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Rundschreiben - Harry QM

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<strong>Rundschreiben</strong>Die aktuellen Informationen für die Mitglieder der KZV BW07-2009 23.07.2009Der Vorstand informiert1. Neue Wege: Vertrag mit der BKK Scheufelen Seite 12. Bundestagswahl 2009: Gesundheitspolitische Eckpunkteder Parteien3. BSG-Urteil zu Abrechnungen: Erstellung durch privateAbrechnungsstellen unzulässig4. Website zahn-forum.de: Zugangsberechtigung holen, Mitgliederbereichexklusiv nutzenSeite 2Seite 3Seite 35. Heil- und Kostenplan ZE: Redaktionelle Änderung Seite 46. ARPA-Herbstsymposium: „Möglichkeiten und Grenzen der modernenPAR-Therapie“Seite 5


<strong>Rundschreiben</strong> │ Inhalt07-2009 23.07.2009Die Bezirksdirektion informiert7. Seminare im zweiten Halbjahr 2009 Seite 5HerausgeberVorstandHauptverwaltungKassenzahnärztlicheVereinigungBaden-WürttembergKZV BWDr. Ute MaierChristian FinsterChristoph BestersAlbstadtweg 970567 StuttgartTelefon: 0711/7877-0Telefax: 0711/7877-264Mail: info@kzvbw.deInternet: www.kzvbw.deVorsitzende der BezirksgruppeBezirksdirektion TübingenDr. Christian HaaseDr. Friedrich SchneiderBismarckstraße 9672072 TübingenTelefon: 07071/911-0Telefax: 07071/911-131/-132Mail: bd-tuebingen@kzvbw.de


<strong>Rundschreiben</strong> │ Seite 107-2009 23.07.2009Der Vorstand informiert1. Neue Wege: Vertrag mit der BKK ScheufelenDie BKK Scheufelen und die KZV BW haben einen Vertrag über Leistungen der ProfessionellenZahnreinigung (PZR) geschlossen. Bei der Umsetzung in Ihrer Praxis sind folgendeKernpunkte wichtig:Die Teilnahme amPZR-Vertrag stehtjeder Vertragszahnärztinundjedem Vertragszahnarztin Baden-Württemberg offen,gleichzeitig istsie jedoch freiwillig.Eine gesonderteBeitrittserklärungist nicht notwendig.Vergütung der LeistungenDie Vergütung erfolgt als Pauschale und richtet sich nach Umfangund Aufwand der Leistungen.Die BKK Scheufelen zahlt je professioneller Zahnreinigung einenZuschuss. Der Zuschuss wird einmal im Kalenderjahr gezahlt. Erbeträgt• 100 % bei einem Rechnungsbetrag bis einschließlich 50 €, und• 50 % des darüber hinausgehenden Teils des Rechnungsbetrages,• insgesamt höchstens jedoch 75 €.Der Zahnarzt stellt dem Versicherten eine Rechnung über den gesamtenRechnungsbetrag. Der Eigenanteil und der Zuschuss sindauf dem „PZR-Formular“ einzutragen. Die Differenz zwischen demRechnungsbetrag und dem Zuschuss wird als Eigenanteil vomVersicherten bezahlt. Die Rechnung ist weder der KZV, noch derKrankenkasse vorzulegen.In der Anlage fügen wir eine Übersicht über die Höhe von Zuschussund Eigenanteil bei.Versicherte derBKK Scheufelenerklären ihre Teilnahmein derZahnarztpraxisdurch Unterschriftauf dem „PZR-Formular“ (s. Anlage).Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Versicherten aufgrund ihres Alterskeinen Anspruch mehr auf Leistungen der Individualprophylaxe nach § 22 Abs. 1 SGB Vhaben.Die Leistungen können beispielsweise folgende Maßnahmen beinhalten:• die Entfernung harter und weicher, supragingivaler Beläge von den Zahnoberflächen,GesundheitstelegrammVertrags-Irrweg: PZR pauschal auf 50 Euro gedeckeltDie DAK, drittgrößte Krankenkasse Deutschlands, und ein „Dentalnetzwerk“, das unter denNamen Indento, Dent-net.de und IMEX firmiert, haben in einem neuen Vertrag die PZR pauschalauf 50 Euro gedeckelt. Ab 1. August 2009 soll dieser Vertrag das Licht der Welt erblicken.„Ein absoluter Vertrags-Irrweg!“, so der Kommentar des Vorstandes der KZV BW. „Wirraten jedem Praxisinhaber dringend davon ab, an solchen Knebelverträgen teilzunehmen.“(Quelle: KZV BW)Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Der Vorstand Albstadtweg 9 70567 Stuttgart


<strong>Rundschreiben</strong> │ Seite 207-2009 23.07.2009• die Entfernung harter und weicher, klinisch sichtbarersubgingivaler Beläge von den Zahnwurzeloberflächen,• die Feinreinigung, Glättung und Politur der Zahnoberflächen,• das Auftragen eines fluoridhaltigen Schutzfilmesauf die Zahnoberflächen.Die Abrechnung des Zuschusses der BKK Scheufelenerfolgt über die KZV BW als Serviceleistung. Hierfür stehenfür Sie zwei Alternativen offen:ServicekontaktSofern Sie zu diesem Themaweitere Informationenbenötigen oder Fragenhaben, wenden Sie sichbitte per Mail an:fragen@kzvbw.de• Monatliche Abrechnung unter Einreichung des vollständig ausgefüllten und vomZahnarzt sowie vom Versicherten unterschriebenen „PZR-Formulars“ (s. Anlage):Die PZR-Formulare können oben aufliegend der ZE-Abrechnung beigefügt werden.Die Auszahlung der PZR-Zuschüsse erfolgt monatlich.• Quartalsweise Abrechnung im Rahmen der KCH-Abrechnung: hierzu ist als Leistungdie eigens dafür geschaffene Position 660 und im Bemerkungsfeld die Höhedes Zuschusses (in Cent) in Ihre Abrechnungssoftware einzutragen. Das PZR-Formular verbleibt in der Zahnarztpraxis. Die Auszahlung der PZR-Zuschüsse erfolgtam Ende des Einreichungsmonats der Quartalsabrechnung (z. B. Ende Oktober fürPZR-Zuschüsse, die mit der KCH-Quartalsabrechnung des dritten Quartals eingereichtwurden).Nutzen Sie dieses Angebot. Es lohnt sich!2. Bundestagswahl 2009: Gesundheitspolitische Eckpunkteder ParteienWas passiert im Gesundheitswesen nach der Bundestagswahl? Mit welchen Programmengehen die Parteien in den Wahlkampf? In den Medien werden die Ausführungen derParteistrategen unter die Lupe genommen und die gesundheitspolitischen Eckpunkte vonCDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Linkspartei prägnant zusammengefasst.Eine Zusammenstellung haben wir in der Anlage für Sie beigefügt.GesundheitstelegrammNeue Studie: Dentaltourismus bleibt die AusnahmeZahnersatz aus dem Ausland erhält bisher jährlich nur jeder zehnte aller bedürftigen Patienten.Noch kleiner ist der Anteil der Deutschen, die für eine Zahnbehandlung etwa nachUngarn oder Tschechien pilgern. Zu diesem Schluss kam eine Studie des Instituts derDeutschen Zahnärzte (IDZ), die kürzlich in Berlin vorgestellt wurde. Die Marktanteile ausländischerAnbieter wachsen allerdings.(Quelle: Studie des IDZ, www.idz-koeln.de)Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Der Vorstand Albstadtweg 9 70567 Stuttgart


<strong>Rundschreiben</strong> │ Seite 307-2009 23.07.20093. BSG-Urteil zu Abrechnungen: Erstellung durch privateAbrechnungsstellen unzulässigNach einem aktuellen Urteil des Bundessozialgerichts ist die Übermittlung von patientenbezogenenAbrechnungsdaten an andere Stellen als Krankenkassen oder die KZVunzulässig. Mangels einer gesetzlichen Grundlage dürfen Patientendaten deshalb nichtan private Abrechnungsstellen übermittelt werden. Eine Einwilligung eines Patienten imEinzelfall ändert hieran nichts. Für eine Übergangszeit bis zum 31. Januar 2010 werdenwir dessen ungeachtet weiterhin Abrechnungen, die durch externe Dienstleister erstelltwurden, entgegennehmen. Nach Ablauf dieser Übergangszeit müssen diese Abrechnungenaus Rechtsgründen zurückgegeben werden.4. Website zahn-forum.de: Zugangsberechtigung holen, Mitgliederbereichexklusiv nutzenMit der neu gestalteten und grundlegend überarbeiteten Website der KZV BW,www.zahn-forum.de, wurde speziell der Userbereich für die Vertragszahnärztinnen und -zahnärzte in Baden-Württemberg optimiert und mit zusätzlichen neuen Inhalten undFunktionen ausgestattet.Beispiele sind: die erweiterte Online-Übermittlung (Upload) der AbrechnungsdateienKCH, KFO und ZE, wichtige Informationen im neuen Zahnärztebereich („Publikationen“,„Schriftenreihe“, „Handbuch der KZV BW“ und „Service“), die praxisindividuelle Seite„Meine Praxis“, das <strong>Rundschreiben</strong> der KZV BW (mit Archiv und Suchfunktion), dasZahn-Lexikon und vieles mehr.Durch die Online-Übermittlung der Abrechungsdateien erübrigt sich für die teilnehmendenPraxen die Übersendung einer Diskette. Das Vorhalten und die Wartung vonnicht mehr zeitgemäßen Diskettenlaufwerken für Abrechnungszwecke entfallen.Ihre persönliche ZugangsberechtigungDie neue Website bietet einen sehr viel höheren Sicherheitsstandard. Aus diesemGrund können die bisherigen Benutzerkennungen (Benutzername, Passwort) nicht weiterverwendet werden.GesundheitstelegrammScheller zum Ärzte-Honorarstreit: „Leichtes Minus ist gerechtfertigt“Die Ärzte im Land gehören nach Ansicht des Landeschefs der Ersatzkassen, WalterScheller, nach wie vor zu den Spitzenverdienern unter den Freiberuflern. Der Honorarstreitist für Scheller deshalb nicht nachvollziehbar. „Ein leichtes Minus von höchstensfünf Prozent Einkommensverlust, wie es garantiert wurde, ist gerechtfertigt“, sagteScheller der Heilbronner Stimme.(Quelle: Heilbronner Stimme)Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Der Vorstand Albstadtweg 9 70567 Stuttgart


<strong>Rundschreiben</strong> │ Seite 407-2009 23.07.2009Sofern Sie Ihren neuen persönlichen Zugang zur Website zahn-forum.de nicht schonhaben, können Sie diesen einrichten:• Starten Sie bitte Ihren Webbrowser, gehen Sie auf www.zahn-forum.de• Klicken Sie auf „Zahnärzte“.• Klicken Sie in der rechten Spalte unter „Anmelden“ auf „Neu registrieren“.• Sie erhalten einen kurze Erläuterung zu den Anmeldemöglichkeiten.• Wählen Sie eine für Sie geeignete Anmeldemöglichkeit aus.• Füllen Sie bitte das Antragsformular aus.• Wenn Sie einen Antrag mit Upload-Berechtigung stellen, müssen Sie diesenaus Sicherheitsgründen ausdrucken, mit Unterschrift und Stempel versehenund im Original an die für Sie zuständige Bezirksdirektion der KZV BW schicken.• Sie erhalten dann die beantragten Zugangsdaten. Das Kennwort wird per Postzugestellt.• Bei Anträgen mit Upload-Berechtigung wird das Softzertifikat per E-Mail unddas Installationskennwort für das Zertifikat ebenfalls per Post zugestellt.Für den Fall, dass Sie weitere Fragen haben zu zahn-forum.de, haben wir eine Hotlineeingerichtet, hier die Telefonnummer:> 0711/7877-3555. Heil- und Kostenplan ZE: Redaktionelle ÄnderungDer Heil- und Kostenplan für Zahnersatz wurde redaktionell geändert. Das Genehmigungsfeldwird neu gestaltet. Bei der Erläuterung wird der Klammerzusatz „Kombinationensind zulässig“ aufgenommen.Ein Muster des neuen Heil- und Kostenplans ist diesem <strong>Rundschreiben</strong> als Anlage beigefügt.Die noch vorhandenen Heil- und Kostenpläne können aufgebraucht werden.GesundheitstelegrammÄrzte-Honorare: KV BW erwartet 140 Millionen Euro zusätzlichDer stv. Vorstandsvorsitzende der KV BW, Dr. Wolfgang Herz, geht weiterhin davonaus, dass der Bund an die Ärzte im Südwesten zusätzliche Honorare in Höhe von 140Millionen Euro überweisen wird. Wie sich die Honorare im Jahre 2009 tatsächlich entwickelthaben, könne man aber voraussichtlich erst im Mai 2010 im Zuge der Ermittlungder Ist-Zahlen konkret sagen.(Quelle: Ärzte Zeitung)Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Der Vorstand Albstadtweg 9 70567 Stuttgart


<strong>Rundschreiben</strong> │ Seite 507-2009 23.07.20096. ARPA-Herbstsymposium: „Möglichkeiten und Grenzen dermodernen PAR-Therapie“Zum Herbstsymposium der Wissenschaftsstiftung „Arbeitsgemeinschaft Parodontologie“(ARPA) mit dem Thema „Möglichkeiten und Grenzen der modernen PAR-Therapie unterbesonderer Berücksichtigung multi-morbider Patienten“ an der Universität Heidelberg am28. November 2009 fügen wir das Programm mit Anmeldemöglichkeit bei (s. Anlage).Mit freundlichen GrüßenDr. Ute Maier Christian Finster Christoph BestersVorsitzende Stv. Vorsitzender Mitglieddes Vorstandes des Vorstandes des VorstandesDie Bezirksdirektion informiert7. Seminare im zweiten Halbjahr 2009Wir bitten Sie, sich bereits jetzt folgende Seminartermine vorzumerken:• Samstag, 14.11.2009: Schweigen ist Silber, Reden ist Gold – Grundlagen bedarfsorientierterGesprächsführung• Mittwoch 25.11.2009: Seminar „Zielvereinbarung in der Zahnarztpraxis“• Jeweils Mittwoch 2. und 9.12.2009: Seminar „ ZE-Festzuschüsse“Die Ausschreibung der einzelnen Seminare inkl. Anmeldeunterlagen erfolgt dannrechtzeitig im Herbst diesen Jahres.Mit freundlichen GrüßenDie Vorsitzenden derBezirksgruppe TübingenGesundheitstelegrammÄrzte-Honorare: Schmidt fordert OffenlegungBundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) hat von den Kassenärztlichen Vereinigungengefordert, „Zahlen darüber vorzulegen, wie die Honorare der niedergelassenenÄrzte und Ärztinnen im ersten Quartal 2009 gegenüber dem ersten Quartal 2008gestiegen sind“. Hintergrund dafür sind neue Zahlen der KV Nordrhein, die Honorarsteigerungenfür das erste Quartal 2009 ausweisen.(Quelle: Die Welt)Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Der Vorstand Albstadtweg 9 70567 Stuttgart


ProfessionelleZahnreinigung (PZR)Sonderleistung derBKK Scheufelenfür ihre VersichertenUm den wichtigsten Erkrankungen der Mundhöhle, wie Karies und Parodontitis, entgegenzuwirken, unterstütztdie BKK Scheufelen die Inanspruchnahme der professionellen Zahnreinigung bei Erwachsenen (ab 18 Jahren).Sie zahlt für eine PZR-Behandlung einmal im Kalenderjahr einen Zuschuss. Dieser richtet sich nach dem Aufwandder Behandlung bzw. dem Rechnungsbetrag. Er beträgt 100% bei einem Rechnungsbetrag bis einschließlich50 € und 50 % des darüber hinausgehenden Teils des Rechnungsbetrages, höchstens jedoch 75 €.Der Zuschuss wird von der BKK Scheufelen an den Zahnarzt gezahlt, so dass der/die Versicherte nur die darüberhinausgehenden Kosten zu tragen hat. Der Zahnarzt wird den Zuschuss der BKK Scheufelen bereits beiAusstellung der Rechnung berücksichtigen.Die BKK Scheufelen bietet diese besondere zahnärztliche Versorgung im Rahmen einer Vereinbarung mit derKassenzahnärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg an.Erklärung des VersichertenIch möchte an der besonderen zahnärztlichen Versorgungder BKK Scheufelen teilnehmen und bin bereit,den Eigenanteil der Kosten, der über den Zuschuss derBKK Scheufelen hinausgeht, selbst zu tragen.meine Einwilligung freiwillig ist und ich meine Einwilligungin die Datenverarbeitung und Nutzung jederzeitgegenüber dem Zahnarzt oder der BKK Scheufelenwiderrufen kann und damit auch meine Teilnahme andieser Vereinbarung endet.Eigenanteil: ____________ EUR (vom Zahnarzt auszufüllen)In diesem Jahr habe ich bisher noch keinen Zuschussder BKK Scheufelen zur PZR-Behandlung erhalten.Damit der Zuschuss durch die BKK Scheufelen an denZahnarzt gezahlt werden kann, ist eine Übermittlungmeiner Versichertendaten an die KassenzahnärztlicheVereinigung Baden-Württemberg notwendig. Hiermitsowie mit der Verarbeitung und Nutzung dieser Datenerkläre ich mich einverstanden. Mir ist bekannt, dass________________________________________Ort, DatumX________________________________________Unterschrift des VersichertenErklärung der Zahnärztin/des ZahnarztesDie professionelle Zahnreinigung wurde durchgeführtam:Abrechnungsstempel der Zahnärztin/des Zahnarztes_______________________________________Der Zuschuss der BKK Scheufelen beträgt________ EUR.________________________________________Ort, DatumX________________________________________Unterschrift der Zahnärztin/des Zahnarztes


Erbringung von Leistungen derProfessionellen ZahnreinigungÜbersicht über die Höhe von Zuschuss und Eigenanteilin Abhängigkeit vom GesamthonorarGesamthonorarPZRZuschussBKK ScheufelenEigenanteilPatientbis 50 € bis 50 € 0,00 €55,00 € 52,50 € 2,50 €60,00 € 55,00 € 5,00 €65,00 € 57,50 € 7,50 €70,00 € 60,00 € 10,00 €75,00 € 62,50 € 12,50 €80,00 € 65,00 € 15,00 €85,00 € 67,50 € 17,50 €90,00 € 70,00 € 20,00 €95,00 € 72,50 € 22,50 €100,00 € 75,00 € 25,00 €105,00 € 75,00 € 30,00 €110,00 € 75,00 € 35,00 €115,00 € 75,00 € 40,00 €120,00 € 75,00 € 45,00 €125,00 € 75,00 € 50,00 €130,00 € 75,00 € 55,00 €135,00 € 75,00 € 60,00 €140,00 € 75,00 € 65,00 €145,00 € 75,00 € 70,00 €150,00 € 75,00 € 75,00 €


<strong>Rundschreiben</strong> │ Anlage07-2009 23.07.2009Bundestagswahl 2009:Gesundheitspolitische Eckpunkteder Parteien• CDU/CSU: Abschied von der GesundheitsprämieDas Wahlprogramm von CDU/CSU vermeidet die Reizwörter „Gesundheitsfonds“ oder„Prämie“. Beide sind der Union inzwischen unangenehm, entsprechend schwammig istdas Programm formuliert. Fakt ist, dass die Prämie still beerdigt wurde. Ob und wie dieUnion den Fonds verändern will, ist offen. Im Programm ist nur allgemein von „erforderlichenKurskorrekturen“ die Rede. Den zusätzlichen Finanzbedarf will die Union zunächstüber noch mehr Steuerzuschüsse decken, das Programm erwähnt aber „zusätzlicheBelastungen“ der Versicherten, die „in Grenzen gehalten“ werden sollen. PrivateKrankenversicherungen sollen erhalten und die wohnortnahe medizinische Versorgunggesichert werden. Die Union betont die Stellung der Ärzte als Freiberufler und will sievon Bürokratie befreien. Es soll mehr Gesundheitsvorsorge geben.• SPD: Ziel ist weiter die BürgerversicherungAnders als die Union bekennt sich die SPD zu ihrer in der vergangenen Wahlperiodeumgesetzten Gesundheitspolitik. Der Gesundheitsfonds und der Finanzausgleich derKrankenkassen sollen weiterentwickelt werden, heißt es im Wahlprogramm. Die privatenKrankenversicherungen sollen in den Fonds einbezogen werden. Das ist ein weitererSchritt zur schon bisher propagierten Bürgerversicherung, in der alle Einkommenzur Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung herangezogen werden. DerKassenbeitrag soll zu gleichen Teilen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gezahltwerden, alle Zusatz- und Sonderbeiträge der Versicherten sollen verschwinden. Dieambulant tätigen Ärzte sollen eine einheitliche Gebührenordnung bekommen undKrankenhäuser weiter für die ambulante Versorgung geöffnet werden.• FDP: Grundversorgung und ZusatzversicherungDie Liberalen wollen die Trennung zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherungfaktisch aufheben. Die FDP spricht nur von „Versicherern“. Diese sollen eine nichtnäher beschriebene „Grundversorgung“ anbieten, die „existenzbedrohende Risiken“abdecken soll. Außerdem soll es Zusatzversicherungen geben. Die Grundversorgungsoll jeder bekommen, unabhängig von Einkommen und Krankheiten - so ähnlich wiejetzt bei gesetzlichen Kassen und im Basistarif der Privaten. Die Finanzierung will dieFDP von lohnbezogenen Beiträgen auf einheitliche Prämien umstellen, der Sozialausgleichsoll im Steuersystem stattfinden. Die Praxisgebühr wird abgeschafft, die Selbst-Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Der Vorstand Albstadtweg 9 70567 Stuttgart


<strong>Rundschreiben</strong> │ Anlage │ Seite 207-2009 23.07.2009beteiligung der Patienten wird Pflicht, sie sollen Rechnungen bekommen. Ärzte werdenleistungsgerecht bezahlt. Prävention wird wichtiger.• Bündnis 90/Die Grünen: Der Gesundheitsfonds soll verschwindenAuch die Grünen sind für eine Bürgerversicherung, in die alle einzahlen sollen. Grundlagedafür soll nicht nur das Arbeitseinkommen sein, sondern auch Kapitaleinkommenund Einkommen aus Vermietung und Verpachtung. Damit Gutverdiener mehr als bisherzahlen, soll die Beitragsbemessungsgrenze angehoben werden. Über die Zukunft derprivaten Krankenversicherungen machen die Grünen keine Angaben. Den Gesundheitsfondswollen sie auf jeden Fall abschaffen, die Kassen sollen wieder selbst über ihrenBeitragssatz entscheiden. Wegfallen sollen auch Praxisgebühr und die Zuzahlung derVersicherten zu Medikamenten. Wie die SPD wollen die Grünen die Hausärzte stärkenund Medikamente nach ihren Kosten und ihrem Nutzen bewerten. Patienten sollenmehr Beratung bekommen, Prävention wird wichtiger.• Die Linke: Krankenkassen sollen einfach alles zahlenDie Linke hat von allen Parteien das kürzeste Programm zur Gesundheitspolitik. Diebisherigen Gesundheitsreformen hätten nur der Wirtschaft und der Pharmaindustriegenutzt, heißt es darin. Versicherte seien immer weiter belastet worden. Die Linkeplant eine „solidarische Bürgerinnen- und Bürgerversicherung“, die mehr Menschenversichert und mehr Einnahmen als bisher hat. Dafür sollen alle Berufsgruppen mitihrem gesamten Einkommen herangezogen werden. Alle Zuzahlungen und die Praxisgebührsollen wegfallen, alle gestrichenen Leistungen der Krankenkassen wie Brillenund Zahnersatz wieder bezahlt werden. Medikamente sollen feste Preise haben, dieelektronische Gesundheitskarte soll nicht kommen und alle Krankenhäuser staatlichbetrieben werden. Ärzte sollen laut Linke „gut“ bezahlt werden.(Quelle: Die Welt, 14.07.2009)Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg Der Vorstand Albstadtweg 9 70567 Stuttgart


»Möglichkeiten und Grenzen der modernenPAR-Therapie unter besonderer Berücksichtigungmulti-morbider Patienten«Mund-Zahn-Kiefer Klinik Heidelberg, Universitätsklinikum Heidelberg, Ebene 2, Raum 120Im Neuenheimer Feld 400, 69120 HeidelbergPROGRAMMFreitag, 27.11.2009 ab 18.00 Uhr Historische Nachtwächterführungmit anschl. Empfang und gemeinsamen Abendessenim Restaurant ROMER, arthotel HeidelbergTreffpunkt: 17.45 Uhr am Marktplatz (Herkulesbrunnen), 69117 HeidelbergSamstag, 28.11.2009 09.00 Uhr J. Meyle, Gießen; T.-S. Kim, HeidelbergBegrüßung09.15 Uhr J. Meyle, GießenDiabetes und Parodontitis10.00 Uhr Pause10.45 Uhr I. Chapple, Birmingham (GB)How does diet affect inflammation? Vortrag in englischer Sprache11.30 Uhr T.-S. Kim, HeidelbergAntibiotika-Prophylaxe im Rahmen dersytematischen PAR-Behandlung12.30 Uhr J. Meyle, GießenAdjunktive medikamentöse Therapiein der Erhaltungsphase13.15 Uhr Mittagspause14.15 Uhr T.-S. Kim, HeidelbergBehandlung von Patientenmit hämatologischen Erkrankungen14.45 Uhr B. Dannewitz, HeidelbergBehandlung von Patienten mit chronischerNierenkrankheit oder Nierenersatztherapie15.30 Uhr J. Gonzales, J. Meyle, GießenImplantate bei Patienten mit Parodontitis –10 Jahre Erfahrung mit dem Frialit II - System16.30 Uhr Abschlussdiskussion, VerabschiedungFür die Teilnahme am Symposium werden 8 Fortbildungspunkte gutgeschrieben.Die Veranstaltung entspricht den Leitsätzen der BZÄK, der DGZMK und der KZBV.Die ARPA-Wissenschaftsstiftung dankt:ARPA-Herbstsymposium28. November 2009 – Universitätsklinikum Heidelberg


Rücksendung per Fax/Post an: +49 (0)941-94 27 99 22dgp Service GmbH, Neufferstraße 1, 93055 RegensburgANMELDUNG ZUM ARPA-HERBSTSYMPOSIUM28. November 2009: Mund-Zahn-Kiefer Klinik Heidelberg, Universitätsklinikum Heidelberg,Ebene 2, Raum 120 (Hörsaal), Im Neuenheimer Feld 400, 69120 HeidelbergName, Vorname, akad. GradStraßePLZ, OrtTelefonFaxE-Mail(Für die Benachrichtigung zu Programmänderungen bitte angeben)»Möglichkeiten und Grenzen der modernenPAR-Therapie unter besonderer Berücksichtigungmulti-morbider Patienten«Teilnahme (Pro Formular bitte nur 1 Person, ggf. kopieren)Symposium am Samstag, 28.11.09Mitglied der DGP € 150,00Nichtmitglied der DGP € 190,00Assistent, DH € 90,00(Ermäßigung max. 3 Jahre nach Approbation möglich)Nachtwächterführung/Abendessen € 49,00am Freitag, 27.11.09, 18.00 Uhr(Preis inkl. Verpflegung, exkl. Getränke)Treffpunkt: 17.45 Uhr am Marktplatz (Herkulesbrunnen), 69117 HeidelbergABBUCHUNGHiermit erteile ich meine widerrufliche Erlaubnis zur Abbuchung.Konto-Nr.BLZbei der BankKontoinhaberDie Allgemeinen Geschäftsbedingungen erkenne ich mit meiner Unterschrift an.Datum/UnterschriftALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGENAnmeldung: Schriftliche Anmeldungen werden bis zum 30.10.2009 akzeptiert.Bestätigung: Eine verbindlich wirksame Anmeldung liegt erst vor, wenn Sie von uns, in der Regel binneneiner Woche, eine schriftliche Bestätigung erhalten haben. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an dasdgp Service Büro – Telefon: +49 (0)941-94 27 99-0.Stornierung: Die Stornierung der Teilnahme bedarf der Schriftform. Bei Stornierung nach erfolgterRechnungslegung bis zum 30.10.2009 erheben wir eine Bearbeitungsgebühr von € 50. Nach diesemZeitpunkt erfolgt keine Erstattung der Teilnahmegebühr.Zahlung: Es werden nur Zahlungsweisen akzeptiert, wie auf dem Anmeldeformular ausgewiesen.Kreditkartenzahlung ist nicht möglich.Rechtliche Grundlage: Im Übrigen gelten die allgemeinen Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuches.Programmänderungen bleiben ausdrücklich vorbehalten.ARPA-Wissenschaftsstiftung, Neufferstraße 1, 93055 RegensburgTelefon: +49 (0)941-94 27 99 0, Fax: +49 (0)941-94 27 99 23, info@arpa-stiftung.de

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