Personenverkehr und G
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Verkehrsprognose Österreich 2025+<br />
Endbericht Kapitel 3: Beschreibung des Verkehrsmodells<br />
sollte bei der Stichprobe auf die Ausgewogenheit der Wege nach Weglängen-Segmenten gelegt<br />
werden (auch repräsentative Erfassung von Wegen über 150 km Länge). Weiters kann empfohlen<br />
werden, die herkömmliche RP-Befragung (revealed preference) mit einer SP-Befragung (started<br />
preference) zu kombinieren, um daraus aktuelle Präferenzen der Verkehrsmittelwahl für die Bearbeitung<br />
künftiger Fragestellungen ableiten zu können.<br />
3.4 Nachfragemodell Güterverkehr<br />
Generell erfolgt im Nachfragemodell Güterverkehr die Ermittlung der Verkehrsnachfrage auf Basis<br />
von Wirtschaftsdaten <strong>und</strong> Wirtschaftszusammenhängen, deren Ermittlung im Berichtsteil 2 erläutert<br />
wird. Durch das Zusammenwirken mehrerer verschiedener Teil- <strong>und</strong> Untermodelle ist es möglich,<br />
aus den Wirtschaftsdaten schlussendlich Lkw-Fahrten auf dem Straßennetz oder Transportströme<br />
im Schienennetz Österreichs im Modell abzubilden. Eine schematische Darstellung des Ablaufs im<br />
Güterverkehrsmodell geht aus Abbildung 3-23 hervor.<br />
Abbildung 3-23: Aufbau des Verkehrsmodells Österreich / Wirtschaftsmodell <strong>und</strong> Nachfragemodell<br />
Güterverkehr (Binnen- <strong>und</strong> bilateraler Verkehr)<br />
Wirtschafts- <strong>und</strong> Güterverkehrsmodell<br />
Exporte<br />
Bestimmung der<br />
Herkunftsländer<br />
Zielverkehr<br />
Importe<br />
Außenhandelsmodell<br />
inkl. Bestimmung der<br />
Zielländer<br />
Exporte<br />
MULTIREG<br />
(Wirtschaftsmodell)<br />
Gravitationsmodell <br />
Umrechnungsmodell<br />
Produktionswerte<br />
Aufkommen<br />
Fahrten<br />
Verkehrsmodell<br />
(Netz- <strong>und</strong><br />
Umlegungsmodell)<br />
Arbeitsplätze<br />
<strong>Personenverkehr</strong>smodell<br />
Netzwiderstände<br />
TRAFICO / IVWL et al. 2009 Seite 4 9