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Neues Zentrum - Zirl

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SEITE 20ORTSLEBEN<strong>Zirl</strong> präsentiert JahresrechnungDas Jahr 2012 hat viele Gemeindebudgetsstark belastet.Allein die hohe Schadensbelastungdurch einenzerstörerischen Winter hatvielerorts auch deutliche finanzielleSpuren hinterlassen.Die Marktgemeinde <strong>Zirl</strong>konnte dennoch ein deutlichpositives Jahresergebnisvorweisen.Als Eckdaten stehen sichGesamt-Einnahmen von etwa19,717.000 Euro Gesamt-Ausgabenvon etwa 19,642.000Euro gegenüber. Das ergibt einpositives Jahresergebnis von75.000 Euro.Als wertvollste Beiträge sindzu erwähnen: allein ca. 1,2 Mio.für die Kinder- und Jugendbetreuung,Sozialhilfen und Behindertenbeiträgeergaben ca.0,7 Mio. und für den Gesundheitsbereich(Beiträge an Krankenanstaltensowie RettungsundNotarztsystem) wurden ca.1,17 Mio. aufgewendet.Das gesamte Investitionsvolumenschlug sich im außerordentlichenHaushalt 2012(nicht ständige Investitionenwie z.Bsp. FamBoZi, Veranstaltungssaal,Neubau von Recyclinghofund Schönauweg,Schwimmbadsanierung, AnkaufGasthof Hirschen, etc.)mit mehr als 2,6 Mio. nieder,im ordentliche Haushalt 2012wurden geplante Investitionenvon ca. 0,2 Mio. getätigt.Letztlich wurde darauf hingewiesen,dass mit Jahresende2012 eine Betriebsmittelrücklagevon ca. 0,5 Mio. und Widmungsrücklagenfür die Errichtungdes Veranstaltungssaales,für Lärmschutzmaßnahmen,die Steinschlagsanierung u.a.von ca. 0,6 Mio. bestehen. Dieaushaftenden Darlehen betragenca. 15,3 Mio. was einenleicht gesunkenen Verschuldungsgradvon derzeit 43,82Prozent gegenüber dem Vorjahrvon 47,60 Prozent bedeutet.Bürgermeister Josef Kreiser darfsich über positive Zahlen freuen.Foto: Archiv„Alte Rezepte - Neue Wege“WeitereInformationenLeo Kasererl.kaserer@cubic-online.euoderVizebgm. Johanna Stiegerjohanna.stieger@aon.atDie Marktgemeinde <strong>Zirl</strong> undder Verein CUBIC kooperierenwieder und bieten Erwachsenenab 50 Jahren dieMöglichkeit, für vier Wocheneinen geförderten Freiwilligendienstzu leisten.„Old recipies – Alte Rezepte“heißt das neue Projekt. Vom 3.Juni bis 1. Juli geht es darum,in Palermo und Umgebung mitMenschen vor Ort alte Rezepte,nachhaltige Lebensmittelproduktionund die Kultur kennenzulernen.Die <strong>Zirl</strong>erInnen werden dabeibei der Ernte lokaler ProdukteErfahrungen sammeln. Diesewerden dann verarbeitet undauf lokalen Märkten verkauft.Ebenso gilt es, alte sizilianischeRezepte wiederzuentdeckenund auszuprobieren. DieTeilnehmerInnen werden sichmit dem Thema Nachhaltigkeitbeschäftigen und einige kulturelleHighlights in Sizilien besuchen.In Folge werden dannim Juli 2013 sechs ItalienerInnenfür vier Wochen in <strong>Zirl</strong> alsfreiwillige Helfer tätig werdenund auf ähnliche Erfahrungenhoffen.Bürgermeister Josef Kreiserund Vizebürgermeisterin JohannaStieger, die das Projektseitens der Gemeinde tragen,sind erfreut, dass nach dem Erfolgvon „Build together“ eineweitere internationale Zusammenarbeitfür Menschen ab 50Jahren angeboten wird. LeoKaserer, Projektinitiator undKoordinator freut sich, dassmit Sizilien und dem PartnerCESIE in einer kulturell sehrProjektinitiator Leo Kaserer freutsich auf auf den Austausch!Foto: Archivunterschiedlichen Gegend Europasein inhaltlich sehr spannendesThema als interessanterAustausch angebotenwerden kann. Interessierte ab50 Jahren sind herzlich eingeladen,sich bis zum 20. April zumelden.Förderungen für SaniererDie hohen Heizkosten, die unsder heurige Winter beschert,bringen das ganze Land zumSchwitzen. Dabei könntendurch die Sanierung von Heizungenbis zu 80 Prozent derKosten eingespart werden.Wer jetzt umfassend thermischsaniert und in den Einbauhochwertiger Heizsystemeinvestiert, der legt sein Geldnicht nur gut an, sondern erbekommt auch von Bund undLand bis zu 25.000 Euro Förderung.Der Bund stellt im Rahmen des„Sanierungsschecks“ 2013 fürprivate Wohngebäude, die älterals 20 Jahre sind, 70 MillionenEuro zur Verfügung. ThermischeSanierungen an der Gebäudehüllewerden mit einem nicht-rückzahlbaren,also einem geschenktenZuschuss von 20 Prozentder Investitionen gefördert. Diemaximale Höhe des Zuschussesbeträgt 5.000 Euro. Wer auch dasHeizungssystem auf erneuerbareEnergieträger umstellt, kann zusätzlichbis zu 1.500 Euro in Anspruchnehmen. Private könnendas Förderansuchen mit den Planunterlagennoch vor Beginn derbaulichen Maßnahmen bis zum31. Dezember 2013 bei den österreichischenBausparkasseneinreichen. Der Sanierungsscheckist einkommensunabhängigund wird nur für Gebäude miteiner Baubewilligung vor dem 1.Jänner 1992 gewährt. Die thermischeSanierung ist mittelsEnergieausweis nachzuweisenund darf nur von befugten Firmendurchgeführt werden.Zusätzlich zur Bundesförderungkönnen Sanierer die Wohnbauförderungdes Landes Tirolbeanspruchen. Die förderbarenInvestitionskosten hängen vonder Haushaltsgröße und der förderbarenNutzfläche ab. Gefördertwerden höchstens 650 Europro Quadratmeter. Zu beachtenist außerdem, dass Förderungendes Landes Tirol an bestimmteEinkommensgrenzen gebundensind.SCHAUFENZTER April 2013

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