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Kunststoffe aus Makromolekülen

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In Hochleistungsverbundwerkstoffen (HLV) mit Endlosfasern tritt natürlich eine deutliche<br />

Anisotropie auf, indem die außerordentlichen mechanischen Eigenschaften nur in Faserrichtung,<br />

nicht aber senkrecht dazu auftreten. Beim Einsatz z.B. als Spannglieder ist dies nicht störend, da die<br />

Festigkeit auch nur in Faserrichtung benötigt wird. In flächigen Bauteilen treten jedoch meist<br />

mehrachsige Belastungen auf. Zur Lösung dieses Problems fügt man mehrere unidirektionale<br />

Schichten, unter bestimmten Winkeln gegeneinander versetzt, zu einem Schichtlaminat zusammen<br />

(s. Abb. 62). In diesem mitteln sich die Anisotropien jeder Einzelschicht quasi her<strong>aus</strong>.<br />

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