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Personenverkehr und G

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Verkehrsprognose Österreich 2025+<br />

Endbericht Kapitel 3: Beschreibung des Verkehrsmodells<br />

In Tabelle 3-21 sind jene Bezirke, für die Veränderungen vorgenommen wurden, aufgelistet. Nach<br />

Diskussion mehrerer Varianten wurde übereingekommen, die Korrekturen zu gleichen Teilen auf<br />

Tonnage <strong>und</strong> Beladung aufzuteilen. Mit Hilfe dieser Methode wurde das Verkehrsaufkommen im<br />

Straßengüterbinnenverkehr für 2002 in Österreich wie in Tabelle 3-22 angegeben korrigiert.<br />

Tabelle 3-22: Straßengüterbinnenverkehr 2002 mit <strong>und</strong> ohne Korrektur<br />

Österreichischer Straßengüterbinnenverkehr<br />

2002<br />

Nahverkehr Fernverkehr Gesamt-<br />

Binnenverkehr<br />

vor Anpassung 189 Mio. t 59 Mio. t 248 Mio. t<br />

mit Anpassung 231 Mio. t 59 Mio. t 290 Mio. t<br />

Im Straßengüterbinnenverkehr wurde durch die oben beschriebene Maßnahme das Aufkommen<br />

von 248 Mio. t um 42 Mio. t oder um 17% auf 290 Mio. t angehoben.<br />

3.5.2.4 Maßnahme Ergänzung von Fahrten im bilateralen Verkehr<br />

Im bilateralen Verkehr war eine Korrektur der Untererfassung ausländischer Fahrten notwendig.<br />

Diese bestand einerseits aufgr<strong>und</strong> von Nichtmeldungen an die jeweiligen statistischen Ämter, andererseits<br />

aufgr<strong>und</strong> unterschiedlicher statistischer Methoden der jeweiligen EU-Mitgliedsländer.<br />

Dies betraf besonders die angegebenen Leerfahrten, aber auch beladene Fahrten <strong>und</strong> Tonnagen.<br />

Die Korrektur erfolgte auf Basis der Erhebung alpenquerender Güterverkehr 2004 (Herry et al.<br />

2005).<br />

Weiters waren Fahrten zu <strong>und</strong> von den Seehäfen Rotterdam <strong>und</strong> Antwerpen deutlich untererfasst,<br />

wie ein Vergleich mit der Seehafenstatistik (österreichische Seehafenbilanz 2004) <strong>und</strong> der Außenhandelsstatistik<br />

(ST.AT 2003 b) zeigte. Die fehlenden Fahrten wurden ergänzt, wobei die Differenz<br />

aufgr<strong>und</strong> der hohen Qualität von Schienen- <strong>und</strong> Schifffahrtsstatistik zur Gänze dem Straßengüterverkehr<br />

aufgeschlagen wurde.<br />

TRAFICO / IVWL et al. 2009 Seite 8 9

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