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Ein neues Innenleben für alle "rüstige Hydranten"

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Hydranten Revisionspatrone


Hawle RevisionspatroneNeues Leben für alteHydranten ab Baujahr 1935Entleerung undicht?Entleerung verstopft?Revision oder neuer Hydrant?Soll ein alter Hydrant überhaupt noch revidiertwerden, oder wäre es wirtschaftlicher,einen neuen Hydranten zu versetzen? DieAnwort ist nicht immer einfach zu finden.<strong>Ein</strong>e Auswechslung führt stets zu erheblichenTiefbaukosten.Wurzelwuchs?Hauptventil undicht?Schwergängig?Raffinierter Lösungsansatz: Aus altmach neu!Mit dem Prinzip «Hydranten-Erneuerungmittels Revisionspatrone – ohne Grabenarbeit»steht jetzt eine technisch überzeugendeund wirtschaftlich sinnvolle Alternativezur Verfügung. Bei diesem zum Patentangemeldeten Verfahren wird die kompletteHydrantenmechanik ersetzt. OhneGrabenarbeiten verwandelt man innerhalbeiner halben Stunde den alten Hydranten inein modernes, radialdichtendes Modell.Die Revisionspatronelöst diese Probleme sofortund nachhaltig!Die Hawle Revisionspatroneist vom SVGW zugelassenDie Revisionspatrone setzt den altenVentilsitz ausser Funktion.Der alte Ventilsitz aus Grauguss ist einfunktionelles Sorgenkind. Innerhalb derRevisionspatrone kommt ein neuer Ventilsitzaus V4A-Material und ein Hauptventilmit Radialdichtung zum <strong>Ein</strong>satz. Der so umgebauteHydrant ist wieder leichtgängigund schliesst mit 16 Umdrehungen – mitEndanschlag und ohne Druckschlag. SämtlicheFunktionsteile sind fabrikneu und weisenwieder die volle Lebensdauer auf. DieTechnik wurde baugleich aus dem HawleH4-Hydranten übernommen.


<strong>Ein</strong>facher <strong>Ein</strong>bau1.Das alte Ventilgestängewird ausgebaut.Das Steigrohr wird miteiner Spezialbürstegereinigt.5.Das Vierkant-Verlängerungsrohrwird mitder Messlehre ebenfallsmarkiert und dannabgesägt.2.Die Revisionspatronewird in das alteSteigrohr eingeführt.6.Die Abspannvorrichtungwird eingesetztund mit 100 N/mangezogen (die Patronewird auf den altenSitz gepresst).3.Das runde Abspannrohrwird mit derMesslehre angezeichnet.Zuerst allfälligeVerlängerungenansetzen.7.Die Steigrohrdichtungwird mit langemInbusschlüssel angezogen.Das gekürzteVierkantrohr wirdeingeführt.4.Ablängen mit derTrennscheibe.8.Aufsetzen des altenOberteils auf dassanierte Unterteil.


Bewährte H4-Technik inalten HydrantenAltes Oberteil weiternutzen oder ersetzen?Falls das alte Oberteil funktionell noch inOrdnung ist, kann es nach dem Umbau wiederaufgesetzt werden. Es kann aber auchein <strong>neues</strong>, handelsübliches Oberteil montiertwerden. Die Wasserversorgung verfügtdamit – ohne Grabenöffnung – übereinen (fast) neuen Hydranten.Überragender Vorteil:Radiales DichtprinzipFeinregulierung16 UmdrehungenAbspannvorrichtung imalten SpindellagerVerlängerungsrohreObere Abdichtung im SteigrohrWartungsfreies SpindellagerPOM/INOX- LagerungRobuste EndanschlägeNeue Hydrantenmechanikmit Radialdichtung im V4A-Sitzwie beim Hawle H4-HydrantUntere Abdichtung auf altem SitzVentil offenDie alten konischen Hauptventilsitze hattenden Nachteil, dass sich darauf Ablagerungen(Sand, Kalk, Rost, Verglasung beiVerpressung) absetzen konnten. Beim Prinzipder Hawle H4-Hydranten (Schnittzeichnungoben, geöffnetes Ventil) wird einesolche Ablagerungsfläche vermieden. DieRadialdichtung presst sich mit definierterKraft seitlich an den V4A-Sitz.Ventil geschlossenUmgebauter Hydrant mitFeinregulierung (16 Umdrehungen)


Aus der PraxisAuf das revidierteHydranten-Unterteilkann das alte oderein <strong>neues</strong> Oberteilaufgesetzt werden.Schnitt durchalten Hydrant miteingebauter Revisionspatrone.Ventil und Ventilsitzsind in der Revisionspatroneuntergebracht.


Merkmal der Revisionspatrone:NachhaltigeErneuerung statt RevisionHydrant erneuern ohne GrabenarbeitNach der Entfernung des Oberteils wird imUnterteil von oben her ein vollständig ausgerüsteterChromstahl-<strong>Ein</strong>satz eingeführt.Es enthält <strong>alle</strong> mechanischen Elemente(Spindelstangen, Hauptventil und Hauptventilsitz).Der Hydrant darf danach funktionellals neuwertig bezeichnet werden.Für <strong>alle</strong> Hydranten ab 1935und für Steigrohre ab 700 mmAb diesem Baujahr lassen sich <strong>alle</strong> SchweizerHydranten in der beschriebenen Art erneuern.Die minimale Steigrohrlänge istdurch die Länge der kompakten Revisionshülsegegeben.Neuer Bedienungskomfortfür alte HydrantenDie Revisionspatrone beinhaltet das bewährteHawle Radial-Hauptventil. Zusammenmit den Spindelstangen-Elementen inleichtgängiger Konstruktion (Spindellagerin POM/INOX-Lagerung) und der Feinregulierungergibt sich ein komfortables Bedienendes Hauptventils.Feinregulierung mit EndanschlägenDas Hauptventil öffnet mit 16 Schlüsselumdrehungenund markiert die volle Öffnungmit fixem Anschlag. Beim Schliessen bestehtebenfalls ein Anschlag, welcher verhindert,dass die Radial-Hauptventildichtungüberdreht und damit beschädigtwerden könnte. Diese Feinregulierung vermeidetzudem Druckschläge im Leitungsnetzbeim Schliessen des Hydranten.Auch verwendbar mitHydranten-VerlängerungFalls aus Gründen einer Umgebungsveränderungeine Hydranten-Verlängerung eingesetztwerden sollte, dann kann dies idealmit der Hydranten-Sanierung kombiniertwerden: Oberteil demontieren, Verlängerungmontieren, Revisionspatrone installierenund dann die V4A-Rund- und Rechteckrohregemäss Montageanleitung ablängen.Nach der Sanierung: Hauptventil mitRadialdichtung und V4A-SitzDie Hawle Revisionspatrone beinhaltet einkomplettes <strong>neues</strong> Hauptventil. Diese Lösungvermeidet einen der häufigen Revisionsgründe:Undichtheit wegen Ablagerungenvon Kalk, Sand, Rost auf dem Ventilsitzist nicht mehr möglich. Die moderne Radialdichtungdichtet stets zuverlässig und kanndank Endanschlag nicht zerquetscht undbeschädigt werden.<strong>Ein</strong>e Option: Neues Hydranten-Oberteil auf altem UnterteilNach dem <strong>Ein</strong>bau der Revisionspatrone habenSie die Möglichkeit, ein <strong>neues</strong> Oberteilzu montieren. Das kann der Hawle HydrantH4 oder ein anderes handelsübliches Fabrikatsein.Zugewachsene Entwässerungsöffnung?Verwurzelte Entwässerungslöcher könnenkaum noch frei gemacht werden. DieHawle Revisionspatrone löst auch diesesProblem: Durch Bohren von neuen Entwässerungslöcherndirekt über dem <strong>Ein</strong>laufbogen-Flanschist die Entwässerung wiedergewährleistet.Kosten sparenNach dem <strong>Ein</strong>bau der Hawle Revisionspatroneist ein Service-Abo nicht mehr nötig,handelt es sich doch dabei um einen komplettenH4-Hydranten, den wir zu Recht alswartungsfrei bezeichnen dürfen.LöschleistungLöschleistung mit eingebauter Patrone:KV-Wert = 120 – 144 m 3 /h(abhängig vom Hydranten-Oberteil)Wir unterstützen Sie bei derersten SanierungAls Sanitärinstallateur oder Brunnenmeistersind Sie unter Zuhilfenahme derMontageanleitung in der Lage, dieHawle Revisionspatrone einzubauen.Unsere Armaturenfachleute sind abergerne bereit, Ihnen bei der ersten Montagezur Hand zu gehen und Sie, fallserforderlich, mit Tipps und Praxiserfahrungzu unterstützen. Bitte vereinbarenSie einen Termin mit Ihrem regionalenHawle-Berater oder unterTelefon 071 969 44 2207.06/ 1500 www.naef-werbung.chHawle Armaturen AGMattenrainstrasse 9–118370 SirnachTelefon 071 969 44 22Telefax 071 969 44 11www.hawle.ch

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