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Paralympics<br />

Vancouver 2010 Presseinformation


Vorwort Dr. Karl Quade 4-5<br />

Daten und Fakten zum Gastgeber 6-7<br />

Paralympics-Planer 8-10<br />

Übertragungszeiten TV 11<br />

Daten und Fakten Wekampfstäen 12-13<br />

Deutsches Haus Paralympics 14-15<br />

Historie Paralympics 16-17<br />

Delegaon 18-19<br />

Mannschasseiten Curling 20-26<br />

Mannschasseiten Biathlon/Langlauf 28-38<br />

Mannschasseiten Ski Alpin 40-51<br />

Leiaden Berichterstaung 52-53<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Deutscher Behindertensportverband e.V.<br />

Friedrich-Alfred-Str. 10<br />

D-47055 Duisburg<br />

Tel. +49 (0) 203 7174-170<br />

Fax +49 (0) 203 7174-178<br />

www.dbs-npc.de<br />

E-Mail dbs@dbs-npc.de<br />

Realisaon und Druck<br />

medienfabrik Gütersloh GmbH<br />

Carl-Bertelsmann-Straße 33<br />

D-33311 Gütersloh<br />

Tel. +49 (0)5241 23480-0<br />

www.medienfabrik.de<br />

E-Mail info@medienfabrik.de<br />

Bereichsleitung<br />

Ansgar Büngener<br />

Projektleitung<br />

Stephan Braun<br />

Redakon<br />

Marketa Marzoli (V.i.S.d.P.), Michael Siedenhans,<br />

Stephan Henke, Jens Möller<br />

Bildbearbeitung<br />

Kersn Brackmann, Achim Hewer<br />

Layout<br />

Bria Hartmann, Janine Mompour,<br />

Larissa Klassen, Jana Schmiedinghöfer<br />

Redakonsassistenz<br />

Jessi<strong>ca</strong> Sewerin<br />

Dokumentaon<br />

<strong>DBS</strong><br />

Bildnachweis<br />

dpa Picture-Alliance, <strong>DBS</strong><br />

INHALT<br />

3


4<br />

VORWORT<br />

DR. KARL QUADE<br />

Chef de Mission<br />

Vizepräsident Leistungssport <strong>DBS</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Sie halten die aktuelle Broschüre der deutschen Paralympischen<br />

Mannscha für die X. Paralympics in Vancouver in<br />

Ihren Händen, was so viel heißt, dass es endlich losgeht!<br />

Nach jahrelangen Vorbereitungen kämp unsere Mannscha<br />

wieder um paralympische Ehren. Für unsere Athle-<br />

nnen und Athleten sind die Paralympics die größte Herausforderung<br />

in ihrem sportlichen Werdegang. Mehr denn<br />

je werden sie sich in den Wekämpfen, die von einer enormen<br />

Leistungsdichte geprägt sind, beweisen müssen. Gerade<br />

bei den Paralympischen Winterspielen werden wir,<br />

bedingt durch das integrierende Klassifizierungssystem,<br />

wieder äußerst knappe Entscheidungen und somit spannende<br />

Wekämpfe erleben.<br />

Das deutsche Team besteht aus sehr erfahrenen und erfolgreichen<br />

Athlennen und Athleten, aber auch aus<br />

Newcomern. Die Arbeit des Deutschen Behindertensportverbandes<br />

zielt darauf, rechtzeig junge Kräe auszubilden<br />

und an die Weltspitze heranzuführen. Ich freue mich, dass<br />

es vier Athlennen und Athleten unter 24 Jahren geschafft<br />

haben, sich trotz der hohen Normen für dieses Team zu<br />

qualifizieren. Speziell für die Unterstützung dieser Gruppe<br />

geht mein Dank an die Landesverbände, Vereine und die<br />

vielen Menschen im Hintergrund.<br />

Der paralympische Sport in Deutschland steht für einen dopingfreien,<br />

sauberen Sport. Unsere Athlennen und Athleten<br />

sind Vorbilder und Botschaer für Spitzenleistung,<br />

Fairplay, Freundscha und Verständigung. Ich bin der<br />

festen Überzeugung, dass unsere Mannscha die Chance<br />

einer sympathischen Darstellung Deutschlands in der Welt<br />

nutzen wird.<br />

Ich wünsche unseren Sportlerinnen und Sportlern in Vancouver<br />

von Herzen, dass sie ihre persönlichen sportlichen<br />

Ziele erreichen und gleichzeig die einzigarge Faszinaon<br />

Paralympischer Spiele erleben.<br />

Für mich sind es die vierten Paralympischen Winterspiele,<br />

bei denen ich die Ehre habe in dieser Funkon teilzunehmen.<br />

Wie schon bei den anderen Teilnahmen waren die<br />

Monate im Vorfeld geprägt durch viel Arbeit und voll von<br />

neugieriger Erwartung. Mit der Eröffnungsfeier in Vancouver<br />

beginnen zehn Tage, bei denen die paralympischen<br />

Sportlerinnen und Sportler im Mielpunkt des öffentlichen<br />

Interesses stehen und unseren Sport mit tollen Leistungen<br />

präseneren.<br />

Dr. Karl Quade<br />

5


6<br />

DATEN UND FAKTEN ZUM GASTGEBER<br />

VANCOUVER<br />

Die größte Stadt im Westen Kanadas setzte sich bei der<br />

Wahl für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2010<br />

gegen Pyeongchang (Südkorea) und Salzburg (Österreich)<br />

durch.<br />

Einwohner Stadt: 612.000<br />

Einwohner Metropole: 2,2 Millionen<br />

(drigrößte Metropolregion Kanadas)<br />

Stadtgründung: 6. April 1886<br />

Benannt nach: George Vancouver<br />

(1757-1798; brischer Entdecker)<br />

Ureinwohner: Musqueam, Squamish und Tseil-Waututh<br />

Bevölkerung: 30 Prozent chinesischer Abstammung<br />

Wirtscha: wichgster Hafen Kanadas, Dienstleistungszentrum<br />

Sehenswürdigkeiten: »Canada Place« (ehemaliger kanadischer<br />

Pavillon auf der Weltausstellung 1986), »Living Shangri-La«<br />

(mit 201 Metern das höchste Gebäude der Stadt),<br />

»Stanley Park« (größter Stadtpark Nordamerikas mit mehr<br />

als 400 Hektar), »Chinatown« (zweitgrößtes Nordamerikas)<br />

Besonderheiten: mildestes Klima Kanadas<br />

Zeitzone: Pacific Time (neun Stunden hinter MEZ)<br />

WHISTLER<br />

Während in der Großstadt Vancouver die Webewerbe im<br />

Sledge-Eishockey und Curling ausgetragen werden, finden<br />

die alpinen und nordischen Skiwebewerbe rund um den<br />

Wintersportort Whistler sta. Das Skigebiet Whistler-Blackcomb,<br />

benannt nach den beiden Bergen Whistler Mountain<br />

und Blackcomb Peak, zählt zu den größten Wintersportgebieten<br />

der Welt. Jährlich kommen zwei Millionen Gäste.<br />

Enernung zu Vancouver: 125 Kilometer<br />

Höhenlage: 607 Meter<br />

Einwohner: 9248<br />

Entwicklung: Zu Beginn der 60er Jahre lag die Gegend noch<br />

abgelegen, dann wurde sie für den Skitourismus erschlossen.<br />

Die Struktur des Ortes entstand am Reißbre.<br />

Besonderheiten: Der Ort verdankt seinen Namen dem Murmeler<br />

und seinen pfeifenden Rufen (englisch: to whistle).<br />

Olympische Geschichte: Whistler bemühte sich mehrmals<br />

um die Olympischen Winterspiele. Bei der Wahl zu den<br />

Spielen 1976 verlor man gegen Denver (USA). Als Denver<br />

die Spiele aus Geldgründen abgab, häe Whistler einspringen<br />

können, lehnte aber ab. Die Spiele fanden in Innsbruck<br />

(Österreich) sta.<br />

7


8<br />

12 FREITAG • TAG 1<br />

ERÖFFNUNGSZEREMONIE<br />

18:00 (03.00 MEZ)<br />

(BC Place Stadium Vancouver)<br />

13 SAMSTAG • TAG 2<br />

SKI ALPIN<br />

M/F Abfahrt<br />

Stehend2 Sitzend2 Sehbehindert2 Starter: Braxenthaler, Gradwohl,<br />

Wermeester, Nolte,<br />

Rothfuss, Schönfelder,<br />

Hanfstingl<br />

11:30 – 14:00 (20:30 MEZ)•<br />

(Whistler Creekside)<br />

BIATHLON<br />

M/F 2,4 km Verfolgung<br />

Sitzend2 Starter: Eskau<br />

M/F 3 km Verfolgung<br />

Stehend2 Sehbehindert2 Starter: Bentele, Brem,<br />

Giesen, Oelsner<br />

10:00 – 12:00 (19:30 MEZ)<br />

12:00 – 14:00 (21:30 MEZ)•<br />

(Whistler Paralympic Park)<br />

SLEDGEEISHOCKEY<br />

Kanada - Italien<br />

10:00 (19:00 MEZ)<br />

Norwegen - Schweden<br />

13:30 (22:30 MEZ)<br />

USA - Korea<br />

17:00 (02:00 MEZ)<br />

Japan - Tschechien<br />

20:30 (05:30 MEZ)<br />

(UBC Thunderbird Arena)<br />

VANCOUVER 2010<br />

X. Paralympische Winterspiele 12. – 21. März 2010<br />

ROLLSTUHLCURLING<br />

u.a. Deutschland - Norwegen<br />

12:30 – 15:30 (21:30 MEZ)<br />

u.a. Kanada - USA<br />

18:00 – 21:00 (03:00 MEZ)<br />

(Vancouver Paralympic Centre)<br />

14 SONNTAG • TAG 3*<br />

SKI ALPIN<br />

M/F Super-G<br />

Stehend2 Starter: Wermeester,<br />

Rothfuss, Schönfelder<br />

11:30 – 13:30 (19:30 MEZ)•<br />

(Whistler Creekside)<br />

SKI LANGLAUF<br />

M 15 km<br />

Sitzend1 10:00 – 11:15 (18:00 MEZ)•<br />

F 10 km<br />

Sitzend1 Starter: Eskau<br />

12:00 – 13:15 (20:00 MEZ)•<br />

(Whistler Paralympic Park)<br />

SLEDGEEISHOCKEY<br />

Italien - Norwegen<br />

10:00 (18:00 MEZ)<br />

Kanada - Schweden<br />

13:30 (21:30 MEZ)<br />

Tschechien - USA<br />

17:00 (01:00 MEZ)<br />

Japan - Korea<br />

20:30 (04:30 MEZ)<br />

(UBC Thunderbird Arena)<br />

ROLLSTUHLCURLING<br />

u.a. USA - Deutschland<br />

12:30 – 15:30 (20:30 MEZ)<br />

u.a. Japan - Deutschland<br />

18:00 – 21:00 (02:00 MEZ)<br />

(Vancouver Paralympic Centre)<br />

15 MONTAG • TAG 4<br />

SKI ALPIN<br />

M/F Super-G<br />

Sitzend2 Sehbehindert2 Starter: Braxenthaler, Gradwohl,<br />

Nolte, Hanfstingl,<br />

Schaffelhuber<br />

09:30 – 11:30 (20:30 MEZ)<br />

13:00 – 15:00 (21:00 MEZ)•<br />

(Whistler Creekside)<br />

SKI LANGLAUF<br />

M 20 km freier Stil<br />

Stehend1 Sehbehindert1 Starter: Brem, Höfle, Uhlig,<br />

Oelsner<br />

10:00 – 12:00 (18:00 MEZ)•<br />

F 15 km freier Stil<br />

Stehend1 Sehbehindert1 Starter: Bentele<br />

12:00 – 14:00 (20:00 MEZ)•<br />

(Whistler Paralympic Park)<br />

ROLLSTUHLCURLING<br />

u.a. Kanada - Japan<br />

12:30 – 15:30 (20:30 MEZ)<br />

Schweiz - Deutschland<br />

18:00 – 21:00 (02:00 MEZ)<br />

(Vancouver Paralympic Centre)<br />

16 DIENSTAG • TAG 5<br />

SKI ALPIN<br />

M/F Super Kombination<br />

Stehend 2<br />

Sitzend 2<br />

Sehbehindert 2<br />

Starter: Braxenthaler, Gradwohl,<br />

Wermeester, Nolte,<br />

Rothfuss, Schönfelder,<br />

Hanfstingl, Schaffelhuber<br />

09:30 – 11:30 (17:30 MEZ)<br />

13:00 – 15:00 (21:00 MEZ)•<br />

(Whistler Creekside)<br />

SLEDGEEISHOCKEY<br />

Korea - Tschechien<br />

10:00 (18:00 MEZ)<br />

Schweden - Italien<br />

13:30 (21:30 MEZ)<br />

USA - Japan<br />

17:00 (01:00 MEZ)<br />

Norwegen - Kanada<br />

20:30 (04:30 MEZ)<br />

(UBC Thunderbird Arena)<br />

ROLLSTUHLCURLING<br />

u.a. Italien - Deutschland<br />

12:30 – 15:30 (20:30 MEZ)<br />

u.a. Großbr. - Deutschland<br />

18:00 – 21:00 (02:00 MEZ)<br />

(Vancouver Paralympic Centre)<br />

17 MITTWOCH • TAG 6<br />

BIATHLON<br />

M/F 10 km<br />

Sitzend1 Starter: Eskau<br />

10:00 – 11:00 (18:00 MEZ)•<br />

M/F 12,5 km<br />

Stehend1 Sehbehindert1 Starter: Bentele, Brem, Giesen,<br />

Oelsner, Höfle<br />

12:00 – 14:15 (20:00 MEZ)•<br />

(Whistler Paralympic Park)<br />

SLEDGEEISHOCKEY<br />

Playoffs Plätze 5 bis 8<br />

12:00 (20:00 MEZ)<br />

19:00 (03:00 MEZ)<br />

(UBC Thunderbird Arena)<br />

ROLLSTUHLCURLING<br />

Kanada - Deutschland<br />

12:30 – 15:30 (20:30 MEZ)<br />

(Vancouver Paralympic Centre)<br />

18 DONNERSTAG • TAG 7<br />

SKI ALPIN<br />

M/F Riesenslalom<br />

Stehend2 Starter: Wermeester, Rothfuss,<br />

Schönfelder<br />

10:00 – 12:00 (18:00 MEZ)<br />

13:00 – 15:00 (21:00 MEZ)•<br />

(Whistler Creekside)<br />

SKI LANGLAUF<br />

M 10 km klassischer Stil<br />

F 5 km klassischer Stil<br />

Stehend1 Sehbehindert1 Starter: Bentele, Brem,<br />

Höfle, Oelsner, Uhlig<br />

10:00 – 11:00 (18:00 MEZ)<br />

M 10 km klassischer Stil<br />

F 5 km klassischer Stil<br />

Sitzend1 Starter: Eskau<br />

12:00 – 13:00 (20:00 MEZ)•<br />

(Whistler Paralympic Park)<br />

SLEDGEEISHOCKEY<br />

Halbfinalspiele<br />

12:00 (20:00 MEZ)<br />

19:00 (03:00 MEZ)<br />

(UBC Thunderbird Arena)<br />

ROLLSTUHLCURLING<br />

u.a. Deutschland - Südkorea<br />

12:30 – 15:30 (20:30 MEZ)<br />

9


10<br />

u.a. Deutschland - Schweden<br />

18:00 – 21:00 (02:00 MEZ)<br />

(Vancouver Paralympic Centre)<br />

19 FREITAG • TAG 8<br />

SKI ALPIN<br />

M/F Riesenslalom<br />

Sitzend2 Sehbehindert2 Starter: Braxenthaler, Gradwohl,<br />

Nolte, Schaffelhuber,<br />

Hanfstingl<br />

10:00 – 12:00 (18:00 MEZ)<br />

13:00 – 15:00 (21:00 MEZ)º<br />

(Whistler Creekside)<br />

SLEDGEEISHOCKEY<br />

Spiel um Platz 7<br />

12:00 (20:00 MEZ)<br />

Spiel um Platz 5<br />

15:30 (23:30 MEZ)<br />

Spiel um Platz 3<br />

19:00 (03:00 MEZ)<br />

(UBC Thunderbird Arena)<br />

ROLLSTUHLCURLING<br />

Mögliche Relegationsspiele<br />

09:00 – 12:00 (17:00 MEZ)<br />

14:30 – 17:30 (22:30 MEZ)<br />

20:00 – 23:00 (04:00 MEZ)<br />

(Vancouver Paralympic Centre)<br />

20 SAMSTAG • TAG 9<br />

SKI ALPIN<br />

M/F Slalom<br />

Stehend2 Starter: Wermeester, Rothfuss,<br />

Schönfelder<br />

10:00 – 12:00 (18:00 MEZ)<br />

13:00 – 15:00 (21:00 MEZ)º<br />

(Whistler Creekside)<br />

VANCOUVER 2010<br />

X. Paralympische Winterspiele 12. – 21. März 2010<br />

SKI LANGLAUF<br />

F 3 x 2,5 km Staffel<br />

Alle Klassen1 10:00 – 10:30 (18:00 MEZ)º<br />

M 1 x 4 km + 2 x 5 km Staffel<br />

Alle Klassen1 12:00 – 13:00 (20:00 MEZ)º<br />

(Whistler Paralympic Park)<br />

SLEDGEEISHOCKEY<br />

Finale<br />

12:00 (20:00 MEZ)<br />

(UBC Thunderbird Arena)<br />

ROLLSTUHLCURLING<br />

Halbfinale<br />

10:00 – 13:00 (18:00 MEZ)<br />

Finale und Spiel um Platz 3<br />

15:30 – 18:30 (23:30 MEZ)º<br />

(Vancouver Paralympic Centre)<br />

21 SONNTAG • TAG 10<br />

SKI ALPIN<br />

M/F Slalom<br />

Sitzend2 Sehbehindert2 Starter: Braxenthaler, Gradwohl,<br />

Nolte, Schaffelhuber,<br />

Hanfstingl<br />

10:00 – 12:00 (18:00 MEZ)<br />

13:00 – 15:00 (21:00 MEZ)º<br />

(Whistler Creekside)<br />

SKI LANGLAUF<br />

M/F 1 km Sprint<br />

klassischer Stil<br />

Stehend 2<br />

Sitzend 2<br />

Sehbehindert 2<br />

Starter: Bentele, Brem,<br />

Eskau, Höfle, Oelsner, Uhlig<br />

10:00 – 12:00 (18:00 MEZ)<br />

12:00 – 15:00 (20:00 MEZ)º<br />

(Whistler Paralympic Park)<br />

SCHLUSSFEIER<br />

19:00 (03:00 MEZ)<br />

(Whistler Medals Plaza)<br />

LEGENDE<br />

M Männer<br />

F Frauen<br />

º Siegerehrung vor Ort<br />

nach dem Wettbewerb<br />

• Siegerehrung am selben<br />

Tag 19:00 Uhr Whistler<br />

Medals Plaza<br />

1, 2 Die Nummer bezeichnet<br />

die Anzahl der Medaillenvergaben<br />

aufgrund<br />

des Behindertengrades<br />

innerhalb des Wettbewerbs.<br />

* Tag 3: Beginn der Sommerzeit<br />

in Vancouver –<br />

die Uhren werden eine<br />

Stunde vorgestellt.<br />

Alle Angaben können vor<br />

Ort noch kurzfristig geändert<br />

werden.<br />

MEZ: Mieleuropäische Zeit<br />

TVPLANER<br />

Alle TV-Zeiten nach MEZ (mieleuropäischer Zeit).<br />

Paralympics rund um die Uhr bieten auch die Online-Angebote von ARD und ZDF:<br />

www.olympia.ARD.de/paralympics und www.paralympics.zdf.de.<br />

Sa. 13.03.2010 02.50 – 05.00 Uhr ZDF<br />

Paralympics live<br />

Eröffnungsfeier<br />

08.15 – 8.35 Uhr ZDF Paralympics extra<br />

Zusammenfassung der Eröffnungsfeier<br />

23.15 – 23.45 Uhr ZDF Paralympics extra<br />

Ski alpin, Biathlon, Sledge-Eishockey,<br />

Rollstuhl-Curling<br />

So. 14.03.2010 08.30 – 09.30 Uhr ZDF<br />

Paralympics extra (Wdhg.)<br />

Ski alpin, Biathlon, Sledge-Eishockey,<br />

Rollstuhl-Curling<br />

Mo. 15.03.2010 00.25 – 1.25 Uhr ZDF<br />

Paralympics extra<br />

Ski alpin, Langlauf, Sledge-Eishockey,<br />

Rollstuhl-Curling<br />

10.30 – 11.15 Uhr ZDF Paralympics extra<br />

(Wdhg.)<br />

Ski alpin, Langlauf, Sledge-Eishockey,<br />

Rollstuhl-Curling<br />

Di. 16.03.2010 00.25 – 0.55 Uhr ZDF<br />

Paralympics extra<br />

Ski alpin, Langlauf, Rollstuhl-Curling<br />

10.30 – 11.15 Uhr ZDF Paralympics extra<br />

(Wdhg.)<br />

Ski alpin, Langlauf, Rollstuhl-Curling<br />

Mi. 17.03.2010 00.40 – 1.00 Uhr ZDF<br />

Paralympics extra<br />

Ski alpin, Sledge-Eishockey, Rollstuhl-Curling<br />

10.30 – 11.15 Uhr ZDF Paralympics extra<br />

(Wdhg.)<br />

Ski alpin, Sledge-Eishockey, Rollstuhl-Curling<br />

Do. 18.03.2010 00.35 – 01.45 Uhr ARD<br />

Paralympics extra<br />

Biathlon, Sledge-Eishockey, Rollstuhl-Curling<br />

10.00 – 11 Uhr ARD Paralympics extra<br />

(Wdgh.)<br />

Biathlon, Sledge-Eishockey, Rollstuhl-Curling<br />

Fr. 19.03.2010 00.35 – 01.45 Uhr ARD<br />

Paralympics extra<br />

Ski alpin, Langlauf, Sledge-Eishockey,<br />

Rollstuhl-Curling<br />

10.30 – 11.25 Uhr ARD Sportschau live<br />

u.a. Höhepunkte des 7. Tages Paralympics<br />

Sa. 20.03.2010 01.20 – 2.30 Uhr ARD<br />

Paralympics extra<br />

Ski alpin, Sledge-Eishockey, Rollstuhl-<br />

Curling<br />

12.15 – 13.00 Uhr ARD Paralympics extra<br />

(Wdhg.)<br />

Ski alpin, Sledge-Eishockey, Rollstuhl-Curling<br />

So. 21.03.2010 01.30 – 2.45 Uhr ARD<br />

Paralympics extra<br />

Ski alpin, Langlauf, Sledge-Eishockey,<br />

Rollstuhl-Curling<br />

12.45 – 13.30 Uhr ARD Paralympics extra<br />

(Wdhg.)<br />

Ski alpin, Langlauf, Sledge-Eishockey,<br />

Rollstuhl-Curling<br />

Mo. 22.03.2010 00.35 – 1.45 Uhr ARD<br />

Paralympics extra<br />

Ski alpin, Langlauf<br />

03.00 – 5.00 Uhr ARD Paralympics live<br />

Abschlussfeier<br />

09.05 – 10.00 Uhr ARD Paralympics extra<br />

Ski alpin, Langlauf, Zusammenfassung<br />

11


12<br />

DATEN UND FAKTEN ZU DEN WETTKAMPFSTÄTTEN<br />

ORTE DER ENTSCHEIDUNGEN<br />

Während der X. Paralympics werden bis zu 600 Athlennen<br />

und Athleten an zehn Wekampagen um Edelmetalle<br />

kämpfen. Dabei werden die Wekämpfe an verschiedenen<br />

Orten ausgetragen: Die Webewerbe in den Sportarten<br />

Sledge-Eishockey und Rollstuhl-Curling finden in Vancouver<br />

sta. Zudem ist das BC Place Stadium in Vancouver Veranstaltungsort<br />

für die Eröffnungsfeier. Rund 125 Kilometer von<br />

Vancouver enernt – in Whistler – liegt der zweite paralympische<br />

Standort. Hier starten die alpinen und nordischen<br />

Skiwebewerbe sowie die Biathlonwekämpfe. Die Fahrtzeit<br />

nach Whistler beträgt von Vancouver aus cir<strong>ca</strong> zwei<br />

Stunden.<br />

VANCOUVER<br />

Vancouver Paralympic Centre: Curling<br />

Fassungsvermögen: 6.000<br />

Adresse: 4575 Clancy Loranger Way, Vancouver<br />

Nach den Spielen soll das Gebäude für die Bürger von Vancouver<br />

da sein, inklusive Eisbahn, Bücherei und Vorschule.<br />

UBC Thunderbird Arena: Sledge-Eishockey<br />

Fassungsvermögen: 7.200<br />

Adresse: 6066 Thunderbird Boulevard, Vancouver<br />

Die Halle auf dem Campus der University of Brish Columbia<br />

umfasst drei Eisflächen.<br />

WHISTLER<br />

Whistler Paralympic Park: Biathlon und Ski Nordisch<br />

Fassungsvermögen: 6.000<br />

Adresse: Callaghan Valley, Whistler<br />

Für 119 Mio. Kanadische Dollar gebaut, umfasst der Park<br />

einen 5-km- und einen 3,75-km-Rundkurs.<br />

Whistler Creekside: Ski alpin<br />

Fassungsvermögen: 6.000<br />

Adresse: 2036 London Lane, Whistler<br />

Creekside, unweit von Whistler Village, ist ein voll renoviertes<br />

Touristendomizil mit eigenem Ortskern.<br />

WEITERE VERANSTALTUNGSORTE<br />

Vancouver BC Place Stadium: Eröffnungsfeier<br />

Fassungsvermögen: 55.000<br />

Adresse: 777 Pacific Boulevard, Vancouver<br />

Das erste überdachte Stadion in Kanada ist sonst Heimat<br />

der BC Lions aus der Canadian Football League.<br />

Whistler Medals Plaza: tägliche Siegerehrungen/Abschlussfeier<br />

Fassungsvermögen: 8.000<br />

Adresse: Whistler Village Stroll<br />

13


14<br />

DEUTSCHES HAUS PARALYMPICS<br />

PREMIERE FÜR DAS DEUTSCHE HAUS PARALYMPICS<br />

Für den Deutschen Behindertensportverband ist es eine<br />

Premiere: Während der Paralympics im März empfängt er<br />

seine Gäste erstmals in einem Deutschen Haus Paralympics.<br />

Die Kulisse geht dagegen schon in die zweite Runde: Wie<br />

schon bei den Olympischen Winterspielen wird der Nicklaus<br />

North Golf Club in Whistler zum zentralen Treffpunkt für die<br />

deutsche paralympische Mannscha, Funkonäre, Wirtschaspartner,<br />

Medienvertreter sowie Gäste aus Polik und<br />

Gesellscha. Sowohl die Athleten als auch ihre Trainer und<br />

Betreuer haben jederzeit freien Zutri und sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Der Nicklaus North Golf Club, der acht Tage lang zum Begegnungszentrum<br />

des naonalen und internaonalen<br />

Paralympicsports wird, liegt inmien<br />

der Bergregion Whistler etwa fünf bis<br />

zehn Fahrminuten vom Stadtkern entfernt<br />

und bietet auf 400 Quadratmetern<br />

gut 150 Sportlern und akkredierten<br />

Besuchern Platz. Eine kommunikave<br />

Bühne finden auch die Partner des <strong>DBS</strong>,<br />

die maßgeblich zur Finanzierung des<br />

Deutschen Hauses Paralympics beitragen.<br />

Bei der Planung und Organisaon<br />

grei die Messe Düsseldorf der Deutschen<br />

Sport-Markeng unter die Arme, die als offizielle<br />

Vermarktungsagentur des DOSB schon für die Deutschen<br />

Häuser bei den Olympischen Spielen verantwortlich ist.<br />

FÜLLE VON FUNKTIONEN<br />

Eine von der Telekom mit Wireless-Lan ausgestaete<br />

Medienlounge ist jeden Tag geöffnet und für Medienvertreter<br />

frei zugänglich. Die Bundesvereinigung Deutscher<br />

Apothekenverbände (ABDA) ist mit ihrem Biathlon-Modul<br />

vertreten. Für eine weitere Premiere sorgen ARD und ZDF:<br />

Erstmals in der Geschichte der Paralympics<br />

berichten die Sender täglich live aus dem<br />

Deutschen Haus Paralympics in Whistler. Als<br />

Moderator ist der ehemalige Behindertensportler<br />

und mehrfache Paralympics-Teilnehmer<br />

Rainer Schmidt vor Ort.<br />

Außerdem lädt der <strong>DBS</strong> täglich alle für die Paralympischen<br />

Spiele akkredierten Journalisten<br />

zu einer Pressekonferenz ein. Eine wich-<br />

ge Rolle wird weiterhin die Münchner Bewerbung<br />

für die Olympischen Winterspiele 2018 spielen,<br />

bieten doch die Räumlichkeiten des Golfclubs eine Fülle von<br />

Möglichkeiten, um der internaonalen Sportöffentlichkeit<br />

das deutsche Konzept vorzustellen.<br />

Um die Besucher zu den insgesamt 43 Webewerben im<br />

Sledge-Eishockey, Rollstuhl-Curling, Ski Alpin, Biathlon<br />

und Skilanglauf zu bringen, pendelt ein Shule-Service des<br />

naonalen Förderers Audi zwischen den Wekampfstätten,<br />

dem Deutschen Haus Paralympics und dem Zentrum von<br />

Whistler.<br />

Rainer Schmidt<br />

15


16<br />

DIE HISTORIE DER WINTERPARALYMPICS<br />

VON ÖRNSKÖLDSVIK BIS VANCOUVER<br />

Im Anschluss an den Zweiten Weltkrieg versuchten verwundete<br />

Soldaten und Zivilisten weiterhin ihrem Hobby,<br />

dem Skisport, nachzugehen. Ein Pionier war der beidbeinig<br />

ampuerte Sepp Zwicknagl, der mit Prothesen Ski fuhr.<br />

Zwicknagl kam aus Österreich, wo bereits 1948 Webewerbe<br />

für Athleten mit Behinderungen staanden. Es dauerte<br />

aber einige Zeit, bis internaonale Wekämpfe<br />

staanden. 1974 gab es die ersten Weltmeisterschaen in<br />

Grand Bornand (Frankreich). Sie waren auch ein Probelauf<br />

für die Premiere der Paralympischen Winterspiele zwei<br />

Jahre später im schwedischen Örnsköldsvik.<br />

Anfangs nahmen nur Athleten mit Amputaonen und Sehbehinderungen<br />

teil. In späteren Jahren kamen auch Menschen<br />

mit anderen Behinderungen hinzu. Damit segen<br />

auch die Teilnehmerzahlen. So waren 1984 ins Innsbruck<br />

schon 457 Athleten am Start – über 200 mehr als zuvor in<br />

Örnsköldsvik. Anfangs standen alpine und nordische Skidisziplinen<br />

auf dem Programm. 1994 kam Sledge-Eishockey<br />

hinzu, 2006 folgte Rollstuhl-Curling.<br />

Seit den Anfängen geht es bei den Paralympics nicht nur um<br />

den sportlichen Wekampf. Es geht auch darum, auf Menschen<br />

mit Behinderungen aufmerksam zu machen. Dazu<br />

sollten die Paralympics nach den Olympischen Winterspielen<br />

am selben Austragungsort stainden. 1988 musste Calgary<br />

aber wegen Geldproblemen passen – Innsbruck sprang<br />

ein und wurde zum zweiten Mal in Folge Gastgeber.<br />

Seit den Winterspielen in Albertville 1992 gibt es Olympische<br />

und Paralympische Winterspiele im Doppelpack. Es<br />

wurde ein Erfolg: Poliker wie Francois Mierand und der<br />

japanische Kronprinz Naruhito besuchten die Eröffnungsfeiern.<br />

Seit Salt Lake City 2002 übertragen ARD und ZDF von<br />

den Spielen. Auf Anhieb verfolgten mehr als eine Million Zuschauer<br />

die Sendungen. In Vancouver werden nun Rekord-<br />

Spiele erwartet: 600 Teilnehmer aus 45 Naonen, so viele<br />

wie noch nie, wollen um Medaillen kämpfen. Die Zahl der<br />

Berichterstaer düre wie in Turin 2006 wieder jenseits der<br />

1.000 liegen. Bei den Zuschauerzahlen wollen die begeisterungsfähigen<br />

Kanadier die Bestmarke von Salt Lake City knacken<br />

– fast 212.000 Besucher bejubelten dort die Athleten.<br />

Jahr Ort Naonen Athleten<br />

1976 Örnsköldsvik (Schweden) 17 250<br />

1980 Geilo (Norwegen) 18 350<br />

1984 Innsbruck (Österreich) 21 457<br />

1988 Innsbruck (Österreich) 22 397<br />

1992 Tignes-Albertville (Frankreich) 24 475<br />

1994 Lillehammer (Norwegen) 31 492<br />

1998 Nagano (Japan) 32 571<br />

2002 Salt Lake City (USA) 36 416<br />

2006 Turin (Italien) 39 477<br />

2010 Vancouver (Kanada) 45* 600*<br />

*erwartet<br />

17


18<br />

DELEGATIONSLEITUNG/DELEGATION IM <strong>DBS</strong><br />

DR. KARL QUADE<br />

Chef de Mission<br />

Sportwissenschaler<br />

FRIEDHELM JULIUS BEUCHER<br />

Präsident <strong>DBS</strong>/NPC<br />

Rektor a. D.<br />

RAPHAEL BECKMANN<br />

<strong>DBS</strong>/NPC Generalsekretär<br />

Diplom-Sportlehrer / Handelssekretär<br />

MARKETA MARZOLI<br />

Pressesprecherin<br />

Diplom-Sportwissenschalerin für<br />

Medien und Kommunikaon<br />

MIKE OHLSEN<br />

Administrator<br />

Diplom-Sportlehrer<br />

ULF MEHRENS<br />

Deputy Chef de Mission<br />

Stabsstellenleiter<br />

FRANKTHOMAS HARTLEB<br />

Teammanager<br />

Diplom-Sportlehrer/Trainer<br />

DR. JÜRGEN KOSEL<br />

Leitender Sportarzt<br />

Facharzt für Orthopädie<br />

Allgemeinmediziner<br />

DR. LARS MEIWORM<br />

Mannschasarzt Ski Nordisch<br />

Facharzt für Orthopädie<br />

DR. HARTMUT STINUS<br />

Mannschasarzt Ski Alpin<br />

Facharzt für Orthopädie<br />

Facharzt für Unfallchirurgie<br />

HEIKE WERNER<br />

Presseteam/Pressebetreuung<br />

Journalisn<br />

JUSTUS WOLF<br />

Presseteam/Pressebetreuung<br />

Student<br />

19


20<br />

CURLING<br />

DEUTSCHER CURLINGVERBAND<br />

Am Kobelhang<br />

87629 Füssen<br />

Telefon: (+49) 08362 300177 www.curling-dcv.de<br />

Telefax: (+49) 08362 300178 www.rollstuhlcurling.de<br />

Die Sportart Rollstuhl-Curling feierte bei den Paralympics<br />

2006 in Turin Premiere. Die deutsche Mannscha<br />

hat sich für die Paralympics in Vancouver zum<br />

ersten Mal qualifiziert.<br />

Cherainer: Helmar Erlewein<br />

21


22<br />

CURLING<br />

JENS GÄBEL<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 13.08.1968/Merseburg<br />

Art der Behinderung: Unterschenkel Amputaon links,<br />

Oberschenkel Amputaon rechts<br />

Sportart: Curling<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Volksmusik<br />

Ausbildung/Beruf: Bauzeichner<br />

Familie: 1 Kind<br />

Verein: Curling-Club Schwenningen<br />

Trainer: Helmar Erlewein<br />

Karrierebeginn: 2004<br />

SPORTLICHE KARRIERE<br />

Weltmeisterschaen<br />

Curling: 3. Platz (2009), 13. Platz (2005)<br />

ASTRID HOER<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 06.01.1950/Donaueschingen<br />

Art der Behinderung: MS, Parese untere Extremität<br />

Sportart: Curling<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Kunst, Sport, Lesen, Spiele<br />

Ausbildung/Beruf: Lehrerin<br />

Familie: 1 Kind<br />

Verein: Curling-Club Schwenningen<br />

Trainer: Helmar Erlewein<br />

Karrierebeginn: 2007<br />

SPORTLICHE KARRIERE<br />

Weltmeisterschaen<br />

Curling: 3. Platz (2009)<br />

23


24<br />

CURLING<br />

JENS JÄGER<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 04.11.1963/Roweil<br />

Art der Behinderung: Querschnislähmung<br />

Sportart: Curling<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Kunst, Motorrad (Harley Davidson), Aquarium,<br />

Angeln, historischer Karneval in Roweil<br />

Ausbildung/Beruf: Sozialarbeiter<br />

Familie: ledig<br />

Verein: Curling-Club Schwenningen<br />

Trainer: Helmar Erlewein<br />

Karrierebeginn: 2003<br />

SPORTLICHE KARRIERE<br />

Weltmeisterschaen<br />

Curling: 3. Platz (2009), 1. Platz (2008), 4. Platz (2007),<br />

8. Platz (2006), 13. Platz (2005)<br />

MARCUS SIEGER<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 07.10.1975/Spaichingen<br />

Art der Behinderung: Querschnislähmung<br />

Sportart: Curling<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Musik, Biathlonfan<br />

Ausbildung/Beruf: Anwendungstechniker<br />

Familie: ledig<br />

Verein: Curling-Club Schwenningen<br />

Trainer: Helmar Erlewein<br />

Karrierebeginn: 2006<br />

SPORTLICHE KARRIERE<br />

Weltmeisterschaen<br />

Curling: 3. Platz (2009)<br />

25


26<br />

CURLING<br />

CHRISTIANE STEGER<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 20.11.1975/Hofgeismar<br />

Art der Behinderung: Querschnislähmung<br />

Sportart: Curling<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Curling, lesen, Musik hören<br />

Ausbildung/Beruf: Sekretärin<br />

Familie: verheiratet<br />

Verein: Curling-Club Füssen<br />

Trainer: Helmar Erlewein<br />

Karrierebeginn: 2009<br />

SPORTLICHE KARRIERE<br />

Weltmeisterschaen<br />

Curling: 3. Platz (2009)<br />

Weltcup<br />

Curling: 2. Platz (2009)<br />

Sport fördern<br />

Science For A Better Life<br />

Lebensfreude steigern<br />

Mehr als 350.000 Menschen mit<br />

Behinderung sind in Deutschland sportlich<br />

aktiv. Für sie ist Sport Ausgleich und<br />

Erfüllung, aber auch ein wirksames Mittel,<br />

um etwas für ihre Ge sundheit zu tun.<br />

Als einer der größten Sportförderer Deutsch -<br />

lands unterstützt Bayer den Be hin -<br />

dertensport schon seit über 50 Jahren in<br />

besonderem Maße. Mit dem Ziel, jungen<br />

Behinderten durch Vor bilder aus der Welt<br />

des Leistungs sports Mut zu machen, trotz<br />

Be hinderung ihr Leben selbstbewusst zu<br />

gestalten und mit Freude zu meistern.<br />

Mit großem Einsatz ist Bayer auch im<br />

Spitzen sport, Breiten- und Nachwuchssport<br />

en gagiert. Und das seit 1904.<br />

www.sport.bayer.de<br />

Bayer - Offizieller Förderer des<br />

Behindertensports in Deutschland


28<br />

BIATHLON/ LANGLAUF<br />

VEREIN ZUR FÖRDERUNG DES NORDISCHEN<br />

BEHINDERTENSKILAUFS DEUTSCHLAND E.V.<br />

Freyenhöfe 32<br />

72270 Baiersbronn<br />

Telefon: (+49) 07442 2686 foerderverein@nordski.de<br />

Telefax: (+49) 07442 122686 www.nordski.de<br />

DEUTSCHE MEDAILLEN SKI ALPIN<br />

G S B<br />

1976 Örnsköldsvik (Schweden) – – –<br />

1980 Geilo (Norwegen) 1 4 2<br />

1984 Innsbruck (Österreich) 3 8 2<br />

1988 Innsbruck (Österreich) 2 4 4<br />

1992 Tignes-Albertville (Frankreich) 3 10 3<br />

1994 Lillehammer (Norwegen) 14 10 8<br />

1998 Nagano (Japan) 9 12 6<br />

2002 Salt Lake City (USA) 9 1 9<br />

2006 Turin (Italien) 2 2 3<br />

TOTAL 43 51 37<br />

DEUTSCHE MEDAILLENGEWINNER<br />

Name Disziplin<br />

1980 G Dorothea Neuweiler 5 km<br />

S Dorothea Neuweiler 10 km<br />

S Franz Sliwinski 5 km<br />

S Franz Sliwinski 10 km<br />

S Heckel, Kauffmann, Loose, Kaidisch 4 x 5 km<br />

B Adolf Fritsche 5 km<br />

B Wagner, Fritsche, Faller, Klenk 4 x 5 km<br />

1984 G Anneliese Tenzler Langstrecke<br />

G Ludwig Wagner Langstrecke<br />

G Ludwig Wagner Kurzstrecke<br />

S Anneliese Tenzler Kurzstrecke<br />

S Reinhold Schwer Langstrecke<br />

S Frank Rawiel Kurzstrecke<br />

S Dorothea Neuweiler Langstrecke<br />

S Dorothea Neuweiler Kurzstrecke<br />

S Theo Feger Langstrecke<br />

S Adolf Stuber Langstrecke<br />

S Adolf Stuber Kurzstrecke<br />

B Reinhold Schwer Kurzstrecke<br />

B Frank Rawiel Langstrecke<br />

1988 G Frank Höfle 15 km<br />

G Frank Höfle 30 km<br />

S Anneliese Tenzler 5 km<br />

S Anneliese Tenzler 10 km<br />

Mannschasleitung: Marn Haag<br />

Cherainer: Werner Nauber<br />

Biathlontrainer: Manfred Rauscher<br />

S Adolf Stuber 5 km (Skischlien)<br />

S Adolf Stuber 10 km (Skischlien)<br />

B Günther Lerchner 5 km (Skischlien)<br />

B Michael Weymann 5 km (Skischlien)<br />

B Haag, Gäss, Schwer, Mahler 4 x 5 km<br />

B Lerchner, Stuber, Weymann 3 x 2,5 km (Skischlien)<br />

1992 G Frank Höfle 10 km<br />

G Frank Höfle 30 km<br />

G Höfle, 7,5 km (Biathlon)<br />

S Klaus Kleiser 5 km<br />

S Höfle, Schwarz, Hirsch 3 x 5 km<br />

S Axel Hecker 20 km<br />

S Alexander Schwarz 10 km<br />

S Alexander Schwarz 7,5 km (Biathlon)<br />

S Udo Hirsch 7,5 km (Biathlon)<br />

S Gäß, Schwer, Feger, Mahler 4 x 5 km<br />

S Wolfgang Mahler 7,5 km (Biathlon)<br />

S Barbara Maier 2,5 km<br />

S Barbara Maier 5 km<br />

B Klaus Kleiser 10 km<br />

B Roland Gäß 7,5 km (Biathlon)<br />

B Sepp Ganger 7,5 km (Biathlon)<br />

1994 G Frank Höfle 5 km<br />

G Alexander Schwarz 5 km<br />

G Axel Hecker 5 km<br />

G Frank Höfle 10 km<br />

G Roland Gäss 10 km<br />

G Thomas Oelsner 10 km<br />

G Frank Höfle 20 km<br />

G Thomas Oelsner 20 km<br />

G Susanne Ischinger 5 km<br />

G Susanne Ischinger 5 km<br />

G Susanne Ischinger 15 km<br />

G Udo Hirsch 7,5 km (Biathlon)<br />

G Frank Höfle 7,5 km (Biathlon)<br />

G Thomas Oelsner 7,5 km (Biathlon)<br />

S Thomas Oelsner 5 km<br />

S Alexander Schwarz 10 km<br />

S Axel Hecker 10 km<br />

29


30<br />

BIATHLON/ LANGLAUF<br />

S Axel Hecker 20 km<br />

S Mochael Weymann 20 km<br />

S Mahler, Hecker, Oelsner, Höfle 4 x 5 km<br />

S Ischinger, Willing, Fuchs 3 x 2,5 km<br />

S Willi Brem 7,5 km (Biathlon)<br />

S Roland Gäss 7,5 km (Biathlon)<br />

S Theo Feger 7,5 km (Biathlon)<br />

B Wolfgang Mahler 5 km<br />

B Alexander Schwarz 20 km<br />

B Kleiser, Zimmermann, Weymann 3 x 2,5 (Skischlien)<br />

B Alexander Schwarz 7,5 km (Biathlon)<br />

B Wolfgang Mahler 7,5 km (Biathlon)<br />

B Sepp Ganger 7,5 km (Biathlon)<br />

B Klaus Kleiser 7,5 km (Biathlon)<br />

B Marna Willinger 7,5 km (Biathlon)<br />

1998 G Verena Bentele 7,5 km (Biathlon)<br />

G Wilhelm Brem 7,5 km (Biathlon)<br />

G Frank Höfle 7,5 km (Biathlon)<br />

G Frank Höfle 5 km<br />

G Kleiser, Weymann, Zimmermann 3 x 2,5 km (Skischlien)<br />

G Thomas Oelsner 7,5 km (Biathlon)<br />

G Thomas Oelsner 10 km<br />

G Alexander Schwarz 7,5 km (Biathlon)<br />

G Michael Weymann 7,5 km (Biathlon)<br />

S Alexander Schwarz 5 km<br />

S Alexander Schwarz 10 km<br />

S Verena Bentele 5 km<br />

S Verena Bentele 10 km<br />

S Wilhelm Brem 5 km<br />

S Brem, Höfle, Mahler, Oelsner 4 x 5 km<br />

S Axel Hecker 7,5 km (Biathlon)<br />

S Frank Höfle 10 km<br />

S Michael Weymann 5 km (Skischlien)<br />

S Michael Weymann 10 km (Skischlien)<br />

S Bruno Zimmermann 7,5 km (Biathlon)<br />

S Thomas Oelsner 5 km<br />

B Susanne Wohlmacher 7,5 km (Biathlon)<br />

B Wolfgang Mahler 10 km<br />

B Bentele, Ischinger, Wohlmacher 3 x 2,5 km<br />

B Udo Hirsch 7,5 km (Biathlon)<br />

B Klaus Kleiser 5 km (Skischlien)<br />

B Axel Hecker 5 km<br />

2002 G Frank Höfle Kurzstrecke<br />

G Frank Höfle Mielstrecke<br />

G Wilhelm Brem Biathlon<br />

G Josef Giesen Biathlon<br />

G Axel Hecker Mielstrecke<br />

G Verena Bentele Biathlon<br />

G Verena Bentele Kurzstrecke<br />

G Verena Bentele Mielstrecke<br />

G Verena Bentele Langstrecke<br />

S Axel Hecker Mielstrecke<br />

B Roland Gäss Kurzstrecke<br />

B Harald Thauer Mielstrecke<br />

B Josef Giesen Mielstrecke<br />

B Josef Giesen Langstrecke<br />

B Alexander Schwarz Mielstrecke<br />

B Wilhelm Brem Mielstrecke<br />

B Frank Höfle Biathlon<br />

B Frank Höfle Langstrecke<br />

B Klaus Kleiser Kurzstrecke<br />

2006 G Verena Bentele 7,5 km (Biathlon)<br />

G Verena Bentele 5 km<br />

S Josef Giesen 7,5 km (Biathlon)<br />

S Frank Höfle 5 km<br />

B Verena Bentele 12,5 km (Biathlon)<br />

B Wilhelm Brem 12,5 km (Biathlon)<br />

B Thomas Oelsner 5 km<br />

31


32<br />

BIATHLON/ LANGLAUF<br />

VERENA BENTELE<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 28.02.1982/Lindau<br />

Art der Behinderung: Sehbehindert (seit Geburt)<br />

Sportart: Ski nordisch (Biathlon, Langlauf)<br />

Startklasse: B1<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Lesen, ins Kino gehen, Theater<br />

Ausbildung/Beruf: Studenn<br />

Familie: ledig<br />

Verein: PSV München<br />

Trainer: Werner Nauber<br />

Karrierebeginn: 1996<br />

SPORTLICHE KARRIERE<br />

Paralympische Spiele<br />

Biathlon: 1. Platz, 3. Platz (2006), 1. Platz (2002),<br />

1. Platz (1998)<br />

Langlauf: 1. Platz (2006), 3x 1. Platz (2002), 2x 2. Platz,<br />

3. Platz (1998)<br />

Weltmeisterschaen<br />

Biathlon 12,5 km: 2. Platz (2003), Biathlon 7,5 km:<br />

1. Platz (2005, 2003), Langlauf 15 km: 3. Platz (2003,<br />

2000), Langlauf 5 km: 1. Platz (2000), 2. Platz (2003)<br />

Langlauf: 3. Platz (2005)<br />

Weltcup<br />

Biathlon: 1. Platz (2006)<br />

Langlauf: 1. Platz, 2.Platz (2002)<br />

BEGLEITLÄUFER<br />

Thomas Friedrich<br />

Geburtsdatum/Ort: 08.03.1970/Schoen<br />

Ausbildung/Beruf: Sportwissenschaler<br />

Verein: PSV München<br />

Trainer: Werner Nauber<br />

Karrierebeginn: 1997<br />

WILHELM BREM<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 23.11.1977/Buchloe<br />

Art der Behinderung: Sehbehindert (seit Geburt)<br />

Sportart: Ski nordisch (Biathlon, Langlauf)<br />

Startklasse: B1<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Fußball, Eishockey, Leichtathlek<br />

Ausbildung/Beruf: Physiotherapeut<br />

Familie: ledig<br />

Verein: Ring der Körperbehinderten Freiburg<br />

Trainer: Werner Nauber<br />

Karrierebeginn: 1993<br />

SPORTLICHE KARRIERE<br />

Paralympische Spiele<br />

Biathlon: 1. Platz (2002, 1998), 2. Platz (1994), 3. Platz<br />

(2006), Langlauf 10 km: 2. Platz (1998), 3. Platz (2002)<br />

Weltmeisterschaen<br />

Biathlon: 1. Platz (2000, 1996), 3. Platz (2005, 2003)<br />

Langlauf: 2. Platz (2000)<br />

Weltcup<br />

Biathlon: 1. Platz (2007), 2. Platz (2008)<br />

Langlauf: 2. Platz (2007)<br />

BEGLEITLÄUFER<br />

Florian Thomas Grimm<br />

Geburtsdatum/Ort: 21.04.1984/Kempten<br />

Ausbildung/Beruf: Student<br />

Verein: SSV Niedersonthofen<br />

Trainer: Manfred Rauscher<br />

Karrierebeginn: 2006<br />

33


34<br />

BIATHLON/ LANGLAUF<br />

ANDREA ESKAU<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 21.09.1971/Apolda<br />

Art der Behinderung: Querschnislähmung<br />

Sportart: Ski nordisch (Biathlon, Langlauf)<br />

Startklasse: LW 11<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Lesen, Musik hören, Schwimmen<br />

Ausbildung/Beruf: Diplom-Psychologin<br />

Familie: ledig<br />

Verein: USC Magdeburg<br />

Trainer: Werner Nauber<br />

Karrierebeginn: 2003 (Radsport)<br />

SPORTLICHE KARRIERE<br />

Paralympische Spiele<br />

Straßenrennen: 1. Platz (2008)<br />

Zeiahren: 5. Platz (2008)<br />

Weltmeisterschaen<br />

Straßenrennen: 1. Platz (2009, 2007), 2. Platz (2006)<br />

Zeiahren: 1. Platz (2009, 2007, 2006)<br />

JOSEF GIESEN<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 26.01.1962/Löningen<br />

Art der Behinderung: Fehlbildung der oberen Extremitäten<br />

Sportart: Ski nordisch (Biathlon, Langlauf)<br />

Startklasse: LW 5/7<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Wandern, Radfahren<br />

Ausbildung/Beruf: Rentner<br />

Familie: verheiratet<br />

Verein: VFL Herzlake<br />

Trainer: Werner Nauber<br />

Karrierebeginn: 1996<br />

SPORTLICHE KARRIERE<br />

Paralympische Spiele<br />

12,5 km Biathlon: 2. Platz (2006, 2002)<br />

10 km Langlauf: 3. Platz (2002)<br />

Weltmeisterschaen<br />

Biathlon Sprint: 2. Platz (2009)<br />

12,5 km Biathlon: 3. Platz (2009)<br />

7,5 km Biathlon: 2. Platz (2005)<br />

35


36<br />

BIATHLON/ LANGLAUF<br />

FRANK HÖFLE<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 22.11.1967/Brackenheim<br />

Art der Behinderung: Sehbehindert<br />

Sportart: Ski nordisch (Langlauf)<br />

Startklasse: B 2<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Garten, Kochen<br />

Ausbildung/Beruf: Diplom-Betriebswirt<br />

Familie: verheiratet, 3 Kinder<br />

Verein: WSV Isny<br />

Trainer: Werner Nauber<br />

Karrierebeginn: 1984<br />

SPORTLICHE KARRIERE<br />

Paralympische Spiele<br />

Langlauf: 2. Platz, 2x 4. Platz (2006), 2x 1. Platz (2002),<br />

2x 1. Platz, 2x 2. Platz, 3. Platz (1998), 4x 1. Platz,<br />

2. Platz (1994), 3x 1. Platz, 2. Platz (1992), 2x 1. Platz<br />

(1988), 2x 5. Platz (1984)<br />

Weltmeisterschaen<br />

Langlauf: 3. Platz, 4. Platz (2009), 4x 2. Platz (2005),<br />

4x 2. Platz (2003), 4x 1. Platz (2000), 3x 1. Platz ,<br />

2. Platz, 3. Platz (1996), 3x 1. Platz, 3. Platz (1990),<br />

2x 1. Platz (1986)<br />

Weltcup<br />

Langlauf: seit 1998 8x Weltcupsieger<br />

BEGLEITLÄUFER<br />

Johannes Wachlin<br />

Geburtsdatum/Ort: 29.05.1979/Soltau<br />

Ausbildung/Beruf: Diplom-Ingenieur<br />

Verein: WSV Isny<br />

Trainer: Werner Nauber<br />

Karrierebeginn: 2003<br />

THOMAS OELSNER<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 19.06.1970/Erfurt<br />

Art der Behinderung: Lähmung linker Arm<br />

Sportart: Ski nordisch (Biathlon, Langlauf)<br />

Startklasse: LW 6<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Wandern, Radfahren<br />

Ausbildung/Beruf: Werbekaufmann<br />

Familie: ledig<br />

Verein: Ski-Club Steinach-Hallenberg<br />

Trainer: Werner Nauber<br />

Karrierebeginn: 1993<br />

SPORTLICHE KARRIERE<br />

Paralympische Spiele<br />

12,5 km Biathlon: 3. Platz (2006), 1. Platz (1998)<br />

10 km Langlauf: 1. Platz (1998)<br />

Biathlon: 1. Platz (1994)<br />

Langlauf: 2x 1. Platz (1994)<br />

37


38<br />

BIATHLON/ LANGLAUF<br />

TINO UHLIG<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 29.11.1976/Freudenstadt<br />

Art der Behinderung: Nervenschädigung der rechten Hand<br />

Sportart: Ski nordisch (Langlauf)<br />

Startklasse: LW 9<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Langlauf, Ski Alpin, Berge, Sport<br />

Ausbildung/Beruf: Industriemeister Metall<br />

Familie: 2 Kinder<br />

Verein: SV Baiersbronn<br />

Trainer: Werner Nauber<br />

Karrierebeginn: 2008<br />

Viel Erfolg in Vancouver!<br />

Die Athleten der deutschen Paralympischen Mannscha sorgen für Spannung bei den<br />

X. Paralympischen Winterspielen in Vancouver. Sie faszinieren durch ihre sportlichen Höchst -<br />

leis tungen Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen und sind Vorbilder für die<br />

Gesellscha. Die Förderer des Deutschen Behindertensportverbandes (<strong>DBS</strong>) liefern die Unterstützung<br />

für ein gemeinsames Miteinander, ehrliche Leistungen und Integraon. Zusammen<br />

erschaffen Sie den Traum von unvergess lichen und emoonalen Momenten in Kanada.<br />

Auf dem Weg zu den X. Paralympischen Winterspielen 2010 in Vancouver wünschen<br />

die Förderer des <strong>DBS</strong> der deutschen Paralympischen Mannscha viel Erfolg.<br />

Nationale Förderer:<br />

Co Förderer:


SKI ALPIN<br />

DEUTSCHES PARALYMPIC SKITEAM ALPIN<br />

Kirschstr. 28<br />

78604 Rietheim-Weilheim<br />

Telefon: (+49) 07461 5246 mail@skiteam-alpin.de<br />

Telefax: (+49) 07461 160380 www.skiteam-alpin.de<br />

DEUTSCHE MEDAILLEN SKI ALPIN<br />

G S B<br />

1976 Örnsköldsvik (Schweden) – – –<br />

1980 Geilo (Norwegen) 3 2 7<br />

1984 Innsbruck ( Österreich) 7 6 8<br />

1988 Innsbruck (Österreich) 7 6 5<br />

1992 Tignes-Albertville (Frankreich) 9 7 6<br />

1994 Lillehammer (Norwegen) 11 11 10<br />

1998 Nagano (Japan) 5 5 6<br />

2002 Salt Lake City (USA) 8 – 6<br />

2006 Turin (Italien) 6 3 2<br />

TOTAL 56 40 49<br />

DEUTSCHE MEDAILLENGEWINNER<br />

Name Diziplin<br />

1980 G Annemie Schneider Riesenslalom<br />

G Annemie Schneider Spezialslalom<br />

G Sabine Barisch Spezialslalom<br />

S Sabine Barisch Riesenslalom<br />

S Niko Moll Spezialslalom<br />

B Sabine Seold Riesenslalom<br />

B Theo Feger Riesenslalom<br />

B Niko Moll Riesenslalom<br />

B Reinhilde Möller Spezialslalom<br />

B Evelyn Werner Spezialslalom<br />

B Hans Strasser Spezialslalom<br />

B Mathias Berg Spezialslalom<br />

1984 G Reinhild Möller Riesenslalom<br />

G Niko Moll Riesenslalom<br />

G Sabine Seold Slalom<br />

G Reinhild Möller Abfahrt<br />

G Niko Moll Abfahrt<br />

G Reinhild Möller Kombinaon<br />

G Niko Moll Kombinaon<br />

S Alexander Spitz Riesenslalom<br />

S Sabine Seold Riesenslalom<br />

S Reinhild Möller Slalom<br />

S Niko Moll Slalom<br />

S Sabine Barisch Abfahrt<br />

40<br />

S Sabine Seold Kombinaon<br />

Mannschasleitung: Michael Hipp<br />

Bundestrainer: Maike Hujara<br />

B Sabine Barisch Riesenslalom<br />

B Felix Abele Riesenslalom<br />

B Sabine Barisch Slalom<br />

B Sabine Seold Abfahrt<br />

B Felix Abele Abfahrt<br />

B Alexander Spitz Kombinaon<br />

B Ewald Vogl Kombinaon<br />

B Sabine Barisch Kombinaon<br />

1988 G Reinhild Schneider Riesenslalom<br />

G Alexander Spitz Riesenslalom<br />

G Reinhild Schneider Slalom<br />

G Alexander Spitz Slalom<br />

G Reinhild Schneider Abfahrt<br />

G Markus Pfefferle Abfahrt<br />

G Eberhard Seischab Abfahrt<br />

S Annemie Schneider Riesenslalom<br />

S Markus Pfefferle Riesenslalom<br />

S Eberhard Seischab Riesenslalom<br />

S Peter Wiedemann Riesenslalom<br />

S Markus Pfefferle Slalom<br />

S Eberhard Seischab Slalom<br />

B Mathias Berg Riesenslalom<br />

B Mathias Berg Slalom<br />

B Peter Wiedemann Slalom<br />

B Annemie Schneider Abfahrt<br />

B Michael Hipp Abfahrt<br />

1992 G Gerd Schönfelder Abfahrt<br />

G Gerd Schönfelder Super-G<br />

G Gerd Schönfelder Riesenslalom<br />

G Alexander Spitz Riesenslalom<br />

G Reinhild Möller Abfahrt<br />

G Reinhild Möller Super-G<br />

G Reinhild Möller Riesenslalom<br />

G Reinhild Möller Slalom<br />

G Gerda Palmer Slalom<br />

S Markus Pfefferle Abfahrt<br />

S Markus Pfefferle Riesenslalom<br />

S Markus Pfefferle Slalom<br />

S Eberhard Seischab Riesenslalom<br />

S Frank Pfortmüller Super-G<br />

41


SKI ALPIN<br />

S Gerda Palmer Super-G<br />

S Gerda Palmer Abfahrt<br />

B Markus Pfefferle Super-G<br />

B Alexander Spitz Abfahrt<br />

B Alexander Spitz Super-G<br />

B Karl Lotz Riesenslalom<br />

B Ewald Vogl Slalom<br />

B Dagmar Vollmer Super-G<br />

1994 G Gerd Schönfelder Abfahrt<br />

G Frank Pfortmüller Super-G<br />

G Frank Pfortmüller Riesenslalom<br />

G Eberhard Seischab Riesenslalom<br />

G Alexander Spitz Slalom<br />

G Gerd Schönfelder Slalom<br />

G Reinhild Möller Abfahrt<br />

G Reinhild Möller Super-G<br />

G Reinhild Möller Riesenslalom<br />

G Gerda Pamler Riesenslaom<br />

G Reinhild Möller Slalom<br />

S Alexander Spitz Abfahrt<br />

S Alexander Spitz Super-G<br />

S Gerd Schönfelder Super-G<br />

S Alexander Spitz Riesenslalom<br />

S Gerd Schönfelder Riesenslalom<br />

S Karl Lotz Riesenslalom<br />

S Ewald Vogl Salom<br />

S Thomas Weiß Slalom<br />

S Beate Salen Super-G<br />

S Gerda Palmer Super-G<br />

S Dagmar Vollmer Riesenslalom<br />

B Karl Lotz Abfahrt<br />

B Eberhard Seischab Super-G<br />

B Karl Lotz Super-G<br />

B Niko Moll Slalom<br />

B Eberhard Seischab Slalom<br />

B Beate Salen Abfahrt<br />

B Gerda Palmer Abfahrt<br />

B Dagmar Vollmer Super-G<br />

B Annemie Schneider Riesenslalom<br />

42<br />

B Beate Salen Slalom<br />

1998 G Gustav Gross Super-G<br />

G Reinhild Möller Super-G<br />

G Gustav Gross Riesenslalom<br />

G Reinhild Möller Slalom<br />

G Gerd Schönfelder Slalom<br />

S Gustav Gross Abfahrt<br />

S Markus Pfefferle Abfahrt<br />

S Michael Hipp Super-G<br />

S Markus Pfefferle Super-G<br />

S Markus Pfefferle Riesenslalom<br />

B Frank Pfortmüller Abfahrt<br />

B Marn Braxenthaler Super-G<br />

B Frank Pfortmüller Super-G<br />

B Karl Lotz Riesenslalom<br />

B Gerd Schönfelder Riesenslalom<br />

B Markus Pfefferle Slalom<br />

2002 G Marn Braxenthaler Abfahrt<br />

G Gerd Schönfelder Abfahrt<br />

G Marn Braxenthaler Super-G<br />

G Gerd Schönfelder Super-G<br />

G Marn Braxenthaler Riesenslalom<br />

G Gerd Schönfelder Riesenslalom<br />

G Marn Braxenthaler Slalom<br />

G Gerd Schönfelder Slalom<br />

B Markus Pfefferle Abfahrt<br />

B Ludwig Wolf Super-G<br />

B Michael Körner Super-G<br />

B Frank Pfortmüller Riesenslalom<br />

B Ludwig Wolf Slalom<br />

B Michael Hipp Slalom<br />

2006 G Marn Braxenthaler Super-G<br />

G Marn Braxenthaler Riesenslalom<br />

G Marn Braxenthaler Slalom<br />

G Gerd Gradwohl Abfahrt<br />

G Gerd Schönfelder Riesenslalom<br />

G Gerd Schönfelder Abfahrt<br />

S Reinhild Möller Abfahrt<br />

S Andrea Rothfuß Riesenslalom<br />

S Gerd Schönfelder Super-G<br />

B Gerd Gradwohl Slalom<br />

B Gerd Schönfelder Slalom<br />

43


44<br />

SKI ALPIN<br />

MARTIN BRAXENTHALER<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 11.03.1972/Traunstein<br />

Art der Behinderung: Querschnislähmung<br />

Sportart: Ski Alpin<br />

Startklasse: LW 10/2<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Angeln, Oldmer restaurieren und fahren<br />

Ausbildung/Beruf: Kfz-Mechaniker<br />

Familie: ledig<br />

Verein: ESV-Traunstein/Bayern<br />

Trainer: Maike Hujara<br />

Karrierebeginn: 1997<br />

SPORTLICHE KARRIERE<br />

Paralympische Spiele<br />

Super-G: 3. Platz (1998), 1. Platz (2002, 2006)<br />

Abfahrt: 1. Platz (2002)<br />

Riesenslalom: 1. Platz (2002, 2006)<br />

Slalom: 1. Platz (2002, 2006)<br />

Paralympische Spiele<br />

Super-G: 3. Platz (1998), 1. Platz (2002, 2006)<br />

Abfahrt: 1. Platz (2002)<br />

Riesenslalom: 1. Platz (2002, 2006)<br />

Slalom: 1. Platz (2002, 2006)<br />

Paralympische Spiele<br />

Super-G: 3. Platz (1998), 1. Platz (2002, 2006)<br />

Abfahrt: 1. Platz (2002)<br />

Riesenslalom: 1. Platz (2002, 2006)<br />

Slalom: 1. Platz (2002, 2006)<br />

GERD GÜNTHER GRADWOHL<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 16.01.1960/Kempten<br />

Art der Behinderung: Sehbehindert<br />

Sportart: Ski Alpin<br />

Startklasse: B 2<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Berge, ins Kino gehen, Trommeln<br />

Ausbildung/Beruf: Physiotherapeut<br />

Familie: verheiratet, 1 Sohn<br />

Verein: TVK 1856 Kempten<br />

Trainer: Maike Hujara<br />

Karrierebeginn: 1999<br />

SPORTLICHE KARRIERE<br />

Paralympische Spiele<br />

Abfahrt: 1. Platz (2006)<br />

Slalom: 3. Platz (2006)<br />

Weltmeisterschaen<br />

Slalom: 4. Platz (2004)<br />

Abfahrt: 1. Platz (2009)<br />

BEGLEITLÄUFER<br />

Karl-Heinz Vachenauer<br />

Geburtsdatum/Ort: 23.07.1961/ Siegsdorf<br />

Ausbildung/Beruf: Bauträger<br />

Verein: SC Bergen<br />

Trainer: Maike Hujara<br />

Karrierebeginn: 2004<br />

45


46<br />

SKI ALPIN<br />

FRANZ HANFSTINGL<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 19.01.1981/Bad Aibling<br />

Art der Behinderung: Inkompleer Querschni<br />

Sportart: Ski Alpin<br />

Startklasse: LW 12/2<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Monoski, Radsport, Lesen, Zeichnen<br />

Ausbildung/Beruf: Schreiner<br />

Familie: ledig<br />

Verein: BSV Rosenheim<br />

Trainer: Maike Hujara<br />

Karrierebeginn: 2008<br />

THOMAS NOLTE<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 13.06.1984/Helmstedt<br />

Art der Behinderung: Querschnislähmung<br />

Sportart: Ski Alpin<br />

Startklasse: LW 11<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Fußball<br />

Ausbildung/ Beruf: Auszubildender Industriekaufmann<br />

Familie: ledig<br />

Verein: MTV Braunschweig<br />

Trainer: Maike Hujara<br />

Karrierebeginn: 2004<br />

SPORTLICHE KARRIERE<br />

Weltmeisterschaen<br />

Super-Kombi: 4. Platz (2009)<br />

Slalom: 5. Platz (2009)<br />

Super-G: 7. Platz (2009)<br />

Abfahrt: 9. Platz (2009)<br />

Team: 1. Platz (2009)<br />

47


48<br />

SKI ALPIN<br />

ANDREA ROTHFUSS<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 20.10.1989/Freudenstadt<br />

Art der Behinderung: Handaplasie<br />

Sportart: Ski Alpin<br />

Startklasse: LW 6/8-2<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Ski fahren, Musik hören, Freunde treffen,<br />

Zeichnen<br />

Ausbildung/Beruf: Schülerin<br />

Familie: ledig<br />

Verein: VSG Mieltal<br />

Trainer: Maike Hujara<br />

Karrierebeginn: 2004<br />

SPORTLICHE KARRIERE<br />

Paralympische Spiele<br />

Riesenslalom: 2. Platz (2006)<br />

Slalom: 4. Platz (2006)<br />

Super-G: 5. Platz (2006)<br />

Weltmeisterschaen<br />

Team Event: 1. Platz (2009)<br />

Slalom: 3. Platz (2009)<br />

Riesenslalom: 3. Platz (2009)<br />

Super-Kombi: 3. Platz (2009)<br />

Abfahrt: 3. Platz (2009)<br />

Super-G: 4. Platz (2009)<br />

Weltcup<br />

Slalom: 1. Platz (2009), 2x 2. Platz (2009)<br />

Riesenslalom: 3x 2. Platz (2009)<br />

Abfahrt: 3. Platz (2009), 2x 4. Platz (2009)<br />

Super-G: 4. Platz (2009)<br />

Super-Kombi: 3. Platz (2009), 4. Platz (2009)<br />

ANNA KATHARINA SCHAFFELHUBER<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 26.01.1993/Regensburg<br />

Art der Behinderung: Querschnislähmung<br />

Sportart: Ski Alpin<br />

Startklasse: LW 12-1<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Reiten, Fahrrad fahren, Schwimmen<br />

Ausbildung/Beruf: Schülerin<br />

Familie: ledig<br />

Verein: BVS Bayern<br />

Trainer: Maike Hujara<br />

Karrierebeginn: 2007<br />

49


50<br />

SKI ALPIN<br />

GERD SCHÖNFELDER<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/Ort: 02.09.1970/Kemnath<br />

Art der Behinderung: Armamputaon rechts<br />

Sportart: Ski Alpin<br />

Startklasse: LW 5/7-2<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Fußball, Golf, Lesen, Partys<br />

Ausbildung/Beruf: Elektrotechniker<br />

Familie: verheiratet, 1 Kind<br />

Verein: SV Kulmain<br />

Trainer: Maike Hujara<br />

Karrierebeginn: 1990<br />

SPORTLICHE KARRIERE<br />

Paralympische Spiele<br />

Abfahrt/Super-G/Riesenslalom: 1. Platz (1992)<br />

Abfahrt/Slalom: 1. Platz (1994)<br />

Riesenslalom/Super-G: 2. Platz (1994)<br />

Slalom: 1. Platz (1998)<br />

Abfahrt/Super-G/Riesenslalom/Slalom: 1. Platz (2002)<br />

Abfahrt/Riesenslalom: 1. Platz (2006)<br />

Super-G: 2. Platz (2006)<br />

Slalom: 3. Platz (2006)<br />

Weltmeisterschaen<br />

Abfahrt/Super-G/Riesenslalom/Slalom: 1. Platz (1996)<br />

Abfahrt/Super-G/Riesenslalom: 1. Platz (2000)<br />

Abfahrt: 1. Platz (2004)<br />

Riesenslalom: 3. Platz (2004)<br />

Abfahrt/Riesenslalom/Super-Kombi/Team: 1. Platz (2009)<br />

Weltcup<br />

Gesamtsieger: 1997, 1999, 2000, 2002, 2005, 2006, 2009<br />

KEVIN WERMEESTER<br />

PROFIL<br />

Geburtsdatum/ Ort: 20.05.1986/Aachen<br />

Art der Behinderung: Spask links<br />

Sportart: Ski Alpin<br />

Startklasse: LW 9/2<br />

INTERESSEN<br />

Hobbys: Freunde treffen, Fußball, Ski fahren<br />

Ausbildung/Beruf: Technischer Zeichner<br />

Familie: ledig<br />

Verein: BSV Stugart<br />

Trainer: Maike Hujara<br />

Karrierebeginn: 2005/2006<br />

SPORTLICHE KARRIERE<br />

Weltmeisterschaen<br />

Super-G: 25. Platz (2009)<br />

Super-Kombi: 24. Platz (2009)<br />

Abfahrt: 23. Platz (2009)<br />

Weltcup<br />

Abfahrt: 14. Platz (2009)<br />

Riesenslalom: 18. Platz (2009)<br />

Super-Kombi: 16. Platz (2008)<br />

Riesenslalom: 10. Platz (2008)<br />

51


52<br />

LEITFADEN<br />

WISSENSWERTES FÜR DEN UMGANG MIT UND DAS BERICHTEN<br />

ÜBER MENSCHEN MIT EINER BEHINDERUNG<br />

Wenn Sie sich mit einem Menschen mit einer Behinderung unterhalten, ihn<br />

interviewen oder ihm in anderen Situaonen begegnen, denken Sie an folgende<br />

allgemeine Verhaltensregeln:<br />

• Sehen Sie in Ihrem Gegenüber zuerst den Menschen, dann seine Behinderung.<br />

Manchmal ist es nicht notwendig, die Behinderung überhaupt zu<br />

erwähnen. Fühlen Sie sich nicht dazu verpflichtet. Sollte es dennoch relevant<br />

sein, sagen Sie, um welche Behinderung es sich handelt, und kommen<br />

dann auf Ihr eigentliches Thema zurück.<br />

• Stellen Sie einen Menschen anhand der Sache vor, wegen der Sie mit ihm<br />

zusammengekommen sind. Es gibt immer noch andere Aribute als die<br />

körperlichen Einschränkungen. So kann beispielsweise eine gehörlose<br />

Frau auch Muer, Unternehmensberaterin und Hamburgerin sein, oder<br />

ein Rollstuhlbasketballspieler auch Vater, Maler und Weinliebhaber.<br />

• Verhalten Sie sich natürlich und achten Sie nicht auf jedes einzelne Wort<br />

und jede einzelne Geste. Es sollte Ihnen nicht peinlich sein, Ausdrücke<br />

wie »Schaun wir mal« oder »Wir sehen uns dann« (einem Menschen mit<br />

Sehbehinderung gegenüber) oder »Gehst du schon mal vor?« oder »Wie<br />

läu’s?« (einem Menschen im Rollstuhl gegenüber) zu verwenden.<br />

• Bieten Sie den Handschlag zur Begrüßung an, auch wenn Ihr Gegenüber<br />

keine Hände/Arme, Prothesen oder nur eingeschränkte Kontrolle über<br />

seine Hände/Arme hat. Die Person wird Sie wissen lassen, was zu tun ist.<br />

• Wenn Sie sich mit einer Person mit Behinderung unterhalten, sprechen<br />

Sie sie direkt an, nicht die Begleitperson oder den Übersetzer.<br />

• Gehen Sie nicht davon aus, dass die Person mit einer Behinderung auch<br />

schwerhörig oder geisg behindert ist. Sprechen Sie in gewohnter Lautstärke<br />

und mit normaler Geschwindigkeit.<br />

• Denken Sie daran, dass ein Mensch mit Behinderung unter Umständen<br />

Ihre Geduld und ausreichend Zeit benögt, um selbstständig reagieren zu<br />

können. Eine längere Reakonszeit bedeutet nicht, dass die Person auch<br />

in ihren intellektuellen Fähigkeiten eingeschränkt ist.<br />

• Vermeiden Sie ungefragtes Helfen. Ihre Hilfe ist vielleicht gar nicht erforderlich.<br />

Ihr Gegenüber wird es Sie wissen lassen, wenn er/sie Hilfe<br />

braucht. Warten Sie dann auf konkrete Anweisungen, da das, was Ihnen<br />

auf den ersten Blick richg erscheint, nicht unbedingt die richge Hilfe<br />

für Ihr Gegenüber ist. So gibt es z.B. besmmte Techniken, die das Überwinden<br />

von Stufen mit einem Rollstuhl für Sie erleichtern und für Ihr Gegenüber<br />

weniger sturzgefährlich machen. Sollten Sie keine Anweisungen<br />

bekommen, fragen Sie nach. Das ist völlig in Ordnung.<br />

• Vermeiden Sie, emoonal aufgeladene Formulierungen wie »tragisch«,<br />

»leiden«, »Opfer«, »schlimmes Schicksal«, »rührend« zu verwenden. Stellen<br />

Sie die Fähigkeiten der Person in den Vordergrund, nicht ihre körperlichen<br />

Einschränkungen, z.B. indem Sie sagen, dass jemand »einen<br />

Rollstuhl benutzt«, ansta dass er »an den Rollstuhl gefesselt ist«.<br />

• Vermeiden Sie, sportlich erfolgreiche Menschen mit Behinderung so darzustellen,<br />

als ob sie »ganz erstaunliche« oder »übernatürliche« Leistungen<br />

vollbracht häen. Wenn Sie die Leistungen der Athleten überbewerten,<br />

implizieren Sie, dass die ursprünglichen Erwartungen nicht hoch waren –<br />

ohne dass Sie dies wahrscheinlich beabsichgten.<br />

53


54<br />

LEITFADEN<br />

EMPFOHLENE<br />

FORMULIERUNGEN:<br />

Mensch/Athlet mit einer<br />

Behinderung (die Person an erste<br />

Stelle setzen)<br />

nichtbehindert<br />

Mensch mit geisger<br />

Behinderung<br />

mit Behinderung<br />

(wenn überhaupt)<br />

der querschnisgelähmte<br />

Sportler/Mensch<br />

der Mensch mit Sehbehinderung, der<br />

sehbehinderte Mensch<br />

auf einen Rollstuhl angewiesen sein<br />

einen Rollstuhl benutzen<br />

Rollstuhlfahrer<br />

hat eine Behinderung<br />

Lebensgeschichte<br />

Biografie<br />

ZU VERMEIDENDE<br />

FORMULIERUNGEN:<br />

behinderter Mensch/Athlet<br />

kranker Mensch/Athlet<br />

normal<br />

gesund<br />

geisg Zurückgebliebener<br />

trotz Behinderung<br />

der/die Querschnisgelähmte<br />

der/die Blinde<br />

an den Rollstuhl gefesselt/<br />

gebunden sein<br />

ist Opfer einer Behinderung<br />

Schicksal<br />

Absolut inakzeptabel, da beleidigend und verletzend, ist der Gebrauch von Wörtern<br />

wie »Krüppel«, »verkrüppelt« etc.<br />

Für Menschen, die es gewohnt sind,<br />

alles mit links zu machen.<br />

Oder mit rechts.<br />

Der Audi A5 mit Mobilitätshilfe.<br />

Beweglichkeit heißt, jeden Ort zu jeder Zeit erreichen zu können. Die Fahrhilfen<br />

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Paralympische Bewegung. Als verlässlicher Partner des Deutschen Behindertensportverbandes<br />

(<strong>DBS</strong>) fördern wir nachhaltig den Behindertensport in Deutschland und setzen uns<br />

für Werte wie Leistung, Toleranz und Integration ein. Es ist Teil unserer gesellschaftlichen<br />

Verantwortung, die deutsche Paralympische Mannschaft in Vancouver aktiv nach Kräften<br />

zu unterstützen. Und natürlich drücken wir den Athletinnen und Athleten ganz fest die Daumen<br />

und wünschen viel Erfolg!

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