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Kunststoffe aus Makromolekülen

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e) Lichtmikroskopische Aufnahme<br />

eines Sphärolithen <strong>aus</strong> isotaktischem<br />

Polystyrol.<br />

f) Kristalliner Zustand z.B. schematisch als lamellenförmiger Einkristall dargestellt, dessen<br />

Zusammenlagerung über Korngrenzen hinweg in einer elektronenmikroskopischen Aufnahme des<br />

Polyethers Penton ® (Poly-3,3-di-(chlormethyl)oxacyclobutan) deutlich wird.<br />

Fasern sind durch eine große Zugfestigkeit in<br />

Faserrichtung gekennzeichnet. Diese hohe Zugfestigkeit<br />

einiger Kunstfasern kann durch<strong>aus</strong> vergleichbar mit jener<br />

des Stahls sein und resultiert <strong>aus</strong> dem molekularen<br />

Aufbau. Lange, "fadenartige" Molekülketten liegen<br />

nämlich streng räumlich gerichtet eine neben der anderen.<br />

Diese Einschränkung der Anordnungsmöglichkeiten bedingt natürlich einerseits eine ungünstige En-<br />

tropie (Maß für Unordnung) des Systems. Andererseits gestatten diese Regelmäßigkeit und der enge<br />

Zusammenhalt der Moleküle die Ausbildung starker intermolekularer Kräfte, die sich günstig auf die<br />

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