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Fotos: z.V.g.<br />
Wiener Neustadt 1915 – der 1. Weltkrieg war voll entbrannt<br />
und die Monarchie benötigte dringend Transportmittel, Waffen<br />
und vor allem Flugzeuge. Erstmals in einem Kriegs-geschehen<br />
kam diese neue Erfindung zum Einsatz – vorerst nur als „Aufklärer“<br />
– jedoch bald auch als bewaffnetes Kampfgerät.<br />
Im Jahr 1909 wurde das 1. Flugfeld der Monarchie in Wiener Neustadt<br />
eröffnet und die ersten Flugapparate des Igo Etrich erhoben<br />
sich in die Lüfte – mit Austro Daimler Motoren – konstruiert von<br />
Ferdinand Porsche. In den darauf folgenden Jahren fand eine<br />
rasante Entwicklung in der Luftfahrt statt, getragen durch Etrich,<br />
der Wiener Firma Lohner und Austro Daimler Wiener Neustadt.<br />
Allerdings wurden bis 1915 nur Kleinserien von den genannten<br />
Firmen produziert – eine Flugzeugindustrie mit namhaften Produktionszahlen<br />
konnte sich nicht etablieren. Erst ein Jahr nach<br />
Kriegsbeginn wurde seitens der Militärs erkannt, dass eine eigene<br />
Flugzeugproduktion dringend von Nöten war. Allerdings war keine<br />
Zeit mehr, eine eigene Österreichische Entwicklung in Gang zu<br />
setzen. Daher wurde eine Lizenz des Deutschen Albatros gelöst<br />
und die „Österreichische Flugzeugfabrik Aktiengesellschaft“<br />
(OeFFAG) in Wiener Neustadt gegründet. Die Fabrik wurde in<br />
rekordverdächtigem Tempo an der Triesterstraße (B17 Ostseite)<br />
anschließend an die Radiatorenfabrik errichtet.<br />
Zum Produktionsstart wurde ein Musterflugzeug Albatros D II<br />
angeliefert, um den OeFFAG Technikern den Start zu erleichtern<br />
– dieses Flugzeug ist heute im Heeresgeschichtlichen Museum im<br />
Wiener Arsenal zu besichtigen. Jedoch war dieser Albatros D II<br />
bereits veraltet. Änderungen an der Aerodynamik waren notwendig<br />
und vor allem ein stärkerer Motor – den konnte Austro Daimler<br />
Von Christian Zach | Sektion Austro Daimler<br />
Albatros D III schaffte Erstflug bravourös!<br />
20 | Motor & Technik<br />
liefern – eine 6 Zylinder mit 225 PS. Damit war der Albatros D III<br />
geboren und nun bezüglich Steigfähigkeit und absoluter Flughöhe<br />
mehr als konkurrenzfähig. Von 1917 bis 1918 wurden lediglich 496<br />
Stück von 900 bestellten Flugzeugen ausgeliefert, Rohstoffmangel<br />
und die Kriegssituation in den letzten beiden Jahren machten<br />
eine geordnete Produktion fast unmöglich. Tatsache ist, dass kein<br />
einziger Albatros D III aus Wiener Neustädter Produktion bis heute<br />
erhalten geblieben ist – lediglich 5 Flugmotoren der Serie 23000.<br />
Hallstadt um 1992 – ein gelernter Modelltischler träumt vom<br />
Nachbau eines historischen Flugzeuges. Es ist Koloman Mayrhofer,<br />
der in Hallstadt eine Tischlerwerkstätte betreibt und bereits<br />
in Wien eine Niederlassung gründen will. Er beginnt, sich<br />
in Archiven und Museen umzuschauen, welche Flugzeuge aus<br />
der Vergangenheit für sein Vorhaben in Frage kommen – es<br />
sollte ein österreichisches und ein seltenes Modell sein – ein<br />
Albatros.<br />
Ein mühsamer Weg beginnt – Heeresgeschichtliches Museum,<br />
Technisches Museum, Archive werden durchstöbert, Pläne kopiert,<br />
Fotos gesammelt – endlich sind so viele Unterlagen beisammen,<br />
dass der Entschluss gefasst wird – der Albatros D III 253 wird<br />
gebaut.<br />
Jahre des Suchens vergehen, die richtigen Materialien des Tragwerkes<br />
und der Bespannung müssen gefunden und rekonstruiert<br />
werden, die originalen Bordinstrumente werden auf Flohmärkten<br />
in ganz Europa zusammen gesammelt. Dann kommt natürlich das<br />
Thema „Motor“ auf Ihn zu. Durch Vermittlung von Gerhard Weinzettl,<br />
den Obmann der „Sektion Austro Daimler“, kommt es zur Ko-<br />
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