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Personenverkehr und G

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Tabelle 3-8: Lagetypen österreichischer Gemeinden im VMÖ<br />

Nr. Name Beschreibung, Spezifikationen<br />

1 6 Gemeinden mit mehr<br />

als 80.000<br />

Einwohnern<br />

2 Gemeinden mit weniger<br />

als 80.000<br />

Einwohnern <strong>und</strong> in<br />

zentraler Lage im ÖV<br />

3 Gemeinden mit weniger<br />

als 80.000<br />

Einwohnern <strong>und</strong> in<br />

peripherer Lage im<br />

ÖV<br />

4 B<strong>und</strong>eshauptstadt<br />

Wien<br />

Verkehrsprognose Österreich 2025+<br />

Endbericht Kapitel 3: Beschreibung des Verkehrsmodells<br />

Fünf einwohnerreichste Städte Österreichs mit Ausnahme Wiens: Alle Städte<br />

mit über 80.000 Einwohnern gemäß Volkszählung 2001, wobei sich keine<br />

Veränderungen ergeben, wenn jeweils die Einwohnerzahl des Basisjahres<br />

2002 (bzw. 2005 in der Aktualisierung) herangezogen wird.<br />

In alphabetischer Reihenfolge: Graz, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, Salzburg<br />

Umfassen 944 der 2.359 Gemeinden (rd. 40% aller Gemeinden), diese<br />

weisen eine zentrale Lage im Öffentlichen Verkehr 1981 auf.<br />

Es sind dies jene Gemeinden, die nahe an überregionalen Zentren liegen<br />

(Umlandbereiche größerer Städte) bzw. sich entlang hochrangiger ÖV-Achsen<br />

befinden.<br />

Umfassen 1.409 Gemeinden (knapp 60% aller Gemeinden), diese weisen<br />

jeweils eine periphere oder extrem periphere Lage im Öffentlichen Verkehr<br />

1981 auf. Von diesen Gemeinden liegen 366 Gemeinden (rd. 26%) in einer<br />

Lage, die im Individualverkehr noch als zentral bezeichnet werden kann, die<br />

restlichen 1.043 Gemeinden (rd. 74%) weisen auch im Individualverkehr eine<br />

periphere Lage auf.<br />

Die B<strong>und</strong>eshauptstadt wurde in ihre 23 Bezirke untergliedert; kommunales<br />

öffentliches Verkehrsnetz (zumindest Hauptlinien) im Netzmodell berücksichtigt<br />

3.3.4.2 Verhaltenshomogene Gruppen - Gruppeneinteilung<br />

Die Bevölkerung Österreichs wird in sechs verhaltenshomogene Gruppen in vier unterschiedlichen<br />

Raumtypen eingeteilt (siehe vorangegangenes Kapitel). Unterscheidungskriterien bei der Bevölkerung<br />

sind Alter, Erwerbstätigkeit <strong>und</strong> Pkw-Besitz. Die in Österreich anwesenden Urlaubsgäste werden<br />

in Nächtigungsgäste im Winter- bzw. Sommerhalbjahr unterteilt.<br />

Im Ausland werden im VMÖ zwei Gruppen je berücksichtigtem Staat abgebildet – nämlich mit bzw.<br />

ohne Pkw Besitz. Folgende Staaten wurden dabei zusammengefasst: Slowenien <strong>und</strong> Kroatien, die<br />

Schweiz <strong>und</strong> Liechtenstein sowie Polen <strong>und</strong> Tschechien.<br />

Insgesamt umfasst das Verkehrsmodell 40 verhaltenshomogene Gruppen (siehe Tabelle A3-2 im<br />

Anhang).<br />

In Bezug auf die Wegehäufigkeit bestehen erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Kategorien<br />

aufgr<strong>und</strong> des Alters oder des Merkmals „Erwerbstätig / Nicht erwerbstätig“. Aber auch innerhalb<br />

der gleichen bestehen deutliche Unterschiede je nach betrachtetem Raumtyp, wobei der Zusammenhang<br />

„je zentraler, desto höher die Wegehäufigkeit“ bei nahezu allen Alters/Erwerbskate-<br />

6<br />

In Phase II mussten die Gruppen 1 <strong>und</strong> 4 aus softwarebedingten Gründen (VISUM 10) zusammengefasst werden<br />

TRAFICO / IVWL et al. 2009 Seite 3 3

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