Kunststoffe aus Makromolekülen
Kunststoffe aus Makromolekülen
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Forderung gestellt, dass sie sich nicht elektrisch aufladen dürfen. Also müssen Antistatica<br />
eingearbeitet werden. Für die Verwendung in den Tropen wird immer häufiger die Forderung nach<br />
Termitenbeständigkeit, z.B. für Kabelummantelungen, Kunstleder für Fahrzeugpolster usw. gestellt.<br />
Diesen Ansprüchen kann man durch Einarbeitung von Termitenschutzmitteln gerecht werden. Zur<br />
Erzielung bestimmter mechanischer Eigenschaften müssen oft Füllstoffe, wie z.B. Kaolin,<br />
Schiefermehl, Sand, Carbonate, Sulfate, Silikate (Aerosile), Ruß, Glasfasern usw., eingearbeitet<br />
werden. Zur Verbesserung der Flammwidrigkeit verwendet man unter anderem Antimontrioxid oder<br />
Phosphorverbindungen. Zur Schimmelfestmachung stehen neuerdings geeignete Fungizide zur<br />
Verfügung. In neuerer Zeit wird die Galvanisierung von <strong>Kunststoffe</strong>n stark in den Blickpunkt des<br />
allgemeinen Interesses gerückt. Galvanisierte Kunststoffteile bringen besonders dort große Vorteile,<br />
wo für die Herstellung eines entsprechenden dekorativen Metallteiles mehrere und aufwendige<br />
mechanische Bearbeitungsvorgänge, z.B. Drehen, Fräsen, Bohren, Abkanten, Löten usw.,<br />
erforderlich sind.<br />
Die Bearbeitung jedes dieser Gebiete erfordert heute bereits Spezialisten.<br />
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