Delikatessen vom Bauern
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QUALITÄTSPRODUKTE VOM BAUERN<br />
Südtiroler <strong>Bauern</strong>bund<br />
Schlachthofstraße 4/D • I-39100 Bozen/Südtirol - Italien • Tel. 0471 999 325 • Fax 0471 999 376 • E-Mail: info@roterhahn.it • www.roterhahn.it<br />
DelikatESSEN<br />
<strong>vom</strong> <strong>Bauern</strong><br />
QUALITÄTSPRODUKTE VOM BAUERN<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber: Südtiroler <strong>Bauern</strong>bund<br />
Schlachthofstraße 4/D, 39100 Bozen<br />
Konzeption/Text: Südtiroler <strong>Bauern</strong>bund<br />
(Dr. Hans J. Kienzl, Dr. Andreas Mayr, Martina Mair,<br />
Walter Rier, Monika v. Payr, Dagmar Zelger)<br />
Gestaltung: Mugele & Matt<br />
Fotos: Georg Mayr<br />
Die Rezepte mit Fotos wurden den Büchern „So kocht Südtirol“,<br />
9. Auflage, Bozen 2004 (Autoren: Heinrich Gasteiger, Gerhard Wieser,<br />
Helmut Bachmann) und „Cocktails einfach und professionell“,<br />
3. Auflage, Bozen 2001 (Autor: Markus Eichbichler) entnommen.<br />
Beide Bücher sind im Athesia-Buchverlag erschienen und im<br />
Buchhandel erhältlich.<br />
Litho und Druck: Karo-Druck, Frangart/Eppan
Fruchtsäfte<br />
1 Burghof S. 10<br />
2 Kandlwaalhof S. 10<br />
3 Leitnerhof S. 11<br />
4 Oberfaller S. 11<br />
23<br />
2<br />
5 Obergostnerhof S. 12<br />
6 Steffelehof S. 12<br />
7 Tasiolerhof S. 13<br />
8 Obsthof Troidner S. 13<br />
1<br />
15<br />
Fruchtsirup<br />
9 Außerperskoler S. 16<br />
10 Beerenhof Alber S. 16<br />
11 Partschillerhof S. 17<br />
14<br />
3 4<br />
6<br />
13<br />
12<br />
22<br />
18<br />
25 19<br />
8<br />
18<br />
9<br />
5<br />
26<br />
17<br />
11<br />
7<br />
24<br />
21<br />
16<br />
Fruchtaufstriche<br />
9 Außerperskoler S. 19<br />
11 Partschillerhof S. 19<br />
Trockenobst<br />
2 Kandlwaalhof S. 22<br />
12 Neufeldhof S. 22<br />
5 Obergostnerhof S. 23<br />
10<br />
20<br />
Destillate<br />
13 Fischerhof S. 26<br />
14 Lahnerhof S. 26<br />
15 Weberhof S. 27<br />
Essig<br />
9 Außerperskoler S. 30<br />
2 Kandlwaalhof S. 30<br />
11 Partschillerhof S. 31<br />
Kräuter<br />
16 Getzlechenhof S. 34<br />
17 Pflegerhof S. 34<br />
18 KG Wipptal S. 35<br />
Käse/Milchprodukte<br />
19 Erschbaumerhof S. 37<br />
20 Lechnerhof S. 38<br />
21 Lüch da Pćëi S. 38<br />
22 Obergurschner S. 39<br />
23 Rieglhof S. 39<br />
Freilandeier<br />
24 Ausluger S. 42<br />
25 Buchhütterhof S. 42<br />
26 Schlernhof S. 43<br />
Südtirol ist ein Garten Eden, ein Paradies mit<br />
reichen Früchten und voller Genüsse. Lassen Sie<br />
sich <strong>vom</strong> „Roten Hahn“ verführen, versuchen Sie<br />
Qualitätsprodukte von Südtiroler <strong>Bauern</strong>höfen<br />
und begehen Sie die „Sünde“, gesünder und<br />
natürlicher zu leben.<br />
Stellen Sie sich vor, Sie könnten Fruchtsäfte-, -aufstriche<br />
und -sirupe, Trockenobst, Kräuter und Konfitüren, Edelbrände<br />
und Essig direkt dort kaufen, wo sie hergestellt werden?<br />
Stellen Sie sich vor, dass all diese Lebensmittel im Einklang<br />
mit der Natur wachsen, herzhaft schmecken, liebevoll verarbeitet<br />
und die Qualität streng kontrolliert werden?<br />
Und stellen Sie sich schließlich vor, dass diese Produkte die<br />
Umwelt schützen und obendrein kleine Kreisläufe fördern ...<br />
Stellen Sie sich dies nicht nur vor! Probieren Sie Südtiroler<br />
Qualitätsprodukte von ausgewählten <strong>Bauern</strong>höfen einfach<br />
aus! Die Broschüre, die Sie in den Händen halten, hilft Ihnen<br />
dabei. Sie bietet Ihnen einen Ausweg aus globalem Einheitsbrei<br />
und fader Industriekost. Und sie zeigt Ihnen, auf welchen<br />
<strong>Bauern</strong>höfen Sie diese Produkte finden können.<br />
Der Südtiroler <strong>Bauern</strong>bund (SBB) möchte Ihnen auf diese<br />
Weise nicht nur eine Tür zu gesunden und natürlichen<br />
Gaumenfreuden auftun, sondern den <strong>Bauern</strong> Südtirols eine<br />
zusätzliche Einkommensquelle eröffnen. Wir wollen die kleine<br />
Genussland Südtirol.<br />
bäuerliche Struktur unseres Landes durch Zuerwerbsmöglichkeiten<br />
erhalten. Und wir wollen nicht nur <strong>vom</strong> „Genussland<br />
Südtirol“ reden, sondern es erlebbar machen.<br />
Für diese Werte und Anliegen steht das Gütesiegel<br />
„Roter Hahn“. Es kennzeichnet hochwertige, veredelte Produkte<br />
von Südtiroler <strong>Bauern</strong>höfen und bietet den Konsumenten<br />
ein Höchstmaß an Sicherheit: Die Grundstoffe stammen<br />
fast ausschließlich <strong>vom</strong> eigenen Betrieb. Nur sehr geringe<br />
Mengen dürfen von einem anderen Südtiroler <strong>Bauern</strong>hof<br />
zugekauft werden.<br />
Viel Spaß und guten Appetit beim Entdecken und<br />
Genießen der Qualitätsprodukte von den bäuerlichen<br />
Familienbetrieben!<br />
Ihr Südtiroler <strong>Bauern</strong>bund<br />
Landesobmann Georg Mayr<br />
1
Südtirol genießt als Erzeuger hochwertiger<br />
heimischer Produkte einen ausgezeichneten Ruf.<br />
Von der geographischen Lage und dem sonnigen<br />
Klima verwöhnt, wachsen auf den Feldern und<br />
in den <strong>Bauern</strong>gärten südlich des Brenners<br />
herrliches Obst, gesundes Gemüse und aromatische<br />
Kräuter heran.<br />
Diesem Namen wird Südtirol auch dank rund 150 heimischer<br />
Direktvermarkter gerecht, die sich für die Herstellung<br />
bzw. Veredelung bestimmter bäuerlicher Produkte entschieden<br />
haben.<br />
Für die Verbraucher stellt die Möglichkeit, heimische<br />
Produkte direkt beim <strong>Bauern</strong> zu erwerben, ein einzigartiges<br />
Angebot dar. Aber auch für die Landwirte selbst bietet die<br />
Direktvermarktung große Chancen: In den letzten Jahren<br />
hat sie sich daher zu einer wichtigen Zuerwerbstätigkeit<br />
entwickelt. Schließlich bedeutet die Direktvermarktung einen<br />
Mehrwert für das gesamte Land.<br />
Warum also nicht die Gunst der Stunde nutzen und Einheimischen<br />
wie Gästen Erzeugnisse aus bäuerlicher Produktion<br />
näher bringen? Die Idee ist, neben dem Verkauf ab Hof,<br />
Produkte mit dem „Roten Hahn“-Gütesiegel auch über die<br />
Gastronomie und über den Einzelhandel zu vertreiben. Die<br />
wachsende Anzahl bäuerlicher Direktvermarkter stellt bereits<br />
Bäuerliche Vielfalt.<br />
heute entsprechende Produktionskapazitäten und Kontinuität<br />
bei der Lieferung sicher.<br />
Die vorliegende, erstmals erschienene Broschüre ist ein erster<br />
Schritt in diese Richtung und bietet eine Hilfestellung bei der<br />
gezielten Suche nach bäuerlichen Produkten in Südtirol.<br />
26 ausgewählte Direktvermarkter präsentieren sich darin.<br />
Die Erzeugnisse sind in neun Produktgruppen gegliedert:<br />
Fruchtsäfte, Frucht- und Kräutersirupe, Fruchtaufstriche,<br />
Trockenobst, Destillate, Essige, Kräuter, Käse und Milchprodukte<br />
sowie Freilandeier. Diese bäuerliche Produktpalette<br />
soll in Zukunft kontinuierlich erweitert werden.<br />
3
Seit Jahrhunderten stellen Südtirols <strong>Bauern</strong>höfe<br />
hervorragende Erzeugnisse her. Noch bis<br />
vor einigen Jahrzehnten gehörte die Direktvermarktung<br />
hofeigener Produkte zum alltäglichen<br />
bäuerlichen Geschehen.<br />
4<br />
Bewährtes erhalten.<br />
Dabei konnten Käufer entweder bestimmte Lebensmittel direkt<br />
am Hof erwerben oder die <strong>Bauern</strong> brachten ihre Erzeugnisse<br />
selbst in die Städte und boten sie Händlern oder auf Märkten<br />
an. Weiters suchten wandernde Händler – je nach Gebiet als<br />
Kramer, Gromper oder Tschanderer bezeichnet – regelmäßig<br />
auch entlegene Gebiete und Höfe auf. Auf Vieh- und Krämermärkten<br />
handelten die <strong>Bauern</strong> mit Vieh und deckten sich mit<br />
den erzielten Erlösen gleichzeitig mit Lebensmitteln und<br />
Gütern ein, die sie auf den eigenen Höfen nicht selber<br />
herstellen konnten.<br />
In den fünfziger und sechziger Jahren gewannen Verarbeitungs-<br />
und Vermarktungsgenossenschaften in Südtirol<br />
zunehmend an Bedeutung. Die ersten davon waren bereits<br />
im 19. Jahrhundert infolge eines tiefgreifenden Strukturwandels<br />
in der Landwirtschaft gegründet worden.<br />
Das landwirtschaftliche Genossenschaftswesen brachte<br />
die Spezialisierung der landwirtschaftlichen Betriebe auf<br />
die Produktion von Milch, Obst und Trauben mit sich.<br />
Derzeit sind rund 90 Prozent der Landwirte Mitglied in<br />
einer der 80 Südtiroler Genossenschaften, die sich um die<br />
Verarbeitung und Vermarktung der bäuerlichen<br />
Produkte kümmern.<br />
Infolge des hohen genossenschaftlichen Organisationsgrades<br />
in der Südtiroler Landwirtschaft hat die bäuerliche Direktvermarktung<br />
in den letzten Jahrzehnten jedoch stark an<br />
Bedeutung verloren. Dass die Genossenschaften einen<br />
wichtigen Beitrag zur Erhaltung der vielen kleinen Familienbetriebe<br />
geleistet haben und auch weiterhin leisten werden,<br />
ist in Zeiten der Marktkonzentration unbestritten. Geänderte<br />
wirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie neue gesellschaftliche<br />
Bedürfnisse öffnen aber auch neue Möglichkeiten<br />
für die bäuerliche Direktvermarktung.<br />
Der Anteil der <strong>Bauern</strong>, die in der Direktvermarktung tätig sind,<br />
beläuft sich derzeit auf rund ein Prozent. Die Tendenz ist jedoch<br />
steigend. Denn einerseits verlangen immer mehr Verbraucher<br />
nach Lebensmitteln, die direkt <strong>vom</strong> Hof stammen. Andererseits<br />
bietet die Direktvermarktung den <strong>Bauern</strong> die Möglichkeit, ihre<br />
kleinen Strukturen weiter im Vollerwerb zu bewirtschaften<br />
und somit den Zuerwerb direkt am Hof zu erzielen.<br />
Angesichts sinkender Erzeugerpreise nutzen daher viele<br />
bäuerliche Betriebe die Chance, durch die direkte Verarbeitung<br />
und Vermarktung von selbst erzeugten Lebensmitteln<br />
eine zusätzliche Wertschöpfung zu schaffen und Mehrerlöse<br />
zu erzielen.<br />
Damit die Verbraucher beim <strong>Bauern</strong> und den<br />
bäuerlichen Nahrungsmitteln auch wirklich<br />
„in guten Händen“ sind, produzieren die Direktvermarkter<br />
unter dem Markenzeichen „Roter Hahn“<br />
unter Einhaltung aller Rechtsvorschriften und<br />
Qualitätsnormen, die in eigenen Richtlinien<br />
festgeschrieben sind. Die Aufnahme in die Reihe<br />
der „Roten Hahn“-Produkte stellt somit gleichzeitig<br />
ein Gütesiegel dar.<br />
Dieses garantiert, dass die Verarbeitung und Veredelung<br />
der Produkte nachweislich in einem landwirtschaftlichen<br />
Betrieb in Südtirol erfolgt. Dabei müssen die Rohstoffe eines<br />
jeden einzelnen Produktes mindestens zu 75 Prozent <strong>vom</strong><br />
eigenen Betrieb in Südtirol stammen. Maximal 25 Prozent<br />
dürfen von anderen landwirtschaftlichen Betrieben in Südtirol<br />
zugekauft werden.<br />
Der Betrieb verpflichtet sich, über alle notwendigen Verkaufslizenzen<br />
zu verfügen und alle sanitärrechtlichen Auflagen zu<br />
erfüllen. Für alle Produkte gilt, dass die Rohware in einem<br />
einwandfreien Zustand sein muss. Die Verwendung von<br />
Zusatz- und Hilfsstoffen ist genau geregelt. Beide – Rohware,<br />
Zusatz- und Hilfsstoffe – müssen frei von gentechnisch<br />
veränderten Organismen sein. Konservierungsmittel sind<br />
nicht erlaubt. Zur Haltbarmachung werden ausschließlich<br />
spezielle, schonende Verfahren angewandt.<br />
Garantierte Qualität.<br />
Regelmäßige Qualitätskontrollen stellen sicher, dass die<br />
Erzeugnisse allen Anforderungen entsprechen und garantieren<br />
dem Konsumenten die Einhaltung der Richtlinien. Die Überprüfung<br />
der Produkte wird jährlich durch eine unabhängige<br />
Fachkommission vorgenommen, die sich aus Vertretern der<br />
Lebensmittelbranche (Sensoriker, Spitzenköche, Önologen),<br />
des Versuchszentrums Laimburg, des Sennereiverbandes<br />
sowie Vertretern des Südtiroler <strong>Bauern</strong>bundes zusammensetzt.<br />
Die Produktproben werden anonym geprüft (Blindverkostung).<br />
Die Fachkommission entscheidet darüber, ob das jeweilige<br />
Produkt den gestellten Qualitätsanforderungen im sensorischen<br />
und ästhetischen Sinn entspricht. Die Ergebnisse<br />
dieser Verkostung werden in einem Prüfbericht festgehalten.<br />
Neben Hinweisen auf Mängel werden nach Möglichkeit auch<br />
Verbesserungsvorschläge angeführt, die den Produzenten zur<br />
Verfügung gestellt werden.<br />
Achten Sie auf das<br />
Markenzeichen<br />
„Roter Hahn“<br />
auf den Etiketten.<br />
5
Der feine Unterschied.<br />
Südtirols <strong>Bauern</strong> sind Spezialisten in der<br />
Veredelung ihrer Erzeugnisse. Genau darin<br />
liegt der feine Unterschied - der Grund,<br />
weshalb sich Produkte mit dem Markenzeichen<br />
„Roter-Hahn“ wesentlich von herkömmlichen<br />
Erzeugnissen unterscheiden.<br />
Zwei Dinge sind dafür ausschlaggebend: hervorragende Ausgangsprodukte<br />
und bewährte Verarbeitungsmethoden. Beides<br />
zusammen ergibt bäuerliche Produkte, die in punkto Qualität<br />
keine Wünsche offen lassen. Schonend weiterverarbeitet und<br />
veredelt bleiben die Ausgangsstoffe bestens erhalten und<br />
garantieren somit ein echtes Geschmackserlebnis.<br />
Am Hof erzeugte Nahrungsmittel schmecken nicht nur,<br />
sondern sind hausgemacht und verfügen über eine Vielzahl<br />
von Vorteilen:<br />
Es handelt sich vorwiegend um naturbelassene Erzeugnisse,<br />
die ohne Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel verarbeitet<br />
werden. Das macht sie nicht nur zu authentischen, sondern<br />
auch zu gesunden Produkten.<br />
Alle Abläufe – <strong>vom</strong> Ausgangsstoff bis zum fertigen Produkt –<br />
sind transparent und nachvollziehbar.<br />
Kleine Produktionsmengen gewährleisten eine durchgehend<br />
hohe Qualität und bilden einen schmackhaften Kontrast<br />
zum Einheitsbrei von in Massenproduktion hergestellten<br />
Nahrungsmitteln.<br />
Kleine, regionale Kreisläufe machen lange Transportwege<br />
unnötig und belasten die Umwelt weniger. Zudem tragen sie<br />
dazu bei, die kleinteilige, bäuerliche Struktur in Südtirol und<br />
mit ihr die Vielfalt dieses Landes auch für nachfolgende<br />
Generationen zu erhalten.<br />
Schmackhafter Ziegenkäse, köstlicher Apfelsaft oder<br />
aromatische Kräutertees sind nur drei Beispiele, wie solch<br />
regionale, hausgemachte Köstlichkeiten aussehen können:<br />
Qualitativ hochwertige Lebensmittel, die <strong>vom</strong> Geschmack her<br />
nicht zu überbieten sind. Ganz nach dem Motto:<br />
Höchste (Produkt-)Qualität = höchster (Verbraucher-)Genuss!<br />
7
Eine saftige Angelegenheit.<br />
In gepresster Form ergibt der Südtiroler Alpenapfel<br />
mit seinem besonderen Aroma einen köstlichen<br />
Durstlöscher, der bei Jung und Alt gleichermaßen<br />
beliebt ist: den Apfelsaft. Unter dem Markenzeichen<br />
„Roter Hahn“ dürfen nur vollreife Früchte<br />
von Südtiroler <strong>Bauern</strong>höfen in die Flasche.<br />
8<br />
Fruchtsäfte.<br />
Diese müssen zudem nach den Richtlinien des integrierten<br />
Obstbaus oder des biologischen Anbaus produziert worden<br />
sein. Ausschließlich naturtrüber Apfelsaft von erstklassiger<br />
Qualität kommt dann aus der Apfelpresse. Der Einsatz von<br />
Antioxidations- und Schönungsmitteln ist nicht erlaubt.<br />
Nach der Abfüllung als sortenreiner Apfelsaft oder Mischapfelsaft<br />
wird der Saft durch eine schonende Pasteurisation<br />
haltbar gemacht.<br />
Erfrischungsgetränk: Green Leaf<br />
Zutaten:<br />
8 cl Apfelsaft<br />
0,5 cl Minzlikör (Crème de Menthe)<br />
1 cl Zitronensaft<br />
1 Teelöffel Zucker<br />
2-3 Eiswürfel<br />
Zubereitung: Die Zutaten in einem elektrischen Blender oder<br />
Mixer durchmischen und in ein eisgekühltes Glas geben.<br />
Mit einem Minzblatt garnieren und sofort servieren.<br />
Unser Tipp:<br />
Eine schöne Garnitur des Glases ist der sogenannte Crustarand.<br />
Man befeuchtet den Glasrand in Zitronensaft oder Fruchtsirup<br />
und taucht ihn dann in Zucker oder Kokosraspeln.
10<br />
Burghof (Bio)<br />
Klaus und Irmi Oberhofer<br />
Bahnhofstr. 14<br />
39021 Latsch<br />
Mobil 338 4235762<br />
Tel. 0473 623 462<br />
burg@dnet.it<br />
www.biovinschgau.com/<br />
evabioapfelsaft<br />
Die Burg Latsch wird erstmals 1286 als „turris magna“<br />
urkundlich erwähnt. Heute werden auf dem Burghof verschiedenste<br />
Sorten von Äpfeln nach biologischen Richtlinien<br />
angebaut. Die Felder liegen auf dem sonnigen und<br />
trockenen Tarscher Schuttkegel. Dort gedeihen knackige,<br />
aromatische Vinschger Bioäpfel, die dem EVA-Saft den<br />
Geschmack und besonders gesunde Inhaltsstoffe geben.<br />
Unsere Produkte: Naturtrüber Apfelsaft aus biologischer<br />
Landwirtschaft<br />
Und so finden Sie uns: Die Burg Latsch befindet<br />
sich neben der Pfarrkirche im Zentrum von<br />
Latsch. Der Hofeingang ist in der Bahnhofstraße.<br />
Burghof<br />
Reschenpass<br />
Mals<br />
Latsch<br />
Meran<br />
Kandlwaalhof<br />
Die vielseitigen Veredelungsmöglichkeiten von Äpfeln und<br />
anderen Obst-, Gemüse- und Kräutersorten wird einem<br />
am Kandlwaalhof in Laas vor Augen geführt.<br />
Neben wohlschmeckenden Apfelsaft und verschiedenen<br />
Trockenobst, ob sortenrein oder in Mischung, wird hier<br />
vor allem auch die hohe Kunst der Essigherstellung gepflegt.<br />
Nicht weniger als 20 Frucht- und Kräuteressige,<br />
gelagert in verschiedenen Holz- und Edelstahlfässern<br />
machen eine Auswahl nicht gerade leicht.<br />
Unsere Produkte: Naturtrüber Apfelsaft<br />
Karl Luggin<br />
Unterwaalweg 10<br />
39023 Laas<br />
Tel.+Fax 0473 626 627<br />
Mobil 335 7042782<br />
info@luggin.net<br />
www.luggin.net<br />
Und so finden Sie uns: In Laas, von der<br />
Hauptstraße kommend bei der Tankstelle<br />
noch 100 m weiter, links in den Unterwaalweg<br />
einbiegen und der Beschilderung folgen.<br />
Kandlwaalhof<br />
Reschenpass<br />
Laas<br />
Mals<br />
Latsch<br />
Meran<br />
Leitnerhof<br />
Fam. Johann Kienzl<br />
Unterdorferweg 9<br />
39010 Vöran<br />
Tel. 0473 278 125<br />
Mobil 334 3524516<br />
info@leitnerhof.it<br />
Auf 1.000 m, an den Südhängen des Etschtales, liegt der<br />
Obst- und Viehwirtschaftsbetrieb Leitnerhof.<br />
Von hier stammt ein Apfelsaft, der sich nicht nur auf dem<br />
Tschöggelberg, sondern im gesamten Burggrafenamt einen<br />
Namen gemacht hat. Das Geheimnis des goldgelben Saftes<br />
<strong>vom</strong> Leitnerhof ist sein natürlich hoher Zuckergehalt,<br />
kombiniert mit einer angenehmen Säure. Beide geben ihm<br />
ein einmaliges, vollmundiges und reines Aroma.<br />
Unsere Produkte: Naturtrüber Apfelsaft<br />
Und so finden Sie uns: Fahren Sie von Meran<br />
aus kommend über Hafling oder von Terlan<br />
über Mölten in Richtung Vöran. 200 Meter<br />
unterhalb des Dorfzentrums von Vöran zweigt<br />
eine Straße links ab. Nach 2 km treffen<br />
Sie links unterhalb der Straße auf<br />
den Leitnerhof.<br />
Terlan<br />
Meran<br />
Hafling<br />
Leitnerhof<br />
Vöran<br />
Bozen<br />
Mölten<br />
Oberfaller<br />
Hoch über dem Eisacktal in der Barbianer Fraktion<br />
St. Ingenuin liegt der Oberfallerhof. Hier gedeihen nahe<br />
an der Obstbau-Höhengrenze verschiedene Apfelsorten,<br />
die das Rohprodukt für einen hochwertigen Qualitätsapfelsaft<br />
liefern. Mit moderner Technik wird eine schonende<br />
Verarbeitung der Früchte erreicht. Ideale Voraussetzungen<br />
also für ein gelungenes Qualitätsprodukt.<br />
Unsere Produkte: Naturtrüber Apfelsaft<br />
Mur Erich<br />
St. Ingenuin 11<br />
39040 Barbian<br />
Tel.+ Fax 0471 654 160<br />
Mobil 335 6295848<br />
ericmur@virgilio.it<br />
Und so finden Sie uns: Von Kollmann im<br />
Eisacktal der Straße nach St. Ingenuin folgen.<br />
Rund 3 km nach Kollman Richtung Saubach<br />
(St. Ingenuin) liegt rechterhand der<br />
Oberfallerhof, ein gelbes Haus neben<br />
einem großen Nussbaum.<br />
Waidbruck<br />
Oberfaller<br />
St. Ingenuin<br />
Klausen<br />
Kollman<br />
Bozen<br />
11
12<br />
Obergostnerhof<br />
Fam. Johann Gasser<br />
Pardell 51<br />
39043 Klausen<br />
Tel. 0472 855 548<br />
johann@gasser.bz.it<br />
www.gasser.bz.it<br />
Der Obergostnerhof der Familie Gasser liegt oberhalb von<br />
Kloster Säben auf 750 m Meereshöhe. Das sonnige und<br />
milde Klima lässt hier saftiges, gesundes Obst heranreifen,<br />
wovon knuspriges Dörrobst und naturreiner Apfelsaft<br />
hergestellt werden. Zwei gesunde und wohlschmeckende<br />
Produkte aus bäuerlicher Hand.<br />
Unsere Produkte: Naturtrüber Apfelsaft<br />
Und so finden Sie uns: Autobahn Ausfahrt<br />
Latzfons<br />
Klausen weiter Richtung Feldthurns, in Feldthurns<br />
weiter (links) Richtung Latzfons und nach<br />
2 km wieder (links) Richtung Pardell. Direkt in der<br />
kleinen Ortschaft Pardell liegt der Obergostnerhof.<br />
Brixen<br />
Ausfahrt<br />
Klausen<br />
Feldthurns<br />
Obergostner<br />
hof<br />
Klausen<br />
Brenner<br />
Bozen<br />
Steffelehof (Bio)<br />
Hermann Luggin<br />
Heppenheimerstr. 11<br />
39052 Kaltern<br />
Tel. 0471 963 608<br />
Mobil 339 6862509<br />
Der Steffelehof in der Kalterer Fraktion St. Nikolaus liegt<br />
auf 450 m Meereshöhe und wird von Hermann und Margit<br />
Luggin mit ihren Kindern bewirtschaftet. Seit dem Jahr<br />
2000 werden Wein, Kern- und Steinobst nach biologischen<br />
Richtlinien produziert. Die sorgfältige Verarbeitung der<br />
Produkte zu hochwertigen Erzeugnissen erfolgt ausschließlich<br />
am Steffelehof. Besucher sind herzlich willkommen.<br />
Unsere Produkte: Naturtrüber Apfel- und Traubensaft aus<br />
biologischer Produktionsweise<br />
Und so finden Sie uns: Der Steffelehof<br />
liegt gegenüber der Kirche im Zentrum von<br />
St. Nikolaus, einer Fraktion oberhalb<br />
von Kaltern.<br />
Steffelehof<br />
St. Nikolaus<br />
Bozen<br />
Eppan<br />
Kaltern<br />
Tramin<br />
Tasiolerhof<br />
Der Tasiolerhof liegt auf 900 m Meereshöhe an einem<br />
sonnigen Südhang bei Völs. Seit vielen Jahren wird hier<br />
aus den Sorten Golden Delicious und Jonagold hochwertiger<br />
Apfelsaft produziert. Integrierte Produktion und schonende<br />
Verarbeitung des Obstes lassen ein edles Produkt entstehen.<br />
Neben Obstbau wird am Tasiolerhof auch noch Schafzucht<br />
betrieben.<br />
Unsere Produkte: Naturtrüber Apfelsaft<br />
Andreas Gostner<br />
Christophbildweg 2<br />
39050 Völs am Schlern<br />
Tel. 0471 725 051<br />
Fax 0471 724 459<br />
Mobil 339 8 137 731<br />
Und so finden Sie uns: Kurz vor dem Ortsbeginn<br />
von Völs (aus Richtung Bozen kommend)<br />
gleich nach der Ortstafel rechts abbiegen, auf<br />
dem Christophbildweg ca. 500 m weiter, inmitten<br />
der Obstwiesen liegt der Tasiolerhof.<br />
Klausen<br />
Blumau<br />
Bozen<br />
Tasiolerhof<br />
Seis<br />
Völs<br />
am Schlern<br />
Obsthof Troidner<br />
Thomas Kohl<br />
Hauptstr. 35<br />
39050 Unterinn/Ritten<br />
Tel. 0471 359 442<br />
Fax 0471 359 942<br />
Mobil 335 7475175<br />
info@obsthof.it<br />
Am Obsthof Troidner in Unterinn am Ritten gedeihen die<br />
Äpfel in einer Höhenlage um 900 m, reines Bergobst also.<br />
Unseren naturtrüben Bergapfelsaft erhalten Sie sortenrein<br />
aus Jonagold, Elstar oder Gravensteiner. Auch Trauben<br />
werden bei uns zu einem fruchtigen Traubensaft verarbeitet.<br />
Durch eine schonende Verarbeitung werden unsere<br />
Fruchtsäfte zu einem vitaminreichen und wohlschmeckenden<br />
Getränk <strong>vom</strong> Rittner <strong>Bauern</strong>.<br />
Unsere Produkte: Naturtrüber Apfel- und Traubensaft<br />
Und so finden Sie uns: Den Obsthof Troidner<br />
findet man am Ortseingang von Unterinn am<br />
Ritten, direkt gegenüber der Dorfeinfahrt.<br />
Klobenstein<br />
Troidner<br />
Bozen<br />
Ritten<br />
Unterinn<br />
13
Voller Geschmack ohne Chemie.<br />
Ob aus Früchten, Blüten oder Kräutern – selbst<br />
hergestellte Sirupe sind immer gefragter. Kein<br />
Wunder, denn in punkto Geschmack stellen sie<br />
Soft-Drinks bei weitem in den Schatten.<br />
Das „Rote Hahn“-Gütesiegel garantiert, dass nur<br />
ausgewählte Grundprodukte Verwendung finden.<br />
14<br />
Fruchtsirup.<br />
Bei der Herstellung von Sirupen auf dem <strong>Bauern</strong>hof werden<br />
nach überlieferten Rezepten Früchte, Blüten und Kräuter aller<br />
Art mit Rüben- oder Rohrzucker angesetzt. Während erstere<br />
direkt <strong>vom</strong> Hof stammen, ist das bei letzterem nicht möglich:<br />
Bei Sirupen gilt daher die Regelung, dass höchstens 25 Prozent<br />
des Produktes zugekauft werden dürfen, nur für den Fruchtanteil.<br />
Die Sirupe werden sorgfältig in Flaschen abgefüllt und<br />
stehen sortenrein oder als Mischsirupe unter dem Markenzeichen<br />
„Roter Hahn“ zum Verkauf.<br />
Kico (Kindercocktail)<br />
Zutaten:<br />
6 cl frischer Orangensaft<br />
4 cl Zitronensaft<br />
1 cl Fruchtsirup (je nach Geschmack:<br />
Himbeere, Erdbeere, Johannisbeere)<br />
Zubereitung: Die Zutaten im elektrischen Blender oder Mixer<br />
gut durchmischen und in ein Phantasieglas füllen. Eine frische<br />
Erdbeere oder Himbeere auf den Glasrand geben und einen<br />
bunten Strohhalm dazugeben.<br />
Apropos: Dieser Cocktail ist nicht nur für Kinder geeignet!<br />
Unser Tipp:<br />
Farbige Eiswürfel kommen immer besonders gut an.<br />
Man gibt in den Eiswürfelbehälter etwas Fruchtsirup.<br />
15
16<br />
Maier Rudolf<br />
Unteraicha 3<br />
39050 Völs am Schlern<br />
Tel.+Fax 0471 601 134<br />
rudi.perskoler@dnet.it<br />
Außerperskoler (Bio)<br />
Der Außerperskolerhof liegt in Völser Aicha auf der Südseite<br />
des Tierser Tales 700 m ü.d.M. Hier werden auf 2,5 ha<br />
die verschiedensten Beerenobstarten wie Himbeeren,<br />
Johannisbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren, Erdbeeren<br />
sowie Äpfel, Weinreben und vieles mehr biologisch angebaut.<br />
Der Grossteil der Früchte wird zu Säften, Marmeladen<br />
und Sirupe veredelt, die dann Ab-Hof, auf dem <strong>Bauern</strong>markt<br />
und in ausgesuchten Fachgeschäften ihre Käufer finden.<br />
Unsere Produkte: Fruchtsirup (Himbeere, Rote Johannisbeere,<br />
Schwarze Johannisbeere), Holunderblütensirup,<br />
Kräutersirup (Melisse)<br />
Und so finden Sie uns: Von Bozen in Richtung<br />
Völs, abbiegen nach Tiers. Nach ca. 3,5 km<br />
rechts abbiegen (Schild beachten), nach 800<br />
m nochmals rechts abzweigen, nach weiteren<br />
200 m sind sie beim Außerperskolerhof<br />
angekommen.<br />
Klausen<br />
Bozen<br />
Seis<br />
Völs<br />
am Schlern<br />
Tiers<br />
Außerperskoler<br />
Blumau<br />
Beerenhof Alber<br />
Rudolf Burger<br />
Im Lexer Anger 13<br />
39039 Niederdorf<br />
Tel.+Fax 0474 745 429<br />
Mobil 347 1137748<br />
Am Beerenhof Alber in Niederdorf werden schon seit<br />
ca. 30 Jahren verschiedene Beeren angebaut und später<br />
zu Säften, Marmeladen, Früchtetees und Essig weiterverarbeitet.<br />
Da in unserem alpinen Bergklima (1.154 m Meereshöhe)<br />
die Reifezeit der Früchte besonders lang dauert, entsteht<br />
ein volles Aroma der Früchte, und somit auch die<br />
hochwertige Qualität.<br />
Unsere Produkte: Holunderblütensirup und Sirup aus der<br />
Nordischen Zitrone<br />
Und so finden Sie uns: Beim Dorfeingang von Niederdorf<br />
rechts abbiegen, die Bahnunterführung passieren.<br />
Die neue Hofstelle liegt am Dorfrand oberhalb der<br />
Landwirtschaftlichen Hauptgenossenschaft.<br />
Innichen<br />
Toblach<br />
Niederdorf<br />
Beerenhof<br />
Alber<br />
Welsberg<br />
Bruneck<br />
Pius Rungger<br />
Völser Ried 17<br />
39050 Völs am Schlern<br />
Tel.+Fax 0471 725 254<br />
Partschillerhof (Bio)<br />
Bereits seit vielen Jahren werden am Partschillerhof in<br />
Völser Ried verschiedene Beerenobstarten angebaut und<br />
zu Sirup und Fruchtaufstrichen verarbeitet. Pius Rungger<br />
bewirtschaftet seinen Hof nach biologischen Richtlinien,<br />
denn “nur eine intakte Natur kann die Grundlagen für gesunde<br />
Nahrungsmittel bieten“, so der überzeugte Biobauer.<br />
Unsere Produkte: Fruchtsirup (Himbeere, Rote Johannisbeere,<br />
Schwarze Johannisbeere, Holunderbeeren),<br />
Holunderblütensirup, Kräutersirup (Pfefferminze,<br />
Zitronenmelisse)<br />
Und so finden Sie uns: In Atzwang über<br />
die Holzbrücke den Eisack überqueren.<br />
Den Weg dann ca. 1,5 km folgen, bis<br />
linkerhand, umgeben von Beerenobstkulturen,<br />
der Partschillerhof auftaucht.<br />
Klausen Völs<br />
am Schlern<br />
Partschiller<br />
St. Anton<br />
Atzwang<br />
Blumau<br />
Bozen<br />
17
Kleine Früchtchen ganz groß.<br />
Mit hoher Qualität und einem unvergleichlichen<br />
Aroma punkten Fruchtaufstriche der Marke<br />
„Roter Hahn“ beim Konsumenten. Möglich wird<br />
dies durch sonnengereifte Frischware, die - sortenrein<br />
oder gemischt - ohne chemische Zusätze<br />
im Glas landet.<br />
18<br />
Fruchtaufstriche.<br />
Himbeere mischt sich mit Erdbeere, Apfel harmoniert mit Birne<br />
und Pfirsiche ergeben mit Marillen eine unvergleichliche<br />
Mischung. Dies sind nur einige Beispiele handverlesener<br />
Früchte bester Qualität, die am <strong>Bauern</strong>hof zu köstlichen<br />
Aufstrichen weiterverarbeitet werden. Das Besondere dabei:<br />
Ein hoher Fruchtanteil bei niedrigem Zuckergehalt sorgt für<br />
ein unvergleichliches Aroma im Glas. Zudem werden die<br />
schmackhaften Früchte nach der Zerkleinerung schonend<br />
erhitzt, damit Vitamine, Geschmack und Farbe erhalten bleiben.<br />
Maier Rudolf<br />
Unteraicha 3<br />
39050 Völs am Schlern<br />
Tel.+Fax 0471 601 134<br />
rudi.perskoler@dnet.it<br />
Der Außerperskolerhof liegt in Völser Aicha auf der Südseite<br />
des Tierser Tales 700 m ü.d.M. Hier werden auf 2,5 ha<br />
die verschiedensten Beerenobstarten wie Himbeeren,<br />
Johannisbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren, Erdbeeren<br />
sowie Äpfel, Weinreben und vieles mehr biologisch angebaut.<br />
Der Großteil der Früchte wird zu Säften, Marmeladen<br />
und Sirupe veredelt, die dann Ab-Hof, auf dem<br />
<strong>Bauern</strong>markt und in ausgesuchten Fachgeschäften ihre<br />
Käufer finden.<br />
Unsere Produkte: Fruchtaufstriche (Himbeere, Erdbeere,<br />
Heidelbeere, Zwetschge, Johannisbeere)<br />
Und so finden Sie uns: Von Bozen in Richtung<br />
Völs, abbiegen nach Tiers. Nach ca. 3,5 km<br />
rechts abbiegen (Schild beachten), nach 800 m<br />
nochmals rechts abzweigen, nach weiteren<br />
200 m sind sie beim Außerperskolerhof angekommen.<br />
Pius Rungger<br />
Völser Ried 17<br />
39050 Völs am Schlern<br />
Tel.+Fax 0471 725 254<br />
Außerperskoler (Bio) Partschillerhof (Bio)<br />
Klausen<br />
Bozen<br />
Seis<br />
Völs<br />
am Schlern<br />
Tiers<br />
Außerperskoler<br />
Blumau<br />
Bereits seit vielen Jahren werden am Partschillerhof in<br />
Völser Ried verschiedene Beerenobstarten angebaut und<br />
zu Sirup und Fruchtaufstrichen verarbeitet. Pius Rungger<br />
bewirtschaftet seinen Hof nach biologischen Richtlinien,<br />
denn “nur eine intakte Natur kann die Grundlagen für<br />
gesunde Nahrungsmittel bieten“, so der überzeugte<br />
Biobauer.<br />
Unsere Produkte: Fruchtaufstrich (Himbeere)<br />
Und so finden Sie uns: In Atzwang über die<br />
Holzbrücke den Eisack überqueren.<br />
Den Weg dann ca. 2,5 km folgen, bis linkerhand,<br />
umgeben von Beerenobstkulturen,<br />
der Partschillerhof auftaucht.<br />
Klausen<br />
Partschiller<br />
Atzwang<br />
Blumau<br />
Bozen<br />
Völs<br />
am Schlern<br />
St. Anton<br />
19
Der gesunde Snack für zwischendurch.<br />
Einheimisches Obst aller Art (Apfel, Birne, Quitte,<br />
Pfirsich, Nektarine, Zwetschge, Marille, Feige,<br />
Kiwi, Kaki usw.) verwandelt sich in getrockneter<br />
Form in einen gesunden Pausensnack:<br />
Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.<br />
20<br />
Trockenobst.<br />
Durch eine schonende Trocknung bleibt der volle Geschmack<br />
der verwendeten Früchte erhalten. Sofern es sich um Äpfel<br />
oder Birnen handelt, wurden diese nach den Bestimmungen<br />
des integrierten oder des biologischen Anbaus hergestellt.<br />
Allen Trockenfrüchten mit dem Markenzeichen „Roter Hahn“<br />
ist gemeinsam, dass sie naturbelassen, gehaltvoll und reich<br />
an Vitaminen sind. Zusatzstoffe wie beispielsweise Zimt oder<br />
Schokolade können für raffiniert-abwechslungsreiche<br />
Mischungen zum Einsatz kommen.<br />
Früchtebrot<br />
Zutaten:<br />
Trockenfrüchte:<br />
20 g Sultaninen<br />
50 g Apfel, getrocknet<br />
50 g Aprikosen, getrocknet<br />
50 g Feigen, getrocknet<br />
Sonstiges: 300 ml Wasser (35 C°), 100 g Sauerteig,<br />
250 g Dinkel-Vollkornmehl, 250 g Roggen-Vollkornmehl,<br />
10 g Pignoli, 10 g Walnüsse<br />
Würzmittel: 2 g Koriander, zerstoßen, 3 g Anis, 10 g Salz<br />
Weiteres: Butter zum Ausstreichen der Form, Dinkelmehl zum<br />
Ausstreuen der Form<br />
Zubereitung: Zuerst die Trockenfrüchte in kleine Stücke<br />
schneiden. Das Wasser erwärmen und mit dem Sauerteig<br />
verrühren. Nun in einer Schüssel das Dinkel- und Roggenvollkornmehl,<br />
den verrührten Sauerteig, die Trockenfrüchte,<br />
die Pignoli, die Walnüsse, den Koriander, den Anis und das<br />
Salz zu einem Teig kneten und mit einem Tuch zugedeckt<br />
20 Minuten bei 35 Grad aufgehen lassen.<br />
Den Teig nochmals kneten und zu Brotlaiben formen oder<br />
in eine gebutterte, mit Dinkelmehl ausgestreute Kastenform<br />
geben, mit etwas Dinkelmehl bestreuen, nochmals etwa<br />
20 Minuten aufgehen lassen, anschließend im vorgeheizten<br />
Backrohr bei 180 C° 40 Minuten backen.<br />
Unser Tipp:<br />
Trockenobst stets in verschlossenen Packungen aufbewahren.<br />
Der Geschmack und die Konsistenz hält sich so länger.<br />
21
22<br />
Kandlwaalhof<br />
Karl Luggin<br />
Unterwaalweg 10<br />
39023 Laas<br />
Tel.+Fax 0473 626 627<br />
Mobil 335 7042782<br />
info@luggin.net<br />
www.luggin.net<br />
Die vielseitigen Veredelungsmöglichkeiten von Äpfeln und<br />
anderen Obst-, Gemüse- und Kräutersorten wird einem<br />
am Kandlwaalhof in Laas vor Augen geführt.<br />
Neben wohlschmeckenden Apfelsaft und verschiedenen<br />
Trockenobst, ob sortenrein oder in Mischung, wird hier<br />
vor allem auch die hohe Kunst der Essigherstellung gepflegt.<br />
Nicht weniger als 20 Frucht- und Kräuteressige,<br />
gelagert in verschiedenen Holz- und Edelstahlfässern<br />
machen eine Auswahl nicht gerade leicht.<br />
Unsere Produkte: Trockenobst (Äpfel, Palabirn, Marillen,<br />
Erdbeeren und Mischungen)<br />
Und so finden Sie uns: In Laas, von der<br />
Hauptstraße kommend bei der Tankstelle<br />
noch 100 m weiter, links in den Unterwaalweg<br />
einbiegen und der Beschilderung folgen.<br />
Kandlwaalhof<br />
Reschenpass<br />
Laas<br />
Mals<br />
Latsch<br />
Meran<br />
Neufeldhof<br />
Michael Komiss<br />
Leopoldstr. 16<br />
39100 Bozen<br />
Tel. 0471 633 129<br />
Fax 0471 633 407<br />
Mobil 338 5090781<br />
komiss.m@rolmail.net<br />
Der Neufeldhof, in der Talsohle bei Bozen inmitten von<br />
Obstbäumen gelegen, ist spezialisiert auf integrierten<br />
Obstanbau. Zusätzlich zur Apfelproduktion produziert die<br />
Familie Komiss seit kurzem auch Dörrobst, welches sie<br />
unter den Namen "Frutty" anbietet. Die in Ringe geschnittenen<br />
Äpfel werden schonend getrocknet. Dabei<br />
intensiviert das Obst den Geschmack, wichtige Nährstoffe,<br />
natürliche Aromen und der Fruchtzucker bleiben erhalten.<br />
Unsere Produkte: Trockenobst (Äpfel und Birnen)<br />
Und so finden Sie uns: An der Kreuzung<br />
zum Krankenhaus Bozen von der Stadt<br />
kommend links in den Moritzinger Feldweg<br />
einbiegen, dann wieder links die Leopoldstraße<br />
folgend zum Neufeldhof,<br />
(rechterhand inmitten der Obstwiesen).<br />
Neufeldhof<br />
Moritzinger<br />
Feldweg<br />
Siebeneich<br />
Krankenhaus<br />
BZ<br />
Leopoldstr. Meraner-Str.<br />
Eppan<br />
Drusus<br />
Strasse<br />
Bozen<br />
Obergostnerhof<br />
Fam. Johann Gasser<br />
Pardell 51<br />
39043 Klausen<br />
Tel. 0472 855 548<br />
johann@gasser.bz.it<br />
www.gasser.bz.it<br />
Der Obergostnerhof der Familie Gasser liegt oberhalb von<br />
Kloster Säben auf 750 m Meereshöhe. Das sonnige und<br />
milde Klima lässt hier saftiges, gesundes Obst heranreifen,<br />
wovon knuspriges Dörrobst und naturreiner Apfelsaft<br />
hergestellt werden. Zwei gesunde und wohlschmeckende<br />
Produkte aus bäuerlicher Hand.<br />
Unsere Produkte: Trockenobst (Äpfel und Birnen)<br />
Und so finden Sie uns: Autobahn Ausfahrt<br />
Latzfons<br />
Klausen weiter Richtung Feldthurns, in Feldthurns<br />
weiter (links) Richtung Latzfons und nach<br />
2 km wieder (links) Richtung Pardell. Direkt in der<br />
kleinen Ortschaft Pardell liegt der Obergostnerhof.<br />
Brixen<br />
Ausfahrt<br />
Klausen<br />
Feldthurns<br />
Obergostner<br />
hof<br />
Klausen<br />
Brenner<br />
Bozen<br />
23
Hochprozentiges aus Südtirol.<br />
Das Schnapsbrennen hat in Südtirol eine lange<br />
Tradition. Jeder Bauer hütet sein Geheimrezept<br />
wie einen Schatz. Das Markenzeichen „Roter Hahn“<br />
steht für hochwertige Edelbrände, die auf<br />
Südtiroler <strong>Bauern</strong>höfen <strong>vom</strong> eigenen Obst<br />
hergestellt werden.<br />
24<br />
Destillate.<br />
Nur besonders ausgesuchte und optimal gereifte Brände<br />
finden Aufnahme in das Angebot. Neben einer sensorischen<br />
Prüfung werden sämtliche Destillatsorten jährlich einer<br />
Überprüfung des Methanolgehaltes sowie alle drei Jahre einer<br />
Überprüfung des Kupfergehaltes unterzogen. Damit ist<br />
gewährleistet, dass im Brennkessel alles mit rechten Dingen<br />
zugeht. Durch ausreichend lange Lagerung wird das Aroma<br />
der Edelbrände verfeinert, das einen fruchtig bis kräftig<br />
vollendeten Trinkgenuss beschert.<br />
Nusseler<br />
Zutaten: 8 grüne Nüsse, 1 Liter Schnaps<br />
(Treber mit etwa 50 Volumenprozent)<br />
3 Gewürznelken, Zimtrinde, 10 rote<br />
Magenzucker, 100 g Zucker<br />
Zubereitung: Die Nüsse in Scheiben schneiden und mit dem<br />
Schnaps in einer dunklen Flasche mit gutem Verschluß ansetzen<br />
und für einen Monat in die Sonne stellen. Dann die<br />
Nüsse abseihen und den Schnaps mit den Gewürznelken, der<br />
Zimtrinde, dem Magenzucker und dem Zucker hinzufügen und<br />
wiederum für drei Wochen stehen lassen. Ab und zu umrühren.<br />
Nach dieser Zeit den Likör durch ein Passiertuch seihen und<br />
in einer Flasche gut verschlossen aufbewahren.<br />
Unser Tipp:<br />
Die richtige Zeit zum Ansetzen dieses Schnapses ist vor<br />
Peter und Paul, also bis Ende Juni.<br />
25
26<br />
Fischerhof<br />
Mauracher Martin<br />
Schreckbichl 12<br />
39050 Girlan/Eppan<br />
Tel. 0471 660 627<br />
Fax 0471 673 756<br />
info@fischerhof-mauracher.it<br />
www.fischerhof-mauracher.it<br />
Am Fischerhof in Schreckbichl bei Girlan werden seit über<br />
fünfzig Jahren die Trestern der eigenen Weintrauben zu<br />
hochwertigen Grappa`s gebrannt.<br />
Seit kurzem werden auch aus Williamsbirnen, Marillen,<br />
und aus anderen Früchten und Beeren erstklassige<br />
Fruchtbrände erzeugt und damit der alten Tradition neuer<br />
Schwung verliehen.<br />
Unsere Produkte: Destillate aus Traubentrester (Grappe),<br />
verschiedene Fruchtdestillate (Äpfel, Birnen, Quitten,<br />
Marillen)<br />
Und so finden Sie uns: Von der Weinstraße<br />
bei Eppan weiter nach Girlan.<br />
Die Ortschaft durchfahren und der<br />
Beschilderung Schreckbichl folgen, wo dann<br />
der Fischerhof gut ausgeschildert ist.<br />
Schloss<br />
Fischerhof Girlan<br />
Sigmundskron<br />
Bozen<br />
Schreckbichl<br />
Meran<br />
Frangart<br />
Eppan<br />
Lahnerhof<br />
Seppl und Matthias Lamprecht<br />
Brugger Weg 2<br />
39020 Marling<br />
Tel. 335 7043583<br />
Fax 0473 221 680<br />
info@lahnerhof.com<br />
Der Lahnerhof in Marling bei Meran ist ein Obst- und Weinbaubetrieb<br />
mit Geschichte. Das historische Hofgebäude<br />
stammt aus dem 12. Jahrhundert. Im Zuge der schonenden<br />
Sanierungs- und Umbauarbeiten wurde in der alten Backstube<br />
und Waschküche eine Hofbrennerei errichtet und<br />
damit alte Brennrechte aus der Zeit Maria Theresias wiederbelebt.<br />
Nach alter Tradition werden nun edle Tropfen aus<br />
verschiedenen Obst-, Trauben- und Beerensorten destilliert.<br />
Unsere Produkte: Destillate aus Obstsorten (Äpfel, Birnen,<br />
Zwetschgen, Marillen) und verschiedenen Traubensorten<br />
(Grappe)<br />
Schloss<br />
Baslan<br />
Und so finden Sie uns: Bei der Burggräfler Kellerei<br />
an der Gampenstraße in Marling auf die Lebenberger<br />
Straße abbiegen (Gelbe Route, Richtung Baslan, Schloss<br />
Lebenberg), ca. 150 m unterhalb des Schlosses Baslan<br />
rechts in den Bruggerweg einbiegen und der Beschilderung<br />
folgend, gelangt man direkt zum Lahnerhof.<br />
Marling<br />
Ausfahrt<br />
Meran/Marling<br />
Lahnerhof<br />
Tscherms<br />
Lana<br />
Ausfahrt<br />
Sinich<br />
Bozen<br />
Weberhof<br />
Walter Klotz<br />
Galsaun, Brunnengasse 7<br />
39020 Kastelbell<br />
Tel. 0473 624 753<br />
Mobil 338 2284528<br />
klotz.walter@rolmail.net<br />
Bereits seit Generationen werden am Weberhof in Galsaun<br />
hochwertige Edelbrände hergestellt. Die Ausgangsprodukte<br />
dafür sind aromatische Früchte, herangereift in dem von<br />
Sonne und Wind geprägten Klima des Vinschgau. Durch<br />
sorgfältige Destillation werden in der Hofbrennerei des<br />
Weberhofes von Walter Klotz diese Früchte zu feinen<br />
Bränden veredelt. Wahrlich geistreiche Produkte.<br />
Unsere Produkte: Destillate aus eigenen Obstsorten (Äpfel,<br />
Marillen, Birnen, Trauben)<br />
Und so finden Sie uns: Der Weberhof liegt<br />
direkt beim Parkplatz im Dorfzentrum von<br />
Galsaun (zwischen Kastelbell und Tschars).<br />
Schlanders<br />
Kastelbell<br />
Galsaun<br />
Weberhof<br />
Naturns<br />
Meran<br />
27
Feine Spezialitäten aus der Natur.<br />
Die Essigbereitung zählt zu den ältesten Verfahren<br />
der Lebensmittelherstellung und wird auch auf<br />
Südtirols <strong>Bauern</strong>höfen praktiziert.<br />
Essig-Spezialitäten aller Art – sortenrein oder<br />
als Mischessige – bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten,<br />
Speisen zu verfeinern.<br />
28<br />
Essig.<br />
Auch beim Essig entscheidet die Grundware über die Qualität<br />
des Endprodukts. Nur qualitativ hochwertiges Obst, die besten<br />
Weine und die feinsten Kräuter werden für Essige mit dem<br />
„Roten Hahn“-Gütesiegel verarbeitet. Der Mindestgehalt an<br />
Essigsäure muss bei Obst- und Kräuteressig fünf Prozent, bei<br />
Weinessig sechs Prozent betragen. Nach einer entsprechenden<br />
Reifezeit können die Essige ihr volles Aroma entfalten und<br />
werden in Flaschen abgefüllt.<br />
Gemüse einwecken<br />
Zutaten: 4 große Karotten,<br />
4 rote Peperoni, 4 grüne Tomaten,<br />
2 Zucchini, 2 Karfiol, 3 Zwiebel,<br />
10 Kaffeelöffel Zucker, 3 Esslöffel Salz,<br />
1 Liter weißen Essig, 0,5 Liter Öl<br />
Zubereitung: Zutaten grob schneiden und mit dem Zucker<br />
über Nacht stehen lassen. Das Gemüse mit Essig, Öl und Salz<br />
zehn Minuten kochen und heiß abfüllen.<br />
Unser Tipp:<br />
Stellen Sie eine Tasse Apfelessig in schlecht durchlüftete<br />
Räume. Der Essig verdampft und erfrischt die Räume.<br />
29
30<br />
Maier Rudolf<br />
Unteraicha 3<br />
39050 Völs am Schlern<br />
Tel.+Fax 0471 601 134<br />
rudi.perskoler@dnet.it<br />
Außerperskoler (Bio) Kandlwaalhof<br />
Der Außerperskolerhof liegt in Völser Aicha auf der Südseite<br />
des Tierser Tales 700 m ü.d.M. Hier werden auf 2,5 ha<br />
die verschiedensten Beerenobstarten wie Himbeeren,<br />
Johannisbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren, Erdbeeren<br />
sowie Äpfel, Weinreben und vieles mehr biologisch angebaut.<br />
Der Großteil der Früchte wird zu Säften, Marmeladen<br />
und Sirupe veredelt, die dann Ab-Hof, auf dem<br />
<strong>Bauern</strong>markt und in ausgesuchten Fachgeschäften ihre<br />
Käufer finden.<br />
Unsere Produkte: Apfelessig und verschiedene<br />
Kräuteressige<br />
Und so finden Sie uns: Von Bozen in Richtung<br />
Völs, abbiegen nach Tiers. Nach ca. 3,5 km<br />
rechts abbiegen (Schild beachten), nach 800 m<br />
nochmals rechts abzweigen, nach weiteren<br />
200 m sind sie beim Außerperskolerhof angekommen.<br />
Klausen<br />
Außerperskoler<br />
Blumau<br />
Bozen<br />
Seis<br />
Völs<br />
am Schlern<br />
Tiers<br />
Karl Luggin<br />
Unterwaalweg 10<br />
39023 Laas<br />
Tel.+Fax 0473 626 627<br />
Mobil 335 7042782<br />
info@luggin.net<br />
www.luggin.net<br />
Die vielseitigen Veredelungsmöglichkeiten von Äpfeln und<br />
anderen Obst-, Gemüse- und Kräutersorten wird einem<br />
am Kandlwaalhof in Laas vor Augen geführt.<br />
Neben wohlschmeckenden Apfelsaft und verschiedenen<br />
Trockenobst, ob sortenrein oder in Mischung, wird hier<br />
vor allem auch die hohe Kunst der Essigherstellung gepflegt.<br />
Nicht weniger als 20 Frucht- und Kräuteressige,<br />
gelagert in verschiedenen Holz- und Edelstahlfässern<br />
machen eine Auswahl nicht gerade leicht.<br />
Unsere Produkte: Apfelessig, verschiedene Kräuteressige<br />
und Fruchtessige (Palabirn, Erdbeere, Rohnen)<br />
Und so finden Sie uns: In Laas, von der<br />
Hauptstraße kommend bei der Tankstelle<br />
noch 100 m weiter, links in den Unterwaalweg<br />
einbiegen und der Beschilderung folgen.<br />
Kandlwaalhof<br />
Reschenpass<br />
Mals<br />
Laas<br />
Latsch<br />
Meran<br />
Pius Rungger<br />
Völser Ried 17<br />
39050 Völs am Schlern<br />
Tel.+Fax 0471 725 254<br />
Partschillerhof (Bio)<br />
Bereits seit vielen Jahren werden am Partschillerhof in<br />
Völser Ried verschiedene Beerenobstarten angebaut und<br />
zu Sirup und Fruchtaufstrichen verarbeitet. Pius Rungger<br />
bewirtschaftet seinen Hof nach biologischen Richtlinien,<br />
denn “nur eine intakte Natur kann die Grundlagen für<br />
gesunde Nahrungsmittel bieten“, so der überzeugte<br />
Biobauer.<br />
Unsere Produkte: Himbeeressig, Apfelessig<br />
Und so finden Sie uns: In Atzwang über die<br />
Holzbrücke den Eisack überqueren.<br />
Den Weg dann ca. 2,5 km folgen, bis linkerhand,<br />
umgeben von Beerenobstkulturen,<br />
der Partschillerhof auftaucht.<br />
Klausen Völs<br />
am Schlern<br />
Partschiller<br />
Atzwang<br />
Blumau<br />
Bozen<br />
St. Anton<br />
31
Gegen alles ist ein Kräutlein gewachsen.<br />
Im hofeigenen Kräutergarten vieler Südtiroler<br />
<strong>Bauern</strong>höfe wachsen Majoran, Dill, Beifuß,<br />
Rosmarin und unzählige andere heimische Kräuter.<br />
Unter der Marke „Roter Hahn“ entstehen daraus<br />
aromatische Kräutermischungen, würzige Kräutersalze<br />
oder duftende Kräutertees.<br />
32<br />
Kräuter.<br />
Die verwendeten Kräuter müssen nicht nur den Bestimmungen<br />
des biologischen Anbaus sowie den Leitlinien für Arznei- und<br />
Gewürzpflanzen entsprechen, sondern auch – und das ist<br />
überaus wichtig – zum richtigen Zeitpunkt gesammelt worden<br />
sein. Am Hof werden die erntefrischen Kräuter dann durch<br />
eine schonende Trocknung haltbar gemacht. Dabei darf die<br />
Temperatur während des Trocknungsvorganges 40°C nicht<br />
überschreiten: Nur so bleibt das volle Aroma für hochwertige<br />
Produkte mit dem Gütesiegel „Roter Hahn“ erhalten.<br />
Kräuternocken<br />
Für 4 Personen<br />
Zutaten: 40 g Toastbrot, 50 g Butter,<br />
1 Ei, etwa 20 g Mehl<br />
Würzmittel: 2 EL Petersilie,<br />
Schnittlauch, Kerbel, Majoran fein<br />
geschnitten, 1 Prise Muskatnuss, Salz<br />
Zubereitung:<br />
Das entrindete Toastbrot mit den Händen zu Bröseln reiben.<br />
Die weiche Butter gut schaumig rühren. Das Ei und die Kräuter,<br />
das Mehl und die Brotbrösel untermengen. Die Nockenmasse<br />
salzen und mit der Muskatnuss würzen, dann 20 Minuten<br />
kühl stellen. Salzwasser oder Fleischsuppe zum Kochen<br />
bringen. Mit zwei nassen Kaffeelöffeln gleichmäßige Nocken<br />
formen und diese <strong>vom</strong> Löffel in das kochende Salzwasser<br />
geben. Halb zugedeckt kochen lassen.<br />
Garzeit: 15 Minuten<br />
Unser Tipp:<br />
Wenn man getrocknete Kräuter vor der Verwendung mit den<br />
Fingerspitzen zerreibt, verstärkt sich das Aroma.
34<br />
Franz und Dora Leiter<br />
Getzlechenhof 106<br />
39030 St. Johann/Ahrntal<br />
Tel.+Fax 0474 671 205<br />
getzlechenhof@dnet.it<br />
Getzlechenhof (Bio)<br />
Der Getzlechenhof liegt im Tauferer Ahrntal zwischen<br />
Luttach und St. Johann und auf einer Höhe von gut 1.000 m.<br />
Bereits seit vielen Jahren werden auf den sonnseitigen<br />
Hängen nach biologischen Richtlinien Kräuter angebaut,<br />
die dann zu Kräutermischungen und Körperpflegemittel<br />
auf Kräuterbasis weiterverarbeitet werden. Der Familienbetrieb<br />
bietet sein vielseitiges Sortiment auf <strong>Bauern</strong>märkte,<br />
im eigenen Hofladen sowie in ausgewählten Geschäften<br />
dem qualitätsbewussten Kunden zum Verkauf an.<br />
Unsere Produkte: Heilkräuter und Gewürzpflanzen<br />
sortenrein und in verschiedenen Mischungen<br />
Und so finden Sie uns: In der Fraktion “Gisse”<br />
zwischen Luttach und St. Johann direkt beim<br />
Sägewerk von der Hauptstraße abbiegen. (Tal<br />
einwärts links). Dieser Weg führt nach wenigen<br />
hundert Metern direkt zum Getzlechenhof.<br />
Prettau<br />
Getzlechenhof<br />
St. Johann<br />
Luttach<br />
Sand in Taufers<br />
Brixen Bruneck Innichen<br />
Pflegerhof (Bio)<br />
Martha Mulser<br />
St. Oswald 24<br />
39040 Kastelruth<br />
Tel.+Fax 0471 706 771<br />
info@pflegerhof.com<br />
www.pflegerhof.com<br />
Der Pflegerhof befindet sich in St. Oswald/Seis in der<br />
Gemeinde Kastelruth auf 850 m Meereshöhe, weitab von<br />
Verkehr und Abgasen. Seit 1982 werden hier Heil- und<br />
Gewürzpflanzen angebaut. Auf einer Fläche von 0,7 ha<br />
gedeihen rund 70 verschiedene Kräuter und Gewürzpflanzen.<br />
Die Ernte- und Pflegearbeiten müssen vorwiegend<br />
in Handarbeit durchgeführt werden. Die Besichtigung<br />
des Schaugartens mit über 200 Kräuterarten ist eine wahre<br />
Attraktion und gleicht einem Paradies der Düfte, Aromen<br />
und Farben.<br />
Unsere Produkte: Heil- und Gewürzpflanzen sortenrein<br />
und in verschiedenen Mischungen<br />
Und so finden Sie uns: Auf der Landesstraße<br />
Völs – Seis bei St. Vigil der Beschilderung<br />
„Pflegerhof“ Richtung St. Oswald folgen oder<br />
von Waidbruck kommend, über St. Oswald<br />
wiederum der Beschilderung nach.<br />
Klausen<br />
Pflegerhof<br />
Blumau<br />
Bozen<br />
St.Vigil<br />
Völs<br />
am Schlern<br />
Seis<br />
Botenhof<br />
Bernhard Auckenthaler<br />
Pflersch 118<br />
39040 Gossensass<br />
Tel. 0472 770 028<br />
bernhard.auckenthaler@tele2.it<br />
Unser Unternehmen, die „Kräutergärten Wipptal“, gründet auf einer Zusammenarbeit zweier <strong>Bauern</strong>höfe in Pflersch und in<br />
Wiesen-Pfitsch, die sich auf Kräuteranbau spezialisiert haben. Wir sind ein junges, fachkundiges Team mit Pfiff und arbeiten<br />
nach biologischen Richtlinien.<br />
Unser Grundsatz ist es, hochwertige Produkte zu erzeugen. Dank der unterschiedlichen Höhenlage unserer beiden Höfe<br />
können wir den speziellen Bedürfnissen der einzelnen Pflanzen besser gerecht werden und für eine hohe Qualität garantieren.<br />
Unsere Produkte: Tee-, Gewürz- und Blütenmischungen<br />
Kräutergärten Wipptal (Bio)<br />
Steirerhof<br />
Gabi und Sepp Holzer<br />
Hintere Gasse 152<br />
39040 Wiesen/Pfitsch<br />
Tel. 0472 765 809<br />
holzer.gabriele@rolmail.net<br />
Botenhof<br />
Mittelpflersch<br />
Sterzing<br />
Brenner<br />
Gossensass<br />
Steirerhof<br />
Brixen<br />
Wiesen<br />
Pfitsch<br />
Und so finden Sie uns: Der Ab-Hof<br />
Verkauf erfolgt am Steirerhof in der<br />
Ortschaft Wiesen (von Sterzing in<br />
Richtung Pfitschertal). Vor dem Gasthaus<br />
„Rose“ links abbiegen, der Straße bis<br />
zum Ende folgen und rechts abzweigen.<br />
Das erste Haus auf der linken Seite ist<br />
der Steirerhof.<br />
35
Vielfalt aus weißem Gold.<br />
Die frische Bergluft, das saftige Gras und die<br />
würzigen Kräuter der Südtiroler Wiesen haben<br />
positive Nebenwirkungen: Die Kühe geben eine<br />
Milch von besonderer Qualität, die zu zahlreichen<br />
köstlichen Milchprodukten weiterverarbeitet wird.<br />
36<br />
Käse und Milchprodukte.<br />
Unter fachkundiger Aufsicht verwandelt sich das weiße Gold<br />
in Produkte wie Butter, Buttermilch, Naturjoghurt und Topfen<br />
sowie Käse in Form von Frisch-, Schnitt- oder Weichkäse, die<br />
wahre Gaumenfreuden versprechen und sich positiv auf die<br />
Leistungsfähigkeit des menschlichen Körpers auswirken.<br />
Neben Kuh- wird unter dem Markenzeichen „Roter Hahn“<br />
auch Schafs- und Ziegenmilch nach traditionsreichen Rezepturen<br />
verarbeitet. Zur Anwendung kommen ausschließlich<br />
natürliche Käsekulturen.<br />
Käsekipferln<br />
Zutaten: 0,5 kg Blätterteig<br />
Füllung: 100 g Schnittkäse,<br />
1 EL Schnittlauch, fein geschnitten,<br />
1 TL Senf, 1 Messerspitze Paprikapulver edelsüß<br />
Weiteres: 1 Ei zum Bestreichen, Salz und Pfeffer<br />
Zubereitung: Den Käse in kleine Würfel schneiden und mit<br />
dem Schnittlauch, dem Senf und dem Paprikapulver vermischen<br />
und abschmecken. Den Blätterteig länglich, nicht zu dünn<br />
ausrollen und in Dreiecke schneiden. Diese in einem Eck mit<br />
der Fülle belegen und anschließend zu Kipferln formen.<br />
Die Kipferln etwas ruhen lassen, mit dem Ei bestreichen und<br />
im vorgeheizten Backrohr goldgelb backen.<br />
Unser Tipp:<br />
Käse entfaltet sein optimales Aroma bei Zimmertemperatur.<br />
Daher ist es empfehlenswert, den Käse eine halbe Stunde vor<br />
Verzehr aus dem Kühlschrank zu nehmen. Zu häufige und zu<br />
starke Temperaturschwankungen schaden aber der Qualität<br />
und dem Geschmack. Daher nur jene Käsemenge aus dem<br />
Kühlschrank nehmen, die verzehrt wird!<br />
Erschbaumerhof<br />
Josef Lobis<br />
Gastererweg 2<br />
39050 Unterinn/Ritten<br />
Tel. 0471 359 117<br />
josef.lobis@rolmail.net<br />
Bereits seit über 10 Jahren wird am Erschbaumerhof in<br />
Unterinn am Ritten die eigene Milch zu Käse und anderen<br />
Milchprodukten verarbeitet. Durch große Erfahrung und<br />
viel Fleiß hat die Familie Lobis einige interessante Käsespezialitäten<br />
entwickelt und sich damit einen Namen gemacht.<br />
Inzwischen haben viele Kunden die Qualität und<br />
Vielfalt der Produkte zu schätzen gelernt. Zusätzlich werden<br />
am Hof noch Frischfleisch und verarbeitete Fleischprodukte<br />
angeboten.<br />
Unsere Produkte: Viele verschiedene Schnittkäse- und<br />
Frischkäsesorten aus Rohmilch, Käse in Öl, Joghurt und<br />
Molkegetränke<br />
Und so finden Sie uns: Ca. 1 km nach Unterinn,<br />
der erste Hof auf der rechten Seite bei den<br />
Nussbäumen ist der Erschbaumerhof.<br />
Klobenstein<br />
Ritten<br />
Unterinn<br />
Erschbaumerhof<br />
Bozen<br />
37
38<br />
Lechnerhof<br />
David Patzleiner<br />
Außerprags 37<br />
39030 Prags<br />
Tel.+Fax 0474 748 652<br />
david.patzleiner@cheapnet.it<br />
www.pragserkaese.com<br />
Der Lechnerhof liegt in ruhiger Lage auf 1.200 m am<br />
Taleingang in Außerprags. Seit zwölf Jahren wird am Hof<br />
erfolgreich Käse aus Ziegen-, Schafs- und Kuhmilch hergestellt.<br />
Den Sommer über werden die Tiere auf den Weiden<br />
und Almen gehalten.<br />
Über Herstellung und Qualität der hochwertigen Produkte<br />
können sich Interessierte gerne bei einem Besuch des<br />
Lechnerhofes überzeugen.<br />
Unsere Produkte: Ziegenmilch-Frischkäse, Kuhmilch-<br />
Schnittkäse, Kuhmilch-Weichkäse<br />
Und so finden Sie uns: Von der<br />
Pustertaler Straße kurz vor<br />
Niederdorf Richtung Prags abzweigen,<br />
700 m nach der Kreuzung rechts<br />
abbiegen (Beschilderung: Käserei<br />
Patzleiner), ca. 700 m weiter bis zur<br />
Hofstelle des Lechnerhofes.<br />
Bruneck Welsberg Niederdorf Innichen<br />
Lechnerhof<br />
Prags<br />
Pragser Wildsee<br />
Plätzwiese<br />
Lüch da Pćëi<br />
Marina und Luca Crazzolara<br />
Pecei Str. 17<br />
39030 St. Kassian/Abtei<br />
Tel. 0471 849 286<br />
Fax 0471 840 731<br />
info@luchdapcei.it<br />
www.luchdapcei.it<br />
Der <strong>Bauern</strong>hof Lüch da Pćëi liegt am Südhang von<br />
St. Kassian (1.535 m). Bereits seit Generationen wird der<br />
Hof mit viel Freude und großem Einsatz bearbeitet.<br />
Der neuerrichtete Laufstall mit Biogasanlage garantiert<br />
eine artgemäße Haltung unserer Milchkühe. Seit mehreren<br />
Jahren wird ein Teil der Milch mit Erfolg zu verschiedenen<br />
Käsespezialitäten verarbeitet und im eigenen Hofladen<br />
angeboten.<br />
Unsere Produkte: Verschiedene Rohmilch-Käsesorten<br />
(Schnittkäse, Weichkäse, Frischkäse) und Joghurt<br />
Und so finden Sie uns: Der <strong>Bauern</strong>hof<br />
Lüch da Pćëi liegt gut sichtbar oberhalb<br />
des Ortszentrums von St. Kassian.<br />
Einfach der Beschilderung folgen.<br />
Brixen<br />
Bozen<br />
Abtei<br />
Bruneck<br />
Gadertal<br />
Lüch da Pcei<br />
Corvara<br />
Waidbruck<br />
St. Kassian<br />
Stauder Anton<br />
Auen 14<br />
39058 Sarnthein<br />
Tel. 0471 623 500<br />
Mobil 348 7276263<br />
Obergurschnerhof<br />
Inmitten des Sarner Wandergebietes auf der Westseite<br />
oberhalb des Dorfes Sarnthein liegt der Obergurschnerhof<br />
(1.200 m). Das auf den steilen Hängen geerntete Futter<br />
wird für die Milchviehhaltung verwendet. In der neuen<br />
Käserei des Hofes verarbeitet die Familie Stauder die Milch<br />
vorwiegend zu Schnittkäse, Bergkäse und Butter.<br />
Der Verkauf der hochwertigen Produkte erfolgt direkt ab<br />
Hof und inzwischen auch über mehrere Fachgeschäfte.<br />
Unsere Produkte: Schnittkäse und Bergkäse aus Rohmilch,<br />
Butter<br />
Und so finden Sie uns: Von der Landesstraße<br />
bei der Ortschaft Sarnthein in Richtung Dorfzentrum<br />
abbiegen und der Beschilderungen<br />
„Auen“ folgen. Nach rund 3 km befindet<br />
sich auf der linken Straßenseite eine neue<br />
Hofstelle, der Obergurschnerhof.<br />
Auen<br />
Obergurschnerhof<br />
Bozen<br />
Sarntal<br />
Sarnthein<br />
Rieglhof<br />
Edmund Patscheider<br />
Langtaufers 44<br />
39020 Graun im Vinschgau<br />
Tel.+Fax 0473 633 266<br />
patscheider@rieglhof.it<br />
www.rieglhof.it<br />
Der Rieglhof liegt im Langtauferertal auf einer Höhe von<br />
1.640 m über dem Meer. Den nicht einfachen Voraussetzungen<br />
zum Trotz wird der Hof mit viel Freude und Einsatz<br />
von der Familie Patscheider bewirtschaftet. In der neuerrichteten<br />
Hofkäserei verarbeitet man die Milch zu hochwertigem<br />
Käse und Butter weiter. Gäste wie Einheimische<br />
haben die Produkte <strong>vom</strong> Rieglhof inzwischen schätzen<br />
gelernt.<br />
Unsere Produkte: Fester Schnittkäse und weicher<br />
Schnittkäse aus Rohmilch<br />
Und so finden Sie uns: Bei der Ortschaft Graun,<br />
kurz vor dem Reschenpass, in das Langtauferertal<br />
abzweigen. Nach genau 4 km ab der<br />
Kreuzung in Graun beim Weiler Kapron rechts<br />
von der Landesstraße abfahren. Der Straße<br />
folgend, den Bach überqueren. Kurz nach der<br />
Brücke befindet sich rechterhand der Rieglhof.<br />
Graun<br />
Reschenpass<br />
Mals<br />
Schlanders<br />
Meran<br />
Langtauferertal<br />
Rieglhof<br />
Kapron<br />
39
Eier von glücklichen Hühnern.<br />
Dass Eier nicht gleich Eier sind, ist hinlänglich<br />
bekannt. Freilandeier mit dem Markenzeichen<br />
„Roter Hahn“ sind der beste Beweis dafür,<br />
dass Eier von glücklichen Hühnern unvergleichlich<br />
besser schmecken.<br />
40<br />
Freilandeier.<br />
Zwei Faktoren sind für die einwandfreie Qualität der Eier<br />
von Südtiroler <strong>Bauern</strong>höfen ausschlaggebend:<br />
Die Hühner haben tagsüber uneingeschränkten Zugang ins<br />
Freie, einen großen Auslauf und ausreichend Nester und<br />
Sitzstangen. Der zweite Faktor ist das hochwertige Futter, rein<br />
pflanzlichen Ursprungs und frei von gentechnisch veränderten<br />
Organismen. Daher rührt die Sicherheit und der hervorragende<br />
Geschmack von Gerichten, die mit Eiern der Marke<br />
„Roter Hahn“ zubereitet werden.<br />
Eierspatzlen<br />
Für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
Teig: 3 Eier, 100 ml Wasser, 1 EL Öl,<br />
250 g Mehl<br />
Würzmittel: 1 Messerspitze<br />
Muskatnuss, Salz<br />
Weiteres: 2 EL Butter zum Servieren<br />
Zubereitung:<br />
Die Eier mit dem Wasser, dem Öl, den Salz und den Kräutern<br />
verrühren. Das Mehl dazugeben und mit einem Kochlöffel zu<br />
einem glatten Teig verarbeiten und etwas ruhen lassen.<br />
Den Teig mit einem Spatzelhobel in kochendes Salzwasser<br />
hobeln, mit dem Kochlöffel umrühren, einmal aufkochen und<br />
anschließend in kaltem Wasser abkühlen lassen, abseihen<br />
und in der Butter schwenken, salzen und sofort servieren.<br />
Unser Tipp:<br />
Eier sollten immer bei einer Temperatur von 1 bis 2 C° und<br />
einer Luftfeuchtigkeit von 85 Prozent gelagert werden und<br />
von Fremdstoffen geschützt werden.<br />
41
42<br />
Ausluger<br />
Alois Peter Knapp<br />
St. Martin 58<br />
39030 St. Lorenzen<br />
Tel.+Fax 0474 474 333<br />
Der Auslugerhof liegt zwischen St. Martin und Stefansdorf<br />
in der Gemeinde St. Lorenzen. Der Grünlandbetrieb mit<br />
Milchviehhaltung und eigener Nachzucht betreibt seit<br />
mittlerweile 6 Jahren auch Freiland-Hühnerhaltung.<br />
Über einen Selbstbedienungsladen am Hof können<br />
jederzeit die Eier bezogen werden. Selbstverständlich<br />
werden größere Abnehmer auch beliefert.<br />
Unsere Produkte: Eier aus Freilandhaltung<br />
Und so finden Sie uns: Über<br />
St. Lorenzen nach St. Martin,<br />
unterhalb des Hotels Martinerhofes<br />
links abbiegen. Nach ca. 500 m<br />
kommt man direkt zum Ausluger,<br />
einem freistehenden Einzelhof.<br />
St. Lorenzen<br />
Bruneck<br />
Brixen Innichen<br />
Auslugerhof<br />
St. Martin<br />
Reischach<br />
Stephansdorf<br />
Buchhütterhof<br />
Thomas Messner<br />
Wolfgruben 8<br />
39054 Ritten<br />
Tel.+Fax 0471 345 610<br />
Der Buchhütterhof liegt auf 1.200 m Höhe in einem kleinen<br />
Tal oberhalb der Rittner Erdpyramiden. Die umliegenden<br />
Wiesen sind das Reich der Hühner der Familie Messner.<br />
Genügend Auslauf unter freiem Himmel bieten ideale<br />
Voraussetzungen zur Hühnerhaltung. Neben der Produktion<br />
von Freilandeiern werden beim Buchhütter auch<br />
Milchkühe in einem Außenklima-Laufstall gehalten.<br />
Unsere Produkte: Eier aus Freilandhaltung<br />
Und so finden Sie uns: Rund 100 m<br />
nach dem Wolfsgruber See links auf<br />
die Straße Richtung Signat abbiegen.<br />
Beim Hofschild „Buchhütter“ an der<br />
Straße rechts abbiegen und dieser bis<br />
zur Hofstelle folgen.<br />
Klobenstein<br />
Wolfsgruben<br />
Buchhütter Unterinn<br />
Bozen<br />
Ritten<br />
Schlernhof<br />
Sieben bäuerliche Betriebe mit Freiland-Hühnerhaltung<br />
haben sich zur Kleingenossenschaft „Schlernhof“ zusammengeschlossen.<br />
Durch das größere Angebot können<br />
auf diese Weise auch viele Geschäfte mit Freilandeiern<br />
<strong>vom</strong> <strong>Bauern</strong>hof beliefert werden. Tiergerechte Haltung<br />
sowie gentechnikfreie Fütterung zeichnen die „Schlernhof-<br />
Eier“ aus. Nicht zuletzt deshalb haben sie sich mittlerweile<br />
einen festen Platz in den Regalen vieler Geschäfte erobert.<br />
Unsere Produkte: Eier aus Freilandhaltung<br />
Und so finden Sie uns: Der Sitz der Genossenschaft<br />
befindet sich beim Oberstampfeterhof<br />
in der Oswald von Wolkensteinstraße in<br />
Kastelruth. Allerdings wird hier kein Ab-Hof-<br />
Verkauf betrieben. Anfahrt: Bei der Kreuzung<br />
von Waidbruck kommend der Beschilderung<br />
„Oberstampfeterhof“ folgen.<br />
Kleingenossenschaft m.b.H.<br />
Schlernhof<br />
Andreas Profanter<br />
O.v.Wolkensteinstr. 69<br />
39040 Kaselruth<br />
Tel. 0471 706 724<br />
Fax 0471 704 892<br />
Mobil 335 6241843<br />
Waidbruck Schlernhof<br />
Blumau<br />
Bozen<br />
Kastelruth<br />
Seiseralm<br />
Seis<br />
Völs<br />
am Schlern<br />
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