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Personenverkehr und G

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� Wagenladungsverkehr<br />

Verkehrsprognose Österreich 2025+<br />

Endbericht Kapitel 3: Beschreibung des Verkehrsmodells<br />

Als Wagenladungsverkehr wurden alle jene Verkehre angesehen, die nicht kombinierte Verkehre<br />

sind, also auch Ganzzüge <strong>und</strong> Stückgut-Verkehre.<br />

Mit Hilfe von Daten der ÖBB-Netz AG (ÖBB 2004) über Eisenbahnverkehrsunternehmen, die in der<br />

Datenbasis der RailCargoAustria (RCA 2004) nicht erfasst sind, erfolgte eine Ergänzung, die<br />

hauptsächlich den Binnenverkehr betrifft. Mengenmäßig bedeutsam sind in erster Linie Kalkschottertransporte<br />

zwischen Steyrling <strong>und</strong> Linz sowie Abraumzüge von der Baustelle Lainzer Tunnel<br />

(Hütteldorf bzw. Meidling - Schönfeld/Lassee bzw. Straßhof) mit einem Ladungsgewicht von insgesamt<br />

rd. 1 Mio. Nettotonnen im Jahr 2002. Die von den EVUs durchgeführten grenzüberschreitenden<br />

Wagenladungsverkehre (vorrangig Zementtransporte) waren im Jahr 2002 von untergeordneter<br />

Bedeutung (unter 0,1 Mio. Nettotonnen). Für die im Zuge des Updates herangezogenen Daten<br />

der Statistik Austria war die Ergänzung dieser Verkehre nicht erforderlich,<br />

� UKV<br />

Basis für 2002 bilden die vorliegenden Daten von RailCargoAustria (RCA 2004) über Transporte im<br />

unbegleiteten kombinierten Verkehr, die von ÖKOMBI, den ÖBB sowie privaten Bahn-Traktionären<br />

in Österreich durchgeführt wurden. Darin nicht enthalten sind von EVUs durchgeführte UKV-Verkehre,<br />

die mit Hilfe von ÖBB-Netz AG (ÖBB – Österreichische B<strong>und</strong>esbahnen 2004) ergänzt wurden.<br />

Es handelt sich dabei um eine Nettotonnage von rd. 0,7 Mio. Tonnen, die durch den deutschen<br />

Traktionär LOKOMOTION auf der Brennerroute befördert wurde. Für die im Zuge des Updates<br />

herangezogenen Daten der Statistik Austria war die Ergänzung dieser Verkehre nicht erforderlich,<br />

Um die UKV-Daten in Netto-netto-Daten zu transformieren, wurde als Abminderung der Faktor<br />

0,83 (1/1,2) gesetzt.<br />

� RoLa<br />

Bei der RoLa mussten zwei Transformationen durchgeführt werden, um die Daten mit den übrigen<br />

Verkehrsträgern vergleichbar zu machen:<br />

� Erstens wurden die Güterströme der RoLa auf Basis vorliegender Untersuchungen (Käfer et al.<br />

2000 a, Herry et al 2005) wegen des Vor- <strong>und</strong> Nachlaufes als Transitverkehre gewertet.<br />

� Zweitens wurden auf Basis von Käfer et al. (2000 b), sowie Herry et al. (2005) die Lkw-Gewichte<br />

nach Transportachsen abgezogen <strong>und</strong> so Netto-netto-Gewichte erzielt. Eine nennenswerte<br />

Doppelerfassung der Ladung (einerseits RoLa, andererseits Straße) erfolgt dabei für<br />

TRAFICO / IVWL et al. 2009 Seite 7 6

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