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Ausgabe 09.2008 - CDU Heidenheim

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Kandidatenvorstellung <strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>09.2008</strong> • Seite 3Mit politischer Erfahrungund gesellschaftlichemEngagementAus der Region für die RegionSehr geehrte Damen und Herren,Christoph HALDam 11. Oktober entscheiden Sie über Ihren <strong>CDU</strong>-Kandidaten und damit den künftigen Bundestagsabgeordnetenim Wahlkreis Aalen-<strong>Heidenheim</strong>. Die Nachfolge von Georg Brunnhuber bedeutet eine große Herausforderung.Die Menschen, Institutionen und Unternehmen erwarten auch in Zukunft einen erfahrenen unddurchsetzungsstarken Vertreter ihrer Interessen in Berlin.Dieser Herausforderung will ich mich stellen und bitte hierfür um Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen.Ich bin studierter Bankbetriebswirt und habe zehn Jahre als Privatkundenberater bei einer großenGenossenschaftsbank in der Region gearbeitet. Im Umgang mit den Kunden war es mir wichtig immer einoffenes Ohr und die ideale Lösung für die vielfältigen individuellen Kundenwünsche zu haben. Ab 01.<strong>09.2008</strong>werde ich als Lehrer bei einem privaten Bildungsträger in Aalen für die kaufmännische Ausbildung zuständigsein. Ich sehe es als interessante und wichtige Aufgabe den Auszubildenden Wissen zu vermitteln und sie fürdie zukünftigen Herausforderungen fit zu machen.Politisch bin ich seit über 10 Jahren an der <strong>CDU</strong> und JU Basis in der Region engagiert. Ich bin mit Herzblutdabei wenn über Politik diskutiert wird, es darum geht die eigene Meinung und auch die der <strong>CDU</strong> zu vertretenund am Ende eine gesunde Lösung zu finden. Durch meine Tätigkeit unter anderem als Finanzreferent der JUNordwürttemberg habe ich überregional bereits viel Erfahrung sammeln können. Vor allem aber durch meineerfolgreiche Kandidatur für den Kreistag des Ostalbkreises im Jahr 2005 und die Aufgabe als Gemeinderat inWesthausen habe ich meine politische Kompetenz intensiv ausgebaut. Seit diesem Jahr bin ich zusätzlich imJugendhilfeausschuss des Ostalbkreises stellvertretendes Mitglied. In der <strong>CDU</strong> Westhausen bin ich seit achtJahren in der Vorstandschaft in verschiedenen Ämtern aktiv und seit August deren Vorsitzender.Die <strong>CDU</strong> war und ist für mich meine politische Heimat. Meine Eltern haben einen landwirtschaftlichenVollerwerbsbetrieb. Hierdurch weis ich aus eigener Erfahrung was es heißt hart zu arbeiten. Prägend sind fürmich die sozialen und christlichen Werte die ich von ihnen vermittelt bekommen habe. Für die Gesellschaftsetzte ich mich auch im außerpolitischen Bereich ein. So bin ich seit meiner Kindheit in der DLRG aktiv, unteranderem als Rettungsschwimmer und als Finanzreferent im Bezirk. Ich setze mich unter anderem ein für dieStärkung des ländlichen Raums, für eine nachhaltige Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie für einenInteressensausgleich zwischen Jung und Alt.Die Region Ostwürttemberg ist mir seit meiner Kindheit vertraut. In den letzten Monaten habe ich den Wahlkreisnoch besser kennen gelernt. Die kommenden Wochen will ich nun für den Dialog mit Ihnen über meinePositionen und Überzeugungen nutzen. Wir können gemeinsam bei der Bundestagswahl diesen Wahlkreis auchin Zukunft für die <strong>CDU</strong> gewinnen. Das ist mein Ziel. Mit politischer Erfahrung und gesellschaftlichemEngagement. Aus der Region – Für die Region. Ich bitte Sie um Ihr Vertrauen.Lauchheimer Str. 2 | 73463 Westhausen | Handy 0175/4669776 | www.christoph-hald.de


<strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>09.2008</strong> • Seite 4KandidatenvorstellungLiebe Parteifreunde,mein Name ist Albrecht Hummelund derzeit bin ich 53 Jahre jung.Kurz zu meiner Vita:Nach dem Abitur am Schillergymnasiumin <strong>Heidenheim</strong>, kurzes Studiuman der FH Aalen und dannAusbildung zum Metallgestalter,ebenfalls im Ostalbkreis. Nach derGesellenzeit Meisterprüfungen inUlm und Göppingen. 1987 wurdeich in die Talentfördergruppe desLandesgewerbeamtes Stuttgartberufen und erhielt ein Stipendiumfür die Akademie auf Schloss Raesfeldin Westfalen. Mehrere Abschlüsseals Restaurator, Designerund Betriebswirt. Seit 1982 führe ichmeinen eigenen Betrieb, die Lonetalschmiedeim schönen Stetten obLonetal. ( da, wo die Steinzeitmenschenschon vor 35 000 JahrenKunstwerke, wie das kleine Mammutgeschaffen haben )Dass ich einmal als Bewerber fürden Bundestag hier stehe und im<strong>CDU</strong> - Blättle meine Vorstellungenwiedergebe – das hätte ich mir weißGott nie gedacht.Ich habe mich schon immer fürAndere engagiert, zuerst langeJahre im kirchlichen Bereich undheute in der Handwerksorganisationund bei den Württemberger Rittern,deren „Erfinder“ und 1. Vorsitzenderich bin.Somit bin ich ein „fast“ ganz normalerMensch mit einer soliden Ausbildungaus Ihrer Mitte. Ein typischerMittelständler also, der die zunehmendenProbleme der Menschenan der Basis genau kennt.Der Binnenmarkt kommt nicht zumLaufen, die Energiekosten explodieren,die Sozialversicherungssystemescheinen nicht mehr finanzierbar,unsere Landwirte sitzen in derKostenfalle - und dabei sollte Jederfür seine Alterssicherung noch extraetwas auf die Seite legen, – wovon?Die oft herrschende Resignation:“Wir können ja eh nichts ändern“,muss sich durch eine ehrliche, offene,praktische und für den Bürgernachvollziehbare Politik ändern.Gesetze, die die Menschen nichtverstehen, sind unsinnig.Wir müssen weg vom Öl!In Georgien sterben wieder Menschenwegen dieser dunklen Brüheund es verursacht mir Bauchschmerzen,wie erpressbar wirletztendlich sind. Unsere Industriebraucht billige, saubere Energie undverlässliche Lieferanten. Solar undWindkraft sind sicher zukunftsweisend.Die Automobilindustrie gehörtzu den Schlüsselindustrien inDeutschland. Wir müssen eineTreibstoffalternative entwickeln, dieuns langfristig unabhängiger macht,die umweltverträglich arbeitet undPreisstabilität garantiert. Hierbeikommt Wasserstoff eine wichtigeBedeutung zu. Er ist nachhaltigauch in unserem Land verfügbarund verbrennt zu Wasserdampf. Fürmich ist es die Energietechnik immobilen Bereich der Zukunft.. Absolutsauber und effizient.Sozialsysteme müssen bleiben!Dass unsere Sozialsysteme Problemehaben – man kann es nichtmehr hören. Hier ist eine neue Ausrichtungschon überfällig, und eswird für jeden Einzelnen sicherteurer, so ehrlich muss man sein.Die gesetzliche Rentenversicherungtot zu reden, wäre dabei einschlechter Versuch die Finanzierungder Rentenjahre auf privatwirtschaftlicherBasis zu regeln. Ichwarne davor, das Einkommen unsererRentner, die für unser LandJahrzehnte gearbeitet haben börsennotiertenUnternehmen zu überlassen.Norbert Blüm hat Recht,wenn er argumentiert, dass diegesetzliche Rentenversicherungnach dem 2. Weltkrieg als erstewieder gezahlt - und auch die Belastungendurch die Wiedervereinigungüberlebt - hat. So schlecht wieoft behauptet kann sie also nichtsein.Der Mensch ist das Maß allerDinge!Die Belastung der Menschen amArbeitsplatz nimmt stetig zu. Dahererscheint es mehr als paradox,wenn wir diesen Druck jetzt bereitsunseren Kindern auferlegen wollen.Die Hauptschule wird zum Ausschussdegradiert - und wer nichtmindestens Gymnasialempfehlungbekommt, ist schon abgeschrieben.Rufe, die Hauptschule als Ort desÜbels abzuschaffen, machen wenigSinn. Dann kommen die Fünferzeugnisseeben aus der Real - oderGanztagsschule. Bitte - unsereKinder sind nicht doof – intuitivregistrieren sie sehr genau welcheChancen wir Ihnen geben. Da vermages nicht zu wundern, dassmancher Frust in Leistungsverweigerungund Gewalt mündet. Gebenwir unseren Kindern doch die ZeitIhren Charakter auszubilden undohne Druck langsam! erwachsen zuwerden. Bilden wir für BrennpunktschulenLehrer aus, die mehr als 2„lächerliche“ Pädagogiksemesterdurchlaufen haben. Die Familie istsicher mit Abstand die beste Institutionum Kinder Geborgenheit zuvermitteln und sie auf das Lebenvorzubereiten. Wir können aber denMenschen nicht ihre Lebensform,allein erziehend - oder mit Partner,vorschreiben. Daher müssen wirdas Umfeld der Menschen so gestalten,dass auch Kinder, gleichgültigin welchem Umfeld sie heranwachsen,alle Chancen haben.Wo sind unsere Visionäre?70% aller Steuergesetze der Weltstammen aus Deutschland! Wassind wir doch für Helden.Da kommt ein Friedrich Merz daherund erklärt schlüssig, dass die Steuererklärungauch auf einenBierdeckel passt – und keiner! erkenntdiese Chance.Der Steuerzirkus muss weg. DieMenschen müssen wieder begreifen,warum Sie was und wie vielbezahlen.Das setzt eine schlüssige, nachvollziehbareund vor allem anhaltendeSteuergesetzgebung voraus undkeinen Änderungszirkus, wo SteuerberaterSteuerberater beraten, daSteuerberater selbst den Überblickverloren haben.Sodele – die verfügbare Seite istvoll, weniges ist nur angerissen, undes fehlen noch viele Themen wiePflege im Alter, Abbau der Bürokratie,Mindestlohn, Verkehrspolitikusw.Sie sehen, es wartet viel Arbeit aufmich. Gehen wir es gemeinsam an,für unser Land und unsere Kinder.Bitte geben Sie mir deshalb IhreStimme.Freundlichst IhrAlbrecht Hummel


Kandidatenvorstellung <strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>09.2008</strong> • Seite 5RoderichKiesewetter.www.roderich-kiesewetter.deSehr geehrte Damen und Herren,am 11. Oktober entscheiden Sie mit der Nominierung des <strong>CDU</strong>-Kandidaten,wer den Wahlkreis Aalen-<strong>Heidenheim</strong> künftig als Abgeordneter im DeutschenBundestag vertreten soll. In unserer Region bin ich von klein auf verwurzelt.Mit 16 begann hier mit meinem Eintritt in die Junge Union mein politischesEngagement. Abgeordneter für unseren Wahlkreis zu werden, war bereits damalsmein großer Wunsch. Mit meiner gewonnenen Erfahrung, meinem beruflichenund familiären Hintergrund und mit dem Wunsch, mit meiner Familie inmeine Heimat zurückzukehren, stelle ich mich jetzt dieser Herausforderung.Der Wahlkreis Aalen-<strong>Heidenheim</strong> ist attraktiv – wirtschaftlich, kulturellund landschaftlich reizvoll. Ich sehe für Ostwürttemberg gute Chancen,aber auch die Herausforderun gen, denen wir uns zum Beispiel mit Blickauf die Bevölkerungsentwicklung, Verkehrsverbindungen und die Sicherungattraktiver Arbeitsplätze stellen müssen. Mit Herzblut, Augenmaß undeinem ausgeprägten Sinn für das Machbare will ich mich für unsere Region,für Sie und unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger in Berlin einsetzen undfür ein überzeugendes Ergebnis der <strong>CDU</strong> im Wahlkreis kämpfen.Ich freue mich darauf, Sie in den nächsten Wochen kennenzulernen, Ihnenmeine programmatischen Schwerpunkte und mich persönlich vorzustellen.Kommen Sie mit Ihren Fragen und Anregungen einfach persönlich auf michzu – ich bin für Sie da und bitte um Ihre Unterstützung: Am 11. Oktober,im anschließenden Wahlkampf und erst recht nach einer erfolgreichenBundestagswahl im kommenden Jahr.Für Ostwürttemberg. Für eine starke <strong>CDU</strong>.Für Sie ganz persönlich.• Jahrgang 1963, aufgewachsen inSchrezheim, evangelisch, Dipl.-Kaufmann,Oberst im Generalstabsdienst• verheiratet seit 1991 mit Ehefrau Silke,zwei Kinder: Tochter Freya - 15 Jahre alt,Sohn Lutz - 16 Jahre alt• Abitur am Hariolf-Gymnasium Ellwangen• Ausbildung zum Offizier des Heeres undStudium der Wirtschaftswissenschaftenin München und Austin/Texas• berufliche Stationen u.a. beim EU-Rat, alsGrundsatzreferent im Bundesministeriumder Verteidigung, als Bataillonskommandeurmit Führungsverantwortung• seit 2006 Büroleiter beim Stabschef imNATO-Hauptquartier Europa bei Brüssel• seit 1981 <strong>CDU</strong>-Mitglied, derzeitkooptiertes Mitglied der <strong>CDU</strong>-Gemeinderatsfraktionin Grimburg• ehemaliger Ortsvorsitzender JU Ellwangen,stv. Kreisvorsitzender JU Ostalb und stv.Landesvorsitzender der Schüler UnionBaden-Württemberg• Freizeit: Zeit für meine Familie,Gartenarbeit, Kirchenchor, Rettungsschwimmerbei der DLRGRoderich Kiesewetter, Schiefstraße 2,54413 Grimburg, Tel. 0 65 89/91 97 62,mail@roderich-kiesewetter.deFür Sie vor Ort: J.-B.-Bux-Straße 17,73479 Ellwangen-Schrezheim,Mobil 0 170/ 90 44 086


<strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>09.2008</strong> • Seite 6KandidatenvorstellungProf. Dr. Holger Wengert.US FGN BCJMLRGKSH\R FGO BCJMLRGKS#2'%,$0+'(.MTGR- )( 7CJRG8POHGSSKPO- R[NKSEJ#LCTJPMKSEJ3CNKMKGOSTCOF- VGRJGKRCTGT" ' 8KOFGR* UOF ' 7CJRG CMT/GRUHMKEJG 2OTWKELMUOI->GKT '%%) =RPHGSSPR H\R BKRTSEJCHT NKT>EJWGRQUOLT 3KOCOXGO UOF >TUFKGOICOISMGKTGR SGKT'%%+! CO FGR /GRUHSCLCFGNKG KO >TUTTICRT>GKT '%%+ >TGMMVGRTRGTGOFGR WKSSGOSEJCHTMKEJGR9GKTGR FGR CFK .LCFGNKG FGR 6NNPDKMKGOWKRTSEJCHTKO >TUTTICRT$APO &,,( DKS '%%) .DTGKMUOISMGKTGR SPWKG .UHICDGOKN >TRCTGIKSEJGO :COCIGNGOT UOF KNBGRTQCQKGRDGRGKEJ DGK VGRSEJKGFGOGO@OTGROGJNGO FGR .MMKCOX#4RUQQG$=PMKTKSEJG ?ZTKILGKT-.D &,,) :KTIMKGF FGS GRWGKTGRTGO APRSTCOFS UOFSQZTGR STGMMVGRTRGTGOFGR APRSTCOFVPRSKTXGOFGR FGS01@ GKT '%%* :KTIMKGF FGS 01@


Aus der Redaktion <strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>09.2008</strong> • Seite 7MitgliederentwicklungMonat Zugänge Abgänge MitgliederstandJanuar 2008 1 5 639Februar 2008 2 2 639März 2008 1 9 631April 2008 2 1 630Mai 2008 2 3 629Juni 2008 0 1 628Juli 2008 0 5 623Bitte unterstützen Sie uns bei der Mitgliederwerbung und sprechen Sie Interessierte in Ihrem Bekanntenkreisund Umfeld auf eine Mitgliedschaft in der <strong>CDU</strong> an. Informationsmaterialien erhaltenSie bei der <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle (Kontaktdaten siehe Impressum auf der letzten Seite).Redaktionsschluss und WerbeanzeigenRedaktionsschluss ist immer der 15. des Vormonats der kommenden <strong>Ausgabe</strong>.Für die Monate Juli und August sowie Dezember und Januar erscheinen jeweils Doppelausgaben.Die Redaktion freut sich über Beiträge - nach Möglichkeit immer mit Foto - füreine der kommenden <strong>Ausgabe</strong>n des <strong>CDU</strong> Intern. Bitte senden Sie Beiträge per E-Mail ancdu-intern@cdu-hdh.de oder an die <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle zu Händen der Redaktion(Kontaktdaten siehe Impressum auf der letzten Seite). Werbeanzeigen werden direkt vonder SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbH betreut. Nähere Informationensind bei Frau Sabine Gellrich (T 0711 66905-23, service@sdv-stuttgart.de) abrufbar.TermineKandidatenvorstellungen zurBundestagswahl 2009Kreis <strong>Heidenheim</strong>05.<strong>09.2008</strong> um 19:30 Uhr in <strong>Heidenheim</strong> imKatholischen Gemeindezentrum St. Maria(Schnaitheimer Straße 19)15.<strong>09.2008</strong> um 19:30 Uhr in Gerstetten imBahnhotel (Karlstraße 34)25.<strong>09.2008</strong> um 19:30 Uhr in Giengen im HotelRestaurant Lamm (Markstraße 19)Ostalbkreis19.<strong>09.2008</strong> um 20:00 Uhrin Essingen in der Sonne20.<strong>09.2008</strong> um 14:00 Uhrin Bopfingen in der Schranne26.<strong>09.2008</strong> um 19:30 Uhrin Aalen-Oberalfingen,im Gasthof „Kellerhaus“27.<strong>09.2008</strong> um 14:00 Uhrin Nordhausen im Kreuz01.10.2008 um 19.30 Uhrin Ellwangen im Gasthaus „Roter Ochsen“Gentechnik oder was?- Chancen und Risiken derGentechnik für unsere LebensmittelFrühstück der Frauen Union mit der Staatssekretärinim Ministerium für Ernährung und LändlichenRaum, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL,Anmeldung bitte bei der <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle(Kontaktdaten siehe Impressum auf derletzten Seite)06.<strong>09.2008</strong> um 10:00 Uhr in <strong>Heidenheim</strong> in der<strong>CDU</strong>-GeschäftsstelleRundwanderung Meteorkrater der <strong>CDU</strong> Giengen07.<strong>09.2008</strong> um 10:00 UhrWeinfest20.<strong>09.2008</strong> um 19:30 Uhr in Burgbergbei der Firma Mehrsteiner (Lichtenbergstraße)JU-Kletterwaldbesuch29.<strong>09.2008</strong> um 14:30 Uhr in <strong>Heidenheim</strong>am AlbstadionparkplatzVeranstaltung mit Georg Brunnhuber MdB29.<strong>09.2008</strong> um 20:00 Uhr in HerbrechtingenKinderbetreuungPodiumsdiskussion mit Vertretern derKommune, aus der Wirtschaft und derLandessozialpolitik 30.<strong>09.2008</strong> in GiengenWahlkreismitgliederversammlung zurAufstellung des Bundestagskandidaten fürden Wahlkreis 271zur Bundestagswahl 200911. Oktober 2008 um 13:30 Uhr in Aalen-Ebnatin der Jurahalle (Thurn- und Taxisstraße)Senioren Union Mitgliederversammlung mitOberbürgermeister Bernhard Ilg15.10.2008 um 14:00 Uhr in Schnaitheim imGasthaus LammLandesvertreterversammlung zur Aufstellungder Landesliste zur Europawahl 2009 undLandesparteitag18.10.2008 in Karlsruhe in der StadthalleHerbstwanderung mit Kurt Röder18.10.2008 in KönigsbronnBildungsforum mit Minister für Kultus,Jugend und Sport Helmut Rau21.10.2008 um 19:00 Uhr in <strong>Heidenheim</strong>Unser Energiebedarf und das Klima mitDr. Helmut Lotz 21.10.2008 in GiengenVeranstaltung mit Georg Brunnhuber MdB27.10.2008 um 20:00 Uhr in SontheimGeburtstageDiesen Monat feiern unteranderem folgende Mitgliedereinen besonderenGeburtstag. Sie begleiten,ebenfalls wie alle anderen,die feiern, die bestenWünsche für Gesundheit, Glückund Erfolg im neuen Lebensjahr.Erika BingerHarriet BurckhardtWilli KeckKarl Rudolf KrauserEugen PrinzingElfriede RoscherRuth SteckTodesfälleWir gedenken unsererverstorbenen Mitglieder.Wir werden ihnen einehrendes Andenkenbewahren. Unser Mitgefühlgilt ihren Angehörigen.Josef Kristek aus <strong>Heidenheim</strong>verstorben im Juli 2008Christian Rungius aus Giengenverstorben im Juli 2008Theresia Wallner aus Steinheimverstorben im Juli 2008Bundesparteitag30.11.2008-02.12.2008 in Stuttgartin der LandesmesseLandtagsfahrt der Senioren Union04.12.2008Wahl von Vertretern und Ersatzvertretern zurBezirksvertreterversammlung und Landesvertreterversammlungzur Aufstellung der Landeslistefür die Wahl zum 17. Deutschen Bundestag12.12.2008Adventsfeier mit Jahresrückblick14.12.2008 in Giengenaus Giengenaus Giengenaus Giengenaus <strong>Heidenheim</strong>aus Gerstettenaus Königsbronnaus GiengenViele Mitglieder freuen sich über die Geburtstagswünschean dieser Stelle. SolltenSie keine Veröffentlichung Ihres Geburtstageswünschen, setzen Sie sich bitte rechtzeitigmit der <strong>CDU</strong>-Geschäftsstelle in Verbindung(Kontaktdaten siehe Impressum aufder letzten Seite).In der Regel ergehen zu den aufgeführten Terminenkeine gesonderten Einladungen. Bitte notierenSie sich deshalb Termine von Interessebzw. bewahren Sie diese Aufstellung auf. Mitunterergeben sich insbesondere bei längerfristigenTerminen teilweise Änderungen.


<strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>09.2008</strong> • Seite 8Aus EuropaKreisvorsitzende Dr. Inge Gräßle MdEP:Rumänien und BulgarienDie Integration unserer beiden NeumitgliederRumänien und Bulgarien macht uns weiterschweren Kummer. Ihr Umgang mit EU-Geldernist stark verbesserungsbedürftig: Bei Ausschreibungenvon europäisch finanzierten Projektengibt es unakzeptable Unregelmäßigkeiten, weildie öffentliche Verwaltung nicht funktioniert undKorruption verbreitet ist. Beide Mitgliedsstaatenmüssen ihre nationalen Strafgesetze verschärfenund Korruption nicht weiter nur mit Bewährungsstrafenahnden. Sie müssen schmierendeUnternehmen und Unternehmer aufschwarze Listen setzen und in einem computergesteuertenFrühwarnsystem bei öffentlichenAufträgen sperren. Die staatliche Verwaltung,die Justiz und Polizei müssen besser bezahltund für Ausschreibungen und Finanzkontrollenbesser ausgebildet werden. Politiker aller staatlichenEbenen und hohe Beamte sollten ihr Vermögenoffen legen müssen. Jahrzehnte desRegelmäßige Informationen zurArbeit Ihrer EuropaabgeordnetenDr. Inge Gräßle in Brüssel, Straßburgund vor Ort, erhalten Sie mitIhrem E-Mail-Newsletter.Anfordern können Sie diesen unterwww.inge-graessle.eu.Als Sprecherin der EVP-Fraktion im Haushaltskontrollausschussund als Berichterstatterin fürdie OLAF-Reform, dem Amt für Betrugsbekämpfung,freut es mich, dass die EU-Kommissionerstmals in zwei vor kurzem veröffentlichten Berichteneine offene und ehrliche Analyse unternommenhat, statt die Probleme wie bisher vornehmunter den Teppich zu kehren. Die Problememit den EU- Mitgliedsstaaten Rumänien undBulgarien sind inzwischen größer als in den meistenafrikanischen Staaten, weil es dort inzwischenPräventionsprogramme gibt und konsequenteZahlungsstopps. Zu dieser Konsequenzmüssen wir auch bei unseren EU-Mitgliedsländernkommen: Die teilweise seit Jahrzehnten widerstrebendenMitgliedsstaaten - ich denke hiervor allem an Griechenland und unser GründungsmitgliedItalien - muss die Kommissionhäufiger mit Vertragsverletzungsverfahren beimEuropäischen Gerichtshof in Luxemburg zur Ordnungrufen. Zurzeit sind für Bulgarien bis zu 17%der EU-Gelder auf Eis gelegt. Ende Septemberbin ich mit dem Haushaltskontrollausschussdes Parlaments für drei Tage in Bulgarien unterwegs,um diese Probleme zu besprechen. SeienSie sicher, dass wir unsere Erwartungen und dieIhren als Steuerzahler sowie die Konsequenzensehr klar ausdrücken werden.Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Start indie Herbstarbeit,Dr. Inge Gräßle MdEP bei ihrer Rede vor den300 Vertreterinnen und Vertretern der <strong>CDU</strong>Nordwürttemberg, die sie mit einem überragendenErgebnis wieder für Platz 5 der Europalistenominiert haben.Kommunismus haben in diesen Ländern bisheute schweren Schaden angerichtet: Das Fehleneiner demokratischen Tradition bewirkt,dass die demokratischen Parteien sich untereinanderbekämpfen und anfeinden, statt gemeinsamgegen Betrug und Korruption zu kämpfen.Ohne Maßnahmen, die greifen, stehen wir inzwei Jahren immer noch dort wo wir heute sind.Ich befürchte sogar, dass die organisierte Kriminalitätder beiden Länder in die gesamte EuropäischeUnion ausstrahlt, wenn es uns nichtgelingt, sie dort einzudämmen. Bulgarien undRumänien stellen eine neue Dimension beimThema Betrug und Korruption, auf die die EUüberhaupt nicht vorbereitet ist.


Aus dem Bund <strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>09.2008</strong> • Seite 9Georg Brunnhuber MdB:Marsch der SPD nach links geht weiterMit der Sitzung des hessischen SPD-Landesvorstandesam 13. August 2008 wird der Zusammenarbeitmit den Linken gezielt der Weg bereitet.Der Marsch nach links geht weiter. Und: DerWortbruch nimmt konkrete Formen an. Die gesamteBundesspitze der SPD, insbesondere dieHerren Beck, Steinmeier und Steinbrück, spieltallenfalls noch eine Statistenrolle. Dieses Vorgehenwird die SPD noch teuer bezahlen müssen.SPD wiederholt WortbruchWas sich derzeit innerhalb der hessischen SPDsowie zwischen ihr und der Bundes-SPD abspielt,ist mehr als nur eine Führungskrise. Esgeht um eine möglicherweise fatale Richtungsentscheidungder SPD in Deutschland. Und esgeht um die Fortsetzung eines Betrugs an denWählern.Betrug am WählerFrau Ypsilanti, gestützt durch die Linken in derPartei, plant gezielt einen klaren Betrug amWähler. Neben den hessischen sollen jetzt auchnoch die bayerischen Wähler mit einem Taschenspielertrickgetäuscht werden. Mit der Verschiebungdes Landesparteitages versucht man denWählern in Bayern die Gewissheit zu nehmen,was die SPD tatsächlich vorhat. Doch niemandaus der Partei traut sich laut zu protestieren - imGegenteil: Frau Ypsilanti tanzt der SPD-Führungauf der Nase herum. Die Dreistigkeit dieses Verfahrensist beispiellos. Sie schadet dem Ansehender Politik insgesamt.AbenteuerlichePolitikexperimenteEs ist bemerkenswert, dass der gesamten SPD-Spitze nicht gelingt, was zuvor der mutigen FrauMetzger ganz alleine gelungen war: eine Zusammenarbeitder SPD mit der Linkspartei in Hessenzu stoppen. Nachdem Herr Beck zweimal mitdem Kopf vor die hessische Wand gelaufen ist,ist jetzt Herr Steinmeier gefragt, Führung zu zeigen.Die Öffentlichkeit muss wissen: Steht HerrSteinmeier bei einem Beschluss zur Wiederholungdes Wortbruchs überhaupt als Kanzlerkandidatzur Verfügung? Wenn Herr Steinmeier esjetzt nicht schafft, den linken Flügel der SPD zubändigen, wird es ihm nie gelingen. Das zeigtdeutlich: Die sogenannten „Stones“ werden geradezu Kieselsteinen abgeschliffen.Wenn Sie von Ihrem BundestagsabgeordnetenGeorg Brunnhuberregelmäßig Neuigkeiten erhaltenmöchten, abonnieren Sie bitteseinen E-Mail-Newsletter„Berlin Aktuell“ unterwww.georg-brunnhuber.de.Schaden für das Ansehen derPolitik in DeutschlandHerr Steinmeier muss jetzt deutlich machen,dass er mit einem solchen politischen Betrugund einer solchen Wiederholung des Wortbruchsnichts zu tun hat: „Daran will auch ichmich halten: Glaubwürdigkeit ist ein Kriterium,an dem sich die SPD messen lassen muss“, hater am 22. Februar 2008 im ZDF zur Kooperationder SPD mit der Linkspartei in Hessen erklärt. Ermuss sich an seinen eigenen Worten messenlassen! Denn die Erfolge der gemeinsamen Politikin Berlin dürfen nicht durch abenteuerlichePolitikexperimente aufs Spiel gesetzt werden.Garant <strong>CDU</strong> als letzte VolksparteiWährend Die Linken in Hessen beginnen, ihreinhaltlichen Forderungen zu stellen und im selbenAtemzug personelle gleich mit ankündigen,die Führungsriege der SPD von Berlin aus nichtnur tatenlos zuschaut, sondern die Verantwortungfür Erfolg oder Misserfolg allein bei derHessen-SPD und Frau Ypsilanti ablädt und damitkeine Möglichkeit auslässt, den Charakter alsVolkspartei aufs Spiel zu setzen, stehen wir alsletzte große Volkspartei den Bürgerinnen undBürgern zur Seite. Das stimmt mich hoffnungsvollfür die Bundestagswahl 2009.Newsletter der<strong>CDU</strong> <strong>Heidenheim</strong>Wollen Sie immer aktuell über dieAktionen der <strong>CDU</strong> vor Ort informiertsein?Dann senden Sie uns eine kurzeE-Mail mit Ihrem Namen und IhrerE-Mail-Adresse aninfo@cdu-heidenheim.de.Ihre Daten werden nur zum Versanddes Newsletters verwendet.www.cdu-hdh.de


<strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>09.2008</strong> • Seite 10Aus dem LandBernd Hitzler MdL:Gemeindebesuche und LandwirtschaftGemeindebesuche in Steinheimund KönigsbronnNach Stationen bei der Firma Kampa-Haus, beiden evangelischen Jugendheimen auf dem Ziegelhofsowie im Rathaus, referierte er abschließendzur aktuellen politischen Lage im HotelKreuz. Zu Beginn zeigte sich Hitzler beeindrucktvon dem, was er in Steinheim gehört und gesehenhabe. Er werde die Kratergemeinde weiterhinnach besten Kräften unterstützen. Dann gingder Abgeordnete auf Wunsch auf die Bildungspolitikein. Hitzler befürwortete den freiwilligenAusbau der Schulen zu Ganztagsschulen. In denGymnasien müsse der Lehrplan gerafft werdenund die Hausaufgabenbetreuung werde zurBei der Steinheimer Firma Kampa-Haus mit Bürgermeister SchallerPflichtaufgabe. Die Senkung der Klassenteilersei anzustreben, so Hitzler. In Königsbronnstand ebenfalls die Bildungspolitik im Mittelpunkt.Bernd Hitzler erläuterte, dass im Land221 Schulen als Ganztagesschulen eingerichtetwerden. Im April sei es ihm gelungen auch dievier neuen Schulen im Landkreis im Kultusministeriumdurchzusetzen, wozu auch die Georg-Elser-Schule zähle. Bei den Hauptschulen wolleman keine Schließungsdebatte führen, sonderneine Qualitätsdebatte. So werden die Hauptschulenjetzt mehr Unterricht in Deutsch undMathematik bekommen und es soll eine starkeVerzahnung mit den Betrieben erfolgen. Ebensokann jede zweizügige Hauptschule Werkrealschulemit Ganztagesschulbetrieb werden.Dabei könne der Hauptschüler die mittlere Reifeerwerben. Somit werde das System nun auchnoch durchlässiger. Man dürfe die Hauptschulenicht ständig stigmatisieren und sie zur Restschuleerklären, wie dies leider die Oppositiontue. Die gesamte Bildungsoffensive geschehe imÜbrigen ohne neue Kreditaufnahmen. Somit seiBaden-Württemberg das einzige Land, das sowohlin der Bildung und in der Inneren Sicherheiterhebliche Mittel aufwende und dabei nochdie Schulden eindämme, weil noch einmal 150Mio. Altschulden getilgt würden.Baden-Württembergs Landwirteund Verbraucher im globalenMarktUnter diesem Motto stand eine Veranstaltungmit Bernd Hitzler MdL und Ministerialdirigent JoachimHauck aus dem Ministerium des LändlichenRaums und für Ernährung im Eglinger Festzelt.Themen des Abends waren insbesonderedie steigenden Lebensmittelpreise und die Entwicklungin der Landwirtschaftspolitik des Landes.Hitzler dankte im Anschluss dem Vorsitzendendes Musikvereins Eglingen, Martin Palatzky,für ein tolles Jubiläumsfest und die Bereitschaft,im Rahmen eines Festes so einen PolitischenAbend für die Landwirtschaft zu ermöglichen.Zu Besuch inder BurgbergerMühle„Im Jahr 2008 habenwir in Baden-Württembergdie Neuverschuldunggestoppt und einestrenge Verschuldungsbegrenzungin die Landeshaushaltsordnungaufgenommen.Dies entspricht unseremzentralen finanzpolitischenZiel, künftigeIn Eglingen mit Bürgermeister JaklHaushalte auf Dauerohne neue Schuldenauszugleichen. Auch2009 wird es keineneue Kreditaufnahmegeben.“ Das sagteBernd Hitzler bei seinemBesuch der <strong>CDU</strong>-Veranstaltung im Mühlengarten.Die Erhöhung des Wohngeldes, desBAföG, die angekündigte Kindergelderhöhungund die notwendige Vorsorge für konkrete Risiken,wie die Tarif- und Besoldungserhöhung2009, lassen eine Deckungslücke erwarten.Diese soll durch Steuermehreinnahmen undkonkrete Einsparungen in den Ministerien geschlossenwerden.Der Schwerpunkt der beschlossenen „QualitätsoffensiveBildung“ liegt in einer schrittweisenAbsenkung des Klassenteilers auf 28 Kinder.Dafür werden bis 2011 insgesamt 3.200 zusätzlicheLehrerstellen zur Verfügung gestellt. Letztlichlegt die Landesregierung Wert auf qualitativePersonalentwicklung durch Fortbildung, mitdem Ziel die Führungsqualität im Schulbetriebzu steigern und gleichzeitig geeignete Nachfolgerzu rekrutieren. Ein weiterer Eckpunkt ist diezusätzliche Ausbildung von Erziehern/Innen fürSprachstandsdiagnosen im Bereich der unterdreijährigen Kindern. Im letzten Teil seiner Redekonnte der Abgeordnete feststellen, dass die InnereSicherheit mit einem Aufwand von 330 Mio.Euro weiter verbessert wird und dafür 800 Polizistenneu eingestellt werden. Ebenso begrüßte erdie Unterstützung des ländlichen Raumes durchverschiedene Förderprogramme, wobei man denStraßenbau nicht vergessen sollte, mahnte er.


Aus dem Kreis <strong>Heidenheim</strong> ❘ <strong>Ausgabe</strong> <strong>09.2008</strong> • Seite 11<strong>Heidenheim</strong>:Bildungsforum„Reformen im Bildungs- und Schulsystem begleiten, eigene Vorschlägeentwickeln und mit den Schulen, den Lehrekollegien, den Eltern undSchülern ins Gespräch kommen.“ Das ist die Zielsetzung des ArbeitskreisesBildung der <strong>CDU</strong> <strong>Heidenheim</strong> unter Leitung des ehemaligen Leiters der GewerblichenSchule <strong>Heidenheim</strong>, Andreas Beyrle. Aus diesem Grund werdenregelmäßig Bildungsforen veranstaltet werden, die unterschiedliche Themenbehandeln sollen. Den Beginn bildeten dabei die Themen „FrühkindlicheBildung“ sowie „die Entwicklung der Hauptschule.“ Als Gast konnte der<strong>CDU</strong>-Stadtverbandsvorsitzende Uwe Wiedmann den Staatssekretär im Ministeriumfür Kultus, Jugend und Sport, Georg Wacker MdL, begrüßen, derbereits das fünfte Mal seit seinem Amtsantritt im Februar 2006 in der Stadt<strong>Heidenheim</strong> zu Gast war.Auf dem Programm stand neben einem Bildungsforum der Besuch des<strong>Heidenheim</strong>er Kinderhauses. Zu Beginn informierte dabei die Leiterin derAndreas Beyrle, Bernd Hitzler MdL, Staatssekretär Georg Wacker MdLund Uwe WiedmannEinrichtung, Angelika Strauß, sowie Dieter Henle und Stefan Bubeck vonder Stadt <strong>Heidenheim</strong> den Staatssekretär über das Leitbild des Kinderhauses.Angefangen bei den Spielflächen im Freien, über das räumliche Konzept,bis hin zur Einrichtung, sei alles auf die Bedürfnisse der betreutenKinder abgestimmt. Man habe versucht, das räumliche Konzept möglichstperfekt mit den pädagogischen Bedürfnissen in Einklang zu bringen. Nebender Betreuung der Kinder stünden sowohl die Themen Sprachförderungnach dem von der PH Schwäbisch Gmünd wissenschaftlich begleiteten„<strong>Heidenheim</strong>er Modell“ sowie die intensive Zusammenarbeit mit den Elternim Mittelpunkt der Bemühungen des Kinderhaus-Teams. Bei der<strong>Heidenheim</strong>:PflegeforumZu Besuch im <strong>Heidenheim</strong>er Kinderhausanschließenden Führung durch die Einrichtung, an der auch zahlreicheStadträte und Vorstandsmitglieder der <strong>CDU</strong> <strong>Heidenheim</strong> teilnahmen, zeigtesich Georg Wacker beeindruckt von der durchdachten Konzeption und demEinsatz der Erzieherinnen. „Das <strong>Heidenheim</strong>er Kinderhaus ist eine vorbildlicheEinrichtung, die als Modell für das ganze Land taugt“, so der Staatssekretärabschließend in seinen Dankesworten.Beim anschließenden Bildungsforum lobte Georg Wacker die Stadt undden ebenfalls anwesenden Oberbürgermeister Bernhard Ilg für den Einsatzund die Bemühungen in den Bereichen Erziehung und Bildung. „In <strong>Heidenheim</strong>genießt die Bildung einen hohen Stellenwert. Die Stadt ist ein vorbildlicherBildungsstandort mit gutem Ruf weit über die Region hinaus“, soWacker. Dies sei in der heutigen Zeit ein klarer Standortvorteil, der vonenormer Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit einer Kommune ist. In seinemEingangsreferat ging der Staatssekretär dann zunächst auf die Bedeutungder frühkindlichen Bildung ein. Der Grundstein für den späteren Bildungserfolgwürde bereits in den ersten Lebensjahren gelegt. Elternhaus und Erziehungs-sowie Bildungseinrichtungen hätten hier die Aufgabe zum Wohledes Kindes zusammenzuarbeiten. Mit den Programmen „Schulreifes Kind“sowie Bildungshäusern für Kinder zwischen drei und zehn Jahren will dasLand erreichen, dass alle Kinder gleiche Startchancen haben. Bei denHauptschulen im Land will Wacker in Zukunft insbesondere den Bezug unddie Verbindung zu Praxis und Wirtschaft weiter stärken, indem ein Praxiszugetabliert werden soll. „Nur wer eine klar berufliche Perspektive habe,sei auch entsprechend zum Lernen motiviert“, so der Staatssekretär. Danebensoll die Werkrealschule den Erwerb der Mittleren Reife und damit denZugang zu weiterer Qualifizierung ermöglichen. Voraussetzung für das Nebeneinanderdieser Alternativen seien aber vernünftige Lerngrößen unddamit die Zweizügigkeit der Hauptschulen. In der anschließenden Diskussionwurden darüber hinaus die Themen Klassenteiler, achtjähriges Gymnasiumsowie Grundschulempfehlung angesprochen. Zum Abschluss dankteder Landtagsabgeordnete Bernd Hitzler Georg Wacker für seinen Besuch in<strong>Heidenheim</strong> und sagte ihm seine Unterstützung bei den anstehenden weiterenReformen im baden-württembergischen Bildungssystem zu. ■Im Juli trafen in der Berufsakademie die beiden Abgeordneten KreisvorsitzendeDr. Inge Gräßle und Bernd Hitzler mit den Mitgliedern des <strong>CDU</strong>Kreisvorstandes zusammen, um mit Experten über das Thema „Zukunftder Pflege“ im Landkreis <strong>Heidenheim</strong> zu diskutieren. Mit am Tisch saßenFrau Wachter-Weder von der Ökumenischen Sozialstation am Jagdschlösslein <strong>Heidenheim</strong>, Herr Holl als Vertreter der Evang. Heimstiftung in Giengen,Bernhard Wührl vom DRK Kreisverband <strong>Heidenheim</strong>, Annette Pankratz-Bender,Physiotherapeutin bei der geriatrischen Rehabilitationsklinikin Giengen, Herr Hempel, Geschäftsführer der AOK <strong>Heidenheim</strong> undOstalb, Herr Brannath vom Diakonischen Werk in <strong>Heidenheim</strong> und Dr.Helmut Hapke, ebenso vom Reha-Klinikum in Giengen.Bei dem informativen Meinungsaustausch ging es vor allem um das Angebotvon Pflegeplätzen und die finanzielle Sicherstellung der Versorgungim Kreis, die Pflegesituation in Heimen und das Thema Geriatrie. Insgesamtstellten die Vertreter fest, dass das Heimgesetz des Landes Baden-Württemberg gut gelungen sei. Weiterhin wurde gefordert, dass man denKliniken mehr Geld zugestehen sollte. Inge Gräßle und Bernd Hitzler führtenaus, dass das Klinikum <strong>Heidenheim</strong> sehr gut aufgestellt und besserals andere für die Zukunft gerüstet sei.■


IMPRESSUMHerausgeber:<strong>CDU</strong> KV <strong>Heidenheim</strong> • Kreisvorsitzende Dr. Inge Gräßle MdEPGrabenstraße 24 • 89522 <strong>Heidenheim</strong> • T 0 73 21 2 00 71 • F 0 73 21 2 00 73Geschäftsstelle info@cdu-hdh.de • Redaktion cdu-intern@cdu-hdh.de • www.cdu-hdh.deKreissparkasse <strong>Heidenheim</strong> • Bankleitzahl 632 500 30 • Kontonummer 861 995Verantwortlich:Kreisteil:Georg Brunnhuber MdB • Dr. Inge Gräßle MdEP • Bernd Hitzler MdL •Christina Kilian • Alfons Klingler • Dr. Ulrike Hurler • Michael Kolb •Rolf Geiger • Uwe WiedmannLandesteil: Dr. Tobias C. Bringmann, Pressesprecher <strong>CDU</strong> Baden-WürttembergHasenbergstr. 49 b • 70176 Stuttgart • T 07 11 66 904-21 •F 07 11 66 904-15 • eMail: presse@cdu-bw.deVerlag, Gesamtherstellung und Anzeigenverwaltung:SDV Service-Gesellschaft für Druck, Verlag und Vertrieb mbHAugustenstr. 44 • 70178 Stuttgart • T07 11 66 905 - 0 • Fax - 99 • Leonardo 65 67 194eMail SDV: service@sdv-stuttgart.de • eMail <strong>CDU</strong> INTERN: intern@sdv-stuttgart.deGeschäftsführerin: Bernadette Eck (T 0711 66905-25)Anzeigen: Sabine Gellrich (T 0711 66905-23)Internetbeauftragter: Wolfgang Espenhain (T 0711 66905-18)Satz & Planung: Karin Richter (T 0711 66905-12 • F 0711 66905-55)Gestaltung dieses <strong>CDU</strong> INTERN: Ilona Löffler (T 0711 66905-15 • F 0711 66905-55)Bezugspreis:<strong>CDU</strong> INTERN ist das offizielle Mitteilungsmagazin des <strong>CDU</strong>-Kreisverbandes <strong>Heidenheim</strong>.Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag enthalten.Der Herbst 2008 bildet die Halbzeit der Arbeitder Landesregierung und der Landtagsfraktion.Die Junge Union Nordwürttemberg hat dies zumAnlass genommen, um mit Vertretern der Regierungund der Fraktion über die zurückliegendeund zukünftige Projekte zu sprechen.Seitens der Landesregierung konnte derBezirksvorsitzende Uwe Wiedmann den Chefder baden-württembergischen Staatskanzlei,Staatssekretär Hubert Wicker, begrüßen. Einleitendbeschrieb dieser die wichtigsten landespolitischenAufgaben der kommenden Zeit. Alswichtigste Baustelle benannte er die Bildungs-AbsenderJU Nordwürttemberg:Halbzeitbilanz und Besuch bei der CSUUwe Wiedmann mit dem Chef der StaatskanzleiStaatssekretär Hubert Wicker<strong>CDU</strong> KV <strong>Heidenheim</strong> • Grabenstraße 24 • 89522 <strong>Heidenheim</strong>PVSt • Deutsche Post AG • Entgelt bezahlt • E 2882Die SDV im Internet > http://www.sdv-stuttgart.deMit dem Fraktionsvorsitzenden Stefan Mappus MdLmehr auf, sondern hat sogar 250Millionen Altschulden zurückbezahlt.“Ziel müsse es sein, diesenWeg fortzusetzen und für Zeiten abzusichern,in denen die Steuereinnahmennicht mehr so stark sprudeln,wie dies momentan noch derFall ist. Auch der Arbeitsmarkt unddie Hochschullandschaft habensich hervorragend entwickelt. Einbesonderer Schwerpunkt auf derlandespolitischen Agenda liegenun darin, das hiesige Schulsystemweiterzuentwickeln. Der <strong>CDU</strong>-Fraktionschef wies darauf hin,dass die Hauptschule insbesonderein Ballungsräumen zunehmendan Akzeptanz verliere.Daher müsse massiv in dieHauptschulen investiert werdenund über neue Konzeptenachgedacht werden, damitderen Absolventen nicht zuVerlierern auf dem Arbeitsmarktwerden. Der JU-BezirksvorsitzendeUwe Wiedmannnutzte die Gelegenheit und informierteden <strong>CDU</strong>-Fraktionschefüber die bildungspolitischenVorstellungen der JungenUnion. Insbesondere verwies Wiedmanndarauf, dass die Hauptschule praxisorientierterausgerichtet werden müsse und auch demBereich der frühkindlichen Pädagogik mehr Beachtunggeschenkt werden müsse.Die PG Volkspartei der JU Nordwürttemberg beschäftigtsich vor allem mit der Frage, wie dieUnion ihre strukturelle Mehrheitsfähigkeit erhaltenkann. Mit einer Fahrt zur CSU-Landesleitungwurde eine Veranstaltungsreihe fortgesetzt,in deren Rahmen bislang unter anderemGespräche mit Politologen und Demoskopenstattgefunden hatten. Bei der CSU-Landesleitungstanden Fragen des Parteimarketings undder kommunalpolitischen Arbeit auf dem Programm- erfolgreiche Domänen der bayerischenSchwesterpartei. Mit Florian Hahn, stellv. Leiterfür kommunalpolitische Fragen, und FlorianKopp von der Marketingabteilung, standen denJU’lern fachkundige Referenten Rede und Antwort.■politik. Wicker verwies darauf, dass BildungDeutschlands einzige Ressource ist. Deswegengelte es insbesondere, die Anstrengungen imHauptschulbereich zu intensivieren. „Wir müssendie Sprachförderung ausbauen, da sie denSchlüssel zu einer gelungenen Integration darstellt“,so Wicker. Allgemeinhin gelte es Wegedes friedlichen Miteinanderlebens von Menschenverschiedener Herkunft in Deutschland zufinden. Bezirkschef Uwe Wiedmann rief Wickerdazu auf, die baden-württembergischen Erfolgein der Bildungspolitik besser zu vermarkten, alsdies bislang der Fall ist: „Baden-Württembergschneidet in Vergleichsstudien immer am bestenab. Wir dürfen uns diese Erfolge nicht vonden Linken kaputtreden lassen“.Hinsichtlich der Bilanz aus Sicht der Fraktionwar der <strong>CDU</strong>-Fraktionsvorsitzenden Stefan MappusMdL zu Gast. Zunächst gab dieser einenÜberblick über die wichtigsten landespolitischenAufgaben und Projekte der kommendenZeit: „Erstmals seit 35 Jahren nimmt das LandBaden-Württemberg keine neuen SchuldenBei der CSU-Landesleitung in München

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