Personenverkehr und G
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Verkehrsprognose Österreich 2025+<br />
Endbericht Kapitel 3: Beschreibung des Verkehrsmodells<br />
hung von einer niedrigen Elastizität, also zu Beginn des Austauschs zwischen zwei Staaten, wieder<br />
zu einer niedrigen Elastizität, also am Ende der Entwicklung einer gefestigten <strong>und</strong> ökonomisch<br />
miteinander verflochtenen grenzüberschreitenden Wirtschaft, sich entwickelt, wird mit r<strong>und</strong> 40 Jahren<br />
bestimmt11 .<br />
Abbildung 3-26: Prinzip der dynamischen Elastizität zwischen grenzüberschreitendem Güteraufkommen<br />
<strong>und</strong> BIP<br />
e (Güteraufkommen/BIP)<br />
Distanz<br />
3.4.2.2 Vorgangsweise bei der Prognose des Transitverkehrs<br />
Zeit<br />
Im Gegensatz zur Prognose des Güterverkehrs im Binnen-, Ziel- <strong>und</strong> Quellverkehr Österreichs, die<br />
auf einer detaillierten Wirtschaftsprognose Österreichs <strong>und</strong> seiner unmittelbar angrenzenden<br />
Staaten aufbaut, wurde die Prognose des Transitverkehrs durch Österreich mit Hilfe relationsbezogener<br />
Wachstumsfaktoren durchgeführt.<br />
Der Ansatz der relationsbezogenen Wachstumsfaktoren basiert – in Anlehnung an die im vorangegangenen<br />
Kapitel beschriebenen Wirkungsmechanismen im internationalen Güterverkehr – auf<br />
folgenden Faktoren:<br />
� Wirtschaftsentwicklung der untersuchten Staaten bzw. Regionen, ausgedrückt in Wachstumsrate<br />
des BIP<br />
� Distanz zwischen den untersuchten Staaten bzw. Regionen <strong>und</strong><br />
� „Alter“ der wirtschaftlichen Austauschbeziehung<br />
11 vgl. Chateau et al. 2000<br />
TRAFICO / IVWL et al. 2009 Seite 6 0