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Fachplaner / -in Barrierefreies Bauen - Akademie der Ingenieure ...

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Zertifizierter Lehrgang<strong>Fachplaner</strong>- / <strong>in</strong><strong>Barrierefreies</strong> <strong>Bauen</strong>Wer ist betroffen und welche E<strong>in</strong>schränkungentreten überhaupt auf? Kann jede Wohnungbarrierefrei umgebaut werden o<strong>der</strong> gilt das nur füröffentliche Gebäude o<strong>der</strong> den Neubau? Wasmuss beachtet werden? Gibt es gesetzlicheBestimmungen, die e<strong>in</strong>zuhalten s<strong>in</strong>d? Wasbesagt die DIN 18040 und für wen gilt sie?Diese und weitere Fragen erläutern wir <strong>in</strong>unserem neu konzipierten Lehrgang. Denn <strong>der</strong>Anteil <strong>der</strong> Menschen, die dauerhaft <strong>in</strong> ihrenFähigkeiten e<strong>in</strong>geschränkt s<strong>in</strong>d, nimmt stetig zu;das muss nicht nur die Mobilität betreffen. AuchE<strong>in</strong>schränkungen <strong>der</strong> sensorischen o<strong>der</strong>kognitiven Fähigkeiten können e<strong>in</strong> Grund dafürse<strong>in</strong>, dass Menschen von Orten o<strong>der</strong> D<strong>in</strong>genausgeschlossen s<strong>in</strong>d. Häufig s<strong>in</strong>d es künstliche,von Menschen geschaffene Barrieren, die dieE<strong>in</strong>schränkung <strong>der</strong> Fähigkeiten zur Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungmacht.H<strong>in</strong>zu kommen die steigenden Ansprüche anWohnform, Wohnungsgröße und Ausstattung <strong>der</strong>Wohnung sowie die stetig zunehmendeNachfrage nach alters- bzw. bedarfsgerechtenImmobilien.Vor dem H<strong>in</strong>tergrund, dass 97% <strong>der</strong> älterenMenschen sich wünschen, <strong>in</strong> ihrer Wohnungbleiben zu können, wird Wohnungsanpassunge<strong>in</strong>en wichtigen Stellenwert bei InstandsetzungsundSanierungsmaßnahmen e<strong>in</strong>nehmen.Unsere Referenten s<strong>in</strong>d seit Jahren stark mitdiesem Thema verbunden und kennen sowohldie Wünsche <strong>der</strong> Betroffenen als auch dierechtlichen Grundlagen. Aufgrund dieserErfahrungen aus <strong>der</strong> Praxis wird anhand vielerBeispiele und Übungen anschaulich erläutert,was zu achten und beachten ist. Die drei Modulekönnen auch separat gebucht werden. E<strong>in</strong>Zertifikat wird ausgestellt, wenn alle drei Moduleerfolgreich absolviert wurden.Das Programm09.30 Uhr Beg<strong>in</strong>n <strong>der</strong> Veranstaltung13:00 Uhr Mittagspause (Imbiss)17:30 Uhr Ende <strong>der</strong> VeranstaltungProgrammpunkte und Themen1. Modul: 7. / 8. MärzGrundlagen und öffentlicher Raum● E<strong>in</strong>führung <strong>in</strong> den Kurs● H<strong>in</strong>tergrund● Allgeme<strong>in</strong>e und rechtliche Grundlagen● Barrierefreiheit <strong>in</strong> öffentlichen Gebäuden● Gesundheitliche Grundlagen● Bedarfsplanung, Planung und Ausführung● Mobilitätstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g2. Modul: 11. / 12. AprilWohnungsneubau● Planen und <strong>Bauen</strong> bei Bee<strong>in</strong>trächtigung <strong>der</strong>Mobilität● Schwerpunkt: altersgerechtes und flexibles Planen● Schwerpunkt: generationsübergreifendes Planen● Schwerpunkt: Rollstuhlfahrer● Planen und <strong>Bauen</strong> beioptischer, akustischer, kognitiver Bee<strong>in</strong>trächtigung● Praxiserfahrungen, Übungen3. Modul: 16. / 17. MaiWohnungsbestand● Grundlagen GebäudebestandSchwerpunkt: Gebäudehülle, Haustechnik● Informations-, Warn- und Leitsysteme,Orientierung● Renditebetrachtung, Mehraufwand● För<strong>der</strong>mittel● Praxisbeispiele, Übungen● Schriftliche AbschlussprüfungDas ProblemVor dem H<strong>in</strong>tergrund, dass die Anzahl <strong>der</strong>Menschen, die zeitweise o<strong>der</strong> dauerhaft <strong>in</strong> ihrenFähigkeiten e<strong>in</strong>geschränkt s<strong>in</strong>d laufend zunimmtund an<strong>der</strong>erseits die Ansprüche, die heute anWohnform, Wohnungsgröße und Ausstattung<strong>der</strong> Wohnung gestellt werden, stetig steigen,kommt <strong>der</strong> <strong>in</strong>terdizipl<strong>in</strong>ären Zusammenarbeitaller Beteiligten e<strong>in</strong>e große Bedeutung zu. E<strong>in</strong>weiterer Aspekt ist die zunehmende Nachfragenach alters- bzw. bedarfsgerechten Immobilien,die das frühe E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den „<strong>der</strong> richtigen“ Fachleute<strong>in</strong> den Prozess <strong>der</strong> Bedarfsfeststellung, Planungund Umsetzung notwendig macht.Die ReferentenHilke GroenewoldDipl.-Ing. Architekt<strong>in</strong>, Sachverständige für Barrierefreiheit<strong>in</strong> Stadtraum und ArchitekturNad<strong>in</strong>e Metlitzky / Ludger Engelhardtö.b.u.v. Sachverständige <strong>Barrierefreies</strong> <strong>Bauen</strong>,Inhaber / Gesellschafter Institut Factus 2Dr. Renate Narten M.A.Büro für sozialräumliche Forschung und Beratung,Arbeitsschwerpunkt „Wohnen im Alter“Signe Ste<strong>in</strong>Dipl.-Ing. Architekt<strong>in</strong> MPH, Gesundheitswissenschaftler<strong>in</strong>,Sachverständige für barrierefreie Stadt- und Gebäudeplanung,Sicherheits<strong>in</strong>genieur<strong>in</strong>Dr. Hannes SeidlerHör- & UmweltakustikDietmar Böhr<strong>in</strong>gerDipl.-Päd. und Fachschulrat i. R.Heike BöhmerDipl.-Ing., Autor<strong>in</strong>, Referent<strong>in</strong> und Sachverständige,GF Direktor<strong>in</strong> des Instituts für Bauforschung e.V.

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