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SAB Journal 2007 - Sportanglerbund Vöcklabruck

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Information &KommunikationSchwimmerfischen mit dem Sinker(Versunkener Schwimmer)Der optimale Anwendungsbereich des Sinkers sind Seen,wo sich die Renken bevorzugt in Grundnähe aufhalten.Man erspart sich das ständige Stopperknoten verschieben,schont dadurch die Hauptschnur, und die Hegeneist immer gestreckt in Grundnähe. Da an manchen Seen(Irrsee, Weißensee) auch stark drehender Wind vorkommt,ist der Sinker von Vorteil, da er nicht umhertreibt, sonderndort bleibt, wo man ihn haben will. Es gibt Situationenbeim Renkenangeln, da beißen Renken nur an gewissenStellen und da ist es schon gut, wenn der Schwimmernicht immer wegtreibt. Sicher, man kann seinenSchwimmer auch umlegen, dann ist die Hegene auch amGrund oder man kann ihn genau einstellen, so dass erschräg steht. Aber wenn wir etwas tiefer fischen wollen,muss man schon wieder den Stopperknoten verschieben.Hier findet der Sinker seine Anwendung. Eingestellt wirdder Sinker auf ca.1–2Meter unter der Wasseroberfläche.Der Sinker ist auch optimal bei starkem Wellengang, daer durch sein Sinken die Wellen umgeht und nur von derStrömung hin und her gezogen wird. Mit dieser Methodesind oft Traumfänge möglich.Schwimmerfischen vom UferDie Uferangelei mit der Renkenbombe ist schnell erklärt,da der Bereich, den wir Abfischen, relativ klein ist. Manwirft seine Montage aus und zieht sie langsam RichtungUfer, bis man Grundberührung hat. Wenn der Schwimmerleicht schräg steht und bei kleinen Wellen umfällt,haben wir die richtige Einstellung. Den Renkenbiss erkenntman, wenn der Schwimmer liegen bleibt oderabzieht. Auch hier muss man erst die richtige Tiefe erwischen.Bei ablandigem Wind den Schwimmer flachlegen und durch die Strömung wird die Hegene seewärtsgespannt und die Nymphen spielen verführerisch überdem Grund. Bei auflandigem Wind funktioniert dasGanze umgekehrt. Wenn die Renken höher stehen, stelltman den Stopperknoten einfach 1–2Meter höher.Ein Anhieb ist nicht notwendig, da sich die Renkendurch das hohe Bleigewicht selbst haken.Sinkerfischen vom UferDie Vorteile des Sinkers beim Uferangel sind seine gutenWurfeigenschaften kombiniert mit seinem Absinken beieinem Bleigewicht von 40 gr.Da sich die Hegene amGrund befindet, sind unsere Nymphen meistens imBlickfeld der am Ufer entlang ziehenden Renken. Manstellt die Rute ineinem steilen Winkel auf und spanntdie Schnur so, dass man an der Rutenspitze den Bisserkennt. Bei einem Biss wird die gespannte Schnurlocker und der Sinker schießt aus dem Wasser.In derRegel bleibt er an der Wasseroberfläche liegen, außer eshandelt sich um einen Barsch oder einen anderen Fisch.Auch vom Ufer ist ein gefühlvoller Drill gefragt, wobeiman die Rute hochhalten sollte, um ein Einhängen derHegene am Grund zu vermeiden. Ideal sind Ruten ab3.30 Meter mit einem Wurfgewicht ab 40 gr.Wir hoffen mit diesem Bericht, Renkenanglern oder solchen,die es werden wollen, das Angeln mitRenkenschwimmern etwas näher gebracht zuhaben.Petri Heil!In der nächsten Ausgabe: Renkenfischen Teil 9: Zupfen (Heben und Senken) auf Renken11

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