer schönen Brille gehen, neue<br />

Kontaktlinsen testen oder die Sonnenbrille<br />

für den anstehenden Sommerurlaub kaufen.<br />

Deutsche Optiker und Kunden<br />

sind Weltrekordler -<br />

Optik im <strong>Augenzentrum</strong><br />

ist dabei!<br />

Am Samstag, den 10. September 2005,<br />

fand in Deutschland der erste Massensehtest<br />

aller Zeiten statt.<br />

Ziel war der Eintrag in das Guinnessbuch<br />

der Weltrekorde. Alle Recklinghäuser<br />

Sehberatungszentrum<br />

für<br />

Sehbehinderte<br />

Kompetenz rund ums Auge<br />

Kompetente und modische Brillenauswahl,<br />

individuelle Glasberatung, fachgerechte<br />

Anpassung von Brillenfassungen,<br />

Reparaturen und Richtungen von Brillen<br />

in der eigenen Werkstatt sind neben<br />

den Beratungen zu Kontaktlinsen und<br />

vergrößernden Sehhilfen selbstverständlicher<br />

Service. Die Spezialisten stehen Ihnen<br />

mit kompetentem Rat zur Seite.<br />

Mit dem neuen Optikfachgeschäft fi nden<br />

Sie im <strong>Augenzentrum</strong> <strong>Recklinghausen</strong><br />

alle Serviceleistungen rund ums Auge.<br />

wurden aufgerufen an diesem Tag einen<br />

Optiker aufzusuchen. Im <strong>Augenzentrum</strong><br />

wurden kurze Sehtests durchgeführt und<br />

dokumentiert. Alle „Seh-Tester“ bekamen<br />

nach dem Sehtest von Optik im <strong>Augenzentrum</strong><br />

eine personalisierte Guinness-Urkunde,<br />

die Sie als Teilnehmer des Weltrekordversuchs<br />

auszeichnet.<br />

In der Zeit von 10.00 – 14.00 Uhr testeten<br />

die Optiker im <strong>Augenzentrum</strong> über<br />

50 Augenpaare. Mit dem bundesweit<br />

angelegten Seh-Check möchten<br />

die deutschen Augenoptiker auf<br />

die Bedeutung guten Sehens in<br />

der Bevölkerung aufmerksam<br />

machen. Immerhin passieren<br />

jährlich rund 300.000 Unfälle<br />

im Straßenverkehr, die direkt auf<br />

schlechtes Sehen zurückzuführen sind.<br />

Mitte November kam dann das Ergebnis<br />

des Guinness-Tages: 321 Augenoptikerbetriebe<br />

sendeten ihre ausgefüllten Teilnehmerlisten<br />

zurück. Insgesamt testeten<br />

die deutschen Optiker die Augen von über<br />

19.000 Menschen. Damit ist der Eintrag in<br />

das Guinnessbuch der Rekorde sicher und<br />

auch die Recklinghäuser Teilnehmer dürfen<br />

sich als Weltrekordler fühlen.


AUSGABE 02/2005 BLICKPUNKTRE SEITE 4<br />

Anfang des Jahres 2005 hat das <strong>Augenzentrum</strong><br />

<strong>Recklinghausen</strong> eine deutschlandweite<br />

Anzeige im Deutschen Ärzteblatt<br />

geschaltet, um sich auf die Suche<br />

nach engagierten Assistenzärzten/-innen<br />

im Bereich Augenheilkunde zu machen.<br />

Unter den Bewerbern waren damals<br />

auch Frau Sonya Hierneis aus München,<br />

Herr Dr. Uwe Jünemann aus Karlsruhe<br />

und Herr Raed Darawsha aus Essen…<br />

Auch in dieser Ausgabe möchten wir Ihnen die neuen Mitglieder unseres Praxis-Teams vorstellen.<br />

Mein Name ist<br />

Sonya Hierneis und<br />

seit 01.05.2005 bin<br />

ich Assistenzärztin<br />

in der Weiterbildung<br />

zur Augenärztin in<br />

der Augenärztlichen<br />

Gemeinschaftspraxis.<br />

Nach dem Abitur habe ich zunächst eine<br />

3-jährige Ausbildung zur Augenoptikerin<br />

abgeschlossen.<br />

Durch die dabei gewonnenen Erfahrungen<br />

wuchs mein Interesse an der Augenheilkunde.<br />

Nach einer kurzen Phase der<br />

Berufserfahrung als Augenoptikergesellin<br />

startete ich das Medizinstudium an<br />

der Ludwigs-Maximilians-Universität in<br />

München und sammelte während den<br />

ersten Famulaturen an der Universitätsaugenklinik<br />

München interessante Eindrücke<br />

in der Augenheilkunde.<br />

Nach dem Staatsexamen im Oktober<br />

2004 und dem Erhalt der Approbation<br />

als Ärztin bewarb ich mich als Assistenzärztin<br />

in der Augenheilkunde und kam<br />

so nach <strong>Recklinghausen</strong>.<br />

Neben der täglichen Sprechstunde in der<br />

Praxis betreue ich beratend 2x wöchentlich<br />

zusammen mit dem Facharzt Herrn Pause<br />

die Vestische Kinderklinik in Datteln.<br />

…neue Auszubildende…<br />

Neue Assistenzärzte…<br />

Nach einer ersten Eingewöhnungsphase<br />

im Vest habe ich mich gut eingelebt<br />

und mit Ausflügen am Wochenende die<br />

Gegend um <strong>Recklinghausen</strong> und auch<br />

die großen Städte NRWs immer besser<br />

kennengelernt. Doch immer mal wieder<br />

zieht es mich nach München, um Familie<br />

und Freunde zu besuchen.<br />

Mein Name ist<br />

Uwe Jünemann<br />

und ich bin seit<br />

01.11.05 als Assistenzarzt<br />

in der AugenärztlichenGemeinschaftspraxis<br />

in <strong>Recklinghausen</strong><br />

tätig.<br />

Nach meinem Abitur und abgeschlossenem<br />

Studium als Diplom-Betriebswirt<br />

(BA) habe ich Humanmedizin an der<br />

Jung, weiblich, tierlieb sucht…, zur Pharmazeutisch–Kaufmännischen An-<br />

… so fangen viele Ausbildungsstellengesuche<br />

an.<br />

Diese Eigenschaften treffen auch auf uns<br />

zu, nur mit dem Unterschied, dass wir,<br />

Stefanie Ostermann (19 Jahre) und Carolin<br />

Bachem (20 Jahre), nicht mehr auf der<br />

Suche nach einer Ausbildungsstelle sind.<br />

Wir haben nämlich eine gefunden und<br />

zwar in der Augenärztlichen Gemeinschaftspraxis. Bevor ich, Stefanie Ostermann, diese<br />

Ausbildungsstelle zur Arzthelferin angetreten habe, absolvierte ich eine Ausbildung<br />

…Die Optiker(innen) im<br />

<strong>Augenzentrum</strong><br />

Mein Name ist Kerstin Assmann und ich<br />

komme aus Marburg an der Lahn einer<br />

Kleinstadt in Mittelhessen.<br />

Seit 1990 arbeite ich im Augenoptik-<br />

Handwerk in mittelständigen Unternehmen.<br />

Von 1998 bis 2001 habe ich die Höhere<br />

Fachschule für Augenoptik (HFAK)<br />

in Köln besucht. Seit dem Abschluss der<br />

Fachschule mit der staatlichen Prüfung<br />

bin ich als Augenoptik-Meisterin tätig.<br />

Meine Schwerpunkte neben allem anderen<br />

im Bereich Optik sind Kontaktlinsenanpassung<br />

und die Arbeit mit Sehbehinderten,<br />

die ich in augenoptischen<br />

Fachbetrieben bereits vier Jahre ausgeübt<br />

habe.<br />

Im Frühjahr 2005 reizten mich die Aufgaben<br />

und Anforderungen, die hier in <strong>Recklinghausen</strong><br />

auf mich warteten und ich<br />

entschloss mich ins Ruhrgebiet zu ziehen.<br />

Seit März 2005 bin ich Betriebsleiterin<br />

von Optik im <strong>Augenzentrum</strong>.<br />

Das <strong>Augenzentrum</strong>-Team und die Arbeit<br />

haben mir von Beginn an viel Freude bereitet.<br />

Im Mai dieses Jahres eröffneten wir hier<br />

im <strong>Augenzentrum</strong> eine Optik-Abteilung<br />

für KLEIN und GROSS, in der wir Sie herzlich<br />

begrüßen möchten.<br />

In meiner „freien Zeit“ arbeite ich ehren-<br />

gestellten. Ich bin stolze Besitzerin zweier<br />

Katzen und Kaninchen und wohne in Oer-<br />

Erkenschwick.<br />

Mein Kollegin, Carolin Bachem, hat bevor<br />

Sie diese Ausbildung begann, ihr Abitur<br />

gemacht. Sie hat ebenfalls zwei Katzen<br />

und wohnt in <strong>Recklinghausen</strong>.<br />

Wir beide freuen uns sehr über die Möglichkeit<br />

hier in der Praxis eine Ausbildung<br />

absolvieren zu dürfen und möchten uns<br />

hiermit nochmals bei allen bedanken.<br />

..und die neue Abteilung der <strong>Augenzentrum</strong> <strong>Recklinghausen</strong> GmbH.<br />

amtlich mit Kindern und Jugendlichen<br />

zusammen. Meiner Kreativität und handwerklichen<br />

Fähigkeiten lasse ich in der<br />

Schmuckgestaltung freien Lauf.<br />

Mein Name ist Aleksandra Vasek und ich<br />

habe diesen Sommer mein 33. Lebensjahr<br />

vollendet. Ich bin verheiratet und seit 9<br />

Jahren glückliche Mutter eines Sohnes.<br />

Seit Januar 2005 gehöre ich ebenfalls zum<br />

Team des <strong>Augenzentrum</strong> <strong>Recklinghausen</strong>.<br />

Im Juli 1992 beendete ich erfolgreich meine<br />

Ausbildung als Optikerin und arbeite<br />

seitdem als Optikergesellin in allen Bereichen<br />

des Optikgeschäftes, wie z.B. Brillenverkauf,<br />

Brillenglasberatung, Refraktion<br />

und Werkstattarbeit. Im Laufe der Zeit<br />

habe ich mich besonders auf die Bereiche<br />

Low Vision (vergrößernde Sehhilfen) und<br />

Kontaktlinsen spezialisiert. Diese teils<br />

sehr intensive Arbeit mit meinen Kunden<br />

macht mir sehr viel Spaß, da es vielen sehbehinderten<br />

Menschen die Lebensqualität<br />

enorm verbessert. Wenn zwischen Familie<br />

und Arbeit noch Zeit überbleibt, lese und<br />

bastele ich sehr gerne.<br />

Hallo, mein Name ist Nicole Gerenkamp<br />

und seit August dieses Jahres unterstütze<br />

ich das Team der Abteilung „Optik im <strong>Augenzentrum</strong>“.<br />

Ich bin seit über 12 Jahren Augenoptikerin,<br />

ich lebe & liebe meinen Beruf. Er ist<br />

vielseitig und immer wieder aufs Neue in-<br />

teressant. Sämtliche Fortbildungen während<br />

meiner beruflichen Laufbahn, wie<br />

Refraktions-Lehrgänge, Kontaktlinsen-<br />

Schulungen, Verkaufsseminare und natürlich<br />

die tägliche Arbeit mit den Kunden<br />

ergeben heute meine Berufserfahrung.<br />

Und man lernt nie aus!<br />

Ich berate unsere Kunden gerne bei der<br />

Auswahl ihrer neuen Brille und informiere<br />

Sie ausführlich über unsere Brillenglasangebote.<br />

Die kreativen und handwerklichen Arbeiten<br />

in der Werkstatt zählen zu meinen<br />

täglichen Aufgaben. Ich schleife, fräse,<br />

bohre, poliere bis zur Fertigstellung der<br />

Brille.<br />

Unseren Kontaktlinsen Kunden stehe ich<br />

mit Rat & Tat zur Seite. Auch bei der Dekoration<br />

helfe ich mit, Ideen umzusetzen.<br />

Ich fühle mich in unserem Team sehr wohl<br />

und hoffe, SIE auch!!<br />

Das <strong>Augenzentrum</strong> <strong>Recklinghausen</strong> freut sich über den Zuwachs<br />

und begrüßt ganz herzlich die neuen Mitarbeiter.<br />

Universität Heidelberg und dem Universitätsklinikum<br />

Mannheim studiert.<br />

Nach dem 3.Staatsexamen im Mai 2003<br />

war ich bis März 2005 in der Universitätsaugenklinik<br />

in Mannheim und anschließend<br />

in der Augenklinik der<br />

St. Vincentius-Kliniken in Karlsruhe<br />

tätig.<br />

In meiner Freizeit reise und lese ich<br />

gerne und freue mich schon darauf das<br />

Ruhrgebiet und das Münsterland genauer<br />

kennen zu lernen.<br />

Wichtige Termine<br />

Informationsveranstaltungen für Patienten<br />

Januar<br />

Montag 16.01.2006 19.00 Uhr Informationsabend „Lasik“<br />

Referent: Dr. med. Diego de Ortueta<br />

Februar<br />

Mittwoch 22.02.2006 19.00 Uhr Informationsabend „Lasik“<br />

Referent: Dr. med. Diego de Ortueta<br />

März<br />

Montag 27.03.2006 19.00 Uhr Informationsabend „Lasik“<br />

Referent: Dr. med. Diego de Ortueta<br />

April<br />

Montag 24.04.2006 19.00 Uhr Informationsabend „Lasik“<br />

Referent: Dr. med. Diego de Ortueta<br />

Mai<br />

Montag 29.05.2006 19.00 Uhr Informationsabend „Lasik“<br />

Referent: Dr. med. Diego de Ortueta<br />

Juni<br />

Montag 19.06.2006 19.00 Uhr Informationsabend „Lasik“<br />

Referent: Dr. med. Diego de Ortueta<br />

Anmeldung Informationsabend Lasik: 02361-3069770 oder<br />

info@augenlaserzentrum.org oder<br />

www.augenlaserzentrum.de<br />

Anmeldung Patienteninformationsabend: 02361-306970 oder<br />

info@augenzentrum.org<br />

Die augenärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

bietet regelmäßige, von der Ärztekammer<br />

zertifizierte, Fortbildungsveranstaltungen<br />

für Kollegen an.<br />

Informationen zu Themen und Terminen<br />

unserer Veranstaltungen bekommen Sie<br />

unter:<br />

02361 - 30697-116<br />

oder<br />

info@augenzentrum.org<br />

Mein Name ist<br />

Raed Darawsha<br />

und ich bin seit<br />

01.12.2005 als Assistenzarzt<br />

in der<br />

Augenärztlichen<br />

G emeinschaf tspraxis<br />

in <strong>Recklinghausen</strong><br />

tätig.<br />

Nach meinem Abitur habe ich Krankenpflege<br />

an der Universität Jerusalem<br />

studiert. Danach absolvierte ich eine<br />

1-jährige Ausbildung zum Augenarzthelfer<br />

im St. John Ophthalmic Hospital in<br />

Jerusalem.<br />

1999 kam ich nach Deutschland und<br />

lernte zunächst im Goethe Institut für 6<br />

Monate die Deutsche Sprache.<br />

Im Oktober 1999 habe ich das Medizinstudium<br />

an der Universität Duisburg-<br />

Essen begonnen und im Oktober diesen<br />

Jahres absolvierte ich das 3. Staatsexamen<br />

der Humanmedizin. Während des<br />

Studiums habe ich bei Herrn Professor<br />

Steuhl in der Augenklinik des Universitätsklinikums<br />

Essen promoviert.<br />

Ich freue mich sehr darauf, meine Facharztausbildung<br />

in der Augenärztlichen<br />

Gemeinschaftspraxis in <strong>Recklinghausen</strong><br />

machen zu können.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Augenärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Gábor B. Scharioth<br />

Dr. med. Diego de Ortueta<br />

Heiner Pause<br />

PD Dr. med. Holger Baatz<br />

Dr. med. Jens Dohrmann<br />

Erlbruch 34 - 36<br />

45657 <strong>Recklinghausen</strong><br />

Telefon: 02361 - 30 69 70<br />

© 12 / 2005<br />

Redaktion:<br />

Barbara Diesing-Scharioth - Jessica Wallmeier<br />

Hilke Pfister<br />

Layout Gestaltung Druck:<br />

TOPLAK Werbetechnik Werbeagentur<br />

Feldstr. 449<br />

45701 Herten<br />

Telefon: 02365 - 913 666

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