12007 - Bissen

Klautjen 5| 2007 − 2
Am Samstag, 12. Mai, nahmen 63 Leute an
der alljährlich von der Ausländerkommission
organisierten “Waldwanderung” teil. Ein Drittel
der Teilnehmer waren Luxemburger, die so zur
D’Gemeng Bissen begréisst déi nei Awunner
35 luxemburgische und 49 ausländische Mitbürger
haben im vergangenen Jahr ihren Wohnsitz
in die mittlerweile mehr als 2.700 Einwohner
zählende Gemeinde Bissen verlegt. Um diese
Mitbewohner offiziell willkommen zu heißen und
mit ihrer neuen Umgebung vertraut zu machen,
hatte die kommunale Ausländerkommission unter
Vorsitz von Schöffe F. Willy Gielen zum Empfang
ins Kulturzentrum „Wonerbatti“ gebeten.
Mehr als 20 „nei Biisser“ hatten dieser Einladung
Folge geleistet und machten ausgiebig von der
Gelegenheit Gebrauch, sich untereinander und
mit den anwesenden Rats- und Kommissions-
„Trëppeltour“ am
Zeechen vun der
Integratioun
besseren Integration der Ausländer im Dorfleben
beitrugen.
Start war um 9 Uhr beim Gemeindehaus, bis
Mittag war die 8 km lange Strecke
zurückgelegt. Eine interessante Pause gab es
auf „Helmeschhof“, wo unter Mitwirkung der
Kulturkommission die Kindergartenkinder mit
ihrer Lehrerin mit einem Trommelkonzert
aufwarteten.
In Bissen haben 38 Prozent der rund 2 750
Einwohner einen anderen denn luxemburgischen
Pass, sie gehören 37 verschiedenen
Nationalitäten an.
F. W.G.
mitgliedern über die Vorzüge und Eigentümlichkeiten
von Bissen zu unterhalten. Und all jenen,
die noch ein bisschen mehr über ihre neue
Wohngemeinde erfahren wollten, bot sich bei
dieser Gelegenheit die Möglichkeit zum Stöbern
in einer Reihe von Lokalpublikationen, wie
zum Beispiel dem von Victor Kalmes verfassten
Standardwerk „Bissen seit eh und je“. Band I
und Band II dieser historischen Abfassung können
übrigens, wie eine Reihe anderer Bücher
oder auch Teller über Bissen, im Gemeindehaus
bezogen werden.
D.R.