Wegweiser
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<strong>Wegweiser</strong><br />
für Seniorinnen und Senioren
Vorwort<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
Die Lebenserwartung der Bevölkerung hat sich in den<br />
vergangenen Jahren rapide erhöht. Laut einer Prognose<br />
werden bereits im Jahr 2015 rund 25 Prozent aller Bürgerinnen<br />
und Bürger älter als 60 Jahre sein. Während<br />
sich nicht wenige Menschen vor dem Alter fürchten, hat<br />
der Philosoph Martin Buber einmal gesagt: „Alter ist eine<br />
herrliche Sache, wenn man nicht verlernt hat, was Anfangen<br />
heißt“.<br />
Der Renteneintritt kann heute einen Neuanfang für eine<br />
Zeitspanne von mehr als dreißig Jahren darstellen und<br />
viele Chancen für eine aktive Lebensgestaltung bieten.<br />
Wenn das Erwerbsleben abgeschlossen ist und die Kinder<br />
das Elternhaus verlassen haben, finden viele Menschen<br />
wieder Zeit für ausgiebige Unternehmungen mit<br />
der Partnerin oder dem Partner und mit Freunden. In der<br />
vorliegenden Broschüre stellen wir Ihnen Angebote vor,<br />
die Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, in Ihrer<br />
Selbständigkeit und Selbstbestimmtheit unterstützen<br />
sollen.<br />
Dennoch kommt für viele ältere Menschen der Tag, an<br />
dem sie Hilfe und Unterstützung im Alltag benötigen.<br />
Wenn Pflegebedürftigkeit eintritt, stellt das auch den<br />
Partner, Angehörige und Freunde vor große Herausforderungen.<br />
Wir lassen Sie dabei nicht allein. Die Broschüre<br />
bietet Ihnen in diesem Falle Orientierung: Auf den folgenden<br />
Seiten werden Angebote von ergänzenden ambulanten,<br />
pflegerischen und hauswirtschaftlichen Hilfen bis<br />
hin zur Betreuung in Pflegeheimen vorgestellt. Diese<br />
1<br />
Broschüre soll Ihnen dabei helfen, in dieser Situation<br />
nicht ratlos zu bleiben, sondern die zusätzlichen Belastungen<br />
zu meistern. Denn alle persönlichen Zuwendungen<br />
für pflegebedürftige Angehörige und Freunde sind<br />
ein wertvolles und bereicherndes Geschenk.<br />
Thomas Hunsteger-Petermann<br />
Oberbürgermeister der Stadt Hamm
Grußwort des Vorsitzenden des<br />
Seniorenbeirates<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
auch vor unserer Stadt macht der demographische Wandel<br />
bekanntlich nicht halt. Er stellt dabei unser Gemeinwesen<br />
vor neue Herausforderungen, bietet aber auch<br />
viele neue Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten. An<br />
dem bereits begonnenen Entwicklungsprozess in der Seniorenpolitik<br />
unserer Heimatstadt waren und sind auch<br />
weiterhin alle eingeladen, unabhängig von Alter und<br />
Herkunft, aktiv teilzunehmen und die Zukunft der Stadt<br />
Hamm mit zu gestalten.<br />
Ich kann Sie alle hierzu nur auf das Allerherzlichste ermutigen,<br />
denn es ist schön zu erleben, wie man gemeinsam<br />
wirklich etwas bewegen kann!<br />
So konnte sich auch in den fast fünf Jahren seines Bestehens<br />
der erste Seniorenbeirat in der Stadt Hamm als<br />
eine wichtige Vertretung der Interessen und Bedürfnisse<br />
der immerhin gut 40.000 Seniorinnen und Senioren in<br />
unserer Stadt fest in der politischen Landschaft unserer<br />
Heimatstadt etablieren.<br />
Aber der Seniorenbeirat ist dabei nicht nur für die älteren<br />
Menschen in unserer Stadt aktiv, denn gerade auch<br />
die „Jungen“ können von den vielfältigen Erfahrungen<br />
der „Alten“ profitieren und die „Alten“ umgekehrt vom<br />
Wissen der „Jungen“! Ich denke da insbesondere an die<br />
Vielzahl an generationsübergreifenden Projekten gerade<br />
2<br />
im Bereich der Computer- und Telekommunikationstechnik.<br />
Dies ist sicherlich ein erster wichtiger Schritt in<br />
Richtung einer „Stadt der Generationen“, in denen die<br />
verschiedenen Altersgruppen nicht aneinander vorbei<br />
leben, sondern in einer lebendigen Gemeinschaft die<br />
Zukunft auch gemeinsam gestalten wollen!<br />
Dabei ist nicht nur das gute Gelingen des Miteinanders<br />
der Generationen von großer Bedeutung, auch die Integration<br />
der stetig anwachsenden Anzahl älterer Migrantinnen<br />
und Migranten stellt alle gesellschaftlichen Bereiche,<br />
die Politik und Verwaltung, Vereine und Verbände,<br />
Nachbarschaften und letztlich alle Bürgerinnen und Bürger<br />
vor eine neue Herausforderung. Wenn echte Nachbarschaft<br />
wieder gelingen soll, dann gehören dort sicher-
Seniorenpolitik<br />
Seniorenbeirat in der Stadt Hamm<br />
Der Seniorenbeirat in der Stadt Hamm wurde Anfang<br />
2005 als ein erstes und wichtiges Ergebnis des Seniorenplanungsprozesses<br />
„Chancen und Möglichkeiten in<br />
der zweiten Lebenshälfte“ ins Leben gerufen.<br />
Zur Bildung des Seniorenbeirats wurden dazu Versammlungswahlen<br />
in den sieben Stadtbezirken durchgeführt.<br />
Aus jedem Stadtbezirk konnten jeweils zwei Mitglieder in<br />
den Seniorenbeirat gewählt werden. Gemäß der Satzung<br />
des Seniorenbeirates entsenden zusätzlich die Arbeitsgemeinschaft<br />
der Hammer Wohlfahrtsverbände und die<br />
beiden in Hamm mitgliederstärksten Religionsgemeinschaften<br />
Vertreter in den Seniorenbeirat.<br />
Der Seniorenbeirat hat die Aufgabe, die Interessen der<br />
Seniorinnen und Senioren der Stadt Hamm öffentlich zur<br />
Sprache zur bringen, Ideen zur Verbesserung der Lebensverhältnisse<br />
zu entwickeln, als Ansprechpartner für ältere<br />
Menschen zur Verfügung zu stehen und die Belange der<br />
älteren Menschen über Empfehlungen in die jeweils zuständigen<br />
städtischen Gremien und Institutionen zu<br />
bringen.<br />
Zu Beginn jeder Sitzung haben interessierte Bürgerinnen<br />
und Bürger die Möglichkeit, ihre Anregungen im Rahmen<br />
einer so genannten „Einwohnerfragestunde“ an den Seniorenbeirat<br />
weiterzugeben. Die Sitzungstermine werden<br />
in der lokalen Tagespresse und in der Seniorenzeitschrift<br />
bekannt gegeben.<br />
9<br />
Seniorenbeiratswahl 2005
Mitglieder des Seniorenbeirates in der<br />
Stadt Hamm<br />
Vorsitzender: Karl-Ernst Weiland<br />
Erlenstraße 10, 59063 Hamm<br />
� (0 23 81) 5 05 31<br />
E-Mail: muck70@googlemail.com<br />
Stellv. Vorsitzender: Hans Heinlein<br />
Walter-Kollo-Straße 2, 59075 Hamm<br />
� (0 23 81) 7 52 08<br />
Bezirk/Institution Name<br />
Mitte Marie-Luise Streit<br />
� (0 23 81) 2 33 73<br />
Karl-Ernst Weiland<br />
� (0 23 81) 58 51 11<br />
Rhynern Annemarie Brauckmann<br />
� (0 23 85) 21 56<br />
Hans Ulrich Schwanitz<br />
� (0 23 81) 5 36 95<br />
Uentrop Frank Mattern<br />
� (0 23 81) 5 02 91<br />
Heinrich Thomas<br />
� (0 23 81) 8 26 94<br />
Heessen Hans Hennigfeld<br />
� (0 23 81) 3 29 31<br />
Karl Bielemeier<br />
� (0 23 81) 3 83 58<br />
Bockum-Hövel Hans Heinlein<br />
� (0 23 81) 7 52 08<br />
Rosemarie Teßmer<br />
� (0 23 81) 6 48 39<br />
11<br />
Bezirk/Institution Name<br />
Herringen Heide Klaus<br />
� (01 75) 3 43 61 38<br />
Bruno Burchert<br />
� (0 23 81) 46 12 03<br />
Pelkum Magdalena Schulze<br />
� (0 23 81) 40 17 21<br />
Rosemarie Marx<br />
� (0 23 81) 40 13 55<br />
Kath. Kirchen- Heinrich Markhoff<br />
gemeinde � (0 23 81) 7 14 30<br />
Evang. Kirchen- Valentine Rückert<br />
gemeinde � (0 23 81) 6 30 07<br />
AG Hammer Wohl- Kurt Sperling c/o<br />
fahrtsverbände Dt. Rotes Kreuz<br />
Kreisverband Hamm e.V.<br />
� (0 23 81) 92 05 00<br />
Bernward Kesting<br />
� (0 23 81) 4 49 03<br />
Seniorenbeiratswahl 2005
NAIS – Neues Altern in der Stadt<br />
Das Altern der Zukunft zusammen mit betroffenen<br />
Bürgerinnen und Bürgern gestalten<br />
Vor dem Hintergrund der Herausforderungen und der<br />
Auswirkungen der demographischen Entwicklung ist die<br />
Seniorenpolitik ein bedeutsames Thema. Altersfragen<br />
sind wichtige Bezugspunkte in Bildung,<br />
Freizeit und Kultur, greifen in<br />
die Gesundheitsversorgung, die<br />
Wohnungsbau- und Städtepolitik ein,<br />
beziehen sich auf Verkehrsfragen,<br />
Infrastrukturpolitik und gehen bis in<br />
die Wirtschaft und das Arbeitsleben<br />
hinein.<br />
Das integrierte Handlungskonzept der Stadt Hamm für<br />
eine zukunftsweisende Seniorenpolitik zeigt in fünf Themenbereichen<br />
Maßnahmen auf, die die Beibehaltung<br />
der Lebensqualität und eine lange selbstständige<br />
Lebensführung bis ins hohe Alter unterstützen.<br />
13<br />
Im Rahmen des NAIS-Projektes werden nach und nach<br />
in allen Stadtteilen Strukturen aufgebaut, die helfen, an<br />
der Gestaltung der Lebenssituation im Alter in ihren<br />
Wohnbereichen aktiv mitzuwirken.<br />
In NAIS-Initiativrunden bringen Bürgerinnen und Bürger,<br />
Mitglieder des Seniorenbeirates, Fachleute der verschiedenen<br />
Einrichtungen und Institutionen ihre Potenziale<br />
ein und arbeiten auf kleinräumiger<br />
Ebene zusammen. An die Bedarfe<br />
und örtlichen Gegebenheiten angepasst,<br />
entwickeln sie gemeinsam<br />
Kleinprojekte, die dem Erhalt der<br />
selbstständigen Lebensführung im<br />
Alter dienen.<br />
Der Aufbau und die Bekanntmachung von Anlaufstellen<br />
im Wohnbereich, die Zusammenstellung und Information<br />
über alle wohnortnahen Angebote an Alltagshilfen und<br />
unterstützenden Diensten im Alter, der Aufbau eines<br />
Besuchs- und Begleitdienstes für alleinstehende Senioren,<br />
Projekte von Jung und Alt, der Aufbau von Nachbarschaftstreffs<br />
und die Förderung von Nachbarschaftshilfe<br />
sind Themen mit denen sich die Initiativrunden aktuell<br />
beschäftigen.<br />
Weitere Informationen:<br />
Stadt Hamm – Sozialamt/Sozialplanung<br />
Amtsstr. 19, 59073 Hamm<br />
� (0 23 81) 17-6630<br />
E-Mail: Kinne@stadt.hamm.de
Freizeit, Kultur, Bildung, Erholung<br />
Flug über Hamm für ältere Bürgerinnen<br />
und Bürger über 75 Jahre<br />
Seit mehr als 35 Jahren bieten die Altenhilfe der Stadt<br />
Hamm und der Luftsportclub Hamm e.V. in enger und<br />
freundschaftlicher Zusammenarbeit eine in unserer<br />
Region einmalige Aktion<br />
an: den Flugtag für<br />
Seniorinnen und<br />
Senioren, die 75 Jahre<br />
und älter sind.<br />
Einmal im Jahr haben<br />
die älteren Bürgerinnen<br />
Flugplatz im Frühling<br />
und Bürger die Gelegenheit,<br />
ihre Stadt während<br />
eines kostenlosen Rundfluges aus der Vogelperspektive<br />
zu betrachten und die vielen, von ebener Erde gar nicht<br />
zu erkennenden, Grünflächen zu bestaunen.<br />
Termine und Anmeldefristen des alljährlich stattfindenden<br />
Flugtages werden vorab in der Seniorenzeitschrift<br />
„Das Fenster“ veröffentlicht.<br />
Seniorenflugtag<br />
14<br />
Nähere Informationen:<br />
Stadt Hamm – Amt für Soziale Integration/Altenhilfe<br />
Sachsenweg 6, 59073 Hamm<br />
� (0 23 81) 17- 6731<br />
E-Mail: Raschep@stadt.hamm.de<br />
Flugplatz<br />
Altentagesstätten /<br />
Altenbegegnungsstätten:<br />
Altentagesstätten sind Räume der Kommunikation für<br />
ältere Menschen. Sie dienen der Begegnung und<br />
Kontaktpflege und bieten die Möglichkeit des<br />
Aufenthalts, der Weiterbildung, des Gespräches, der<br />
Unterhaltung, des Spiels oder sonstiger Freizeitbeschäftigung.<br />
Altentagesstätten stehen prinzipiell allen älteren<br />
Menschen ohne Rücksicht auf Zugehörigkeit zu einer<br />
bestimmten Konfession, politischen Partei oder<br />
sonstigen Gruppierung offen.
Seniorenfrühstück Bockum-Hövel<br />
Termin: jeder 3. Donnerstag im Monat, 9.00 Uhr<br />
Ort: Das Seniorenfrühstück findet im Wechsel in<br />
den Kirchengemeinden statt.<br />
– Pfarrheim Christus-König, Eichstedtstr. 44<br />
– Pfarrheim St. Stephanus, Stephanusplatz 3<br />
Die Veranstaltungsorte werden über die<br />
Tagespresse und die Seniorenzeitschrift<br />
„Das Fenster“ bekanntgegeben.<br />
Termin: jeder 2. Mittwoch im Monat, 9.00 Uhr<br />
Ort: Ludgeristift Hövel, Ermelinghofstraße 18<br />
Ansprechpartnerin: Karin Berheide, � 17-6734<br />
Seniorenfrühstück Hamm Norden<br />
Termin: jeder 2. Donnerstag im Monat, 9.00 Uhr<br />
Ort: Pfarrheim Herz-Jesu, Karlsplatz<br />
Ansprechpartnerin: Ulrike Tornscheidt, � 17-6733<br />
Seniorenfrühstück Uentrop<br />
Termin: jeder 3. Donnerstag im Monat, 9.00 Uhr<br />
Ort: Gemeindesaal Erlöserkirche, Braamer Str.<br />
Ansprechpartnerin: Tanja Blumer, � 17-6729<br />
Seniorenfrühstück Rhynern<br />
Termin: jeder 3. Dienstag im Monat, 9.00 Uhr<br />
Ort: Reginenhaus, St.-Reginen-Platz 9<br />
Ansprechpartnerin: Tanja Blumer, � 17-6729<br />
16<br />
Seniorenfrühstück Hamm-Mitte<br />
Termin: der letzte Montag im Monat, 10.00 Uhr<br />
Ort: Bürgerkeller der AWO, Ostenwall 40<br />
Ansprechpartnerin: Ulrike Tornscheidt, � 17-6733<br />
Seniorenfrühstück Herringen<br />
Termin: jeder 1. Montag im Monat, 9.00 Uhr<br />
Ort: Das Seniorenfrühstück findet im Wechsel in<br />
den Altenheimen statt.<br />
– Cafeteria Caritas AH St. Josef,<br />
Buschkampstr. 3–5<br />
– Cafeteria Ev. AH St. Victor, An den Kirchen 2<br />
Die Veranstaltungsorte werden über die<br />
Tagespresse und die Seniorenzeitschrift<br />
„Das Fenster“ bekanntgegeben.<br />
Termin: jeder 3. Donnerstag im Monat, 9.00 Uhr<br />
Ort: Altentagesstätte der Arbeiterwohlfahrt,<br />
Am Jugendheim 3<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Anna-Maria Himmeröder, � 17-6735<br />
Offenes Seniorenfrühstück
„Das Fenster“ veröffentlicht oder können direkt bei der<br />
Kulturwerkstatt erfragt werden.<br />
Die Veranstaltungsreihe „Seniorentheater aktuell“ wird<br />
von der Altenhilfe der Stadt Hamm unterstützt.<br />
Kulturwerkstatt Oberonstraße e.V.<br />
Oberonstraße 20/21, 59067 Hamm<br />
� (0 23 81) 4 48 91<br />
Fax: (02381) 44 19 10<br />
Internet: www.kulturwerkstatt-hamm.de<br />
19<br />
Freiwilligenzentrale Hamm<br />
Menschen aller Altersgruppen engagieren sich in unserer<br />
Stadt freiwillig und unentgeltlich in den verschiedensten<br />
gesellschaftlichen Bereichen. Ohne dieses Engagement<br />
wären viele Angebote in Hamm nicht durchführbar.<br />
Die Freiwilligenzentrale Hamm, die gemeinsam von der<br />
Arbeitsgemeinschaft Hammer Frauenverbände und der<br />
Stadt Hamm – Amt für Soziale Integration – betrieben<br />
wird, ist eine Informations-, Beratungs- und Kontaktstelle<br />
für alle ehrenamtlich Interessierten.<br />
Getreu der Maxime „Wir reichen Menschen die Hand,<br />
damit sie sich engagieren können“, berät die<br />
Freiwilligenzentrale Mitbürgerinnen und Mitbürger, die<br />
ehrenamtlich tätig werden möchten, sowie Vereine,<br />
Verbände und Organisationen, die mit Freiwilligen<br />
zusammen arbeiten wollen.<br />
Freiwilligenzentrale<br />
Beispiele vermittelter,<br />
freiwilliger Tätigkeiten<br />
sind Besuchsdienste in<br />
Krankenhäusern und<br />
Seniorenheimen, Besuche,<br />
Hilfen oder Begleitung<br />
von kranken, älteren<br />
oder behinderten Menschen,Hausaufgabenbetreuung,<br />
Tätigkeiten<br />
in Schulen, Jugend- und<br />
Kindereinrichtungen und<br />
vieles mehr.
Mahlzeitendienste<br />
(siehe auch Adressenverzeichnis, S. 84)<br />
Fahrbarer Mittagstisch (Essen auf Rädern)<br />
Der Fahrbare Mittagstisch liefert täglich eine warme<br />
Mahlzeit ins Haus. Das Angebot besteht in der Regel aus<br />
Voll-, Diabetiker-, Schon- und Sonderkost.<br />
Hinweis: Empfänger von Grundsicherungsleistungen oder<br />
laufender Hilfe zum Lebensunterhalt (lfd. Sozialhilfe), die<br />
aus gesundheitlichen oder sonstigen Gründen auf die<br />
Lieferung von Warmessen angewiesen sind, erhalten auf<br />
Antrag einen Zuschuss zu den Kosten des Fahrbaren<br />
Mittagstisches als Beihilfe über die Grundsicherung/Hilfe<br />
zum Lebensunterhalt hinaus.<br />
Weitergehende Information und Beratung:<br />
Stadt Hamm – Amt für Soziale Integration/Altenhilfe<br />
Sachsenweg 6, 59073 Hamm<br />
� (0 23 81) 17-6731<br />
E-Mail: Raschep@stadt.hamm.de<br />
Hospizdienst Hamm<br />
In Würde zu Hause sterben können, ist der Wunsch<br />
vieler Menschen. Damit Sie als Betroffene diese Zeit<br />
nicht alleine meistern müssen, gibt es in Hamm den<br />
Hospizdienst.<br />
45<br />
Die Hospiz-Idee<br />
Im Mittelpunkt der Hospizarbeit stehen sterbende Menschen<br />
– mit ihren Bedürfnissen, Wünschen und Rechten.<br />
Auch die ihnen Nahestehenden benötigen Aufmerksamkeit,<br />
Fürsorge und Wahrhaftigkeit.<br />
Sterben ist Leben – Leben vor dem Tod. Unter diesem<br />
Leitsatz bedeutet Hospizarbeit für uns vor allem körperliche<br />
Beschwerden zu behandeln bzw. zu lindern und<br />
Menschen im Umgang mit den vielfältigen Belastungen<br />
am Lebensende zu unterstützen.<br />
Ziel ist es, die Lebensqualität aufrecht zu erhalten oder<br />
zu verbessern. Diese lebensbejahende Grundidee<br />
schließt aktive Sterbehilfe aus.<br />
Hospiz-Gebäude
Stadtteil Bockum-Hövel:<br />
Ansprechpartnerin: Karin Berheide<br />
Stadt Hamm – Amt für Soziale Integration/Altenhilfe<br />
Zimmer 109, Sachsenweg 6, 59073 Hamm<br />
� (0 23 81) 17-6734<br />
E-Mail: berheidek@stadt.hamm.de<br />
Offene Sprechstunde:<br />
mittwochs 9.30 – 11.30 Uhr<br />
Haus der Begegnung<br />
Friedrich-Ebert-Straße 23–25,<br />
59075 Hamm<br />
� (0 23 81) 9 72 60 23<br />
Stadtteilbüro Hamm-Westen<br />
Sie finden uns an zwei Standorten<br />
im Hammer Westen.<br />
Stadtteilbüro, Wilhelmstr. 31, 59067 Hamm<br />
� (0 23 81) 8 76 57 85<br />
Fax: (0 23 81) 48 79 06<br />
Ansprechpartner: Fr. Speckenwirth<br />
E-Mail: m.speckenwirth@<br />
stadtteilbuero-hamm-westen.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
dienstags – donnerstags 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Beratung bei persönlichen, finanziellen und<br />
familiären Schwierigkeiten<br />
montags 14.00 – 16.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung (auch in türkischer Sprache)<br />
Informationen, Hilfe und Beratung. Hilfe in sozialen<br />
71<br />
Notlagen, beim Ausfüllen von Formularen und Ordnen<br />
von Unterlagen, Begleitung zu Ämtern …<br />
jeden 1. und 3. Dienstag im Monat<br />
von 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Rudolf Herzer, Caritas-Konferenz St. Josef<br />
Sprechstunde der Wohnungsnotfallhilfe des Caritasverbandes<br />
jeden 1. und 3. Freitag im Monat von<br />
9.00 – 12.00 Uhr, Christa Pospisil<br />
Stadtteilbüro Westenheide<br />
Friesenstrasse 33,<br />
59067 Hamm<br />
Ansprechpartner: Fr. Kettner<br />
� (0 23 81) 48 78 97<br />
Fax: (0 23 81) 48 79 06<br />
E-Mail: info@stadtteilbuero-westenheide.de<br />
Beratung bei persönlichen, finanziellen und familiären<br />
Schwierigkeiten (auch in türkischer Sprache)<br />
dienstags und donnerstags 10.00 – 12.00 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Frühstückscafé<br />
frühstücken (1,50 €), plaudern, Leute kennen lernen …<br />
dienstags von 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Italienisch-marokkanische Frauengruppe<br />
kochen, handarbeiten, basteln …<br />
mittwochs ab 15.00 Uhr, Genoveffa Ferrara<br />
Türkisches Frauentreffen<br />
thematische Veranstaltungen und Frühstück im<br />
Wechsel donnerstags von 10.00 – 12.00 Uhr