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Frischbetondruck bei Verwendung von Selbstverdichtendem Beton

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2 Stand der TechnikErtinghausen (1965) empfiehlt <strong>bei</strong> <strong>Verwendung</strong> einer weichen Schalung, den<strong>Frischbetondruck</strong> nach dem Erreichen des Maximalwertes nicht abzumindern.Demgegenüber kann <strong>bei</strong> Einsatz eines steifen Schalungssystems der <strong>Frischbetondruck</strong> ander Sohle des Bauteils auf bis zu 0 , 7 ⋅ σ h, max reduziert werden. Auch nach TGL 33421/01(1977) ist eine Abminderung des <strong>Frischbetondruck</strong>s zur Sohle des Bauteils hin zulässig.FrischbetonspiegelhydrostatischFrischbetonhhE (Erstarrungsende)hSh1h2DIN 18218 (1980),Ertinghausen (1965)für weiche SchalungSpecht (1987)TGL 33421/01 (1977),Ertinghausen (1965)für steife SchalungerstarrtACI 347 (2004),CIRIA 108 (1985)σ h,redσ h,maxσ hh sh2σ=γh,maxct σ= E ⋅ v −2 100h,maxσh ,red,Ertinghausen = 0 , 7 ⋅ σh,maxh,red,TGL 33421/01⎛ h − hs⎞= ⎜1−⎟ ⋅ σ⎝ 5 ⋅ v + 1⎠h,maxDas Druckverteilungsdiagramm ist unter Berücksichtigung der <strong>Beton</strong>spiegelhöhe als Wanderlastanzusetzen.[Einheiten in kN/m², m bzw. m/h]σBild 2.40:Druckverteilung nach unterschiedlichen Berechnungsansätzen84

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