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Frischbetondruck bei Verwendung von Selbstverdichtendem Beton

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Anhang AANHANG ASetzfließversuch – DAfStb (2003)Nach dem Anheben des mit Frischbeton gefüllten Setztrichters nach DIN EN 12350-2 (2000)breitet sich der <strong>Beton</strong>kuchen unter der Wirkung des Eigengewichts bis zum Stillstand aus. DerWert sm ist als Mittelwert der senkrecht zueinander stehenden Durchmesser (d 1 und d 2 ) am<strong>Beton</strong>kuchen definiert. Die Ausbreitzeit t 500 ist als Zeit definiert, die ab Anheben desKegelstumpfes bis zum Erreichen des Durchmessers <strong>von</strong> 500 mm verstreicht. Sie gibt einenHinweis auf die Viskosität der Mischung.Ansicht100GrundrissSetztrichtermit schmalerÖffnung obenbzw. unten300t 500200d 2500sm b sm = (d= 1 (r + 1d+ 2 r)/2 2 )/ 2d 1r 1r 2[mm]Bild A.1:Bestimmung des Setzfließmaßes sm und der Ausbreitzeit t 500 am Frischbeton nachDAfStb-Richtlinie SVB (2003)Setzfließversuch mit Blockierring für <strong>Beton</strong> - DAfStb (2003)Der Setzfließversuch nach DAfStb-Richtlinie SVB (2003) mit Blockierring (auch J-Ring) istähnlich dem Setzfließversuch ohne Blockierring durchzuführen. Der dargestellte Blockierringwird da<strong>bei</strong> mittig auf die Ar<strong>bei</strong>tsplatte aufgestellt. Der <strong>Beton</strong> breitet sich nach dem Heben derKegelstumpfform aus und muss da<strong>bei</strong> die Bewehrungsstäbe (d s = 18 mm) durchströmen. Es bildetsich ein Ausbreitkuchen aus. Als Setzfließmaß mit Blockierring sm b wird nun der Mittelwertzweier senkrecht zueinander stehender Durchmesser bezeichnet. Die Differenz zwischen demSetzfließmaß ohne und mit Blockierring gibt Auskunft über die Blockierneigung einer Mischung.Nach DAfStb-Richtlinie SVB (2003) darf die Abweichung der <strong>bei</strong>den Ausbreitmaße (sm - sm b )nicht mehr als 5 cm betragen.A-1

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