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Personenverkehr und G

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Öffentlicher Verkehr<br />

Verkehrsprognose Österreich 2025+<br />

Endbericht Kapitel 3: Beschreibung des Verkehrsmodells<br />

Da im Netzmodell des Verkehrsmodells Österreich der detaillierte Fahrplan abgebildet wird, kann<br />

für jede Relation eine Verbindungssuche ähnlich einem Fahrplanauskunftssystem erfolgen4 . Nach<br />

der Verbindungssuche werden die in einer Relation gef<strong>und</strong>enen Verbindungen analysiert, unattraktive<br />

Verbindungen verworfen, die verbleibenden Verbindungen bewertet <strong>und</strong> mit der Nachfrage<br />

belastet. Dabei wird für jede Verbindung ein von der Verbindungsqualität abhängiger Widerstand<br />

ermittelt, bei dem Fahrzeit, Umsteigehäufigkeit, Zu- <strong>und</strong> Abgangszeiten sowie Umsteigegeh- <strong>und</strong><br />

Umsteigewartezeiten <strong>und</strong> zeitliche Lage der Verbindung in Bezug auf die Tagesganglinie der<br />

Nachfrage detailliert berücksichtigt werden. Die Gewichtung der einzelnen Größen wurde mittels<br />

einer Parameterschätzung der vorhandenen Mobilitätsdaten (Herry et al. 1999) berechnet. Fehlende<br />

Größen (aufgr<strong>und</strong> zu geringer Anzahl an Stichproben) wurden auf Basis von Axhausen<br />

(Axhausen et al. 2006) ergänzt.<br />

Abbildung 3-12: Parameter für die Verbindungswahl im Öffentlichen Verkehr<br />

4<br />

Hierbei kommt das fahrplanfeine Umlegungsverfahren „Fahrplanfein“ aus Visum 10 zum Einsatz.<br />

TRAFICO / IVWL et al. 2009 Seite 2 1

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