Medienspiegel - Alpinavera

Datum: 04.09.2010 

Urner Wochenblatt 

6460 Altdorf 

041/ 874 16 77 

www.urnerwochenblatt.ch 

Medienart: Print 

Medientyp: Tages- und Wochenpresse 

Auflage: 10'129 

Erscheinungsweise: 2x wöchentlich 

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Alpinavera mit 

Urner Produkten 

in Zürich 

Heute Samstag, 4. September, 

10.00 Uhr, öffnen die Tore zur ersten 

gedeckten Markthalle dm 

Viadukt» in Zürich. Neben zahlreichen 

Attraktionen für Jung und 

Alt, bunten Darbietungen und 

Strassenmusik betreibt auch der 

Trägerverein Alpinavera drei Stände 

mit alpinen Spezialitäten. Angeboten 

werden Käse, Trockenfleisch, 

Würste, Wein, Backwaren, 

Tees, Konfitüren, Sirup und vieles 

mehr. Der Grossteil der Zutaten 

der Alpinavera-zertifizierten Produkte 

stammt aus Berggebieten 

der Kantone Uri, Glarus und 

Graubünden. Ziel von Alpinavera 

ist es, durch die regionale Verarbeitung 

und die Verwendung der 

Produkte aus dem Alp- und Berggebiet 

die Wertschöpfung vor Ort 

zu steigern. (e) 

Alpinavera betreibt die Stande ab kommender 

Woche jeweils von Montag bis Samstag, 

8.00 bis 20.00 Uhr. 

tr.er, 

ARGUS der Presse AG 

Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich 

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Themen-Nr.: 571.93 

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Seite: 11 

Fläche: 6'038 mm² 

Argus Ref.: 39920203 

Ausschnitt Seite: 1/1

Datum: 04.09.2010 

Neue Urner Zeitung 

6460 Altdorf 

041/ 874 21 60 

www.zisch.ch 





Umer Produkte nun auch in Zürich 

Seit heute sind Lebensmittel aus Uri auch in Zürich Stände mit alpinen Spezialitäten aus den Partnerkantonen 

erhältlich. In der ersten gedeckten Markthalle im Viadukt Uri, Glarus und Graubünden. Präsentiert wird im Kreis Sein 

betreibt die Vermarktungsorganisation Alpinavera drei reiches Sortiment von Käse bis Sirup. BILD PD 


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Datum: 14.09.2010 

La Quotidiana 

7007 Cuira 

081/ 920 07 10 

www.laquotidiana.ch 

(anr/sr) Dacuort ha l'emprema 

haha da fiera cuvretga ei 

Viaduct a Turitg aviert sias portas. 

Sut quei tetg ha era l'uniun 

purtadra d'Alpinavera treis 

stans e presenta sin quels specialitads 

alpinas da ses partenaris 

ord ils cantuns Uri, Glaruna 

e Grischun. Alpinavera offere- 





Alpinavera a Turitg 


Medienanalyse 



scha in reh sortiment da caschiel, 

carn secca, ligiongias, 

vin, pastizarias, tes, mels, sirups 

e bia auter. Tut quei che vegn 

vendiu leu retila l'Alpinavera 

da ses partenaris e la gronda 

part dallas ingredienzas pils 

products certificai d'Alpinavera 

deriva dallas regiuns mun- 

tagnardas dils cantuns Uri, 

Glaruna e Grischun. Aschia 

resta era la creaziun da plivalur 

per gronda part en quellas regiuns. 

Ils stans d'Alpinavera ei 

Viaduct ein aviarts dil gliendisdis 

tochen la sonda e quei mintgamai 

dallas 08.00 tochen las 

20.00. 



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Datum: 28.09.2010 

deutsche Ausgabe 

eXpresso 

6002 Luzern 

041/ 418 24 40 

www.expresso.ch 

Arbeiten im Bahnviadukt: Neue Markthalle 

ist ein Paradiesfür Köche 

Der Kreis 5 war früher das Industrie- und Arbeiterquartier von Zürich. zwei Eisenbahnviadukte, die mitten durchsCluartierverlaufen.Unterih- 

Heute ist er ein urbaner Treffpunkt mit Schulen, Dienstleistungsbe- ren Bögen ist jetzt eine 500 Meter lange Einkaufs- und Flaniermeile 

trieben und kulturellen Einrichtungen. An dieVergangenheiterinnern realisiert worden. Das grösste Gebäude ist die gedeckte Markthalle. 

Der diplomierte Gastronomiekoch Reto Zuberbühler ist Küchenchef im neu eröffneten Restaurant Markthalle. 

Zusammen mit seiner Crew bietet er an sieben Tagen in der Woche eine marktfrische Küche für jedes Budget. 

Die neue Einkaufs- und Flaniermeile 

«Im Viadukt» besteht aus 

über 50 eingebauten Gewerberäumen 

in den Bögen eines stillgelegten 

und eines noch benützten 

Bahnviadukts. Das Zentrum 

und den grössten Raum bildet die 

Markthalle. Neun Bi-ückenbögen 

beherbergen fest eingerichtete Lokale 

für Dauermieter. 

Dazu zählen Anbieter von Wein, 

Käse und Fleisch, aber auch die 

Zürcher St-Jakob-Bäckerei. 

Die Halle dazwischen füllen 

50 wechselnde Marktstände von 

regionalen Bauern und Händlern, 


Medientyp: Fachpresse 


Erscheinungsweise: wöchentlich 

aber auch Slow Food und Alpinavera 

sind vertreten. Die meisten 

Produkte stammen aus der 

Schweiz. Sie liegen im gehobenen 

Preissegment, haben oft Bioqualität 

oder stammen aus artgerechter 

Tierhaltung. 

Zur Markthalle gehört auch ein 

gleichnamiges Restaurant mit rund 

120 Plätzen und einer Bar. «Für einen 

Koch ist es ein Traumjob, in 

einer Markthalle arbeiten zu können», 

sagt Reto Zuberbühler. Der 

junge Küchenchef bietet seinen 

Gästen mit 16 Köchen und Köchinnen 

an sieben Tagen in der 


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Woche marktfrische Gerichte. «Ich 

kann morgens in die Halle gehen, 

mit den Händlern sprechen und 

neue Produkte aussuchen.» Seine 

Kochkompetenz hat Zuberbühler 

in Fünfsternehäusem bewiesen: Er 

arbeitete zuletzt als Sous-chef im 

Hotel Mövenpick Zürich-Airport 

und davor im «Giardino» in Ascona. 

In der Markthalle ist zwar das 

Lokal bewusst schlicht gehalten, 

aber die Kochphilosophie gilt auch 

in vielen Topbetrieben: «Sehr gute 

Produkte sehr einfach zubereitet, 

ist unser Motto», erklärt der Küchenchef. 

«Unsere Lieferanten sind 



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meistens kleine Betriebe aus der 

Nähe. Industriell verarbeitete Lebensmittel 

vermeiden wir wenn 

immer möglich.» Auf der Karte 

gibts etwas für jeden Geldbeutel. 

Für den kleinen Hunger geeignet 

sind die Aufstriche mit Brot, der 

Marktsalat in der Schüssel, die Suppe 

sowie Eier- und Gemüsegerichte. 

Wer mehr ausgeben will, 

kann sich einen «Plat du Jour» oder 

eine «Plancha» (spanisch für Platte) 

mit verschiedenen Fleisch- oder 

Fischsorten bestellen. 

Was die «Markthalle» von anderen 

Restaurants unterscheidet: Der 

Betrieb kauft ganze Schweine ein 

und verarbeitet alles «vom Schnörrli 

bis zum Schwänzli». Im Restaurant 

gibt es jeden Tag von 8 bis 





Markknochen mit Fleur de sei als 

Brotaufstrich: eine traditionelle 

Speise, modern interpretiert. 

Gemüse ist in der Markthalle mehr 

als nur Beilage. Auf der Speisekarte 

stehen sieben Gemüsegerichte. 

Alpinavera betreibt drei Stände mit 

Nostalgiegeschirr: Die Suppe wird in diesen Schüsseln serviert, andere alpinen Spezialitäten der Kantone 

Gerichte auf Platten in der Mitte des Tischs. Die Idee derRestaurant- Uri, Glarus und Graubünden. 

betreiber ist, dass die Gäste gemeinsam bestellen und probieren können. 


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Blick in die erste gedeckte Markthalle Zürichs. Während die 50 Stände in der Mitte der Halle wechseln, sind die Läden in den Viaduktbögen fest 

vermietet Sie bieten Brot, Fleisch, Käse, Comestibles und Wein an. Anbieter sind zum Beispiel BachserMärt (Blogemüse), die Bäckerei des Zürcher 

Behindertenwerks St Jakob, Braschler's Comestibles, die Delikatessenmetzgerei Wipkingen, «Käsers Schloss» oder die Weinhandlung Südhang. 

18 Uhr Frühstück und am Sonntagmittag 

einen Braten, «solangs hätt». 

Das Konzept findet Anklang. 

«Wir sind bei der Eröffnung überrannt 

worden», sagt der Zürcher 

Gastronom Cello Rohr von der Gasometer 

AG. «Am Mittag kommen 

viele Büroangestellte zu uns, 

abends ausgehfreudige Gäste.» 

Hinter dem Namen Gasometer 

AG stehen sechs befreundete Gastroprofis. 

Sie betreiben in Zürich 

bereits die Lokale Josef, Lily's Stomach 

Supply (zweites Lokal in Basel), 

Italia, Mobile Cuisine und die 

Wirtschaft Ziegelhütte. 

marc.benedetti@gastronews.ch 

Infos Restaurant: markthalle.im-viadukt.ch 





Roher Charme: Das Restaurant Markthalle ist bewusst schlicht gehalten 

und soll an die Vergangenheit des Industriequartiers erinnern. Die Steinmauern 

des Viadukts haben die Architekten bewusst nicht versteckt. 


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Oben brausen die Züge durch, unten kann man einkaufen oder einkehren. 

In jedem der über 50 Viaduktbögen, die zur Orientierung mit einer Nummer 

angeschrieben sind, ist ein Gewerberaum mit Infrastrukturgebaut worden. 

«Im Viadukt»: ausgesuchte Mieter und günstiger Zins 

Realisiert hat das aussergewöhnliche 

Bauwerk die «Stiftung zur 

Erhaltung von preisgünstigen 

Wohn- und Gewerberäumen in 

der Stadt Zürich» (PWG). Die kommunale 

Stiftung hat seit 1990 in 

Zürich 140 Häuser erworben, um 

sie der Spekulation zu entziehen. 

Die PWG vermietet 1500 Wohnungen 

und Gewerberäume zu 

kostendeckenden Mietzinsen. 

Der Umbau des Viadukts hat 

34 Millionen Franken gekostet. Es 

ist das grösste Projekt der PWG. 

Die Zinsen der Ladenlokale sind 


Medienanalyse 



mit 200 bis 260 Franken pro Quadratmeter 

im Jahr niedrig. Bei der 

Vermietung legte die Stiftung 

Wert auf einen guten Mietennix, 

Qualität und soziale Kriterien. 

Adrian Rehmann, ehemaliger Geschäftsleiter 

der PWG: «Wir wollten 

an dieser Stelle etwas Neues 

schaffen, das ein Beitrag an die 

Lebensqualität im Kreis 5 ist und 

eine Bereicherung für die ganze 

Stadt.» Der Gastrobereich umfasst 

die «Markthalle», das Biolokal Viadukt 

und die Ambrosi Coffee Bar. 

Infos:www.im-viadukt.ch 



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Datum: 22.10.2010 

Redaktion ecolife 

8623 Wetzikon ZH 

043/ 488 18 48 

www.eco-life.info 

Das 

Gute liegt 

so nah 

In jeder Ecke der 

Schweiz duftet es 

ein bisschen anders. 

Mal nach Nidelchäsli, 

mal nach Büffelmilch, 

dann nach 

Panettone oder 

Bergheidelbeerkonfitüre. 

ecoLife 

hat einige lokale 

Gaumenfreuden zusammengetragen 

und wünscht guten 

Appetit. Zusammengestellt 

von Reto Wüthrich 

Tagliatelline 

Mit seinen Urdinkel-Teigwaren «Tagliatelline» 

hat Florentin Röthlin aus Kerns den Nerv der 

Zeit getroffen: Immer mehr Kundinnen und 

Kunden wechseln zu den gesunden Teig- 

waren aus Kerns, die mit Urdinkel aus dem 

Seetal, Eiern aus Malters und reinem Bergquellwasser 

hergestellt werden. 

Bezugsquelle: Genossenschaft Migros 

Luzern 

Passo-dello- 

Spluga-Käse 

Die Sennerei von Jürg und Marian Flüki- h 

ger liegt im malerischen Walserdorf 

Splügen. Die Biobergbauern, die Flüki- 

gers mit Bergmilch beliefern, legen wie 

sie grössten Wert auf Qualität und tradi- 

tionelle handwerkliche Herstellung von 

Bergspezialitäten. Dazu gehört der Passo 

dello Spluga: Der Halbhartkäse wird 

vier Wochen ausschliesslich mit Kräutern 

und reinem Rotwein gepflegt und 

eingerieben. Danach zeichnet er sich 

durch seine zart-brüchige Konsistenz 

und eine Wein- und Kräuternote aus. 

Bezugsquellen: alpinavera, Gäuggeli- 

strasse 16, 7000 Chur, www.alpinavera.ch: 

Markthalle Im Viadukt, Limmatstrasse 231, 

Zürich 


Medientyp: Spezial- und Hobbyzeitschriften 


Erscheinungsweise: 6x jährlich 


Medienanalyse 



.s 



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Bergheidelbeer- 

-Konfitüre 

Auf den rauhen und wilden 

Alpen des Oberalpgebietes 

rund um Sedrun wachsen 

die kräftigen und schmack- 

haften Bergheidelbeeren, die 

Reto Schmid in seiner Confi- 

serie und Bäckerei verarbeitet. 

Während des Alpsommers 

sammeln Bäuerinnen aus Sedrun 

und Umgebung die Bergheidelbee- 

ren. Zu fairen Preisen nimmt Reto 

Schmid die Bergheidelbeeren in seine 

Confiserie und verarbeitet sie zu dieser 

einzigartigen Konfitüre. 

Bezugsguellen: alpinavera, Gäuggeli- 

strasse 16,7000 Chur, www.alpinavera.ch; 


Zürich 

Büffelmozzarella 


Abo-Nr.: 1080740 

Seite: 16 


Ein naturbelassenes, frisches 

und werterhaltend hergestelltes 

Produkt aus frischer Büffelmilch 

vom Biohof-Breiten in Rotkreuz. 

Wasserbüffel geben dreimal weniger 

Milch als die einheimischen Milchkühe 

und machen Mozzarella zur kostbaren 

Spezialität für Geniesser (ausgezeichnet 

mit der Gourmet-Knospe von Bio Suisse), 

Bezugsquellen: Chäs-Hütte Meierskap- 

pel, Dorfstrasse 14,6344 Meierskappel LU: 

Grossverteiler in der Zentralschweiz und 

Biofachgeschäfte 

Argus Ref.: 40383682 


Datum: 22.10.2010 



043/ 488 18 48 


Baumnussandutgel 

Die Metzgerei Curschellas in Sedrun 

stellt mit grösster und über Generatio- 

nen gepflegter Tradition nach alten Fa- 

milienrezepten verschiedene Andutgel 

(Salsize) her. Der Baumnussandutgel 

zählt zu den Produkten des «Kulinari- 

schen Erbes der Schweiz». Die Zutaten 

stammen, wenn immer möglich, aus der 

Region; ansonsten wird ausschliesslich 

Schweizer Fleisch verwendet. Die Baum- 

nussstücke, die im Andutgel eingearbeitet 

sind, runden den mild-würzigen 

Geschmack mit der nussigen Note ab. 

Der Andutgel ist in Naturdarm abgefüllt 

und luftgetrocknet. Dadurch bildet sich 

die typische weisse Haut. 


strasse 16, 7000 Chur, www.alpinavera.ch; 


Zürich 

Knutwiler 

Redline &Whiteline 

Robert Schmidlin produziert in der 

Mineralquelle Bad Knutwil AG 

das gleichnamige Mineralwas- 

ser. Es ist ebenso erfrischend 

wie bekömmlich und dank seiner 

harmonischen Mineralisa- 

tion genauso gesund wie wohlschmeckend. 

Bezugsquelle: Genossenschaft 

Migros Luzern 






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Büffelmilchjogurt 

In Meierskappel, in der 

Chäs-Hütte der Familie 

Schnyder, verwandelt sich die 

hochwertige Milch der mächtigen 

Wasserbüffel in ein köstliches Bio-Büffel- 

milchjoghurt. Es wurde von Bio Suisse 

für seine herausragenden Qualitäten mit 

einer Sonderauszeichnung bedacht. 

Schnyders sind in der Schweiz die ersten 

und die einzigen Hersteller dieser kost- 

baren Spezialität. Eine Besonderheit der 

Büffelmilch: «Die Jogurtmasse muss 

zwei Tage kühlen, damit der Jogurt nicht 

griesig wird», sagt der Hersteller. 

Bezugsquellen: Chäs-Hütte Meierskap- 

pel, Dorfstrasse 14, 6344 Meierskappel LU; 

Grossverteiler in der Zentralschweiz und 

Biofachgeschäfte 

Schafnidelchäsli 

Der Schafweichkäse 

aus loo Prozent Schafroh- 

milch wird seit über 20 Jahren 

nach gleicher handwerklicher Kunst 

hergestellt. Er weist eine sehr feine und 

cremige Textur auf und zeichnet sich 

aus durch sein mildes Aroma mit 

«Champignon und Haselnuss an der 

Nase», wie die Jury von Bio Suisse 

anlässlich seiner Prämierung mit der 

Gourmet-Knospe befand. Hersteller 

ist der vielseitig geführte Bio-Landwirt- 

schafts- und Käsereibetrieb Gauch in 

Niederwil AG. 

Irr 

Bezugsquellen: Hofladen Gauch's Schaf- 

milchprodukte, Reusshof, 5524 Niederwil; 

Eichberg Bio AG, Staufferstrasse 2,5703 

Seon; Horai AG, Gütersrasse 8,3008 Bern; 

Via Verde AG, Brunnmatt, 6264 Pfaffnau 



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Datum: 22.10.2010 



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Panettone 

Artigianale 

Aus der Biofarm Genossenschaft in 

Kleindietwil (BE) stammt dieser luftige 

und zugleich saftige Panettone. Der Teig 

zu diesem Hefegebäck wird in einem 

aufwändigen Verfahren mit grösster 

Sorgfalt mit Naturhefe und Sauerteig 

vorbereitet und verarbeitet. Das 

schmeckt man, wie auch die feinen 

Biozutaten, so beispielsweise Mandeln, 

Orangeat und Honig. Die Jury von Bio 

Suisse hat ihn mit einer Sonderauszeichung 

gekrönt. 

Bezugsquelle: Biofarm Genossenschaft, 

Beim Bahnhof, 4936 Kleindietwil. 

www.biofarm.ch 

Traditionelle, nachhaltig hergestell- 

te Spezialitäten aus der Schweiz 

(und aller Welt). Im Sortiment von 

Coop gibt es zum Beispiel Toggen- 

burger Ziegenkäse, traditioneller 

Emmentalerkäse, Churer Wurstspezialitäten 

oder Obwaldner Alp- 

käse. 

Bezugsquelle: Coop Schweiz 





Pizzoccheri 

Der traditionelle 

Bergackerbau wird 

nur noch in sehr we- 

nigen Berggebieten 

der Schweiz ge- 

pflegt. Für den Erhalt 

dieser traditionellen Bewirtschaftungs- 

form setzen sich die Bauern und Bäue- 

rinnen von Gran Alpin ein. Die Bergbau- 

ern bauen reines Bioberggetreide an, das 

von der Knospe zertifiziert und zu ver- 

schiedenen Produkten wie Bergbier, Pasta 

oder Mehlmischungen verarbeitet 

wird. Die traditionsreichen Bündner Piz- 

zoccheri werden aus Weizen- und Buch- 

weizenmehl ohne Ei hergestellt. 


strasse 16.7000 Chur, www.alpinavera.ch; 

Markthalle Im Viadukt. Limmatstrasse 231, 

Zürich 

Lammsalsiz 

Die Metzgerei Hatecke origin engiadinais 

lebt durch ihren Metzger, 

der eigentlich mehr Fleischkünstler 

als traditioneller Metzger ist. Ludwig 

Hatecke vereint Moderne und 

Tradition so geschmeidig wie kaum 

ein anderer im Bündnerland. Die 

Fleischverarbeitungskunst nach alt- 

hergebrachter Tradition beherrschte 

bereits sein Ururgrossvater. Die 


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Vollkornbiscuit 

Choco Orange 

Ein köstliches Gebäck mit ebenso köstli- 

chen Zutaten. Neben dem Schokolade- 

Orange-Geschmack überzeugt es durch 

seine komplexe Aromenvielfalt. Vollkorn 

bedeutet bei diesem knusprigen Gebäck 

vor allem, dass es aus Hafer-, Dinkel- und 

Weizenvollkornmehl aus kontrolliert bio- 

logischem Anbau gebacken ist. Seit 

mehreren Generationen stellt die kleine 

und traditionsreiche Manufaktur in Zwei- 

simmen ihre Biscuits her. 

Bezugsquelle: Gerber Biscuits GmbH, 

Bällizgasse 4.3770 Zweisimmen, 

www.gerberbiscuits.ch 

im 

einzigartigen Salsize werden nur 

aus bestem und magerstem Fleisch 

mit grösstem handwerklichem Ge- 

schick hergestellt. Die drei Salsize 

Augusto (Rind), Cervino (Hirsch) 

und Agnello (Lamm) erfreuen sich 

bei Geniessern grösster Beliebtheit. 

Bezugsquellen: alpinavera, Gäugge- 

listrasse 16,7000 Chur, www.alpina- 

vera.ch: Markthalle Im Viadukt, 

Limmatstrasse 231, Zürich 



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Datum: 22.10.2010 



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Biochnobli 

«Aus der Region. 

Für die Region.» 

So heisst das La- 

bel der Migros für 

zahlreiche lokale 

Produkte. Einer der Produzen- 

ten ist Markus Bucher aus Grossaffoltern 

mit seinem vorzüglichen 

Chnobli. Dank der klimatischen Bedingungen 

wächst der Knoblauch 

in der Region zu besonders würzi- 

gen Knollen heran. Der biologische 

Knoblauchanbau definiert sich 

hauptsächlich durch die Verwendung 

von organischem Dünger, die 

aufwändige mechanische 

und manuelle Unkrautre- 

gulierung sowie den Verzicht 

auf sämtliche chemisch-synthetischeHilfs- 

stoffe. Der Hof von Buchers 

belieferte die 

Genossenschaft Migros 

Aare im letzten Jahr mit über sechs 

Tonnen Knoblauch. 

Bezugsquelle: Genossenschaft 

Migros Aare 






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ProSpecieRara 

Produkte aus ursprünglichen, fast 

vergessenen einheimischen Pflan- 

zensorten und Nutztierrassen: Das 

Sortiment umfasst heute eine Vielzahl 

von attraktiven traditionellen 

Produkten wie z. B. verschiedene 

Gemüsesorten (Cocktailtomate Baselbieter 

Röteli, Kartoffeln Blaue 

Schweden), Samen und Setzlinge, 

aber auch Milchprodukte von vom 

Aussterben bedrohten Nutztierras- 

sen (z. B. Appenzeller Ziegenmilch 

und -käse). ProSpecieRara-Produk- 

te von Coop tragen meistens die 

Seelisberger 

Hartkäsemutschli 

Die Bergkäserei Aschwanden in 

Knospe von 

Bio Suisse. 

Seelisberg oberhalb des Urnersees 

ist eine traditionelle Bergkäserei 

und Hans Aschwanden ein Meister 

seines Faches. Kleine Bergsennereien 

könnten nur in einer fairen 

und starken Kooperation mit den 

Milchbauern vor Ort überleben, ist 

er überzeugt. Wenn alle ihr Bestes 

gäben, um erstklassige Produkte 

herzustellen, sei es möglich, mit fai- 

ren Preisen das Überleben aller zu 

sichern, sagt er. Das mild-würzige 

Seelisberger Hartkäsemutschli ist 

ein gelungenes Beispiel dafür. 

Bezugsquellen: alpinavera, 

Gäuggelistrasse 16,7000 Chur, 

www.alpinavera.ch: Markthalle Im 

Viadukt, Limmatstrasse 231, Zürich 

Bezugsquelle: 

Coop Schweiz 



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www.argus.ch 

Panna Cotta 

Mocca 

«Perfekte Form und Farbgebung, 

kräftig würziger Mokka und sehr 

gute Kombination mit Panna Cot- 

ta», lautete das Juryurteil an der 

Qualitätsprämierung von Bio Suisse 

für dieses besonders gelungene 

Knospe-Produkt aus der Dorfchäsi 

Noflen, Die Käsereigenossenschaft 

zwischen Aare- und Gürbetal wird 

von drei Biolandwirten aus der nahen 

Umgebung täglich frisch mit 

Milch beliefert und verarbeitet diese 

direkt zu den hauseigenen Milchprodukten. 

Bezugsquellen: Käse Noflen AG, 

Dorfchäsi Noflen. 3116 Noflen: In verschiedenen 

Läden und Restaurants 

im Raum Bern und Thun sowie 

dienstags und samstags auf dem 

Biogemüsemarkt bei Hänni's 

in Thun 

eer, 


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Seite: 16 


Argus Ref.: 40383682 


Datum: 22.10.2010 

Foodaktuell 

8004 Zürich 

044/ 242 85 20 

www.foodaktuell.ch 

Aktuell 

Zürichs neue Markthalle: 

klein, aber fein 

Zürich hat seit Anfang September eine Markthal- 

le, «im Viadukt», unter den stimmungsvollen Bö- 

gen des Eisenbahnviadukts im Zürcher Industrie- 

quartier, nur wenige Minuten vom Hauptbahnhof. 

Die zweistöckige Markthalle an der Limmatstras- 

se ist Mittelpunkt der neuen Ladenkette in den 

Viaduktbögen, welche dieses Jahr ihren Betrieb 

aufnahm. Der ganze Marktplatz ist eine innovati- 

ve Mischung von mehr als sechzig Geschäften, 

Ateliers, sozialen und kulturellen Einrichtungen. 

Rund zwanzig Bauern und Lebensmittelhändler 

aus der Umgebung bieten in der Halle ihre markt- 

frische Ware an. Die Architekten beliessen die 

groben Steinmauern selbst im Innern der Räume 

sichtbar, sodass der rohe Charme des Bauwerks 

ein einzigartiges Ambiente schafft. 

Die neue Viadukt-Markthalle ist einzigartig für 

die Schweiz und vergleichbar mit jener in Stutt- 

gart, zwar nicht in der Grösse, aber in Vielseitig- 

keit und Angebotsqualität. Sie ist sogar qualitativ 

vergleichbar mit der jährlichen Zürcher 

Delikatessenmesse Gourmesse und den Lebensmittelabteilungen 

bei Globus und Jelmoli. Der 

Waren-Mix ist exklusiv und ausgewogen: keine 

Industrieprodukte, keine Kettengeschäfte, mehr- 

heitlich Schweizer Produkte, aber einige wohl 

dosierte auch aus Italien oder exotischen Län- 

dern. Die Produkte sind attraktiv und trendig: 






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handwerklich hergestellt, mehrheitlich regional, 

bio und oft exklusiv. Hofprodukte von Bauern 

überwiegen, darunter auch viele professionell 

verarbeitete. Prominente Standinhaber sind: 

Slow Food, Alpinavera, Bachser Märt, Käsers 

Schloss, Braschler Comestibles, Tritt Käse. Die 

täglich aktuellen sind auf der Website gelistet: 

www.markthalle.im-viaduktch 

Im Unterschied zu normalen Wochenmärkten, die 

nur ein- bis zweimal pro Woche am selben Stand- 

ort bestehen und wo die Aussteller mobile Stän- 

de aufstellen, ist der Viaduktmarkt fest installiert 

und täglich ausser sonntags offen. Im Gegensatz 

zur Engros-Markthalle ist sie fürs Publikum konzi- 

piert, und anders als die Berner Markthalle, die 

einen überwiegenden Gastronomie-Anteil be- 

sitzt, liegt der Akzent auf den Marktständen. In 



Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 

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Beim «Flying Zebra» gibt 

es exotischen Fruchtsalat 

mit afrikanischem Feeling. 

Argus Ref.: 40384524 


Datum: 22.10.2010 

Foodaktuell 

8004 Zürich 

044/ 242 85 20 

www.foodaktuell.ch 

den Inseln, den Ständen in der Mitte, rotieren die 

Anbieter, so dass auch regelmässige Marktbesu- 

cher Neues entdecken können. Die Markthalle ist 

auch für Touristen eine Attraktion, die dann aber 

weniger Gemüse oder Frischfleisch kaufen, son- 

dern eher Schweizer Schokolade, Geschenkarti- 

kel oder Take-away-Food. Wenn Touristen wirk- 

lich kommen, was natürlich von der Kommunika- 

tion abhängt, sollten sie ein grösseres Angebot 

an Confiserieprodukten finden. Was Besucher 

von nah und fern schätzen, sind Degustationen 

und Fachinformationen von versierten, kontakt- 

freudigen Verkäufern das A und 0 eines span- 

nenden Marktbesuchs. (GB) 

--rtat. 

Italienische Spezialitä- 

ten offeriert Saltinbocca: 

Schwarze Sommertrüffel, 

Parmesan, Parmaschinken 

und Bioweine aus Umbrien. 






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Die Delikatessen Metzgerei Wipkingen GmbH belegt einen festen Platz unter den Bögen. Sie 

ist bekannt für ihre Wipkinger Chnoblicreme, eine Knoblauch-Käse-Creme aus frischem Knob- 

lauch und Käse, die weder Mundgeruch noch Ausdünstung durch die Haut hinterlassen soll. 

Märkte sind Orte der Be- 

gegnung: zwischen Kunde 

und Kunde, aber auch 

zwischen Kunde und Ver- 

käuferin hier am Insel- 

stand von Käsers Schloss, 

wo es nebst Obst und 

Gemüse auch auf dem Hof 

hergestellte Edelbrände 

und sogar Hof-Whisky gibt. 



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