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Gesplittete Abwassergebühr - Herrenberg

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Amtsblatt<br />

<strong>Herrenberg</strong> 29.07.<br />

30/10 Aktuelles<br />

3<br />

Beerdigung unter großer Anteilnahme der Bevölkerung<br />

Kuppinger ürgermeister a.D. mit 90 Jahren verstorben<br />

Karl Bissinger, Bürgermeister a. D,.<br />

ist in der letzten Woche am 22. Juli im<br />

Alter von 90 Jahren verstorben. Die<br />

Beerdigung fand am vergangenen<br />

Dienstag unter großer Anteilnahme<br />

der Bevölkerung statt. Bissinger war<br />

20 Jahre Bürgermeister und Ortsvorsteher<br />

von Kuppingen. Er hat sich<br />

mit großem Engagement um Kuppingen<br />

und die Stadt <strong>Herrenberg</strong><br />

verdient gemacht.<br />

Im Namen des Gemeinderates der<br />

Stadt <strong>Herrenberg</strong> und des Ortschaftsrates<br />

Kuppingen sprach Oberbürgermeister<br />

Thomas Sprißler seiner Frau<br />

Ida und seinen Kindern mit Familien<br />

seine herzliche Anteilnahme aus. „In<br />

Dankbarkeit, Wertschätzung und<br />

Hochachtung gedenken wir seines<br />

Wirkens“, so Oberbürgermeister<br />

Im Alter von 90 Jahren verstarb Karl Bissinger<br />

Bürgermeister a.D. von Kuppingen<br />

Thomas Sprißler in seinem Kondolenzschreiben<br />

an die Familie.<br />

Noch im September letzten Jahres<br />

war der 90. Geburtstag von Karl Bis-<br />

Ideenwettbewerb und vertiefende Untersuchung<br />

Weiteres Vorgehen zu<br />

<strong>Herrenberg</strong> 2020 festgelegt<br />

Den Fahrplan zum weiteren Vorgehen<br />

im Stadtentwicklungsprozess<br />

<strong>Herrenberg</strong> 2020 hat der Gemeinderat<br />

am Dienstagabend präzisiert.<br />

Aufbauend auf den Ergebnissen des<br />

Stadtentwicklungsprozesses <strong>Herrenberg</strong><br />

2020 soll ein städtebaulicher<br />

Ideenwettbewerb für zwei Teilgebiete<br />

(siehe dazu den Übersichtsplan Phase<br />

1 und 2) beschlossen werden. Parallel<br />

dazu soll als Abschluss des<br />

Stadtentwicklungsprozesses eine<br />

Broschüre mit den Ergebnissen aus<br />

der Bürgerbeteiligung und ein Leitbild<br />

für die zukünftige Stadtentwicklung<br />

erarbeitet werden.<br />

Zur Erinnerung: Der Gemeinderat hatte<br />

in seiner Mai-Sitzung die Verwaltung<br />

einstimmig beauftragt, einen Fahrplan<br />

für die weitere Bearbeitung des Stadtentwicklungsprozesses<br />

<strong>Herrenberg</strong><br />

2020 noch vor der Sommerpause des<br />

Gemeinderates vorzulegen. In der<br />

nichtöffentlichen Sitzung erfolgte kürzlich<br />

durch Prof. Engels und Herrn Treitz<br />

von der Architektenkammer Baden-<br />

Württemberg eine weitere Information<br />

zu Wettbewerbsverfahren. Nach der<br />

Sommerpause wird die Verwaltung Angebote<br />

für die zu vergebenden, externen<br />

Leistungen einholen und dem Gemeinderat<br />

zur Beratung vorlegen.<br />

Zweistufiges Verfahren<br />

In der ersten Phase wäre ein offener<br />

Wettbewerb für ein Gebiet mit einer<br />

Größe von ca. 42 Hektar denkbar (siehe<br />

das schwarz umrandete Plangebiet<br />

Phase 1). Der Planbereich würde die<br />

Hauptentwicklungsbereiche der Innenstadt<br />

<strong>Herrenberg</strong> erfassen. So zum Beispiel<br />

das Areal ehemalige Stadtbibliothek,<br />

das BayWa-Areal, das Gelände<br />

des ehemaligen Bauhofs und das frei<br />

werdende Gelände an der Aischbachstraße<br />

(Freibad, Rasensportplatz).<br />

Die Hauptverkehrsachsen in der Innenstadt<br />

wären in das Wettbewerbsgebiet<br />

einbezogen, so dass Konzepte zur Entlastung<br />

des Reinhold-Schick-Platzes<br />

Teil der Planungsaufgabe sein könnten.<br />

Eher grundsätzliche Lösungsansätze<br />

sollen in Phase 1 von den Wettbewerbsteilnehmern<br />

gefordert werden<br />

Städtebaulicher Entwurf<br />

In Phase 2 des Wettbewerbs (siehe<br />

Plangebiet 2) soll dann von ca. 10 bis<br />

15 ausgesuchten Wettbewerbsteilnehmern<br />

eine vertiefende Untersuchung<br />

erfolgen. Hier wäre ein städtebaulicher<br />

Entwurf für einen Teilbereich von ca. 8<br />

Hektar für Areale die Aischbachstraße<br />

und Seeländer zu entwickeln.<br />

Nach Ansicht von Gemeinderat und<br />

Verwaltung sollten die Ergebnisse des<br />

umfangreichen Bürgerbeteiligungsprozesses<br />

zu <strong>Herrenberg</strong> 2020 und die<br />

Zielsetzungen des Gemeinderates zur<br />

zukünftigen Stadtentwicklung in einer<br />

Broschüre veröffentlicht werden. Diese<br />

Broschüre könnte durch die Moderatoren<br />

Sippel und Buff erstellt werden.<br />

In eigener Sache<br />

Wichtige Tipps für Amtsblatt-Mitmacher<br />

Bitte achten Sie bei der Fertigung<br />

Ihrer Manuskripte für das Amts blatt<br />

auf folgende Punkte:<br />

• Jeder Artikel, jede Mitteilung sollte<br />

eine Überschrift haben. Bei kleineren<br />

Meldungen genügt ein Wort. Wie zum<br />

Beispiel: Vorschau, Ausflug, Chorprobe<br />

oder Som mer fest. Der Leser<br />

kann sich schneller orientieren und<br />

übersieht nichts.<br />

• Nennen Sie einen Ansprech partner<br />

mit Telefon- und Fax-Nummer für<br />

eventuelle Rück fragen.<br />

• Auf den abgegebenen Bildern sollte<br />

ebenfalls die Adresse stehen, damit<br />

diese wieder umgehend nach der<br />

Veröffentlichung ihren Besitzern zurückgegeben<br />

werden können.<br />

• Schreiben Sie deutlich – am besten<br />

mit Schreibmaschine oder PC.<br />

singer mit einem Stehempfang im<br />

Kuppinger Rathaus offiziell gefeiert<br />

worden. Es beteiligten sich an dem<br />

von der Stadt ausgerichteten Empfang<br />

Kuppinger Vereine und Institutionen.<br />

Bescheiden bedankte sich Karl Bissinger<br />

mit den Worten, er habe immer<br />

nur das getan, was zu tun war.<br />

Ganz bildhaft plauderte Bissinger damals<br />

über vergangene Zeiten und verschwieg<br />

nicht wie schwierig die Verwaltungsreform<br />

Anfangs der 70er Jahre<br />

für alle Beteiligten gewesen war.<br />

Jahrzehnte davor am 7. Dezember<br />

1952 war er zum Bürgermeister der damaligen<br />

Gemeinde Kuppingen gewählt<br />

worden. Mit der Eingliederung von<br />

Kuppingen in die Stadt <strong>Herrenberg</strong><br />

wurde Bissinger Ortsvorsteher.<br />

• Achten Sie bei der Übertragung per<br />

FAX auf eine gut lesbare, kontrastreiche<br />

Vorlage mit nicht zu kleiner<br />

Schrift.<br />

• Nennen Sie bitte das Erscheinungsdatum<br />

bzw. die Kalender woche, in<br />

der die Mitteilung erscheinen soll.<br />

• Bitte senden Sie uns keine Mitteilungen<br />

für mehrere Wochen auf einem Blatt.<br />

Bereits zu Beginn seiner Amtszeit stellte<br />

er die Weichen für die weitere Entwicklung<br />

in Kuppingen. So werden das<br />

Gewerbegebiet Binsenkolben, die Gemeindehalle<br />

und die Nachbarschaftshauptschule<br />

immer mit dem Namen<br />

Karl Bissinger verbunden bleiben. Sein<br />

Engagement ging immer weit über seine<br />

Amtspflichten hinaus. Das Allgemeinwohl<br />

lag ihm sehr am Herzen. Im<br />

Kreistag und in zahlreichen Organisationen<br />

hat Karl Bissinger sehr fruchtbar<br />

für die Stadt gewirkt.<br />

Für seine großen Verdienste wurde<br />

ihm 1984 die Ehrennadel des Landes<br />

Baden-Württemberg verliehen. In<br />

Würdigung und Anerkennung seiner<br />

Verdienste hat ihm die Stadt <strong>Herrenberg</strong><br />

1989 die Bürgermedaille in Gold<br />

überreicht.<br />

• Beachten Sie bitte den jeweiligen<br />

Redaktionsschluss. In der Regel<br />

Montag 10 Uhr auf den Bezirksämtern,<br />

per Fax und Mail bis Dienstag, 10<br />

Uhr für die Don nerstag-Ausgabe.<br />

• Nutzen Sie unsere E-Mail-Adresse:<br />

amtsblatt@herrenberg.de<br />

Diese Spielregeln dienen dazu, dass<br />

die Vereinsmitteilungen zuverlässig im<br />

Amtsblatt erscheinen.

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