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Vater und Sohn Bodag (vorn sitzend)
Es sind recht viele Musikantenkinder, die mittlerweile
auf den Musikbühnen dieses Landes für Aufmerksamkeit
sorgen. Von Silly, Karat bis zu den Puhdys,
von Engerling bis Bayon greifen die Jungen in
Gitarrensaiten, zu Schlagstöcken und in Keyboardtasten.
Zu Feder und Computeranimation griffen nun im
Herbst u.a. Robert Protzmann (Sohn von Henning
Protzmann, u.a. bei Karat und Lift) und Odette Lacasa.
Sie gestalten die Cover der neuen Alben, wie das
der Stern Combo Meissen („Lebensuhr“) oder die
Kinderweihnachtsplatte „Komm wir malen eine Tanne“
von Frank Schöbel. Ein Farbtupfer mehr und
visuell ein beachtlicher Gewinn.
Teepause mit Günther Fischer und der CITY-Spitze
Bei den „Alten“ wiederum gibt es 2012 u. a. 40 Jahre
CITY zu feiern, bei den „Alt-Vorderen“, den Puhdys,
ein neues Studioalbum zu würdigen. Es erscheint
bei Universal, Deutschlands größter Schallplattenfirma,
die mit Silly, Ute Freudenberg, Veronika
Fischer und Dirk Michaelis einen beachtlichen
Stamm von Ostrock-Größen in letzter Zeit in ihren
Hafen an der Mediaspree in Berlin gebracht hat.
Auch Armin Mueller-Stahl veröffentlichte von dort
8
sein erstes Album, achtzigjährig. Die angekündigten
Konzerte gemeinsam mit Günther Fischer und Tobias
Morgenstern waren gleich ausverkauft – im Osten.
Im Rest der Republik mussten gerade einige Konzerte
abgesagt werden. Fazit: Geschätzt ist nicht gleich
geliebt.
Tobias Morgenstern, Armin Mueller-Stahl und Günther Fischer
Wovon im vergangenen Jahr berichtet wurde
und was daraus (nicht oder ganz anders!) geworden
ist:
Die Stadt Suhl sollte laut BuschFunk die Filmwelt erobern.
Die Geschichte seines legendären Japan-Restaurants
„Waffenschmied“ (mit Warteliste von bis
zu einem Jahr) wurde verfilmt und kam danach selbst
auf eine Warteliste.
In „Sushi in Suhl“ spielen u.a. Uwe Steimle und
Julia Richter – und wenn „nu“ alles gut wird, wird
der Film zur Berlinale 2012 erstmals vorgestellt. Nicht
dann, aber bald darauf will Steimle auch Gesangsproben
in einem neuen Gastspielabend abgeben.
Noch nicht gegeben hat es das zweite Kinderliederbuch
von Gerhard Schöne. Angekündigt für den
Herbst, wird es nun in einem Konzert anlässlich der
Leipziger Buchmesse 2012 vorgestellt.
Auch in Leipzig entstand das Friedrich-Silcher-
Projekt („Am Brunnen vor dem Tore“) vom Gewandhauschor
Leipzig und L’art de passage.
Es sollte für neue Akzente sorgen, doch erwies es
sich in seiner
finalen
Durchführ
u n g
schwieriger
als gedacht.
Nun sind
das Jubilä-