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Portfolio für den Vorbereitungsdienst (pdf) - Zentren für ...

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Auszüge aus der Erprobungsfassung April 2005Landesinstitut für SchuleEdwin Stiller RSDArbeitsfeld Lehrerausbildung<strong>Portfolio</strong> für <strong>den</strong> <strong>Vorbereitungsdienst</strong>Auszüge aus der Erprobungsfassung April 20051


Auszüge aus der Erprobungsfassung April 2005EinführungLiebe Referendarin, lieber Referendar,zunächst einmal möchten wir Ihnen gratulieren, dass Sie ein erstes wesentliches Etappenzielauf dem Weg zum Lehrersein erreicht haben – Ihr erstes Staatsexamen.Nun setzen Sie Ihre Ausbildung an anderen Ausbildungsinstitutionen, dem Studienseminarund Ihrer Ausbildungsschule fort, wer<strong>den</strong> hier neue Akzente setzen, aber auch auf demaufbauen, was Sie sich im Studium an Kenntnissen, Fertigkeiten und Einstellungen erworbenhaben.Wir bieten Ihnen an, die Ausbildung mit einem <strong>Portfolio</strong> zu begleiten. So können Sie IhreAusbildung an Studienseminar und Schule dokumentieren, reflektierend aufarbeiten, <strong>den</strong>Stand Ihrer Kompetenzentwicklung selbst erfassen und Ihre Ausbildung selbstständigmitgestalten.Das <strong>Portfolio</strong> besteht aus drei Bereichen, die jeweils eine andere Funktion haben:• Dem Entwicklungsportfolio, welches ausschließlich Ihrer persönlichen Reflexiondient und daher auch nur Ihnen zugänglich ist (es sei <strong>den</strong>n, Sie bieten anderenBeteiligten <strong>den</strong> Einblick an).• Dem Qualifizierungsportfolio, das für <strong>den</strong> Dialog mit Ihren Ausbilderinnen undAusbildern an Studienseminar und Schule konzipiert ist und vor allem anSchlüsselstellen der Ausbildung (Einführungsphase, Planungs- undEntwicklungsgespräch, Examensarbeit, Colloquium) systematisch in die Ausbildungeinbezogen wird. Darüber hinaus kann das Qualifizierungsportfolio in allenAusbildungssituationen zum Einsatz kommen. In einem Dossier können dannillustrierende Dokumente (Unterrichtsplanungen, Schülerarbeiten usw.) angefügtwer<strong>den</strong>.• Dem Präsentationsportfolio, welches Sie in Bewerbungssituationen nutzen können,um sich mit Ihrem individuellen Kompetenzprofil vorzustellen. Die im EntwicklungsundQualifizierungsportfolio dokumentierten Erfahrungen, Einschätzungen, Positionenund Erkenntnisse sowie die im Dossier zusammengestellten Dokumente sind eine guteBasis für eine aussagekräftige Präsentation.Vieles in diesem <strong>Portfolio</strong> hat Angebotscharakter und kann bzw. soll von Ihnen umgestaltetund Ihren persönlichen Situationen angepasst wer<strong>den</strong>.Das <strong>Portfolio</strong> verbleibt in Ihrer Hand und wird nicht benotet. Die intensive Reflexions- undDokumentationsarbeit wird sich aber in jedem Fall leistungsverbessernd bemerkbar machen.Falls Sie ein solches <strong>Portfolio</strong> schon im Studium begonnen haben, können Sie dies in Ihrerzweiten Ausbildungsphase fortschreiben.Das <strong>Portfolio</strong> kann Sie in Ihrer weiteren beruflichen Entwicklung begleiten und IhreFortbildung dokumentieren – <strong>den</strong>n auch wenn Sie nach dem zweiten Staatsexamen einprofessionelle/r Lehrer/in gewor<strong>den</strong> sind, ein/e Lerner/in bleiben Sie Ihr ganzes Berufsleben!4


Auszüge aus der Erprobungsfassung April 2005Welche persönlichen Erfahrungen habe ich im Laufe meinerBildungsbiografie mit zentralen Bereichen des Lehrerhandelns gemacht?Die Art und Weise wie wir erzieherisch handeln, wie wir Lernen organisieren, wie wir mitLeistungsmessung umgehen hängt auch mit eigenen Erfahrungen zusammen, die als PositivoderNegativfolie unseres Handeln fungieren. Damit soll kein Automatismus behauptetwer<strong>den</strong> oder die Wirkweise direkter linearer Zusammenhänge, dazu ist menschliches Handelnzu komplex. Es lohnt sich aber in einer Zeitreise zurückzugehen und Stationen der eigenenBildungsbiografie daraufhin zu untersuchen, inwieweit sie mit aktuellem Handeln inVerbindung stehen.Persönliche Erfahrungen mit Erziehung / Lernen / LeistungsmessungEine besondersPositive Erfahrung:Eine besondersnegative Erfahrung:Was hat dies damals für mich bedeutet:Wie reflektiere und bewerte ich dies heute:Konsequenzen für mein Handeln als Lehrer/in:5


Auszüge aus der Erprobungsfassung April 2005Welchen Modellen beruflichen Handelns bin ich begegnet und welchenEinfluss haben sie auf meine Arbeit?Einen guten Lehrer, eine gute Lehrerin vergisst man nicht. Zum Teil lassen sichBerufswahlmotive mit diesen Erfahrungen in Verbindung bringen, förderlicheHandlungsstrategien, aber auch kleine Segmente in allen Bereichen des Lehrerhandelnskönnen davon beeinflusst sein. Aber auch negative Modelle können als Abgrenzungsfolieeinen großen Einfluss haben.„Ich hatte eine gute Lehrerin, einen guten Lehrer“1. Beschreibung:2. Was war genau das ‚gute’ Lehrer/innen-Verhalten?3. Welchen Rat würde sie/er mir für meine heutige Praxis geben?4. Welche Elemente ‚guten’ Unterrichts leite ich daraus ab?6


Auszüge aus der Erprobungsfassung April 2005Was bringe ich aus der universitären Ausbildung mitin Studienseminar und Schule?1. Besondere erziehungswissenschaftliche Kenntnisse2. Besondere fachwissenschaftliche Schwerpunkte:3. Allgemeindidaktische und fachdidaktische Ansätze, mit <strong>den</strong>en ich michauseinandergesetzt habe:4. Schulpraktische Erfahrungen:5. Außerschulische pädagogische Erfahrungen:Möglichkeiten, dies in die Ausbildung einzubringen:7


Auszüge aus der Erprobungsfassung April 2005<strong>Portfolio</strong>-Formular zur Vorbereitung des Planungs- und EntwicklungsgesprächsName: Institution: Datum:Selbsteinschätzungdes Grades derStandarderreichung:Standardbereich: Ausgewählte Standards Stufe*: 1 2 3 4UnterrichtenErziehenDiagnostizierenund FördernBeratenLeistung messenund beurteilenOrganisieren undVerwaltenEvaluieren, Innovierenund Kooperieren* Verarbeitungstiefe der Standards: 1a = davon gehört, 2a = theoretisch bearbeitet, 3a = praktischgeübt, 4a = erprobt und reflektiert* Erreichungsgrad der Standards: 1b = in Ansätzen, 2b = in angemessener Art und Weise, 3b =differenziert und reflektiert, 4b = äußerst differenziert und gut reflektiertArbeitsproben im <strong>Portfolio</strong>:Zielschwerpunkte und Arbeitsperspektiven für das zweite Ausbildungsjahr:Dafür benötigte Unterstützung in Seminar und Schule:8


Auszüge aus der Erprobungsfassung April 2005Vorbereitung und Fundierung des KolloquiumsBeiträge an unterschiedlichen AusbildungsortenZentraleThemen derAusbildungStandardbereicheHauptseminarveranstaltungenFachseminarveranstaltungenUnterrichtserfahrungenSchullebenBearbeitete Literatur:10


Auszüge aus der Erprobungsfassung April 2005PräsentationsportfolioFür die individuelle und aussagekräftige Bewerbung!Mein professionelles Selbstkonzept(Leitende Werte und Ziele,Vorstellung guter Schule, zeitgemäßer Bildung, guten Unterrichts,Schwerpunkte im Handlungsrepertoire...)Mein individuelles Kompetenzprofil(Besondere Stärken,Profil in personalen, sozialen, fachlichen und pädagogischenKompetenzdimensionen,Individuelle Spezialisierungen,Entwicklungsperspektiven...)Warum bewerbe ich mich auf diese Stelle?(Passung Ausschreibung / Schul- und Stellenprofil und individuelles Profil)Weitere Dokumente:• Tabellarisches Lebenslauf• Zeugnisse und Bescheinigungen• Beispiele gelungener Praxis11

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