Flir Broschüre - Leitfaden für die Infrarotbaudiagnostik
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Fehler in der Elektrik<br />
Zu den häufigsten Defekten in Gebäuden zählen Fehler in der Elektrik.<br />
Eine der Sicherungen ist überhitzt; sie stellt ein potenzielles Brandrisiko dar.<br />
In der Mehrzahl der Fälle sind Probleme mit der Elektrik <strong>für</strong> das<br />
bloße Auge nicht erkennbar. Eine Infrarotkamera jedoch macht<br />
lokale Überhitzungen sofort auf einem Wärmebild sichtbar.<br />
So können Schaltschränke und elektrische Bauteile geprüft,<br />
sowie Leitungen und Anschlüsse kontrolliert werden, um einen<br />
sofortigen Überblick über mögliche Schäden zu gewinnen. Der<br />
Problembereich kann erkannt und <strong>die</strong> Störung behoben werden,<br />
bevor gravierende Schäden auftreten! Gängige elektrische<br />
Zielobjekte in der Baubranche sind Sicherungen, Schalttafeln und<br />
Beleuchtungsanlagen.<br />
Erkennung von Lecks in der Fußbodenheizung<br />
Die Infrarottechnik ist ein benutzerfreundliches Hilfsmittel zur<br />
Auffindung von Leitungen und Rohren sowie zur Leckortung an<br />
Rohrleitungen. Sie kann auch dann eingesetzt werden, wenn <strong>die</strong><br />
Wasserleitungen im Fußboden oder unter Putz verlegt sind. Die<br />
von den Leitungen abgestrahlte Wärme wird an <strong>die</strong> Oberfläche<br />
abgegeben, wo das Muster problemlos mit einer Infrarotkamera<br />
festgestellt werden kann.<br />
Das oben stehende Bild zeigt ein Leck im Warmwasserrohr einer Fußbodenheizung.