Personenverkehr und G
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3.7.3 Abschließende Bemerkungen zur Modellgüte<br />
Verkehrsprognose Österreich 2025+<br />
Endbericht Kapitel 3: Beschreibung des Verkehrsmodells<br />
Sowohl die Umlegung der Straßen- als auch der ÖV-Verkehrsnachfrage ergibt ein sehr gutes Abbild<br />
im Verhältnis zu den real beobachteten Verkehrsbelastungen im Analysenetz im Bestandsjahr<br />
2002 <strong>und</strong> auch im ersten Prognosejahr 2005. Ohne auf Details der Netzbelastungen im Bestand<br />
2002 <strong>und</strong> 2005 (Phase II) einzugehen, zeigen die durchgeführten Regressionen mit ihrem Ergebnis<br />
eine hohe Güte (Werte um 0,95), ohne dass eine querschnittsbezogene Kalibration der Nachfragematrizen<br />
durchgeführt werden musste.<br />
Demzufolge konnte im Rahmen des Modellaufbaus insgesamt eine sehr hohe Modellgüte bei der<br />
Abbildung der Netzbelastungen im Personen- <strong>und</strong> auch im Güterverkehr erzielt werden. Der<br />
Nachteil der gewählten Methode liegt darin, dass in einzelnen Abschnitten die Zählwerte nicht so<br />
gut getroffen werden können, der wesentliche Vorteil der Methode liegt jedoch darin, dass das<br />
Modell insgesamt somit geringere prognostische Risiken aufweist.<br />
Für Detailuntersuchungen, auch im hochrangigen Netz kann es erforderlich sein, eine höhere Abbildungsschärfe<br />
der vorhandenen Daten erreichen zu müssen. Dies kann durch Detailuntersuchungen,<br />
die auf den Ergebnissen der VPÖ2025+ aufsetzen, mit Sicherheit erreicht werden.<br />
TRAFICO / IVWL et al. 2009 Seite 1 0 2