Festival der Künste 2009 Acht Seiten Schwarz-Special Michel Comte

Festival der Künste 2009 Acht Seiten Schwarz-Special Michel Comte Festival der Künste 2009 Acht Seiten Schwarz-Special Michel Comte

10.07.2015 Aufrufe

24zett 2–09 / musikmusikliebhaberinnen,mitglieder, gönnerund patinnen gesucht!An die 700 Musikstudierende aus 50 Nationenlassen sich an der ZHdK ausbilden. Viele derhoch motivierten Nachwuchstalente kommenvon weither. Begabung und Fleiss allein reichenjedoch für das anspruchsvolle Musikstudiumnicht aus. Es braucht dafür auch Geld. Und hierkommt der Freundeskreis Musik der ZHdKins Spiel. Dr. Thomas Wagner*Instrumente, Meisterkurse, Konzertgarderobe, Reisen zu Gastkonzertenund Wettbewerben, dazu noch der teure Lebensunterhalt– die Finanzen machen vielen jungen Studierendenschwer zu schaffen. Nicht nur müssen sie lernen, auf ihremInstrument Höchstleistungen zu erbringen, sondern auch,sich im Alltag zu behaupten. Die Musikstudierenden aus allerWelt bei dieser schwierigen Aufgabe ideell und finanziell zuunterstützen, ist das Hauptziel des Freundeskreises Musik derZHdK mit seinen rund 500 Mitgliedern. Darüber hinaus engagierter sich für die jährlich über 500 musikalischen Anlässesowie für die übrigen Aktivitäten des Departements Musikund leistet somit indirekt einen Beitrag zum hervorragendeninternationalen Ruf der Hochschule. Im Rahmen der Konzertreihe„Spektrum“ organisiert der Freundeskreis in Zusammenarbeitmit der ZHdK jedes Jahr über ein Dutzend fachlichhochstehende Konzerte mit Dozierenden, Studierenden undGästen.Herbstfest der Musik – der grosse Gala-AbendBereits zum dritten Mal lädt der Freundeskreis Musik zumgrossen Gala-Abend ins Haus Florhofgasse 6 ein. Mit demHerbstfest der Musik am 7. November, einem Höhepunktdes Jahres 2009, drücken die Gönnerinnen und Gönner desFreundeskreises ihre Verbundenheit mit den Studierendenaus. Der Benefiz-Anlass ist zudem eine gute Gelegenheit, denMitgliedern des Freundeskreises und einem illustren, derMusik eng verbundenen Publikum zu begegnen.Das Angebot des Gala-Abends lässt keine Wünsche offen:Man trifft sich zum Apéro, geniesst im Grossen Saal Konzertevon Studierenden, berauscht sich am Diner von HorstPetermann, dem legendären Sternekoch des Küsnachter RestaurantsKunststuben, und lässt den Abend an der Bar ausklingen.Die Festkarte von 500 Franken pro Person (alles inbegriffen,ausser Konsumationen an der Bar) verspricht alsoeinen Gala-Abend mit zahlreichen Höhepunkten.Das Organisationskomitee freut sich, beim diesjährigen Benefiz-Anlasswiederum auf zahlreiche Sponsoren von Naturalgabenoder Barspenden zählen zu dürfen. Auch das eigensfür das Herbstfest geschaffene „Checkheft“ findet einen gutenAbsatz. Es enthält Checks für Beiträge an Musikinstrumente,deren Reparaturkosten, Kurse, die Konzertgarderobe undvieles mehr. Zahlreiche Musikfreunde lösen Checks ein undleisten auf diesem Wege einen wertvollen Förderbeitrag.Patenschaften willkommenEine hervorragende Möglichkeit zur Unterstützung finanziellbedürftiger Studierender bieten die Patenschaften. Musikstudierendehaben die Möglichkeit, sich bei der Hochschuleum eine Patenschaft zu bewerben. Nach einem strengenAuswahlverfahren werden die infrage kommenden BewerberInnender Patenschaftskommission vorgeschlagen. Nacheingehender Prüfung der Angaben und Unterlagen suchendie Verantwortlichen beim Freundeskreis Musik passendePatInnen, die sich über zwei Jahre mit je 5 000 Franken proJahr engagieren möchten. Als Gegenleistung und auf Wunschkönnen die PatInnen selbstverständlich Ausbildung und Karriereschritteihrer Patenkinder persönlich mitverfolgen. Einedirektere Art der Unterstützung ist wohl selten zu finden, undsie wird gerade deshalb allseits sehr geschätzt.* Dr. Thomas Wagner ist Präsident des Freundeskreises Musik der ZHdK.Gute Stimmung beim Servicepersonal (Studierende) …… und an der Bar am Herbstfest 2008.Interessentinnen und Interessenten finden alle Informationen unterwww.freundeskreis-musik.chKontakt: sekretariat@freundeskreis-musik.ch

musik / zett 2–0925vielseitige musikalischedelikatessenDie neue Saison der Konzertreihe „Spektrum“ist eröffnet. Michael Eidenbenz*Vom Geheimtipp haben sie sich längst zur respektablen Konzertreihegemausert. Gleichsam beiläufig hat sich in den letztenJahren eine Veranstaltungsserie etabliert, die es punktoQualität, Renommee der Beteiligten und Farbigkeit der Programmierungsehr wohl mit den herkömmlichen subventioniertenVeranstaltern der Stadt aufnehmen kann.Eine beachtliche Publikumsschar hat sie mittlerweile entdecktund pilgert regelmässig montags an die Florhofgasse,wenn jeweils Dozierende des Departements Musik sich in unterschiedlichstenFormationen präsentieren. Die „Selbstpräsentation“ist dabei freilich nur ein erwünschter Nebeneffekt.Zur Hauptsache sind die „Spektrum“-Konzerte Benefizanlässe:Aus den via Kollekte erwirtschafteten Beiträgen könnenjährlich die Semestergebühren für immerhin rund zweiDutzend Studierende beglichen werden. „Dienstleistung“ imwahren Sinne des Wortes also steckt dahinter, und dass dieReihe ursprünglich vom Freundeskreis Musik der ZHdK angeregtworden war, ist mithin folgerichtig.Trotzdem aber – Konzertieren ist letztlich zweckfrei – stehtdie Musik im Zentrum. An 15 Abenden bietet die Saison vonSeptember 2009 bis Juni 2010 ein üppiges kammermusikalischesAngebot, das vom Frühbarock-Abend (28. September,mit Monika Baer und Sergio Ciomei) bis zur Uraufführung(26. April 2010, ein Werk von David Philip Hefti, gespielt vonMichel Rouilly und Bettina Sutter) reicht. Nebst traditionellenKammermusikformationen sind aber auch Varianten davonzu erleben wie etwa das Vokalensemble der ZHdK (14. Juni2010), die mit Studierenden besetzten ZHdK Strings (18. Januar2010), Schauspieler Robert Hunger-Bühler zusammenmit dem Gitarristen Anders Miolin (7. Dezember 2009) oderdie Kombination Klavier/Tanz (André Desponds und AndreaHerdeg, 3. Mai 2010 im Theater der Künste). Und schliesslichsind erstmals zwei Abende unter dem Titel „Essais“ fürBachelor-Projekte reserviert, die als besonders gelungen undgeeignet für den öffentlichen Auftritt erachtet wurden (5. und12. Oktober 2009). Herzliche Einladung!* Prof. Michael Eidenbenz ist Direktor des Departements Musik(michael.eidenbenz@zhdk.ch).Das detaillierte Musikprogramm 2009/10 liegt als Broschüre an den diversenStandorten der ZHdK auf und ist abrufbar unter: www.zhdk.ch, Link DepartementMusik >Aktuell.Rechts: Andrea Herdeg und André Desponds„Spektrum“-Konzert: 3.5.2010. Das Duo ist auch am Festival der Künste zusehen: Freitag, 11.9.09, 18.00 Uhr, Vortragssaal.

musik / zett 2–0925vielseitige musikalischedelikatessenDie neue Saison <strong>der</strong> Konzertreihe „Spektrum“ist eröffnet. Michael Eidenbenz*Vom Geheimtipp haben sie sich längst zur respektablen Konzertreihegemausert. Gleichsam beiläufig hat sich in den letztenJahren eine Veranstaltungsserie etabliert, die es punktoQualität, Renommee <strong>der</strong> Beteiligten und Farbigkeit <strong>der</strong> Programmierungsehr wohl mit den herkömmlichen subventioniertenVeranstaltern <strong>der</strong> Stadt aufnehmen kann.Eine beachtliche Publikumsschar hat sie mittlerweile entdecktund pilgert regelmässig montags an die Florhofgasse,wenn jeweils Dozierende des Departements Musik sich in unterschiedlichstenFormationen präsentieren. Die „Selbstpräsentation“ist dabei freilich nur ein erwünschter Nebeneffekt.Zur Hauptsache sind die „Spektrum“-Konzerte Benefizanlässe:Aus den via Kollekte erwirtschafteten Beiträgen könnenjährlich die Semestergebühren für immerhin rund zweiDutzend Studierende beglichen werden. „Dienstleistung“ imwahren Sinne des Wortes also steckt dahinter, und dass dieReihe ursprünglich vom Freundeskreis Musik <strong>der</strong> ZHdK angeregtworden war, ist mithin folgerichtig.Trotzdem aber – Konzertieren ist letztlich zweckfrei – stehtdie Musik im Zentrum. An 15 Abenden bietet die Saison vonSeptember <strong>2009</strong> bis Juni 2010 ein üppiges kammermusikalischesAngebot, das vom Frühbarock-Abend (28. September,mit Monika Baer und Sergio Ciomei) bis zur Uraufführung(26. April 2010, ein Werk von David Philip Hefti, gespielt von<strong>Michel</strong> Rouilly und Bettina Sutter) reicht. Nebst traditionellenKammermusikformationen sind aber auch Varianten davonzu erleben wie etwa das Vokalensemble <strong>der</strong> ZHdK (14. Juni2010), die mit Studierenden besetzten ZHdK Strings (18. Januar2010), Schauspieler Robert Hunger-Bühler zusammenmit dem Gitarristen An<strong>der</strong>s Miolin (7. Dezember <strong>2009</strong>) o<strong>der</strong>die Kombination Klavier/Tanz (André Desponds und AndreaHerdeg, 3. Mai 2010 im Theater <strong>der</strong> Künste). Und schliesslichsind erstmals zwei Abende unter dem Titel „Essais“ fürBachelor-Projekte reserviert, die als beson<strong>der</strong>s gelungen undgeeignet für den öffentlichen Auftritt erachtet wurden (5. und12. Oktober <strong>2009</strong>). Herzliche Einladung!* Prof. Michael Eidenbenz ist Direktor des Departements Musik(michael.eidenbenz@zhdk.ch).Das detaillierte Musikprogramm <strong>2009</strong>/10 liegt als Broschüre an den diversenStandorten <strong>der</strong> ZHdK auf und ist abrufbar unter: www.zhdk.ch, Link DepartementMusik >Aktuell.Rechts: Andrea Herdeg und André Desponds„Spektrum“-Konzert: 3.5.2010. Das Duo ist auch am <strong>Festival</strong> <strong>der</strong> Künste zusehen: Freitag, 11.9.09, 18.00 Uhr, Vortragssaal.

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