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Ausgabe 1/02 - Flughafen Stuttgart

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STR SpecialGAT-Chef Rolf Kurz (l.),<strong>Flughafen</strong>direktor GeorgFundel (r.) und StaatsministerChristoph Palmer(3.v.l.) legen Hand anAuch nachtsist das lichteTerminal einleuchtendesVorbild fürmoderneArchitekturPreis für beispielhafteFür das 1999 fertig gestellteGeneral Aviation Terminal (GAT)und die beiden Hangars erhieltender Architekt Eckart Rosenbergerund der Bauherr Rolf Kurzschon viel Lob – nun erhieltensie darüber hinaus auch einenArchitekturpreis. Die ArchitektenkammerBaden-Württembergwürdigte das „hervorragendeBeispiel für kostengünstige Industriearchitektur“mit der Auszeichnung„Beispielhaftes Bauen“.In einer Feierstunde aufdem GAT-Areal sagte StaatsministerChristoph Palmer, diepreisgekrönten Gebäude seien„eine architektonische Visitenkartefür die Region <strong>Stuttgart</strong>“.Kammerpräsident WolfgangRiehle befand, die Dynamikdes Ensembles mache „dasVorfeld zur Erlebniswelt“. Erlobte die „sprechende Archi-14BA-Führungsstab übergebenGlatte zwei Drittel seines Lebenshat der gebürtige Berliner DieterRahmsdorf bei der British Airways(BA) verbracht. Nun übergab der60-jährige Service Delivery Manager,der zuletzt für Strategie, Personal-und Budgetplanung der BAan den Flughäfen in <strong>Stuttgart</strong> sowieWien und Salzburg zuständig war,den Stationsleiter-Führungsstab anOle Noack.Von Kindesbeinen an von derFliegerei begeistert, war DieterRahmsdorf 1961 nach einer Lehreals Elektromechaniker in Berlin„einfach mal auf dem <strong>Flughafen</strong>Tempelhof vorbeigeschneit“ – undprompt bei der BA angestelltworden. Als lizenzierter Flugzeugwartungselektronikerwechselte er1984 in den BA-Kundendienstnach Osnabrück, bevor er 1987zum Airport Manager am <strong>Flughafen</strong><strong>Stuttgart</strong> aufstieg und zwei Jahrespäter zum Customer ServiceManager für Süddeutschland bestelltwurde.Neuer und alter Stationsleiter der British Airways:Ole Noack (l.) und Dieter RahmsdorfFür den Ruhestand hat sich Rahmsdorf„keinen festen Plan gemacht,den es jetzt abzuhaken gilt“. Reisenmit seiner Frau gibt er als Ziel an –weil er die weite Welt schon kennt„nun aber statt Macao und KualaLumpur eher in deutsche Städte wieSpeyer,Worms und Trier“. Dem Himmelbleibt Airliner Rahmsdorf übersein Hobby Astronomie verbunden.Ein weiteres Steckenpferd, die Trickfilmereimit Puppen, an deren „früheVersuche mit der 8-Millimeter-Kamera“ er sich schmunzelnd erinnert,will er wieder aufleben lassen.Die Puppentrickfilme werden in derFamilie schon bald gefragt sein –schließlich übt sich Rahmsdorf inseiner neuen Aufgabe als Großvatereines Anfang Dezember geborenenEnkels.„Branchenüblich viel gemacht“ hatauch Ole Noack aus Limburg ander Lahn. 1986 fing er als Aushilfebei American Airlines an, bevor eram Frankfurter <strong>Flughafen</strong> eine Lehreals Luftverkehrskaufmann absolvierteund für verschiedene andereFluggesellschaften arbeitete, darunterauch die BA. In den späten 80ernzog es Noack nach Frankreich undSpanien; zurück in Deutschlandstudierte er BWL, bis es ihn 1991ganz zur BA trieb. Ab 1995 warNoack für zwei Jahre für die BA inLondon Heathrow tätig. Wieder inFrankfurt, stieg er bis zum ServiceDelivery Manager auf. In dieserFunktion arbeitet der viersprachige34-Jährige nun auch in <strong>Stuttgart</strong> undpendelt je nach BA-Bedarf zwischendem hessischen und dem schwäbischen<strong>Flughafen</strong> hin und her.

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