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Qigong Yangsheng-Übungen als Begleittherapie ... - bei der DÄGfA

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<strong>Qigong</strong> <strong>Yangsheng</strong>-<strong>Übungen</strong> <strong>als</strong> <strong>Begleittherapie</strong> <strong>bei</strong> MigräneAbbildung 1:Dongfang nimmtseine Kappe abund gibt seinAmt auf. Übung 10aus den Gymnastischen<strong>Übungen</strong><strong>der</strong> Unsterblichen.<strong>Qigong</strong> <strong>Yangsheng</strong> mit Kopfschmerzpatientenzur Durchführung<strong>der</strong> Studie. Für die Anwendung<strong>der</strong> “15 Ausdrucksformendes Taiji <strong>Qigong</strong>“ sprach darüberhinaus <strong>der</strong>en großer Verbreitungsgradin Deutschland, mankonnte sich auf ausreichendKursleiter und Prüfärzte stützen.MethodikDer praktische Ablauf <strong>der</strong> Studielehnte sich an die “Guidelinesfor controlled tri<strong>als</strong> of drugs inAbbildung 2: Pferdschritt – Händewie ziehende Wolken. 5. Übung <strong>der</strong>15 Ausdrucksformen des Taiji <strong>Qigong</strong>.migraine, first edition, InternationalHeadache Society (IHS)Committee on Clinical Tri<strong>als</strong> inMigraine (1991)“ (17) und die“Guidelines for tri<strong>als</strong> of drugtreatments in tension-typeheadache, first edition, InternationalHeadache Society (IHS)Committee on Clinical Tri<strong>als</strong>(1995)“ (16) an. Dies betrifft insbeson<strong>der</strong>edie Festlegung <strong>der</strong>Zielgrößen und die Festlegungdes Ablaufs einschließlich Baselineund Follow-up, des Weiterendie Festlegung <strong>der</strong> Messdatenund -kriterien und <strong>der</strong>Einschluss-Ausschlusskriterien.Allerdings enthalten diese Empfehlungenkeine ausführlichenRichtlinien für die Erforschung“Nichtmedikamentöser Verfahren“.Als diagnostische Instrumentedienten in <strong>der</strong> Schmerztherapieübliche Instrumente. Hierzu zählte<strong>der</strong> Fragebogen des SchmerztherapeutischenKolloquiums (StK)(5) zu Studienbeginn und dreiVerlaufsfragebögen während bestimmtenZeitpunkten. In dieseFragebögen sind evaluierte Messinstrumentewie <strong>der</strong> “MarburgerFragebogen zum habituellenWohlbefinden“ und <strong>der</strong> Fragebogenzur Subjektiven Behin<strong>der</strong>ungseinschätzung(Pain DisabilityIndex, PDI) integriert. Außerdemwurde zur kontinuierlichen Erfassung<strong>der</strong> Schmerzsituationund des Übungsgeschehens einSchmerzkalen<strong>der</strong> entworfen.Alle Berechnungen erfolgten proStudienphase auf 28 Tage normiert.Um eine möglichst objektiveErfassung <strong>der</strong> Daten zuermöglichen, wurden Studienleitung,Dateneingabe und Auswertungpersonell getrennt.Es ging <strong>bei</strong> dieser Studie darum,die Wirksamkeit, Durchführbarkeitund Feststellung <strong>der</strong> geeignetenMessparameter und-zeitpunkte in einer einarmigenPhase-II-Stufe herauszufinden.“Die Ergebnisse explorativerklinischer Prüfungen sind for-Abbildung 3: Schema Studienphasen, wie festgelegt im Studienprotokoll.10 DZA Dt. Ztschr. f. Akup. 46, 4/2003

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