HC STRACHE:Zur ÖVP: Leitl hat gesagt, dass Österreich„abgesandelt“ ist. Nicht Österreichist abgesandelt, sondern die Werte undWirtschaftskompetenz der ÖVP.AKTUELLHaimbuchner: „Wer mit <strong>uns</strong> regierenwill, der muss mit dem Volk regieren!“Strache fordert Faymann heraus: „Österreichhat sich einen besseren Kanzler verdient.“HC Strache: „Stronach ist ein Steuerflüchtlingund kein Patriot. We are from Austria– Frank, geh zurück nach Kanada.“„Meine Nächsten5.000 begeisterte Teilnehmer kamen zum Wahlauftakt ins Linzer DesignCenter. „Liebe deine Nächsten - für mich sind das <strong>uns</strong>ere Österreicher“, betonteHC Strache zu Beginn seiner Rede. „Wir helfen jenen Österreichern,die von den rot-schwarzen Politikern im Stich gelassen werden.“ Nur die<strong>FPÖ</strong> könne das rot-schwarze Unrechtssystem aufbrechen. Bei der Veranstaltungpräsentiert wurde der Wahlkampfsong „Liebe ist der Weg“, gesungenvon Werner Otti.Strache befasste sich ausführlich mitden Themen EU und ESM, Zuwanderungund Asylbetrug, Direkte Demokratie,Steuer-und Gebührenbelastung, Wohnbau,Arbeitslosigkeit, Familie, Pensionistenund Jugend. Auch an ebenso geharnischterwie berechtigter Kritik an den politischen<strong>Mit</strong>bewerbern und der österreichischenMedienlandschaft mangelte esdabei nicht, wobei er insbesondere SPÖ-Kanzler Faymann ins Visier nahm. „Washaben die Österreicher ihm denn getan,dass er sie so schlecht behandelt?” BeiFaymann würden nicht seine Versprechenhalten, sondern bloß seine Frisur.Faymanns Motto laute „Unser Geld mitlockerer Hand nach Griechenland.”„Ich bin der Herausforderer von Faymann,denn Österreich hat sich einen besserenKanzler verdient”, betonte Strache unterdem Applaus der Zuhörer.Der grünen Obfrau Glawischnig und ihrerPartei warf er Inländerfeindlichkeit vor.„Eine Stimme für die <strong>FPÖ</strong> und mich ist gutund richtig investiert”, betonte Strache,der Direkte Demokratie und den Ausstiegaus der ESM-Schuldenunion forderte. „Esreicht! Wir wollen nicht mehr der Zahlmeistersein!” An die Österreicherinnenund Österreicher appellierte der <strong>FPÖ</strong>-Chef: „Werft eure Hoffnung nicht weg!”Man dürfe bei der Wahl nicht zu Hausebleiben. Die <strong>FPÖ</strong> sei die Hoffnung der Zu-
AKTUELL OÖ-Informiert 11SEPTEMBER 2013HC Strache: „Nur die <strong>FPÖ</strong> kann die rotschwarzeUn<strong>gerecht</strong>igkeit aufbrechen.”sind die Österreicher!“kunft. Man müsse ihr die Kraft dazu geben.„Ich will dem österreichischen Volkseine Macht zurück geben.“<strong>FPÖ</strong>-Landesparteiobmann LR Dr. ManfredHaimbuchner stellte klar: „Wer mit <strong>uns</strong>regieren will, der muss mit dem Volkregieren!“ Die Bilanz von SPÖ und ÖVP seikatastrophal: „Diese Bundesregierung istbei der Europa-, der Wirtschafts- und beider Sozialpolitik gescheitert. Faymannund Spindelegger erinnern mich an zweiTorkelnde, die sich zusammenklammernmüssen, um nicht umzufallen.“ Als Beispieldes „Realitätsverlust“ der SPÖsprach Haimbuchner die Probleme derStadt Linz mit dem Swap-Geschäft an:„Wenn ein 500 Millionen Euro drohenderVerlust ein regionales Thema sind, dannwar die Lucona ein Ruderboot, derKonsum ein Greißlerladen und dieBAWAG eine Wechselstube.“NAbg. Elmar Podgorschek, Spitzenkandidatder <strong>FPÖ</strong> <strong>Oberösterreich</strong>Strache: „Michael Faymann und Werner Spindeleggersind austauschbar. Das ist kein Duell,sondern ein Duett für rot-schwarze Packelei!“v.l.n.r.: Elmar Podgorschek, HC Strache undManfred Haimbuchner haben klares Ziel: „Die20-Prozent-Marke soll übersprungen werden.“