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Der chli Löi LOTZWILER SCHULZEITUNG 10. Jahrgang Nr. 52 3Skilager 2005 - 7. Klasse auf dem StoosSkilager in StoosIm Skilager konnte ich endlichskifahren. Ich konnte es zuvornoch nicht. Im Skilager konnteich es lernen. Die Kurven warenam schwierigsten. Unser Haus dasFlamberghuis war gut. Die Zimmerzwar klein aber es ging. Woraufich selber besonders stolz bin, ist,dass ich allein mit den Skis auf denSkilift konnte. Eigentlich war esnicht so schwierig, wie ich immergedacht habe. Jeden Morgen ginges los! Auf dem Hinweg zu denPisten ging es immer bergauf. Aufdem Heimweg konnten wir mit denSkis, oder mit den Snowboardsalles runter fahren. Bergauf warschlimm. Mindestens die erstenTage. Ich, Mara und Hava musstenmehrere Pausen machen bis zu derersten Piste. Dann etwa die letztenpaar Tage hatte Herr Gerber gesagt,wann wir Pausen machen dürfen. Eswar etwa drei Mal. Erstaunlicherweiseging es viel besser, als wennman so viele Pausen auf einmalmacht. Im Grossen und Ganzen wardas Skilager eine Lehre für mich.Denn vielleicht mag ich jetzt mehrlaufen und Skifahren kann ich jetztauch viel besser. Und das ist einguter Fortschritt.Nina WaldspurgerAuf dem FronalpstockAm Donnerstag, als wir zur Pistegingen, kamen wir viel schneller an,als an den anderen Tagen. Und nurmit zwei Pausen ein Klassenrekord.Bei der Piste zog uns der Schleppliftbis zum Sessellift, dann mitdem Sessellift hoch und ab auf diePiste. Dann fuhren wir, die ganzeKlasse auf den Fronalpstock. Es warnämlich sehr schönes Wetter auf derPiste. Nach dem dritten Mal durftenwir schon alleine runterfahren unddie, die keine Lust hatten, durftenauf die rote Piste.Rrustem BerishaDer letzte AbendEs war der letzte Abend im Flamberghuis.Das Skifahren war manchmalanstrengend, weil ich immer inder Kurve umflog. Aber es war dascoolste Erlebnis. Am Abend habenwir viele Spiele gespielt. Zuersthaben wir Lieder gesungen. Danachmussten die Gruppen von einerSchüssel den Apfel mit dem Mundnehmen und zu einer anderen Schüsselin das Wasser legen. Das andereSpiel war, man musste würfeln undwenn man eine fünf gewürfelt hatte,musste man eine Kappe, Skibrille,die grössten Handschuhe anziehenund mit der Gabel und mit demMesser die Schokolade essen. Dasletzte Spiel war die ganze Klassesass im Kreis und eine/er hatte einegerollte Zeitung und stand in derMitte. Die anderen mussten einenNamen erwähnen und der, der in derMitte stand musste auf die Personzuschlagen. Es wurde danach spät.Manche gingen nach oben und legtensich nur hin. Die andern habenDisco gemacht. Es war noch lustig.Nicht nur Mädchen haben getanzt,sondern auch die Knaben, ausserder Michael. Um zehn Uhr hattenwir eigentlich Nachtruhe, doch amDonnerstag nicht, erst eine Stundespäter.Mara Suvalji


47.Kl.Der chli Löi LOTZWILER SCHULZEITUNG 10. Jahrgang Nr. 528. Klasse und Klein-KlasseDer DonnerstagAm Donnerstagmorgen als ichaufgestanden bin, und die Lädenaufgemacht habe, wurde ich fastblind, weil die Sonne ins Zimmerschien. Um 8.00 Uhr gab es dasMorgenessen: Brot, Butter, verschiedeneKonfitüren und heisseMilch. Um 9.00 Uhr mussten allemit allem was sie auf die Ski mitnehmenwollten, draussen sein. VomHaus bis zum Schlepplift musstenalle 2,5 Kilometer laufen. DieAnfänger waren bei Herrn Franzbeim Idiotenhügel. Vor dem Mittagmussten alle auf den Fronalpstock,weil es dort oben das Mittagessengab. Das Restaurant wurde letztenSommer neu gebaut. Im 02 schlugder Blitz ins alte Restaurant ein.Am Nachmittag fuhren Michael,Corine, Sabrina und ich von halbdrei bis halb vier alleine. Danachfuhren wir durch den Neuschneebis 500 Meter vor das Haus.Marco HaenniReiseDie 8./9. Kleinklasse und die 8.Klasse mussten uns um 6 Uhr 15beim Schulhaus besammeln. Um 6Uhr 20 kam der Car und ca. um 6Uhr 30 starteten wir auf die langeRiese nach Tschierv. In Rothristgingen wir auf die Autobahn undin der nähe von Zürich machtenwir die erste Rast. Es tat sehr gutsich wieder zu bewegen nach demewigen Sitzen. Schliesslich gingdie Reise nach einer halben Stundewieder weiter. Ein wenig späterverliessen wir die Autobahn, umdann durch die Stadt Zürich zufahren. Nun ging es etwas längerbis zur nächsten Rast, die meistenSchüler schliefen ein. In der Nähevon Flums hielten wir zum zweitenMal, dies Mal für zwanzig Minuten.Eigentlich wollten wir über denJulierpass fahren, aber es hattezu viel Schnee, wir mussten denCar also auf den Zug verladen. InZernez machten wir die dritte Rast,um die Schneeketten zu montieren.Dann ging es weiter durch denEidgenössischen Nationalpark,über den Ofenpass ins Münstertal.Das erste Dörflein war dann auchschon Tschierv und wir sind endlichangekommen.Thomas Wälchli, KKA 9. KlasseHütteDie Ortschaft Tschierv war sehrklein aber auch sehr ruhig! UnsereHütte in Tschierv im Kanton Graubündenwar sehr schön, sie wurdeim 17. Jahrhundert gebaut. Sie warsehr gross, hatte einen gewölbtenKeller und die Mauern im ganzenHaus waren sehr dick. Die Hüttehatte drei Stockwerke: Im Erstenwar der gewölbte Keller, der Eingangund die Duschen. Da gab esauch noch zwei weitere Räume imKeller, wo wir die Schuhe, Jacken,Skis und Snowboards deponierten.Im zweiten Stockwerk war die Kü-


Der chli Löi LOTZWILER SCHULZEITUNG 10. Jahrgang Nr. 52 5in Tschiervche ,ein grosser Aufenthaltsraum,ein kleines Schlafzimmer und dieToiletten. Der Essraum hatte einenErker, also eine Sitzecke mit achtEcken. Das war sehr speziell, dennin diesem Tal hatten alle anderenHäuser nur sechseckige Erker. Imletzten Stockwerk, im dritten ,dahatte es zwei Toiletten und sechsZimmer.Für die Häuser im Engadin sindWandbemalungen sehr typisch undauch, dass die Wohnung direkt mitdem Stall verbunden ist! Auch beiunserer Hütte, der Casa Balcun Tortwar das so.Sven Leuenberger, KKA 9. Kl.EssenDas Essen war gut, nur wenigenhat es nicht geschmeckt. Simonwar die ganze Woche zu Hauseund hat beim Kochen geholfen,das war sehr nett von ihm. DerKartoffelsalat war sehr gut. AlleGruppen kochten gut, denn jedermachte seine Arbeit. Es machteauch Spass die Speisen danach zuEssen, denn jeder hat sich bemüht,so gut wie er konnte zu kochen.Daniel hat sehr oft geholfen beimAbwaschen, das fand ich sehr tollvon ihm. Jonas hat ab und zu auchin der Küche angepackt, vor allemhat er denen, die spät dran waren,die Sandwiches vorbereitet.Alajdin Bektashi, KKA 9. KlasseChasa Ramoschin – so haben wirgewohnt (Stana)Wir haben in einem grossen, schönenHaus gewohnt mit einer sehrguten Aussicht und einem Basketballplatz.Wir Mädels waren in einemZimmer und es war noch gross,die Jungs hatten zwei Zimmer, weilsie mehr waren. Das Esszimmerwar sehr gross und gemütlich.Lagervärsli vom Tim u em ChristianDe Märcu esch e cheibe ChnocheSʼisch es Wunder het är sech nütbrocheDr Ivan dä cha luschtig lacheU uf dr Pischte Fortschritt macheDr Dänu dä het kuscheligi HäntscheU dʼFrou Ingold mues immer dradänkeDr Reto dä wott über dʼSchanzeDoch äs hout ne ufe RanzeD Draha di isch dr HC Davos FanAbr föu besser isch doch Bärn(Find ich auch! :-) Hz)


6Der chli Löi LOTZWILER SCHULZEITUNG 10. Jahrgang Nr. 52Skilager 2005 8. Kl. in TschiervMontag (Dani Beutler 8.)Die Reise hat mir gut gefallen.Es war lustig, interessant undunterhaltend. Die anderen Leitergefallen mir sehr. Sie sind lustig.Ich glaube mit ihnen kann manviel Spass haben. Der Tag hat gutangefangen und gut aufgehört, eswar ein voller Erfolg für alle. Ichglaube wir haben Glück, dass wirhierher gekommen sind: SchöneGegend, coole Abfahrten und andereskommt uns sicher noch unterdie Nase.Dienstag (Daniel Kurth 8.)Heute bin ich um 7.45 aufgestanden.Um 8 Uhr nahmen wir Zmorge.Um 10 Uhr gingen wir zu Fusszur Bushaltestelle, das war sehranstrengend. Dort kam der Bus, derextra für uns ganz allein kam. Wirfuhren ins Skigebiet Minschuns.Am Anfang sah man nur 1 Lift, aberdann gabʼs noch einen zweiten undeinen dritten. Auf den dritten Liftgingen wir aber noch nicht. DasWetter war den ganzen Tag schön,doch es windete sehr stark. Aufdem höchsten Punkt war es –26°Ckalt. Um 4 Uhr gingen wir wiedernach Hause.Mittwoch (Marcel 8.)Das Hinunterlaufen hat mir nichtgefallen, aber das Skifahren fand ichgut, weil ich mit Ivan fahren konnte.Er kann schon sehr gut Skifahren,das ist ja nicht selbstverständlich,wenn man zum ersten Mal auf denSkiern steht. Als wir aber zum erstenMal ganz hoch gingen, gab esein paar Schwierigkeiten mit derschwarzen Piste. Am Schluss fuhrenwir ins Tal hinunter, aber Ivan kamnicht mit. Ich fand die Piste (Route)noch gut. Am Anfang mussten wirüber eine Strasse fahren und auf derStrasse hatte es Steine, ich hatte dieSki nicht abgeschnallt, also warensie verkratzt. Aber das Herunterfahrenhat Spass gemacht, manmusste sogar durch einem Tunneldurch fahren.Donnerstag (Reto 8.)Heute Morgen standen wir wiedereinmal um 7.00 Uhr auf, assenMorgenessen und erledigten dieToilette. Um 8.40 begaben wiruns zur Bushaltestelle. Mit demTellerlift oben angekommen,fuhren wir wieder runter. Simonund ich besuchten schon nach derersten Fahrt das Restaurant, weiles so stark windete. Wir bestellteneinen Orangenpunsch und asseneinen Berliner. Danach fuhren wirnoch ein paar Mal runter. Um 12Uhr trafen wir uns alle wieder imRestaurant. Am Nachmittag fuhrenwir zu einem Lift, der die letztenTage zu gewesen war. Dort obenangekommen sah man das ganzeBergpanorama, bis nach Italien.Um 16 Uhr begaben wir uns zurBushaltestelle.


Der chli Löi LOTZWILER SCHULZEITUNG 10. Jahrgang Nr. 52 7Skilager 2005 9. Kl. auf dem StoosFreitag (Patricia 8.)Der letzte Tag fing schon gut an! Ichmusste mit Safete das Bad putzen,ich wollte extra nur das Bad putzen,weil Draha nicht so streng ist wieAnja. Als das Putzen fertig war, ginges ans Runtertragen. Ich fand, dassmanche nicht wissen, was Helfenheisst: Nur ein Gepäckstück mithinunter nehmen ist nichts! Dafürmüssen die anderen, die wissen wasHelfen heisst etwa 20 Mal laufen.Ich fand es nicht so lustig, nachHause zu fahren, wenn die Sonnedraussen scheint.. Die Fahrt waraber ziemlich spannend, vor allemüber den Julier und St. Moritz zufahren! Es war schade, dass esder letzte Tag im Skilager war, eswar sehr lustig und spannend. Ichmöchte lieber ins Skilager als in dieLandschulwoche.Rätoromanisch (Simon 8.)Bun di= Guten TagCa vaja = Wie gehtʼs ?Cun mai vaja bain = Mir geht es gutCun mai vaja mal = Mir geht es schlechtCo hast tü nom = Wie heisst du?En nʼha nom = ich heisseArevair = Auf WiedersehenGrazcha = DankeAnzi= Bittes-chüsa = EntschuldigungEu nu sa = Ich weiss (es) nichtIngio es = Wo bist du?


8Der chli Löi LOTZWILER SCHULZEITUNG 10. Jahrgang Nr. 52Skilager 2005 9. Kl. auf dem StoosAm Montagmorgen um 8.30fuhren wir mit dem Car los, anden Fuss des Stooses. die Fahrtdauerte 30 Minuten länger, weiles Schnee auf der Autobahnhatte. Als wir dann mit derZahnradbahn an der Bergstationankamen, mussten wir noch ca.30 Minuten wandern bis wir beiunserem Haus waren. Am erstenTag war es nicht so schönesWetter, darum gingen wir aucherst ca. um 14.00 Uhr Skifahren.Die Piste war sehr gut präpariert.Leider war es auch noch amDienstag nicht so schönes Wetter,am Abend hatten wir dann einlustiges Programm, denn wir gingenraus in den Schnee „Ruggby“und „Röiber und Poli“ spielen.Am Mittwoch morgen schautenwir dann aus dem Fenster undwas sahen wir da? Es war schönesWetter!! Wir gingen sofort auf diePiste, nach dem Essen wolltenFlorian und ich gleich wieder aufdie Piste, aber nach der zweitenFahrt wurde das Wetter wiederschlechter:-(.Tom (Franz) sagte uns einmalauf dem Lift, dass es morgenschön sein werde. So war es dannauch. Am Donnerstag hatten wirstrahlend schönes Wetter undman konnte so richtig Ski fahren.Wir waren fast den ganzen Tagauf der Piste. Leider war dasSkilager auch schon fast fertig,am Donnerstagabend machtenwir noch lustige Gesellschaftspiele.Als wir dann am Freitagaufwachten, ging es auch schonlos mit Aufräumen. Man mussteziemlich viel machen und alswir dann mit der Zahnradbahnrunter fuhren, war auch nur nochdie Carfahrt und als die meistennach einem kleinen Nickerchenwieder aufwachten, waren wirauch schon in <strong>Lotzwil</strong>. Damit wardas Skilager 2005 zu EndeClaudio EggimannDie aktuellsten Berichte und Termine findenSie immer auf unserer Schulwebsite:www.schulelotzwil.chTERMINE / VORSCHAU• Papiersammlung:Donnerstag, 10. 3. 2005• Ausstellung Kirchenfeld:Freitag, 18. 3. 2005Samstag, 19. 3. 2005• Frühlingsferien:2. 4. 05 - 24. 4. 2005• Projektwoche:17. 5. - 20. 5. 2005• Erscheinungsdatumnächste Nummer:Donnerstag, 19. 5. 2005• Redaktionsschluss:Montag, 2. 5. 2005IMPRESSUM©„Der chli Löi“ Nr. 523. 3. 2005RedaktionSandra Bläuenstein,Marianne BächtoldHans HunzikerLayout:Hans Hunziker(Apple G 5 / InDesign)Erscheinungsweise:6 x pro JahrVerteiler:Gemeinden <strong>Lotzwil</strong> undGutenburgAuflage:1 300 ExemplareDruck:Greub + Fuhrer, 4932 <strong>Lotzwil</strong>Mit Namen unterzeichnete Artikel müssennicht mit der Ansicht der Redaktionoder der Lehrerschaft übereinstimmen.KONTAKTADRESSEfür Beiträge, Leserbriefe,Wünsche, Fragen:E - Mail: schule.lotzwil@besonet.choder"Der chli Löi"c/o Hans HunzikerFinkenweg 3, 4932 <strong>Lotzwil</strong>Tel 062 922 79 17

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