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Aktuell 2-2008-Horst - Voitsberg

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<strong>Voitsberg</strong> <strong>Aktuell</strong> -Das <strong>Voitsberg</strong>er Stadtmagazin23. JahrgangErscheinungsort <strong>Voitsberg</strong>Verlagspostamt 8570 <strong>Voitsberg</strong>An einen Haushalt. Postentgelt bar bezahlt02 Z 0327532/<strong>2008</strong>DAS STADTMAGAZINTitelfoto: Robert Cescutti, Model: Fräulein AchamDaheim ist es docham Schönsten...


WERBUNG2voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong>


V ORWORTLiebe <strong>Voitsberg</strong>erinnenund <strong>Voitsberg</strong>er!Qualität, Ambiente, Infrastruktur undSicherheit für die <strong>Voitsberg</strong>er Bevölkerung,die Stadt ansprechend gestalten,für Arbeitsplätze sorgen - all dashaben wir uns in unserer Arbeit zumZiel gesetzt. Vieles davon ist bereitsgelungen, einiges liegt noch vor uns.Qualität in allen Einrichtungen fürunsere Kinder – so haben wir fürmoderne Kinderbetreuungseinrichtungenwie Krabbelstuben, Kindergärtenund das neue Schulzentrumgesorgt, eine HTL nach <strong>Voitsberg</strong> gebracht,und vieles andere mehr. Qualitätist das Ziel in unseren Einrichtungenfür Senioren - so sind zweiSeniorenwohnhäuser mit je 8 Wohneinheitenin Planung.Ambiente durch die Gestaltung derStadt – das neue Schlossbergtor, dieGestaltung unseres Hausberges, dieneuen Sitzgelegenheiten am Hauptplatz,der Blumenschmuck, auf daslegen wir Wert und das wird von vielen,vor allem von unseren Gästenund Besuchern entsprechend gewürdigt.Viele ansprechende Veranstaltungenim Kultur- und Sportbereichergänzen das Angebot und sorgen fürAbwechslung und Unterhaltung.Infrastruktur und Sicherheit - vorallem im Verkehrsbereich setzen wirAkzente. So konnte kürzlich der VerkehrsknotenGreißenegg seiner Bestimmungübergeben werden, dieBahnhofstraßenbrücke wird in Kürzeerneuert und jährlich investieren wirrund 700.000 Euro in die Straßensanierungen.Mit über 1,200.000 Eurowird derzeit im Bereich Arnstein dasKanalnetz erweitert. Die Müllentsorgungkonnte zufriedenstellend undzukunftsweisend gelöst und die Müllgebührendadurch für viele günstigergestaltet werden.Für Arbeitsplätze sorgen – hierfreuen wir uns über die Nachfolgelösungbei der Firma Reich, mit der derFortbestand des Unternehmens gesichertist. Gescheitert sind wir derzeitmit dem Projekt Autotestcenter <strong>Voitsberg</strong>,weil eben Anrainer dieses wichtigeZukunftsprojekt vorläufig zu Fallgebracht haben, ein herber Rückschlagfür die ganze Region.In der Frage ÖDK stehen wir kurz vorder Entscheidung des Verbundes.150 – 200 Arbeitsplätze wären möglich,wenn Mirko Kovats das Rennenmacht.Wir werden uns weiter mit vollerKraft um die Entwicklung unsererStadt bemühen. Ich darf Ihnen auchim Namen meines SPÖ-Gemeinderatsteamsfür die Urlaubsmonate Entspannungund Erholung wünschen.IhrErnst Meixner, BürgermeisterFoto: Sissi FurglerImpressum:Herausgeber, Eigentümer,Verleger und Druckvorstufe:SP-Stadt <strong>Voitsberg</strong>.Für den Inhalt verantwortlich:Stadtrat Alfred Mayer,8570 <strong>Voitsberg</strong>.Druck: KoralpendruckereiGes.m.b.H., Deutschlandsberg.Fotos: Robert Cescutti, Sissi Furgler,Archiv <strong>Voitsberg</strong> <strong>Aktuell</strong>, K.K.Terminänderungen, Satz-undDruckfehler vorbehalten.INHALT4 AKTUELLESEurobus in <strong>Voitsberg</strong>Knoten Greißenegg neuBauprojekteLebensqualität schaffenStadtfest <strong>2008</strong>Kinderfreunde SpielefestAktivitätenATC1. MaiEröffnung Galerie amSchlossbergtorBetreutes WohnenVeranstaltungstermineu.v.m.18 VOITSBERG.COMberichtet20 KULTURKulturtermineAuszeichnungenverdienter VereineWorte der PfarrerStadtbücherei-InfosAusstellungen26 GESUNDHEITGesundheitswanderwegeASKÖ Reitclub <strong>Voitsberg</strong>Ärztedienst30 UMWELTKainachufer-ReinigungEnergiespartage28 WIRTSCHAFTGastronomiebetriebeHolz-Her u.v.m.33 SPORTARBÖ-RadtagAutocrossNeuer MehrzwecksportplatzCaptn. Baudi´s Abenteuer38 NACHLESEvoitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong> 3


AKTUELLESEurobus in <strong>Voitsberg</strong>Bereits zum siebten Mal tourt derEuro-Bus durch Österreich, auchdiesmal stand er am <strong>Voitsberg</strong>erHauptplatz. Der Standort wurde sehrgut angenommen, wie der große Andrangvor allem am Vormittag beweist.Am 10. Juli <strong>2008</strong> verzeichnete das Euro-Bus-Team in <strong>Voitsberg</strong> insgesamt 1.155Kundenkontakte. Den ganzen Tag überwurden kleine und größere Schilling-Beträge in druckfrische Euro-Banknotengetauscht. Insgesamt wurden788.370 Schilling in Euro gewechselt.Neben dem Schilling-Euro-Tausch standauch dieses Jahr der Euro-Sicherheits-Check auf dem Programm. 454 Besucherinnenund Besucher nutzten dieGelegenheit, um sich beim Euro-Busüber den Euro und seine Sicherheitsmerkmalezu informieren. Dabei bestandauch die Möglichkeit, echte Banknotenmit Falsifikaten zu vergleichen.Beim täglichen Gewinnspiel um 17 Uhrgab es für die Besucher des Euro-Busdie Chance, 3 Münzsets mit jeweils vier5 Euro-Silbermünzen zu gewinnen. DenValentin Schoier, STR Alfred Mayer mit Inge Kohlbacher,der Gewinnerin des Publikumspreises, flankiert vonden Euro-Bus-DamenViele kamen, stellten sich geduldig an und tauschten die gefundenen Schillinge inaktuelle EurosPublikumspreis erhielt Inge Kohlbacher,nachdem sie 3 Sicherheitsmerkmaleder Euro-Banknoten angebenkonnte.Spitzen KundenserviceAlois W. aus Bärnbach brachte über13.000 Schilling zum Euro-Bus nach<strong>Voitsberg</strong>, um sie in Euro-Banknoten zu wechseln.Der Gemischtwarenladenbesitzerhatte auch nachEinführung des Euro Schilling-Banknotenvon seinenKunden angenommen. „Dasgehört zu einem guten Kundenservice“,erklärte erschlicht.KleiderschrankdurchsuchtAls Frau Marcher aus Södingdavon hörte, dass derEuro-Bus in der Steiermark unterwegsist, durchsuchte sie noch einmal gründlichihren Kleiderschrank nach vergessenenSchilling-Banknoten. Ihre Suchewar äußerst erfolgreich, fand sie dochüber 3.000 Schilling, die sie nun beimEuro-Bus gegen druckfrische Euro-Banknoten tauschte.Im Tresor verstaubtGerhard Stromberger sammelte jahrelangSchilling-Silbermünzen und verwahrtesie in Schachteln in seinemHaustresor. Mit der Zeit vergaß er komplettauf deren Existenz, bis er in derZeitung vom kostenlosen Schilling-Euro-Tauschbeim Euro-Bus hörte. „Ichdachte schon, die Münzen hätten mittlerweileihren Wert verloren“, freute ersich nun, nachdem er die Silbermünzenmit einem Gesamtwert von über 30.000Schilling gegen neue Euro-Banknotentauschte.4voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong>


BAUENVerkehrsknoten <strong>Voitsberg</strong> - GreißeneggGefahrenstelle beseitigtEines der gefährlichsten Straßenstückeunserer Stadt, die KreuzungGreißenegg, ist nunmehr Geschichte.Am 20. Juni <strong>2008</strong> wurde der neueVerkehrsknoten seiner Bestimmungübergeben. Aufgrund zahlreicher Unfällewar man vor einigen Jahren seitensder Stadtgemeinde <strong>Voitsberg</strong> andas Land Steiermark herangetreten,hier Lösungen zu finden.Unterstützt wurde dieser Wunsch auchvon den regionalen Einsatzorganisationen.RR Walter Garreis, straßenbauerfahrener<strong>Voitsberg</strong>er, hat sich in denDienst der Sache gestellt und zwischenStadt und Land vermittelt. Der damalsdafür zuständige Hofrat, DI Gobiet,überzeugte sich vor Ort von der Situationund stimmte einem gemeinsamenProjekt vorbehaltlich einer Freigabedurch die zuständigen Ressorts zu, dieschlussendlich dann erfolgte.Nach den notwendigen Verfahren wurdemit dem Bau begonnen und nachknapp dreimonatiger Bauzeit konnteder kreuzungsfreie Knoten nunmehrseiner Bestimmung übergeben werden.Jahrelange Bemühungen haben sich gelohnt.Bürgermeister Meixner – flankiertvon den zahlreichen Ehrengästen – hatdas Band durchschnitten, die GefahrenstelleGreißenegg ist Vergangenheit!voitsberg aktuell 2/2005 2/<strong>2008</strong> 5


BAUENGebaut und saniert wird in<strong>Voitsberg</strong> ständigDer neugestaltete Georg-Weber-PlatzDie Zufahrt zur Tiefgarage am Georg-Weber-PlatzHier entsteht der neue Schiller-LiteraturbrunnenEin Gehsteig rund um den Stadtturm- mehr Sicherheit für alleFußgängerGeramb-Rose – Auszeichnung für gutes Bauen fürdas Bestattungszentrum <strong>Voitsberg</strong>Nicht weniger als 70 Anträge auf Verleihung der Geramb-Rose alsAuszeichnung für gutes Bauen wurden vom Verein BauKultur derJury vorgelegt. Das Projekt „Bestattungszentrum“ <strong>Voitsberg</strong> wurdefür die Verleihung der Geramb-Rose ausgewählt.Kürzlich erfolgte die Überreichung der Auszeichnung in St.Johannim Saggautal. Namens der Bauherren konnten BürgermeisterErnst Meixner, Dechant Dr. Erich Linhardt und StadtwerkedirektorIng. Werner Schmuck den begehrten Preis in Empfang nehmen.6voitsberg aktuell 2/2005


Lebensqualität schaffenFreiräume bestimmen in wesentlicherForm die Lebensqualität für Menschenin einer Stadt. Wir bemühenuns in <strong>Voitsberg</strong> besonders, Bewohnernund Besuchern der Stadt ein breitesSpektrum anzubieten. Unser Gartenteamist ständig bemüht, die Stadt zu pflegenund zu gestalten.die Innenstadt und umliegende öffentlicheParks und Grünanlagen.STADTTORIm Bereich des neuen Stadttores wurdeeine Efeu-Allee mit Rosen gepflanzt. Sieleitet die Besucher von der Innenstadtauf den Schlossberg.SCHLOSSBERGDer direkte Eingang auf den Schlossbergwurde in den vergangenen Wochenverbessert. Durch Schaffung einer kleinenStiege (Stufen) konnte eine, besondersfür ältere Menschen schwer begehbareStelle, entschärft werden.BLUMENARRANGEMENTSDie Gärtner der Stadt haben sich wiederbemüht, ein ansprechendes sommerlichesStadtbild zu zaubern. Viele tausendeBlumen zieren auch heuer wiederNEUE SITZGELEGENHEITENAM HAUPTPLATZIm Bereich des Barbara-Brunnens bietetdie Stadt neue Sitzgelegenheiten an.Nun ist es möglich, in bequemen Sitzgruppenmit Tisch und Bänken unterden herrlichen alten schattigen Lindenbäumenzu verweilen.Immer wieder wird das gepflegte Erscheinungsbildder Stadt besonders vonBesuchern gelobt. Wohlfühlcharakterund Lebensqualität für junge als auchfür ältere MitbürgerInnen sind wesentlicheAnliegen einer Stadt, in der sichdie Menschen wohl fühlen sollen.Abschlussfest im KindergartenWie jedes Jahr beendeten wir auchheuer unser Kindergartenjahr miteinem besonders lustigen Fest. VieleSpielestationen haben unsere Kinder zumMitmachen angeregt. Bürgermeister ErnstMeixner hat uns besucht und mitgemacht.Heuer haben wir zum ersten Mal mit denzukünftigen Schulkindern eine gemeinsameNacht im Kindergarten verbracht. EsGar nicht so leicht, drei in einer Reihewar einfach fantastisch. Besonders gefreuthaben wir uns, dass unser BürgermeisterErnst Meixner zum Frühstück mit frischemGebäck gekommen ist. Ein großes Dankeschönan ihn. Einen schönen Sommer allenEltern und Kindern, wünscht das Kindergartenteamunter der Leitung von Anna Edler.voitsberg aktuell 2/2005 7


AKTUELLESUnser Stadtfest!Vereine,Gastronomen, Standler und viele Geschäfte waren dabei, allewollten die Besucher verwöhnen – ob mit Kaffee und Kuchen, Imbissen,kulinarischen Köstlichkeiten oder tollen Festangeboten. Einebunte musikalische Palette rundete das Programm diesererfolgreichen Veranstaltung ab. Zufriedenheit gab es nicht nur beiden tausenden Gästen, auch die Organisatoren freuten sich überden reibungslosen Ablauf.8voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong>


AKTUELLES100 JAHRE KINDERFREUNDEKinderfreunde SpielefestDie Ortsgruppen des Bezirkes veranstalteten im Mai ein Jahrhundert-Kinder-und Spielefest, welches bei den kleinen und großen Besuchernmit Begeisterung angenommen wurde. Angebote wie Elektroauto-und Geschicklichkeitsparcour, Glücksrad, Hupfburgen,Quizspiele, Schmink-, Bastel- und Malstationen, Haflinger reiten,Kasperltheater u.v.m. standen für die unzähligen Gäste bereit. Fahrzeugeder Rettung und der Feuerwehr konnten besichtigt werden,Erste Hilfe-Maßnahmen, die Rauschbrille, Riesenwuzzler, Kletterturmund vieles mehr ergänzten das sensationelle Angebot.Mit hunderten roten Herz-Luftballons zum Abschluss dieses gelungenenFestes zeigten die Kinderfreunde, dass sie trotz ihrer 100 Jahrejung und belebend sind.voitsberg aktuell 1/<strong>2008</strong>9


AKTUELLES10Diamantene HochzeitFreunde und Bekannte gratulierten zu diesem besonderenJubiläum – das Ehepaar Pizzera – 60 Jahre verheiratetStadtgemeinde <strong>Voitsberg</strong> –Pensionierungenv.l.n.r.: Stadtamtsdirektor Ing. Gernot Thürschweller, PV WernerBlumauer, Christine Hemmer, Aurelia Hemmer, Ernest Schmölzer,Michaela Mara, Bgm. Ernst MeixnerIn den wohlverdienten Ruhestand wurden langjährige Mitarbeiterder Stadtgemeinde <strong>Voitsberg</strong> bei einem kleinenZusammentreffen im Rathaus verabschiedet.Frau Christine Hemmer und Fraur Aurelia Hemmer waren inder Hauptschule <strong>Voitsberg</strong> tätig, Frau Michaela Mara im Kindergartenund Herr Ernest Schmölzer in der Kläranlage inKrems. Von allen Anwesenden, besonders von BürgermeisterErnst Meixner, wurde für das langjährige große Engagementund das Verantwortungsbewusstsein bei der jeweiligen Tätigkeithervorgehoben. Neben der Anerkennung wurden vor allemauch die besten Wünsche für den neuen Lebensabschnittausgesprochen.Pensionisten in WienVon Max Reinprecht organisiert, besuchten die Pensionistender Stadtgemeinde und der Stadtwerke das Heldenmuseums inWien und verbrachten einen interessanten Tag.voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong>Übung macht den MeisterDiese Lebensweisheitist uns allen bekannt.Und dass nur dasrichtig sitzt, was mangeübt hat, das wissenwir bestens. Das RoteKreuz hielt kürzlichmit allen anderen Einsatzorganisationen–Polizei und FreiwilligeFeuerwehren – einesolche „Großunfallsübung“ ab. Ziel dabei war es, unter möglichstrealistischen Bedingungen die Abläufe in einemUnfallszenario mit einer großen Zahl an Verletzten zu üben.Optimales Notfall–Management, die Zusammenarbeit mitNotärzten und anderen Einsatzorganistionen stand im Mittelpunkt.Denn im Ernstfall muss es wie am Schnürchen klappenund erfolgreich beübt wurde im Bergbauareal Zangtal.Zeitgeschichtliche Bildungsfahrtnach MauthausenSeit 1995 organisiertFranz Sachernegg imRahmen der Bezirksarbeitsgemeinschaftfür politische Bildungalljährlich dieseinteressante Exkursion.Den heranwachsendenGenerationensoll dabei mittelsZeitzeugen folgender Inhalt vermittelt werden:„Niemals vergessen – niemals wieder“Der ARBÖ Voisberg sammelteUnterschriften gegen die überhöhtenBenzinpreise.Der ARBÖ <strong>Voitsberg</strong>hat am Hautplatz eineUnterschriftenaktiongegen die hohenSpritpreis gestartet.Die Beteiligung der<strong>Voitsberg</strong>er war sehrgroß. In wenigenStunden haben 600Personen am Infostanddes ARBÖ-<strong>Voitsberg</strong> den Protestgegen den hohen Spritpreis unterschrieben. Der Protestrichtete sich auch gegen die Bundesregierung, die zuwenigfür die Entlastung der Pendler gemacht hat. Als erste habensich Bürgermeister Ernst Meixner und Finanzstadtrat AlfredMayer eingetragen.


AKTUELLESBgm. Ernst Meixner und LAbg. Karl Petinger suchen vergeblich nach dem Wald...Vorläufiges Ausfür ATC <strong>Voitsberg</strong>Wie eine Bombe traf uns die Mitteilung,dass der Umweltsenatdas Projekt ATC (Autotestcenter<strong>Voitsberg</strong>) zu Fall gebracht hat. Es istden Gegnern (und das sind nicht nureinzelne Anrainer, sondern auch politischeKräfte und Mitbewerber) über ihreKanäle also gelungen, die wirtschaftlicheEntwicklung unserer Stadt damitmassiv zu bremsen.Die Begründung des Senates kurz zusammengefasst:Wald (der Bezirk <strong>Voitsberg</strong>hat bereits einen Waldanteil von65%!) ist wichtiger, es gibt kein „öffentlichesInteresse“ an diesem Projekt.Eigenartig nur, den angesprochenenWald gibt es seit 30(!) Jahren nichtmehr, das heißt aber auch, dass Entscheidungenin 240 km Entfernunghinter Schreibtischen getroffen werdenund zwar ohne Rücksicht auf dieRealität, sondern aufgrund von Gummiparagraphen.Erstes Anzeichen für ein Scheitern warschon eine Stellungnahme des steirischenLandesrates für Wirtschaft,Buchmann (ÖVP), vom 26.6., der dasProjekt in <strong>Voitsberg</strong> als eines bezeichnet,bei dem es im Gegensatz zu Spielberg„kein öffentliches Interesse seitensdes Landes Steiermark“ gibt.Abgesehen vom künftigen Schaden fürdie Region, bedeutet das für die Stadtgemeinde<strong>Voitsberg</strong> schon jetzt großenwirtschaftlichen Schaden, nimmt manden Grundstückskauf, den Bau einerStraße auf eigene Kosten, Rekultivierungsmaßnahmenetc. her.Mein Mail an den UmweltsenatGeschätzte Verantwortliche,Sie haben eine Entscheidung gegen dasAutotestcenter <strong>Voitsberg</strong> getroffen, eineEntscheidung für einen Wald, den esbereits seit 30(!) Jahren nicht mehrgibt, in einem Bundesland, das ausreichendWaldkontingente besitzt – eineEntscheidung gegen Menschen, dieArbeit suchen, in einer Zeit, wo dasPhänomen des „Working poor“ immerdramatischere Ausmaße annimmt.Sie waren sicher nie vor Ort, um sich zuinformieren und haben im Paragraphendschungelsicher die notwendigenRechtfertigungen für Ihre Entscheidungengefunden. Es war schon das Gutachtendes Institutes für Raumordnunglachhaft, das sich in einigen Bereichenauf Zeitungsmeldungen stützt.So wird das Projekt irgendwo schon gebautwerden, wo bessere Zugänge wohinauch immer da sind und die Lobbyistenerfolgreicher sein werden.Ihnen wird das sicherlich von Herzenegal sein – wenn man weit weg ist, istes leichter, solche Entscheidungen füreinen nicht vorhandenen Wald, gegendie Menschen und ihre Arbeitsplätze,gegen die Entwicklungsprogrammeder Region, gegen dieInteressen aller 25 Gemeinden unseresBezirkes zu treffen.Ernst Meixner, Bürgermeistervoitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong>11


AKTUELLES1.Mai – TAG DER ARBEIT<strong>Voitsberg</strong> hatteheuer wiedereinen der größtenAufmärscheder SteiermarkNach über 100 Jahren wird der Tagder Arbeit intensiver denn je gefeiert.In <strong>Voitsberg</strong> stellten sich Unzählige inden Dienst des ursprünglichen Arbeitergedankensund zeigten durch ihreTeilnahme auf, dass das Recht auf Arbeitzu den wichtigsten Ansprüchen der Menschengehört.<strong>Voitsberg</strong> geht neue Wege – eine bemerkenswerteund moderne Form am 1. MaiBgm. Ernst Meixner begrüßt die Gäste undheißt Dr. Kurt Flecker herzlich willkommenECHODerDie Bilderausstellung unserer LUZIA WANNER<strong>Voitsberg</strong>erPensionistenvereinberichtet:Premiere gab´s im Stadtsaalhaus,die Luzi Wanner stellte aus.Erstmals beim Club, da Bilder hangen,ein bißchen doch die Herz im Bangen.Nicht nötig war das Lampenfieber,es hat geklappt und kam gut rüber.Erstmals fand bei einem Clubnachmittageine Ausstellung statt. Bei dieserwar der Besucherandrang - 95 MitgliederInnen,Gäste inbegriffen warengekommen - enorm. Lieder unseres Chores, geleitet von derChorobfrau KR Edith Altenburger, gaben dieser Ausstellung einenwürdigen Rahmen. Vorsitzende Ridi Troger begrüßte undbedankte sich bei der Künstlerin und ihrem Gatten Helmut fürihre Mühe, diese Ausstellung vorbereitet und gestaltet zu haben.Sie wies auch auf das vorbereitete Buffet hin, welches zurHälfte aus ihrer Privatschatulle und zur Hälfte von der FamilieWanner bezahlt wurde.Der Zeit angepasst waren im Kremser Saal der Tischschmucksowie die Gedichte, welche von Brigitte Pay vorgetragen wurden.Das Buffet mit den Tischdekorationen richteten Cilli Papst,Marlies Gölles, Renate Roiko und Ilse Bäck aus, die auch die Naschereienspendeten. Letztendlich sei noch vermerkt, dass absofort die Luzi in unserem „erlauchten Künstlerzirkel“ Mitgliedist.Hast ausg´stellt ein paar Stunden,eckig Bilder, keine runden.Waren alle sehr erstaunt,Lob uns zugeraunt.Dein Künstlerweg wird weiter gehen,Glück sei dabei, so ist mei Reden.Unsere Teilnahme bei der BezirkskegelmeisterschaftChristine Eisl, FranzRiedl, der Kegelobmann,Marianne Bretterklieber,Engelbert Raditschnig,Brigitte Pay, Kurt Fauland,Annemarie Gruber, ManfredDorner, Luzia Wanner,Helmut Wanner, LindaBürgmann sowie der Schreiber waren die, als Mannschaft am6.5.<strong>2008</strong> im Gasthaus Thöny in Maria Lankowitz teilnahmen. UnserZiel, sich unter die ersten Drei zu platzieren, hatten wir erreicht.Nun die Reihenfolge der Platzierungen:1. Maria Lankowitz, 2. Rosental, 3. <strong>Voitsberg</strong>, 4. Köflach,5. Bärnbach und 6. Kohlschwarz.12voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong>Der Pongratz Siegi, Stadtes Rat,mit Sportlerherz, gespendet hat.Stolz geschwellt ward unsre Brust,waren eins, und selbstbewusst.Wir Zwölfe sagen Dank,florieren soll, dein Betriebes Gang.Kurt Fauland sprach dich an,mit deiner Dress, gut trafen dann.Bist bekannt als helfend Hand,berechtigtweis, dies sei genannt.Erwin Pay


Blumen – ein unverzichtbarer Schmuckin Stadt und LandDie Zeit des Erwachens im Frühling ließ Blumen sprießen.Überall konnte man in <strong>Voitsberg</strong> die Frühlingsboten sehen.28.500 Stiefmütterchen, Tulpen und Narzissen erfreutenBewohner und Gäste. Beim Blumenschmuckwettbewerbin der Stadtsälen trafen sich hunderte Blumenfreunde.Die Gewinner des Blumenschmuckwettbewerbs 2007 sind:Kategorie Stadtsieger 2007Familie Johann Pendel, Kowaldstraße 74Familie Karl Preßler, Arnsteinstraße 137Familie Johann Eberhardt, Arnsteinstraße 60Familie Ewald Ruprechter, Grenzstraße 9Familie Hermann Pocivalnik, Arnsteinstraße 20Familie Josef Bogdan, Arnsteinstraße 20Familie Kurt Königsberger, Arnsteinstraße 20Familie Namka Zingl, Arnsteinstraße 20Familie Anton Celestina, Arnsteinstraße 20Kategorie Landessieger 2007In der Gruppe „Gewerbebetriebe“ wurde die Familie Baumeister,Forstweg 34 A, mit dem Titel „Landespreisträger“ ausgezeichnet.Beim Landesblumenschmuckwettbewerb erreichte die „Lobmingstraße“den Landespreisträger in der Kategorie „Siedlungenund Wohnstraßen“1) Familie Johann Weiß, Stallhofnerstraße 532) Familie Roswitha Gruber (Gasthaus Tonipeter),Stallhofnerstraße 553) Familie Rudolf Schmölzer, Lobmingstraße 14) Familie Maria Klein, Lobmingstraße 35) Frau Margit Grassl, Lobmingstraße 56) Frau Maria Traußnigg, Lobmingstraße 67) Familie Günter Bretterklieber, Lobmingstraße 78) Familie Franz Amreich, Lobmingstraße 99) Familie Genovefa Gruber, Lobmingstraße 1010) Familie Walter Grassl, Lobmingstraße 1111)Familie Martha Kailbauer, Lobmingstraße 1212)Familie Peter Galler, Lobmingstraße 1413) Familie Josef Grassl, Lobmingstraße 1614)Familie Franz Linhard, Lobmingstraße 18In der Gruppe „Haus mit Balkon und Fenster ohne Vorgarten“wurde Herr Franz Riedl, Stadlweg 5, ausgezeichnet.Die Stadt <strong>Voitsberg</strong> gratulierte allen Preisträgern sehr herzlichund bedankte sich für den Einsatz beim Blumenschmuckwettbewerb.voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong> 13


AKTUELLESSPÖ-ModenschauUnsere „Auslandsvoitsberger“Unser Mannin Afrika...Eine beispielhafte Karriere eines <strong>Voitsberg</strong>ersist die von Johnny Greinix.Er leitete das Unteroffizierskasino derUNO auf den Golan-Höhen, war Chef imHoteldorf Unter Kirchleiten in St. Oswald,Signals-Operator der UNO auf Zypernund in Kuwait, stellvertretender Restaurantmanagerbei Mc Donalds in Wiesbadenund Direktionsassistent im AutobahnrasthausSpessart in Rohrbrunn.Von der „Tenne in Kitzbühel“ ging es anBord der Luxusschiffe – „Sea Princess“und „Cruise Line of Walt Disney“ auf denRouten von Alaska bis nach Florida undden Bahamas.Nach Key West in Florida – folgte einWechsel an den Rhein zur DeutschenRheinschifffahrt, ehe sich Johann Greinixfür die Mediteranee Hotel- und Freizeitanlagein Vösendorf bei Wien entschied.Für die Gourmet Patisserie in Graz warer rund 3 Jahre lang in Deutschland undEin volles Haus, die neuesten Modetrends,Schuhe, Schmuck und vieles mehr - auch heuer wieder der Hit fürModeinteressierte und ModebewussteJohann „Johnny“ Greinix –ein Hotelmanager aus <strong>Voitsberg</strong>Österreich unterwegs,organisierteimEventmanagementGroßveranstaltungen.Betreute als Schiffsmanager ebenfallsauf dem Rhein tausende zufriedene Passagiere,ehe es ihn via Helgoland – AtollOcean Ressort – zur Hinteregger Gruppezog. Hier führt Johnny nun drei 4* Hotels,das „Parkhotel“ und das Hotel „Herzoghof“in Baden sowie das Hotel„Schloss an der Eisenstraße“ in Waidhoffenan der Ybbs, als Direktor/GeneralManager und Gewerberechtlicher Geschäftsführer.Seine Freizeit verbringt er daheim in<strong>Voitsberg</strong> bei seinen 2 Kindern und seinerebenso erfolgreichen Frau RaymondeGreinix-Marcher.Sie ist als Künstlerin weit über die Bezirksgrenzenhinaus bekannt.Alfred Krasser ist seit einiger Zeit mitgroßem Erfolg im afrikanischen Sansibartätig. Im Hotel „Neptun Pwani BeachResort“ bekocht er nicht nur Touristen.Vor Wochen weilte der Präsident AmaniAbeid Karume im Resort und warvon der kulinarischen SpitzenleistungKrassers beeindruckt. Dafür wurde erbesonders ausgezeichnet.14voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong>


AKTUELLESEröffnung der „Galerieam Schlossbergtor“Mit der Eröffnung der neuen Galerie am Schlossbergtor konnteein weiteres öffentliches Gebäude seiner Bestimmung übergebenwerden. Die neue Einrichtung dient nun der Vermittlungvon Kunst und Kultur im regionalen Raum. Bgm. Ernst Meixnerund Dechant Dr. Erich Linhardt sprachen Eröffnungsworte, danacherfolgte die Segnung des neu gestalteten Aufgangs zumSchlossberg.Neben der Installierung der Galerie stand aber vor allem die Idee im Raum,den innerstädtischen Aufgang zur Burgruine einladender zu gestalten. Bisdato gab es immer wieder Besucher, die nur mit Durchfragen den Weg zurBurg fanden. Das bunt gestaltete Stadttor ist auffallend und weist den Wegzum Schlossberg.Otto Karpf, Glaskünstler aus Bärnbach eröffnete den Reigen der Ausstellungenmit „Lichtobjekten aus Glas“.Enormer Andrang bei der Eröffnung Segnung durch Dechant Dr. Linhardt Erstaussteller Otto KarpfEin Fest für die besten Muttis der WeltEinmal im Jahr stehen die Mütter im Mittelpunkt – am Muttertag. Die Stadtgemeinde<strong>Voitsberg</strong> nahm sich dieses besonderen Tages an und organisierte auch heuer wiedereine Feier zu Ehren der Mütter der Stadt.voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong> 15


AKTUELLESHilfe in schwerenStundenUnser junger Verein „Schmetterling –Licht des Lebens“ hat sich zur Aufgabegestellt, Menschen, die einen Schicksalsschlagerlitten haben oder die ein seelischesTief durchleben, auf seriöse ArtHilfe anzubieten. Dies kann durch persönlicheGespräche, Meditationsabendeoder durch Seminare und/oder Privatsitzungenbei anerkannten aufrichtigenMedien möglich sein.Alle in unserem Verein tätigen Personenarbeiten ehrenamtlich.Wenn Sie vielleicht Interesse haben oderwollen, dass Ihnen auf diese Weise einwenig geholfen werden kann, stehen wirIhnen für Rückfragen gerne zur Verfügung:Tel. 0664/3953164„Schmetterling - Licht des Lebens“Verein zur Trauerbewältigungund LebenshilfeMoosing 85, A-8565 St. Johann-KöpplingTel.: 0664/5706030(Mo u. Do von 17.00 - 20.00 Uhr)E-Mail: email@schmetterling.or.atwww.schmetterling.or.atKehren, Reinigen und Überprüfenvon FeuerungsanlagenDie Steiermärkische Kehrordnung2000, LGBl. Nr. 60/2000, i.dF LGBl.Nr. 20/2002, regelt das Reinigen,Kehren und Überprüfen von Feuerungsanlagenin der Steiermark.Ziel dieses Gesetzes ist die Sicherstellungdes Reinigens, Kehrensund Überprüfens vonFeuerungsanlagen zumSchutz des Lebens und derGesundheit von Menschensowie im Interesse des Umweltschutzes,insbesondereder Luftreinhaltung, derEinsparung von Energieund der Erhaltung der Betriebssicherheit(§ 1 Abs. 1leg. cit.).Diese Maßnahmen habendurch einen auf Grund der Kehrgebietsverordnungzuständigen Rauchfangkehrerzu erfolgen.Die Anzahl der Kehrungen richtet sichnach der Art des verwendeten Brennstoffesund der Feuerungsanlage. Da dieAbgase bei Gasfeuerungsanlagen Kohlenmonoxyd(geruch-, geschmack- undfarblos) enthalten, kann „mit den Sinnen“keine ausreichende Überprüfungerfolgen. Es muss daher auch bei Feuerungsanlagenfür gasförmige Brennstoffeeine Überprüfung durch den Rauchfangkehrererfolgen. Ebenfalls sind Einzelfeuerstätten(Kachelöfen, Tischherde,Schwedenöfen...) einmal jährlich vomRauchfangkehrer zu überprüfen.Da die Kehrordnung eineKehrpflicht in allen Anlagenteilenvorsieht, müssensich Hauseigentümer „bekehren“lassen.Laut Mitteilung der SteiermärkischenLandesregierungbefreit ein Servicevertragmit demHersteller/Aufsteller derGasfeuerungsanlage den(privaten) Betreiber keineswegsvon den sich aus derKehrordnung ergebenden (Duldungs)-verpflichtungen. Der Rauchfangkehrerist verpflichtet, einen Kehrplan auszuhändigenoder den nächsten Terminin das Kehrbuch einzutragen.Zur Führung eines Kehrbuches ist jederBetreiber einer Feuerungsanlage gem.der Kehrordnung verpflichtet. Ein Kehrbucherhält man in der Stadtgemeinde<strong>Voitsberg</strong>, 1 OG, Zimmer 13 bei HerrnRaudner.JobAllianz NEU – InformiertIntegrative Berufsausbildung –Engagierte Jugendliche mit besonderen Fähigkeiten16Nachdem Pflichtschulabschluss stelltsich für viele Lehrstellensuchenden dieFrage: Was nun? Kann ich meine Stärkenund besonderen Fähigkeiten unterBeweis stellen, obwohl ich keinen positivenPflichtschulabschluss habe, odermit einem sonderpädagogischen Förderbedarfunterrichtet wurde? Vielleichtliegt aber auch eine anerkannte Behinderungvor! Die Integrative Berufsausbildungbietet Jugendlichen, durch gezielteUnterstützung und Begleitung, dieMöglichkeit sich zu qualifizierten FacharbeiterInnenausbilden zu lassen. Einevoitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong>wichtige Rolle in diesem Modell nehmendie BerufsausbildungsassistentInnenein. Sie sind die Drehscheibe zwischenden Jugendlichen, Eltern, Lehrbetrieb,Berufsschule, Fördergebern; LernbegleiterInnen,…während der gesamten Ausbildungbis zum Abschluss.Das Bundessozialamt der LandesstelleSteiermark bietet flächendeckende Anlaufstellenan. Die JobAllianz Neu informiertumfassend über Möglichkeitenund aktuelle Angebote für Menschenmit „besonderen Fähigkeiten“ und derenAngehörige und sie vernetzt die regionalenIntegrationsfachdienste. Damitsoll erreicht werden, dass diese Zielgruppebesser ihren Bedürfnissen entsprechendgefördert und unterstütztwird.JobAllianz NEU: Ein Projekt der LandesstelleSteiermark des Bundessozialamtes.Kontakt:JobAllianz SteiermarkIng. Elisabeth BesserKoordinatorin Süd- WeststeiermarkTelepark 2/48572 BärnbachTel: 03142 / 62 660 13 FaxDW: 18Mobil: 0664 / 80 006 5240e-mail: joballianz@jaw.or.atwww.joballianz.at


AKTUELLESBetreutes Wohnen für Senioren in <strong>Voitsberg</strong>Informationsveranstaltung zum Betreuten Wohnen:Freitag, 19, 9. <strong>2008</strong> um 18 Uhrim Volkshaus <strong>Voitsberg</strong>, Schillerstr. 4. in <strong>Voitsberg</strong>Selbständig in der eigenen Wohnung lebenund dennoch auf Sicherheit und Gemeinschaftnicht verzichten müssen –das bietet das Betreute Wohnen für Senioren!Die alte Volksschule in <strong>Voitsberg</strong> inder Schillerstraße 20 wird umfassend saniertund in betreute Mietwohnungenfür 16 SeniorInnen umgebaut. Alle Wohnungensind barrierefrei und altersgerechtausgestattet. Durch Förderungender öffentlichen Hand ist diese neueWohnform für Senioren für jeden finanziellleistbar! Die Stadtgemeinde <strong>Voitsberg</strong>und die Neue Lebensräume GmbHals Betreiber der betreuten Wohnungenladen ein zur Informationsveranstatlungzum Betreuten Wohnen für Senioren. Interessiertekönnen sich bei dieser Verantaltungüber das Betreute Wohnen in<strong>Voitsberg</strong> informieren! Erste nähere Informationendazu erhalten Sie auch beider Neuen Lebensräume GmbH, Tel.:0316/22 80 97 oder bei der Stadtgemeinde<strong>Voitsberg</strong>, Tel.: 03142/22170.<strong>Voitsberg</strong>-Videos und 3D-Stadtplan neu unter www.voitsberg.atAuf der Homepage der Stadtgemeinde<strong>Voitsberg</strong> gibt es nunmehrweitere neue attraktive Servicebeiträge.Kurzfilme von wichtigen Ereignissenin der Stadt, sei es die Bildungsmesse,die Galerie am Schlossbergtoroder der Blumenschmuckwettbewerbsind ab sofort auf derServiceleiste rechts einzeln unter„<strong>Voitsberg</strong> Videos“ abrufbar und ergänzensehr belebend die Berichterstattungüber das <strong>Voitsberg</strong>er Stadtgeschehen.Weiters können Sie mit dem 3D-Stadtplan interessante Überblicksperspektivenüber Landschaft, Umfeldoder Wohngebiete gewinnen.voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong> 17


AKTUELLESNeuer Bezirksjugendmanager angelobt!Vor kurzem wurde Arthur Longin von LandesrätinDr. Bettina Vollath als neuer Bezirksjugendmanagerfür den Bezirk <strong>Voitsberg</strong> bestellt.Arthur Longin ist Akad. (FH) Jugendsozialarbeiter und verstehtsich als überparteiliches Bindeglied zwischen Gemeinde, Bezirkshauptmannschaften,Fachstellen für die Jugendarbeit. Erbietet Unterstützung bei der Planung und Ausrichtung vonJugendveranstaltungen, Hilfestellung beim Sponsoring,Förderansuchen und Vernetzung mit kompetenten ProjektpartnerInnen.Auslandsaufenthalte im Europäischen Freiwilligendienst,Trainingskurse und Jugendbewegungen im EU Programm„Jugend in Aktion“ (Alter 15 bis 25 Jahre), könnenkostenlos vermittelt werden.Unterstützung bei der Findung einer Finanzierung für Jugendinitiativprojekteoder ähnliches kann beim Bezirksjugendmanagereingeholt werden.Kontakt: Arthur Longin freut sich über jede Anfrage unter0676/86641263 oder per Mail unter arthur.longin@stmk.gv.atWeitere Infos auch unter www.bjm.steiermark.atLRin Bettina Vollath überreicht Arthur Longin das ErnennungsdekretBernau 48 · 8152 StallhofenTel. 03142/23 4 34 · Fax DW 6E-Mail: blumen.plettig@plettig.atInternet: http://www.plettig.atBLUMEN - ein persönliches und vornehmes Geschenk!8570 <strong>Voitsberg</strong>Conrad v.Hötzendorfstraße 27Tel. 03142/23 9 45 · Fax DW 418voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong>


AKTUELLESWASWANNWO„Scharfe Tage“auch in <strong>Voitsberg</strong>Der <strong>Voitsberg</strong>er Handel veranstaltet am31. Juli sowie 1. und 2. August <strong>2008</strong>seine großen Ausverkaufstage –ein Besuch in der Stadt lohnt sich andiesen Tagen ganz bestimmt!SCHARFE TAGE gibt´s bei folgenden Firmen:Drogerie Parfümerie Hittaller, <strong>Voitsberg</strong>Stadtwerke <strong>Voitsberg</strong>, <strong>Voitsberg</strong>Glas Diener, <strong>Voitsberg</strong>Adessa Moden GmbH, <strong>Voitsberg</strong>Damenmode Renate Weber, <strong>Voitsberg</strong>Textil Waidacher, <strong>Voitsberg</strong>Irene-Moden, <strong>Voitsberg</strong>Uhren-Juwelen Königsberger, <strong>Voitsberg</strong>Waldis Bunter Laden, <strong>Voitsberg</strong>Kosmetikstube Papst Susanne, <strong>Voitsberg</strong>Parfümerie-Reform Hanna Wippel, BärnbachStölzle Glas-Center, BärnbachIlse Moden, <strong>Voitsberg</strong> & BärnbachExpert Baudendistel, KöflachSchuhhaus & Orthopädie Rudres, KöflachHerrenmoden Herbert, KöflachModeland Heissenberger, KöflachTrachten Pachatz, KöflachModemeile Stölzle, KöflachSpielwaren Renate, KöflachSporthaus Stückler, KöflachHandywelt & Festnetzshop Nestler, RosentalModeland Heissenberger, RosentalSchuhe u. Sportartikel M. Meier, MooskirchenAUGUST <strong>2008</strong>Freitag, 1. August <strong>2008</strong>, 8.00 UhrParkplatz-Blue SkyKrämermarktFreitag, 1. August <strong>2008</strong>, 18.00 UhrGalerie am SchlossbergtorVernissage Stölzle Glaskunst-CenterDonnerstag, 14. August <strong>2008</strong>,ab 16.00 UhrHauptplatz <strong>Voitsberg</strong>Italienische NachtItalien kommt auch heuer wieder für einenTag in die <strong>Voitsberg</strong>er Innenstadt.Herrliche italienische Gerichte, Musikund gute Stimmung – Dolce Vita in seinerangenehmsten FormSamstag, 30.08.<strong>2008</strong>, 19.00 UhrRüsthaus Freiwillige Feuerwehr <strong>Voitsberg</strong>SommerfestSonntag, 31.08.<strong>2008</strong>, 10.00 UhrRüsthaus Freiwillige Feuerwehr <strong>Voitsberg</strong>FeldmesseFreitag, 29. August <strong>2008</strong>, 18.00 UhrGalerie am SchlossbergtorVernissage Robert WilfingSEPTEMBER <strong>2008</strong>Dienstag, 2. September <strong>2008</strong>, 19.00 UhrJosefskircheWeihetag der JosefskircheFreitag, 5. September <strong>2008</strong>, 8.00 UhrParkplatz-Blue SkyKrämermarktSamstag, 6. September <strong>2008</strong>, 19.30 UhrBurg ObervoitsbergBurgfashion – Regionale Unternehmerbieten im herrlichen Burgambienteeinen unvergessenen Abend.Bei Schlechtwetter: AusweichterminSonntag, 7. September <strong>2008</strong>, 16.00 UhrSonntag, 7. September <strong>2008</strong>, 10.00 UhrJosefskircheFestmesse zum KirchweihjubiläumSonntag, 7. September <strong>2008</strong>, 9.00 UhrStart: Rathaus <strong>Voitsberg</strong>3. Gesundheitswanderung12. bis 14. September <strong>2008</strong>,ZangtalTruck Trial-EM-EndlaufSamstag, 13.September <strong>2008</strong>(Plätze der Stadt mit verschiedenenMusikrichtungen)Music in the CityHörgenuss in historischen Höfen - EchteVolksmusik - Jazz und kunstvolle Blasmusikwerden in Innenstadthöfen zumBesten gegeben.Samstag, 13. September <strong>2008</strong>, 15.00 UhrStadtsäle <strong>Voitsberg</strong>VERSPROCHEN ist VERSPROCHENEin turbulentes Maskenspiel mit Abenteuer,Verwirrungen und überraschendemAusgang.Kulturpass Kinder giltSamstag, 20. September <strong>2008</strong>,Burg ObervoitsbergKäsefestFreitag, 26. September <strong>2008</strong>, 19.30 UhrDachbodentheaterGitarrenkonzert: Spanien, SpanienFreitag, 26. September <strong>2008</strong>, 18.00 UhrGalerie am SchlossbergtorVernissageTraude AdlmannsederSamstag, 27. September <strong>2008</strong>, 20.00 UhrStadtsäle <strong>Voitsberg</strong>Pfarrballvoitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong> 19


AKTUELLESInternationaler Kunsthandwerksmarktauf der Burg ObervoitsbergAnfang Juni wurde die Burg Obervoitsbergzum Zentrum des internationalenKunsthandwerks. Die Stadtgemeinde<strong>Voitsberg</strong> und das Stadtmarketing veranstaltetenmit Mitorganisator Otto Karpf eineninternationalen Markt gewerblicherHandwerkskunst.Rund 40 Anbieter waren vertreten undzeigten gewerbliches Kunsthandwerk.Von Ton, Glas bis hin zu Materialien wieGold, Holz und Steinen erstreckte sich diePalette der künstlerischen Arbeiten.Trotz heftiger Regenschauer fanden vieleBesucher den Weg auf die Burg.Kulinarisch wurden die Interessiertenmit heimischen Köstlichkeiten verwöhnt,musikalisch sorgte irische Volksmusikfür die richtige Stimmung.Ein umfangreichesKinderprogramm mitBasteln, Malen undvielem mehr stand fürdie Kleinen bereit. AmSamstag rundete eineFeuershow den erstenTag des Marktes ab.Der Kunsthandwerksmarktsoll künftig alsfixer Bestandteil des<strong>Voitsberg</strong>er Kulturlebens einmal jährlichstattfinden. Die Burg als wunderbare Kulisseerfährt durch die Installierung attraktiverVeranstaltungen ebenfalls anBedeutung als Ausflugsziel der Stadt<strong>Voitsberg</strong>.Fotos: Robert Cescutti<strong>Voitsberg</strong> wurde als Gewinner derÖkostaffel mit einem handgeknüpftenTeppich von Vertretern der Firma Leinerausgezeichnet.Die Feuershow bildete den Abschluss desersten Kunsthandwerksmarkttages aufder Burg Obervoitsberg.Otto Karpf und Evelyne Oswald initiiertenund organisierten den Kunsthandwerksmarkt.Mit Wissen zu wertvollen PreisenDie Stadtgemeinde <strong>Voitsberg</strong>, das Stadtmarketing<strong>Voitsberg</strong>.com und der ABVMetall haben gemeinsam mit vielen anderenUnternehmern die Bildungsmesse<strong>2008</strong> mit dem Schwerpunkt „Lehrlingsausbildung“in der Prof. Friedrich Aduatz– Hauptschule mit großem Erfolg durchgeführt.Die Gewinner des Preisausschreibenswurden in das <strong>Voitsberg</strong>er Rathaus geladen,um die wertvollen Preise in Empfangzu nehmen. Höhepunkt war die Ziehungdes Hauptpreises, ein Sparguthaben von100 Euro der Volksbank für die Südweststeiermark.20voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong>


Sinne erleben – tausende Rosen in derInnenstadt von <strong>Voitsberg</strong>Mitte Juni fand in der <strong>Voitsberg</strong>er Innenstadtzum zweiten Mal die Rosenschauder heimischen Gärtnerbetriebe statt.Stadtgemeinde <strong>Voitsberg</strong> und Stadtmarketing<strong>Voitsberg</strong>.com organisierten undveranstalteten dieses Fest der Sinne. RegionaleFloristen und Gärtner präsentiertensich und verwandelten für drei Tagedie Stadt in ein Blumenmeer.Zur Eröffnung am Freitag kam auch dieBlumenkönigin Jasmin Materer. Sie zeigtesich von der Ausstellung der heimischenGärtner begeistert. Bgm. ErnstMeixner freute sich in seinen Eröffnungswortenebenfalls über den Zusammenhaltund das große Engagement derBetriebe. Rossi und Ossi sorgten für einemusikalische Umrahmung. HelmutMicko zog mit seinem Vortrag zur RosenveredelungInteressierte an. Am Abendverwöhnte Günter Bachatz die Besuchermit einer breiten musikalischen Palette.Neben der Gruppe Anklang und AdolfaPankratz sorgte auch die MärchenerzählerinRosemarie Popp für ein umfangreichesRahmenprogramm.Florale Kunst in Sakralen Räumlichkeitenmit einer Heiligen Messe, gestaltet vonden Sandlern verzauberte die Besucherebenso wie die vielen lieblich gestaltetenRosenarrangements in der Innenstadt.Bei der Verlosung desSchätzspieles konnten10 Preise ausgespieltwerden.Auch der künstlerischeAspekt kam beider Ausstellung nichtzu kurz. Mit OttoKarpf und der LebensschmiedesowieFrau AdlmannsederzeigtenKünstler undKunsthandwerkerpassendes zum Thema Rose.Die teilnehmenden Gartenbetriebe ander Rosenschau:Pflanzenparadies Micko – BaumlandKochauf – Gärtnerei Zwanzger – BlumenPlettig – Flower Power – Blumenhof Rosental– Blumenstube<strong>Voitsberg</strong> –Waldis bunterLaden.voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong> 21


L OKALESKULTURAbschlussprüfungen in derMusikschule <strong>Voitsberg</strong>Liebe Leserin! Lieber Leser!22Sommerzeit ist Ferienzeit - und schon ist in den beliebtenFerienorten und an den Stränden viel los. Hotelsund All-Inclusive-Clubs sind (beinahe) ausgebucht. Vorallem auch auf den Flughäfen herrscht Hochbetrieb.Tausende zieht es gerade jetzt im Sommer ans Meer, indie Türkei, nach Teneriffa, Mallorca. …. Passend zumFliegen schrieb Reinhard Mey im Refrain seines Liedes„Über den Wolken“: Über den Wolken muss die Freiheitwohl grenzenlos sein. Alle Ängste, alle Sorgen, sagtman, blieben darunter verborgen und dann würde, washier groß und wichtig erscheint, plötzlich nichtig undklein.Fliegen und dabei seine Ängste und Sorgen vergessenzu können, Freiheit zu verspüren? – wenn das nur soeinfach wäre.Die Sorgen und Ängste bleiben, auch wenn ich im Fliegersitze. Neue Ängste oder Sorgen kommen hinzu:Werden wir heil landen und wieder gesund zurückkehren?Auch um Freiheit zu spüren, muss ich nicht unbedingtfliegen. Im Grunde genommen sind wir alle doch freieMenschen – auch wenn wir oft „Sklaven unserer Arbeit,des Stresses und der Hektik“ sind. Wir können sagen,was wir wollen; wir können denken, was wir wollen;wir können reisen, wohin wir wollen. Wir können unsfür dieses oder jenes entscheiden.Und das einzige, das vielleicht nichtig und klein wird,sind die Häuser, Berge oder Straßen, wenn man sie ausdem Flugzeug betrachtet.Vielleicht eröffnen sich ja gerade im Urlaub neue Wegeoder man findet einen Ausweg oder eine Lösung für seineSorgen, Probleme oder Ängste.Urlaub aber ist wichtig - egal ob man diesen zu Hauseim Garten, auf Balkonien oder Terrassien verbringtoder ans Meer fährt oder fliegt - um abzuschalten, sichzu erholen. Körper, Geist und Seele brauchen Erholung,um dann nach dem Urlaub wieder voller Energie undTatenkraft ans Werk gehen zu können.Der folgende irische Segen soll sie durch den Sommerbegleiten – egal, ob sie zu Hause bleiben oder weit wegin den Urlaub fahren:Gott sei vor Dir, um Dir den Weg der Befreiung zu zeigen.Gott sei hinter Dir, um Dir den Rücken zu stärken für den aufrechten Gang.Gott sei neben Dir, eine gute Freundin und ein guter Freund an Deiner Seite.Gott sei um Dich wie ein schönes Tuch und eine wärmende Alpaka-Decke,wenn Kälte Dich blass macht und Lieblosigkeit Dich frieren lässt.Gott sei in Dir und weite Dein Herz, zu lieben und für das Leben zu kämpfen.Wo immer das Glück sich aufhält - hoffe, ebenfalls dort zu sein.Wo immer jemand freundlich lächelt, hoffe, dass sein Lächeln Dir gilt.Wo immer die Sonne aus den Wolken hervorbricht, hoffe, dass sie besondersfür Dich scheint.Damit jeder Tag Deines Lebens so hell wie nur möglich sei.Herzlichst ihre PfarrerinDaniela Kernvoitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong>V.l.n.r. Elmar Mochart, Tamara Promitzer, Christian RathIm Mai fanden im Dachbodentheater der Musikschule <strong>Voitsberg</strong>gleich drei! Abschlussprüfungen im Fach Saxophon, Tubaund Tenorhorn statt. Alle drei Prüfungskandidaten sindauch Besitzer des goldenen Leistungsabzeichens des ÖsterreichischenBlasmusikverbandes. Hinzu kommt nun auch dasLeistungsabzeichen des Landes Steiermark in Gold.Wir gratulieren den neuen Trägern dieser Auszeichnungenauf das Allerherzlichste!„Menschen, die wir lieben, bleibenfür immer, denn sie hinterlassenSpuren in unseren Herzen“.Ernst BöhmerErnst Böhmer – allen Lesern als Verfasser des „Schlossbergweibls“bekannt und geschätzt - hat uns vor wenigen Wochenunerwartet verlassen. Sein Leben, sein Wirken, viele freundschaftlicheBegegnungen, seine Bücher, seine Begabung, dasLeben mit feinem dichterischem Gespür in humorvolle, aberauch zum Nachdenken anregende Gedichte zu fassen, wird unsfehlen.Er, der so vielen Menschen Freude bereitet hatte, war selbst einbescheidener Mensch, stets für andere da. Mit unzähligen Lesungen– bei den Weihnachtsfeiern in den Stadtsälen, bei derFeuerwehr, im Bezirkspflege- und Seniorenheim sowie sonstigenVeranstaltungen, er war immer da. Mit den Erlösen seinerBücher hat er jene unterstützt, die Hilfe dringend brauchten.Viele waren und sind ihm heute dafür dankbar.Wir können es nicht glauben, dass es ihn für uns nicht mehrgibt, dass er nicht mehr kommt und sein „Schlossbergweibl“ fürdie Stadtzeitung bringt, immer gut gelaunt und bereit, für weitereVeranstaltungen.Ernst, danke für alles, was du für uns, für deine Stadt und dieMenschen getan hast.


L OKALESHohe Auszeichnung für dieWerkskapelle Bauer <strong>Voitsberg</strong>Die WK Bauer wurde bereits zum dritten Mal von LHMag. Franz Voves mit dem Steirischen Panther ausgezeichnet.Für besondere Leistungen einer Blasmusikkapelle bei Konzert-und Marschmusikwertungen verleiht das Land Steiermarkden „Steirischen Panther“. Diese aus Sölker Marmor gefertigteAuszeichnung wird seit dem Jahr 1996 anBlasmusikkapellen vergeben, die innerhalb von fünf Jahrenan mindestens drei Wertungsspielen teilgenommen haben.Die Werkskapelle Bauer erreichte diese hohe Auszeichnungnun bereits zum dritten Mal.Stolz nahm die Delegation der Werkskapelle Bauer, mit ObmannStadtrat Franz Sachernegg, geschäftsführenden ObmannStabführer Gerhard Fuchsbichler, Kapellmeister MDir.Mag. Wolfgang Jud und dem Präsidenten der WerkskapelleBauer Bürgermeister Ernst Meixner die hohe Auszeichnung inder Aula der Alten Universität Graz von LandeshauptmannMag. Franz Voves und seinem Stellvertreter Hermann Schützenhöferin Empfang.„Das Mädel aus der Vorstadt“Eine sehenswerte Präsentation der Musikschule <strong>Voitsberg</strong> –Abteilung Theater und Schauspielschule. Seit 4 Jahren gibt esden Schauspielkurs in <strong>Voitsberg</strong>. Heuer brillierten die Darstellermit einer tollen Fassung der Posse von Johann Nestroyim Dachbodentheater.In der Stadtbücherei <strong>Voitsberg</strong> liegen die bisherigen Produktionenals DVD auf und können entlehnt und angesehen werden.Gemeinsames WerkDer Mensch hat Würde und Wert, die durch nichts beeinträchtigt,kleiner gemacht oder gar weggenommenwerden können; auch nicht durch den Tod. Deshalb istes ganz wichtig, auch unsere Toten würdevoll zu behandelnund Verabschiedungs- oder Begräbnisfeiernin einem dementsprechend pietätvollen Rahmen begehenzu können. Der Umgang mit den Toten sagt vielüber die Kultur eines Volkes aus.Diese Wahrheit wird eigentlich kaum jemand ablehnenoder bezweifeln, so wie auch die Tatsache, dassgeeignete und ansprechende Orte für Aufbahrung unddie oben genannten Rituale des Abschiednehmens zurVerfügung stehen sollen. Auch die für diese Feiern Zuständigenwerden diese Notwendigkeit natürlich bestätigen.So waren auch in <strong>Voitsberg</strong> die verantwortlichen Stellen- Stadtgemeinde, Pfarre, Bestattungsanstalt, Stadtwerke- gemeinsam der Ansicht, dass wir eine neueAufbahrungs- bzw. Zeremonienhalle nebst neuerRäumlichkeiten für die Bestattungsanstalt brauchen.Das Besondere bei uns war, dass alle diese zuständigenEinrichtungen und deren Verantwortungsträgernicht nur gesagt haben: „Wir brauchen etwas Neues!“,sondern einmütig ihre finanziellen Beiträge, an denensonst manches Notwendige scheitert, zu leisten bereitwaren. So konnte in sehr kurzer Zeit das neue Bestattungszentrumin <strong>Voitsberg</strong> unter finanzieller Beteiligungder Stadtwerke, der Stadtgemeinden <strong>Voitsberg</strong>und Bärnbach, sowie der römisch-katholischen Pfarre<strong>Voitsberg</strong> entstehen. Dass dieses Bauwerk Ende Juniauch noch mit der „Geramb-Rose“ für gutes Bauenausgezeichnet wurde, freut alle Beteiligten zusätzlich.Wenn etwas gemeinsam als wichtig Erkanntes umgesetztwerden kann, weil jeder Verantwortliche auch gewissedamit verbundene Belastungen auf sich nimmtund nicht nur redet und fordert, sich aber vor Kostendrückt, bleiben die betroffenen Menschen die Sieger.Ein schönes Beispiel dafür, wie man etwas weiterbringenkann. So sollte es eigentlich immer sein.Eine erholsame, gesegnete Urlaubszeit wünscht IhnenIhr Stadtpfarrer und DechantGR Dr. Erich Linhardtvoitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong> 23


KULTURBergkapelle Hödlgrube ZangtalEin alter Kulturträger und Erhalter der TraditionUNSERE VEREINEOb 1. Mai oder Aufmarsch zur Barbarafeier, der richtige Weg in die Zukunft für die Bergkapelle „Hödlgrube“ Zangtal.Genau am 21. Juni 1920 gründetendie Bergarbeiter der HödlgrubeZangtal die erste Bergkapelle bzw.Werkskapelle unseres Bezirkes.Den musikalischen Aufbau leistete damalsder <strong>Voitsberg</strong>er Organist AloisBirnstingel. Auch Kapellmeister KarlMantsch formte durch harte Probenarbeitmit seinen Vollblutmusikern einenKlangkörper, der international beider Marsch- und klassischen Musikmitmischen konnte. Viele Auszeichnungenbei Wettbewerben waren derLohn dafür.Sein Nachfolger Professor HelmutStaral setzte 30 Jahre seinen Kurs fortund wagte auch den Sprung in die moderneBlasmusik. Der Bekanntheitsgradder Bergkapelle war so groß, dasssie zahlreiche Einladungen aus demIn- und Ausland bekam. Nach dem Todvon Herrn Professor Staral übernahmMag. Willibald Krammer die Leitungdieses hervorragenden Klangkörpersund glänzte viele Jahre mit den originellenböhmischen Polkas und Märschen.Einige Jahre bis zu seinerKrankheit brillierte Mag. Sepp Rauthals Kapellmeister und Musiker mitden Musikanten.Nach mehr als drei Jahrzehnten übergabHerr Oswald Johann, der mit vielHerz und Engagement die Bergkapelleals Obmann führte, seine Funktion anden Musiker Heinz Janesch sen. weiter.Heute wird die Bergkapelle HödlgrubeZangtal von Obmann Heinz ChristianJanesch geführt. Der musikalische Leiterist der umsichtige KapellmeisterHarald Leist. Sein Können bewies derKapellmeister schon als Dirigent unserertraditionellen Osterwunschkonzerte.Unterstützt wird er von unserer JugendreferentinRenate Formayer, diesich unermüdlich um den Jugendaufbaukümmert.Neben der Musik werden Zusammenhaltund Kameradschaft innerhalb desVereines durch zahlreiche Aktivitätengefestigt, wie zum Beispiel Ausflüge,Wanderungen und Besuche kulturellerVeranstaltungen. Neue Mitgliedersind immer herzlich willkommen –wir freuen uns über Neuzugänge jederAltersgruppe und auf ein gemeinsamesMusizieren!24Natalie Holzner - jung, dynamisch,mit großer Karrierevoitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong>Viele <strong>Voitsberg</strong>er haben Natalie beiihrem Auftritt in Wien im Rahmender Vorentscheidung zum „GrandPrix der Volksmusik“ kräftigst unterstützt.Mit einer einmaligen Leistunghat sie international auf sich aufmerksamgemacht.So erscheint im Juli <strong>2008</strong> ihre 1. Singleim Handel, ebenso wurde sie vom MDRfür den „Herbert Roth–Preis“ nominiert- ein Nachwuchswettbewerb fürSchlagerkünstler mit dem Lied „Für einenTag“ - ihr Titel beim Grand Prix.Text und Musik stammen von MichaelOswald. Das 1. Album von Natalie erscheintim Herbst <strong>2008</strong>.Wir drücken ihr die Daumen – nichtnur für einen Tag, sondern für ihre bevorstehendeKarriere.


KULTURKULTURInfos aus der StadtbüchereiEin volles Programm in der Stadtbücherei!Bestens gelungene Veranstaltungen während der letzten Wochen – Ausstellungen, Vorträge,Lesungen, Lesenächte, Märchendetektivbüro um nur einige zu nennen.AndersenmonatAusstellungen inder „Galerie amSchlossbergtor“Leser von morgen - spielerisch erkundendie Jüngsten die StadtbüchereiHeute machen wir eine Lesenacht...Märchen sind etwas AufregendesOtto Karpf bei der Präsentation seinerArbeitenGemeinsame Zubereitung eines wohlschmeckendenAbendessens...Leonie erzählt...Vom Lesen wird man müde - Schüler derProf. Aduatz-Hauptschule träumen - vielleichtvom Gelesenen...Jens Rassmus war wieder da!Walburga Kleinsasser mit ihren hervorragendenKeramikarbeitenLeonie Völker trug ihr erstes selbst verfasstesGedicht vorBurghofspiele <strong>Voitsberg</strong>Jens Rassmus ist bereits Dauergast in derStadtbücherei - Lesung und WorkshopDer Chor mit Helga Kokelj eröffnet dieAusstellung der Prof. Friedrich Aduatz –Hauptschule„Der Geizige“ in einer Fassung vonThomas Sobotka war wieder ein vollerErfolg. Das Ensemble der Burghofspielepräsentierte diese zweischneidigeKomödie mit Spielfreude, Energie,Humor, Tempo und schauspielerischenSpitzenleistungen.Desislava Winter und ihre Familie freuensich mit dem Bürgermeister über diegelungene Ausstellungvoitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong> 25


GESUNDHEIT<strong>Voitsberg</strong> ist <strong>2008</strong> wieder unterwegsDer Startschuss zum <strong>Voitsberg</strong>er Wanderpass <strong>2008</strong>fiel mit der Eröffnung des 5. Gesundheitswanderwegesam 18. Mai <strong>2008</strong>.„Auf der Sonnenseite der Stadt“ – so derName des neuen Weges, von den Naturfreundenmit Obmann Hans Raucheggersowie dem Alpenverein mit Gustl Gangl inZusammenarbeit mit der Stadtgemeinde<strong>Voitsberg</strong> und STR Alfred Mayer angelegt -trafen sich die Wanderer bei der neuen„Schlossberggalerie“, um diese anspruchsvolleStrecke zu bewältigen. Das Wetterpasste und so ging es nach dem „Startzeichen“durch Bgm. Ernst Meixner über denSchlossberg zum Bagger Leopold, wo HerrJost den Teilnehmern eine interessanteKurzfassung zum Bergbau brachte. Entlangdes Tregistbaches führte die Wanderungzum „Schneiderwirt“ und weiter zum„Dreigräberweg“, wo dieNaturfreunde eine „Labestation“für die Teilnehmeraufgebaut hatten.Gestärkt ging eszum Buschenschank„Höllerhansl“ mit kurzerRast und weiter zum „Tonipeter“.Durch den „Spariwald“kamen die Wandererüber die Fripertingerstraßein die Stadtzurück und waren sichtlichstolz, bei dieserEröffnung dabei gewesen zu sein.Vor dem Start wurden die „stärksten“ Wandergruppenmit Pokalen durch Hans Raucheggerund Gustl Gangl ausgezeichnet.Der 2. Gesundheitsweg wurde am 1. Juni<strong>2008</strong> erfolgreich durchgeführt.„Gesundheit und Wandern sind uns wichtig,wir möchten möglichst viele damit erreichen“,so Bgm. Meixner in seinen Begrüßungsworten.VORANKÜNDIGUNGDer „Chemiewanderweg“findet heuer am5. Oktober statt.Veranstaltet von der Firma Technoglaserwartet man natürlich eineVielzahl an Teilnehmern. Siekommen aus Betrieben der Chemiegewerkschaft,z.B. Papierfabriken(Sappi Gratkorn, MMFrohnleiten u.a.), Chemiefabrikenund Glasfabriken.ASKÖ Reitclub <strong>Voitsberg</strong>UNSERE VEREINEGegründet wurde der RCV vor 26 Jahrenvon begeisterten Pferdefreunden. DurchEigenengagement wurde von der GKB eineehemalige Baggerwerkstätte gemietet undals Stall mit angeschlossenem Reiterstüberlumgebaut.Im Laufe der Zeit wurde daraus ein richtigerReitbetrieb mit drei Hauptsportarten:Reiten, Fahren und Voltigieren.Die Pferde im Reitclub sind Haflinger. DerHaflinger ist ein kräftig gebautes, genügsamesund außerordentlich trittsicheresGebirgspferd mit großer Ausdauer undgutmütigem Charakter. Gerade diese Gutmütigkeitder Pferde macht es dem ASKÖReitclub <strong>Voitsberg</strong> möglich, Kindern abzwei bis drei Jahren einen Voltigierunterrichtanzubieten. Vor dem eigentlichen Unterrichtwerden den Kindern der richtigeUmgang mit dem Pferd und das Wissenzur Pflege und Haltung von Pferden nähergebracht. Natürlich gibt es auch die Möglichkeitdie Pferde zu putzen und zu streicheln.Besonders das Voltigieren – darunter verstehtman akrobatisches Turnen eines Einzelnenoder einer Gruppe auf einem an derLonge geführten Pferd – bereitet den Kinderngroße Freude. Diese Sportart ist speziellfür Kinder und Jugendliche geeignet.Das Voltigieren schult die Körpererfahrungschon bei den ganz Kleinen, es trägtauch zum Aufbau von Selbstvertrauen undzur Stärkung des Selbstwertgefühles bei.Die Größeren können ihre Geschicklichkeitunter Beweis stellen. Die Kinder undJugendlichen lernen somit in spielerischeWeise umsichtig mit den Pferden umzugehen.Für weitere Auskünfte steht der Obmanndes ASKÖ Reitclub <strong>Voitsberg</strong>,Hr. Othmar Seidler, gerne zur Verfügung.Tel: 03142/23 18626voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong>


UMWELTKainachufer-ReinigungViele Freiwillige stellen sich in den Dienst einer guten Sache und befreien alljährlichdie Ufer der Kainach von Abfällen und Unrat. Engagierte Menschen für eine saubereUmweltFrühjahrsputz SteiermarkAm 10. April beteiligten sich 27 Schülerinnenzusammen mit Frau ProfessorWoldrich freiwillig an einer Flurreinigungsaktionbeim NaherholungszentrumGrafenteich.In den Sportstunden tauschten dieMädchen ihre Sportschuhe gegen Gummistiefelund zogen Arbeitshandschuhe an.So ausgerüstet und mit Müllsäcken bewaffnetbefreiten sie die Parkanlagen undden Bachlauf von Plastikflaschen, Dosen,Glas, Metall, Verpackungsmaterial undvielem mehr. Besonders überrascht warenEnergiespartage bei den StadtwerkenWir als kommunaler Energieversorgerverkaufen unserenKunden nicht nur Strom undElektrogeräte – nein, wir helfenIhnen auch dabei, Ihre Energiekostenmöglichst niedrigzu halten.Zu diesem Zweck haben wiram 18. und 19. April <strong>2008</strong> erstmalsEnergiespartage veranstaltet.An diesen zweiTagen hatten unsere KundenGelegenheit, viele Energiespartippsvon uns in kompakterForm zu erhalten. UnsereBerater standen aber nicht nur an diesenzwei Tagen zur Verfügung, sondern informierenSie das ganze Jahr und helfen Ihnenbei der Auswahl von energieeffizientenHaushaltsgeräten und vermitteln die richtige,sparsame Handhabung der Geräte.Bei uns können Sie auch Energiemessgeräteausleihen und so die Energiekosten IhrerElektrogeräte ausrechnen lassen. Weiteredie Schülerinnen, dass auch ein altes Radiogerätzum Vorschein kam. Mit Unterstützungvon Mitarbeitern des städtischenWirtschaftshofes wurden die Müllsäckeartgerecht entsorgt.Themen für eine Energiesparberatung sinddie Standby Problematik, Energiesparlampen,Wärmepumpen für Erdwärme, Warmwasseraufbereitungund noch vieles mehr.Für mehr Informationen stehen Ihnen unsereBerater gerne zur Verfügung. WartenSie nicht länger, sondern kommen Sie jetztzu den Stadtwerken <strong>Voitsberg</strong> – es lohntsich!Auch dieser Autoreifen hatte einmal einenBesitzer. Wer mag das wohl gewesensein?ÄRZTEDIENSTJuli bis September <strong>2008</strong>26.7. Dr.Begusch27.7. Dr.Begusch2.8. Dr.Zenz3.8. Dr.Kornberger,(DA)9.8. Dr.Begusch10.8. Dr.Begusch15.8. Dr.Wallin16.8. Dr.Zenz17.8. Dr.Zenz23.8. Dr.Begusch24.8. Dr.Begusch30.8. Dr.Nebel,DA31.8. Dr.Reinbacher,DA6.9. Dr.Begusch7.9. Dr.Begusch13.9. Dr.Nebel,DA14.9. Dr.Lienhart20.9. Dr.Begusch21.9. Dr.Begusch27.9. Dr.Feil,DA28.9. Dr.PachatzÄRZTETELEFONDr. Begusch 03142-28500Dr. Feil 03142-62556Dr. Kornberger 03142-22464Dr. Lienhart 03142-22405Dr. Nebel 03142-61891Dr. Pachatz 03142-26270Dr. Reinbacher 03142-22520Dr. Wallin 03142-62220Dr. Zenz 03142-28900voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong> 27


UMWELT28voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong>


UMWELTDie letzten 11 manuell betreutenZAMG Wetterstationenin der Steiermark werdeneingestelltEine Ära geht zu Ende. Teils bis zu 56 Jahre langam Stück wurden in der Steiermark 44 Wetterstationender Zentralanstalt für Meteorologie undGeodynamik (ZAMG) von Freiwilligen betreut.Nun werden auch die letzten 11 Stationen aufgelöstund durch ein automatisches System (TA-WES) ersetzt.Christina Zwanzger, langjährige Betreuerin derWetterstation in <strong>Voitsberg</strong>Hausfrauen, Bauern, Wirte, Gemeindeangestellte,ja sogar das Wachpersonal desMunitionsbunkers in Hieflau – ganz normaleMenschen quer durch alle Bevölkerungsschichtenhaben über Jahre die herkömmlichen,manuell zu betreuendenWetterstationen der ZAMG in der Steiermarkgeführt. Gegen ein geringes Entgeltwurde über Jahrzehnte (teilweise seit1952) dreimal am Tag – 7, 14 und 19 Uhr –von den Betreuern Druck, Temperatur,Wind, Regenmenge und vieles mehr gemessen.Eine Arbeitsleistung die sichsummiert: Dreimal täglich messen, dassind 1,5 Stunden Zeitaufwand täglich,547,5 Stunden (knapp 14 Arbeitswochen)jährlich oder in 56 Jahren 30.660 Stunden(15 Arbeitsjahre!).Die freiwilligen WetterbeobachterInnenhaben mit ihrer Leistung zu einem bessernVerständnis des Klimas in der Steiermarkbeigetragen. Nur mit ihrenlangjährigen Beobachtungen kann man –gerade in jüngster Zeit sehr wichtig – Klimaänderungenin der Steiermark richtigbeurteilen und einordnen. So konnte anhandder Messreihen zum Beispiel gezeigtwerden, dass es in jüngster Vergangenheitin der Steiermark wärmer und trockenergeworden ist.Ganz entscheidend haben die Wetterbeobachterdurch ihre Messungen aber auchdie Wetterprognosen verbessert. Ohne dievielen Temperaturen, Drücke, Winde,... dielaufend gemessen wurden, hätte man dieWettermodelle nicht betreiben können –Verkehr, Landwirtschaft und Industrie hättenauf die immer wichtiger werdendenWetterprognosen verzichten müssen. Miteinem Schaden, der nachweislich in dieMillionenhöhe ginge.Nun werden die letzten 11 manuellen Wetterstationeneingestellt – auch wegen Personalmangel,es war auch in der Steiermarkim Zuge der Entwicklung zu einer„Freizeitgesellschaft“ immer schwieriger,freiwillige Wetterbeobachter zu finden.Zum Glück ist die Zentralanstalt für Meteorologieund Geodynamik seit einigenJahren in der Lage, die Wetterbeobachternach und nach mit „TeilautomatischenWetterstationen (TAWES)“ abzulösen. Inder Zwischenzeit wurden in der Steiermark44 TAWES-Stationen aufgebaut, inÖsterreich sind es über 200. Alle 3 Minutenmessen und senden die automatischenStationen ihre Daten (Druck, Wind, Temperatur,Feuchte, Sonnenschein, ....) anden Zentralen Rechner der ZAMG. Dortwerden sie ausgewertet und im Rahmendes internationalen Austausches auch weitergeleitet.Das Problemstoff-Sammelzentrumist von 9. bis 28. 8. <strong>2008</strong> geschlossen.Erster Übernahmetag ist Freitag, der 29. August <strong>2008</strong>voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong> 29


WIRTSCHAFTSteuerliche OptimierungErfolg planenZukunft gestaltenLaufende Buchführung, monatliche Erstellungder Lohnabrechnung, Jahresabschlusserstellungsind Bereiche, die vonden Unternehmen mehr oder wenigerbeachtet werden. Steuerliche Optimierungund die Wahl der für Sie richtigenGesellschaftsform sind für das einzelneUnternehmen bedeutsam und sind dieeine zu beachtende Schiene. Die Unternehmensind jedoch heute Marktbedingungenausgesetzt, welche immerhöhere Anforderungen an die Unternehmensführungstellen. Die einzige Möglichkeitmit der sich ständig änderndenund herausfordernden Situation umzugehen,besteht darin, aktiv darauf einzugehen.Unternehmen, die sich aktivmit der Zukunft beschäftigen und ihreZiele in Form einer fundierten Planungkonkretisieren, sind wirtschaftlich bedeutenderfolgreicher als „planlose“ Unternehmen.Die Erstellung eines konkretenUnternehmensbudgets hat zumZiel, ein flexibles Unternehmen zuschaffen, welches sich den wirtschaftlichenRahmenbedingungen bestmöglichanpasst, um die gesetzten Ziele zu erreichen.Zudem bildet ein modernes Controllingein betriebswirtschaftlichesFundament, auf welchem ein Unternehmenseinen Erfolg aufbauen sollte.Denn mangelnde Planung und unzureichendesControlling sind wesentlicheUrsachen vieler Unternehmenspleiten.Bei Fragen steht Ihnen gerne das Teamder seit nunmehr acht Jahren in <strong>Voitsberg</strong>ansässigen Kanzlei zur Verfügung.Mag. Margit RappSteuerberaterBurgrestaurant unter neuer LeitungSeit kurzem ist Walter PrettenthalerPächter des Burgrestaurants. Mit seinercharmanten Gattin und einem tollenTeam bietet er den Gästen kulinarischeKöstlichkeiten.Herrliche Menus zu Mittag, hausgemachteMehlspeisen und Kaffee amNachmittag, vorzügliche Gerichte amAbend, dazu gepflegte Getränke und dasAmbiente des Burgrestaurants, besondereGründe für einen unvergesslichen Restaurantbesuch– sowohl im Lokal alsauch auf der wunderschönen Terrassemit dem Blick auf die Stadt und das Umland.Besuch von StaatssekretärinChristine Marek im „ABV Metall“Nach einem Gespräch in Wien wollte sichStaatssekretärin Christine Marek, Ministeriumfür Wirtschaft und Arbeit, persönlichvon den umfassenden Aktivitäten des„ABV Metall“ überzeugen und die regionalenAkteurInnen kennen lernen. Beim Besuchim Juni in der Lehrwerkstätte der Fa.Binder und Fa. Reich-Austria wurden vonSonja Hutter, Projektleiterin des LFI Stmk.und Obfrau des Vereins, den UnternehmensvertretertInnen,Ausbildern, Lehrlingenund politisch Verantwortlichen die Erfolgeder letzten beiden Jahre aufgezeigtund vor allem die Zukunftspläne präsentiert.Staatssekretärin Marek zeigte sichbeeindruckt von der intensiven und konstruktivenKooperation dieser Unternehmenund betonte, der „ABV Metall“ ist einzukunftsorientiertes Modell, das als Vorbildfür das Thema Fachkräftenachwuchsgesehen werden muss.Der gesamtheitliche Zugang bringt in vielenBereichen Erfolge – Erfolge für die Unternehmen,Jugendlichen und die Region.30voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong>


WIRTSCHAFT„Pavillon 11“ im Familienbadder StadtAuf der Liegewiese,eingebettet imSandbeet, bietenwir erfrischendeGetränke, Eis undCocktails. Vom PinaColada bis zumCaipirinha mit einergroßen AuswahlalkoholfreierCocktails.Dazu gute Musikund für Sportbegeisterteeine Flatscreen, auf der alle wichtigen Sportereignisseübertragen werden.Sommerschwerpunkte werden ein Boccia – Turnier, einVolleyball – Turnier, Happy Hour, immer Samstag zwischen17-18 Uhr, Scampi grillen und vieles mehr sein.Wozu da noch in den Urlaub fahren?Neu in unserem Restaurant„Volkshaus“FrühstücksbuffetMo, Di, Do, Fr von 6.30 bis 11.00 Uhr.Sie frühstücken so viel Sie wollen plus Kaffe um € 4,90Einzigartig in <strong>Voitsberg</strong>!S’Wirtshaus im GußmackBgm. Ernst Meixner gratuliertdem neuen Team zur Weiterführungeines renommierten Hotel-undRestaurantbetriebes in<strong>Voitsberg</strong>.Handy&More am neuenStandortMittagsbuffetMo, Di, Do, Fr von 11.00 bis 14UhrReichliches Mittagsbuffet mit Salatbuffet, das Essen - sovielman möchte - um € 6,90(Suppe und 4 Gerichte samt Nachspeise zur Auswahl)Für alle, die lieber bedient werden wollen, gibt es das Mittagsmenüoder Mittagsschnitzel „Wiener oder Pariser“ zumBestpreis von € 5,80 und das täglich.Wer kocht da noch daheim?Handy & More – erfolgreicher Dienstleister in <strong>Voitsberg</strong> hat seinenStandort verlegt und ist nun im Rubinig-Haus für seine Kundenda.voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong> 31


WIRTSCHAFTMeisterhaftes in SteinPeter Zapfl´s Meisterbetrieb steht für qualitätsvolles Arbeitenim Innenbereich – ob elegante Marmorstufen oder stilvolle Arbeitsplatten– Stein, aktueller denn je...Cafe zum Grafenteich lädt einMaria und MichaelMarek freuen sich aufIhren Besuch.Unser modern gestaltetesCafe ist für Siegeöffnet von Montagbis Freitag ab 14.00Uhr und an Samstagen,Sonntagen sowie Feiertagenab 11.00 Uhr.Rufen Sie uns an!0664-9209221 oder0664-3997741MARMOR - GRANIT - KUNSTSTEINIng. PETER ZAPFLIndividuelle Planungdurch Fertigung imeigenen WerkIhr Spezialist fürGrabdenkmälerInnen-u. AußenstufenPortalverkleidungenFassadenTerrassengestaltungBödenKüchenarbeitsplattenMarmorbäder8570 VOITSBERG · OBERDORFERSTRASSE 12Tel. 03142/22794 · Fax 03142/25351 · Mobil: 0676/3048264E.Mail: steinmetz.zapfl@aon.at · www.zapfl.co.at32voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong>


WIRTSCHAFTHOLZ-HER Reich Spezialmaschinen regelt Nachfolgemit HANNOVER Finanz Gruppe und setzt auf WachstumGesellschafterwechsel bei HOLZ-HER Reich SpezialmaschinenGmbH ist perfekt: Das Familienunternehmen will mit der BeteiligungsgesellschaftHANNOVER Finanz Gruppe im Rahmen einesMBO Kontinuität und Tradition sichern und durch Investitionenweiter wachsen. Der deutsch-österreichische Mittelständler entwickelthochwertige Maschinen für die holzbearbeitende Industrieund das Handwerk.Das im Besitz der Familie Wulf W. Reichund der BWK GmbH Unternehmensbeteiligungsgesellschaftbefindliche UnternehmenHOLZ-HER Reich SpezialmaschinenGmbH wird zukünftig in einer neuen Gesellschafterstrukturweiter geführt. Diebisherigen Gesellschafter, die FamilieWulf W. Reich, mit zwei Dritteln Mehrheitseigentümer,und die BWK mit einemDrittel der Anteile, scheiden aus dem Unternehmenaus. Für Wulf W. Reich endetdamit seine erfolgreiche 34-jährige Tätigkeitals Unternehmer. Rückwirkend zum1. 1. <strong>2008</strong> übernimmt die BeteiligungsgesellschaftHANNOVER Finanz Gruppe 90Prozent der Anteile; die bisherigen GeschäftsführerWolfgang Augsten und RudolfVogl, die das Unternehmen im Zugeeines Management-Buy-out weiter führen,halten jetzt 10 Prozent. „Wir wollen dasWachstum durch geeignete Investitionenmit Hilfe der HANNOVER Finanz fördernund gleichzeitig die Tradition des Familienunternehmensin die Zukunft tragen“,sind sich beide Geschäftsführereinig.„Für die HANNOVER Finanz Gruppe entschiedenwir uns wegen der über 30-jährigenErfahrung des Finanzinvestors mitNachfolgeregelungen und dem Wechselvon Gesellschaftern in Familienunternehmen“,führt Wulf W. Reich aus.Die HANNOVER Finanz ist ein auf dendeutschsprachigen Raum spezialisierterFinanzinvestor. Gemeinsam mit ihrerösterreichischen Tochter HANNOVER FinanzAustria begleitet die Beteiligungsgesellschaftdeutsche wie österreichischeMittelständler im Fall von Management-Buy-outs und finanzierte deren Wachstum.Harald Parapatits und Martin Walka, Geschäftsführerder für diesesProjekt verantwortlichenösterreichischen Tochter, fügenhinzu: „Mit HOLZ-HER haben wir einUnternehmen erworben, das über ein starkesWachstumspotenzial verfügt. Das wollenwir gemeinsam mit dem bisherigenFührungsteam weiter ausbauen und dieEntwicklung des Unternehmens langfristigbegleiten.“Die beiden neuen Gesellschafter sind diebeiden Geschäftsführer Wolfgang Augstenund Rudolf Vogl. Die Aufgaben der Firmenstandortebleiben unverändert. Im baden-württembergischenNürtingen führtdie Reich Spezialmaschinen GmbH ihreArbeit im Bereich Entwicklung, Vertriebund Controlling wie bisher fort.Die REICH AUSTRIA in <strong>Voitsberg</strong> behältwie bisher die Rolle des Produktionsstandortsder Unternehmensgruppe. InternationaleVertriebsniederlassungen bestehenin den USA, Kanada, Frankreich, Spanien,Italien, Schweiz und Singapur.Die strategische Ausrichtung, hochwertigeMaschinen für die holzbearbeitende Industrieund das Handwerk zu entwickeln,herzustellen und zu vermarkten, will dasManagement weiter verstärken.voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong> 33


SPORT33. ARBÖ-Sparkassen-Radtag einvoller Erfolg1000 Starter bzw. Gäste,100 freiwillige Helfer und10.000 Euro-WarenpreiseDie Regenjacken blieben den ganzenRadtag unbenutzt, die vielen Veranstaltungszeltefürs abschließende Radlerfestdienten eher dem Sonnenschutz. Sowurde der 33. <strong>Voitsberg</strong>er ARBÖ-Sparkassen-RadtagMarathon West zu einemwunderschönen, bestens vom ARBÖ-<strong>Voitsberg</strong> Team organisierten Sportevent.Hunderte Hobbyradler aller Altersgruppen(der Jüngste war fünf Jahr, der Ältestewar 84 Jahre alt) starteten um 10 Uhrbeim <strong>Voitsberg</strong>er Einkaufszentrum„Blue Sky“ zum schon traditionellenARBÖ Sparkassen Radtag-MarathonWest.Für „Profifahrer“ gab es die 94 km langeDrahteisel-Marathon-West-Strecke, fürgeübte Radfahrer die 60 km lange Sparkassen-Radtour,für die etwas gemütlicherendie 53 km lange GKB-Bike & Bustournach Deutschlandsberg und fürunsere Familien und Kids die 28 km langeARBÖ Familienstrecke.Im Ziel beim Radlerfest unterhielten„Blumi“ und „Jonny`s Evergreen Disco“.Die traditionelle „Gesund und Fit Aktion“der Arbeiterkammer Steiermark-AK-Plus wurde kostenlosim Rot-KreuzZelt durchgeführt.Für alle Teilnehmerund Gäste gab es einegroße Preisverlosungmit Preisenim Werte von über10.000 Euro.Besonderes Lobund Danke der Polizei,den FreiwilligenFeuerwehrensowie dem RotenKreuz <strong>Voitsberg</strong>-Köflach für ihrenvorbildlichen Einsatz.Weiters dankenwir allen Sponsorenfür ihrematerielle und finanziellestützung.Unter-Eine leidenschaftliche <strong>Voitsberg</strong>er Hobbyradsportlerin, Frau Burger,gewinnt beim 33. ARBÖ-Sparkassenradtag ein Super-Trekkingradvon der Fa. Drahteisel. Frau Burger fährt jährlich tausendeKilometer mit dem Rad. Ihre Radtouren gemeinsam mitgleichgesinnten Frauen führte sie schon in alle NachbarstaatenÖsterreichs.Rund 800 Läufer beiRun+Help <strong>2008</strong>Läufer und Walker sind wind- und wetterfeste Sportler.Auch der Regen konnte hunderte TeilnehmerInnen nicht davonabhalten, bei dieser schon traditionellen Veranstaltungdabei zu sein. „Wir gehen und laufen, um damit Menschen zuhelfen, die Hilfe benötigen, da spielt das Wetter keine Rolle“,so eine Läuferin im Ziel. So war es auch, und 800 weitereSportler folgten diesem Gedanken.34voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong>


SPORTModerner Mehrzwecksportplatzfür sinnvolleFreizeitgestaltungAb sofort steht der <strong>Voitsberg</strong>er Bevölkerung ein hochqualitativerMehrzwecksportplatz am Gelände der neuen Volksschulegegenüber dem Schwimmbad zur Verfügung. Erreichbar istdie Anlage über die Helmut-Glaser-Straße.Dieser Multifunktionsplatz, finanziert von der Sparkasse<strong>Voitsberg</strong>-Köflach, ist für die Ballspielarten Fußball, Basketball,Handball, Streetsoccer und Volleyball bestens geeignetund gegen Voranmeldungtäglich von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr(an Schultagen von 14.00 Uhrbis 20.00 Uhr) geöffnet.Damit diese Sportstätte – sie hat immerhin 200.000 Euro gekostet- für längere Zeit funktionstüchtig bleibt, hat der ASKmit seinem Platzwart Heimo Holzer die Beaufsichtigung undBetreuung übernommen. Dafür wird ein kleiner Unkostenbeitragvon 4 Euro pro Stunde für den gesamten Platz (undnicht pro Person, wie manche Miesmacher behaupten) eingehoben.Eine telefonische Anmeldung (Platzreservierung) istalso unter der Telefonnummer0664 / 27 90 877 notwendig.Die Stadtgemeinde <strong>Voitsberg</strong> wünscht viel Freude mit diesermodernen Sportstätte!Eine starke Saison für den JHC ASKÖ <strong>Voitsberg</strong>Der Jugendhandball Club ASKÖ <strong>Voitsberg</strong> blickt auf einestarke Saison 2007/ <strong>2008</strong> zurück.Mit zwei Mädchen (U 13, U 17) und einer Knaben (U 13) Mannschaft,sowie den Turnieren der U 11 (gemischte Mädchen undKnaben Teams) beteiligte man sich in den jeweiligen Spielklassenan den Meisterschaftsbewerben des Steirischen Handballverbandes.Waren es in den vergangenen Jahren die Erfolge der Mädchen,gelang im Meisterschaftsjahr 2007/08 den Knaben der U 13 einTop-Ergebnis. Nicht nur der Aufstieg in die Obere Play Off-Finalrundeüberraschte, belegte man unter den 7 Play Off Teamsin der Endabrechnung hinter dem ATV Trofaiach den hervorragenden2. Platz, deutlich vor den Verfolgern HC Weiz, TV Gleisdorf,HIB Liebenau, HSG Bärnbach/Köflach und Union Leobenund darf sich in dieser Alters-klasse „steirischer Vizemeister“nennen.Ebenfalls Rang 2 erreichten die Spielerinnen und Spieler der U11, die die steirische Meisterschaft in Turnierform ausspielten,wobei der JHC ASKÖ <strong>Voitsberg</strong> als Sieger der drei ersten Vorrundenturniereerst im letzten Final turnier an Leoben scheiterte.Marion Hohl sicherte sich in diesem Bewerb den Titel einerTorschützenführenden.Die U 13 Mädchen erspielten in ihrem Bewerb in der MeisterPlay Off Rang 4, wobei Platz 3 bis zur letzten Runde hart umkämpftund möglich war.Unter 10 teilnehmenden Mannschaften erreichten die MädchenU 17 den 6. Meisterschaftsplatz, wobei Jenny Amschl, in ihrerAltersklasse zählt sie zu den ganz großen steirischen Talenten,leider oft verletzt war. Dass sie in der Torwertung hinter denbeiden Gleisdorferinnen Christine Lidl (150 Tore) und Sissy Rabl(142 Tore) trotzdem mit 140 Treffern den dritten Platz belegte,bestätigt ihre Klasse.Dass im Verein unter der sportlichen Leitung von Eveline Zlatoper,die sämtliche Teams des JHC trainiert und betreut besteArbeit geleistet wird, bestätigen auch die Berufungen in steirischeJugendauswahlmannschaften.Bei den Knaben sind dies Philipp Moritz, Philppe Jost, AlexanderSchober und Matthias Hofer, bei den Mädchen JenniferAmschl, Nadine Wretschko und Kerstin Murg.Zwei steirische Vizemeistertitel (Knaben U 13 und Mädchen/Knaben U 11) für den Jugendhandball Club ASKÖ <strong>Voitsberg</strong>.voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong> 35


SPORTAutocross -Action purEine großartige Aufholjagd lieferte Bernd Mörthbei seinem Heimrennen in Lobming. Von der letztenStartposition aus kämpfte er sich in sehenswerterWeise an die Spitze und siegte vor MarioGradwohl und Hannes Hochegger. Mit diesem Tagessiegübernahm Bernhard Mörth auch die Gesamtführung.„Meine Mannschaft hat traumhaftgearbeitet, ohne sie wäre dieser Sieg nicht möglichgewesen“.36Wir trauern umHubert KlugAls wir dieNachricht vomso plötzlichenAbleben desvon uns geschätztenMenschenund liebenFreundHubert erhielten,war es für uns unfassbar, einenso engagierten Menschen verlorenzu haben, mit dem wir uns seit wirihn kannten, verbunden fühlten.Hubert war immer bemüht, in jederWeise Hilfsbereitschaft zu pflegen,als Gründungsobmann des KremserFassdaubenclubs und Organisatordes so erfolgreichen Kremser Burgenlaufes.Stets stellten er und seineVereinskameraden diverse Einnahmenkarikativen Zwecken zur Verfügung.Seine Hobbys waren die Arbeiten ander Ruine Krems, das Laufen, Radfahren,Wandern und Schifahren. Mitseinem langjährigen Freund undVorbild Toni Gspurning – auch schonverstorben - war er in Tibet und amHimalaya.Lieber Hubert, du wirst uns fehlen!voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong><strong>Voitsberg</strong> – Zentrum desVolleyballsportsIm April fand das Landesfinale der Schülerliga-Volleyball in der <strong>Voitsberg</strong>er Sporthallestatt. Die besten vier Schulmannschaften der Steiermark (BG/BRG Hartberg,HS Radkersburg, HS Eisenerz und HS Feldbach) boten vor vollen Zuschauerrängenspannende Kreuz- und Finalspiele. Die Mädchen aus Radkersburg gewannen überlegendas steirische Finale und einen Monat später in Kremsmünster (OÖ) auch dasBundesfinale. Mit Erfolg hat die Herrenmannschaft des VCV ihre erste Spielsaisonin der steirischen Gebietsliga abgeschlossen. Motiviert durch diese Aktivitäten wirdab Herbst auch eine Damenmannschaft ihren Trainingsbetrieb aufnehmen.Trainingsanzüge für die VCV-HerrenmannschaftHerzlichen Dank allen Sponsoren und Funktionären!


SPORTStart in Murter/KroatienWir legen mit unserer ORCA abBei Lipari - auf so einer langenStrecke muss man fit bleibenRaue See im thyrrenischen MeerCaptn. Baudi´s großes AbenteuerNach 110 Tagen und 2.700 Seemeilen im Kielwasser wieder zurückCaptn. Baudi hat seinen Versuch, gemeinsam mit seiner FrauSigrid den Atlantik in ihrem Boot „ORCA“ zu überqueren, abgebrochen.Angesichts der psychischen und körperlichen Belastungzogen sie es vor, dieses Abenteuer nach 110 Tagen und2.700 zurückgelegten Seemeilen sein zu lassen.Ihr Törn startete vom Hafen Murter/Kroatien. Sie ließen dieAdria, das ionische Meer und die Straße von Messina hintersich, querten das thyrrenische Meer und erreichten Sardinien.Über die Sardinien-See gelangten sie nach Menorca und steuertenschließlich Mallorca an. Nach 1.330 zurückgelegten Seemeilenbeschlossen die beiden jedoch ihre Umkehr. Sicherheit,Lebensqualität und der Zustand des Schiffes hatten Vorrang. Ständig wechselndes Wetter, permanenteAufmerksamkeit auf See und eine angeschlagene Gesundheit hatten schon zuviel abverlangt.Jetzt hieß es noch die Strecke zurück in Angriff zu nehmen. Nach 110 Reisetagen erreichtensie schlussendlich ihren Zielhafen in Biograd.Captn. Baudi resümiert: „Es war eine schöne Zeit, aber auch eine Zeit, die uns gelehrt hat, dasswir gut mit weniger Abenteuer zurechtkommen“. Weise Worte eines Seemanns.Der Stromboli, auch „Leuchtfeuerdes Mittelmeeres“ genanntEin Abendessen ist gesichert(vor Sardinien)Törn Daten:Abfahrt Murter: 12.7.2007Umkehr Andraitz: 17.9.2007Ankunft Biograd: 28.10.2007110 Tage Gesamtreisezeit, davon56 Tage u. 7 Nächte Bootsreisezeit2566 Seemeilen durchs Wasserzurückgelegt463 Gesamtstunden, davon 373Motorstunden = 80 % (zum Teil mitSegelunterstützung)90 Stunden unter Segel = 20 %Entferntester Reisepunkt: Andraitz/MallorcaLängster Schlag: 331 SeemeilenStärkster Wind: 45 KnotenGröbste See: Überfahrt Sardiniennach SizilienMehr im Internet unter: www.truck-trial-voitsberg.at/captnbaudiWestlichster Punkt unseres Törns -Andraitx/MallorcaZurückgelegte Strecke (rot markiert)San Antonio-Villasimius voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong> - 37man wurde auch belohnt


NACHLESEVor andächtig lauschender Schar erzählte Dr.Wolfgang Klobassa eines seiner prägnantenKindheitserlebnisse: „Es war einmal ein Wizzapitzelschnirt...“.Ludwig Leth ist Praktikerdurch und durch: „Und in derSpülmaschine geht eh keineFarbe runter?“Wer sagt´s denn, Lankowitz, Köflach und<strong>Voitsberg</strong> können ja miteinander, nichtnur im Sport.Fredi freut sich über TanteBerta, eine vitale, jung gebliebeneund waschechteTregisterin, die <strong>Voitsberg</strong>über alles liebt.Auch die Kleinen profitierten vom Besuchdes Euro-Busses, die Sicherheitsmerkmalekonnten die beiden Mädchensofort nennen.Wenn schon eine Sightseeing-Tour, dann ordentlich- mit Kind und Kegel, wie´s sich gehört. Hat derHerr Benedikt gesagt. Und fast alle mussten mit...„Wissen´s Herr Bürgermeista, dieZigarettn trag i nur als Kopfschmuck.Rauchn tu i sie schozwanzig Jahr nimma“.Prominente Zaungäste bei Run & Help.Ex-Präsident Peppo Mauhart weilte mit Anhangin <strong>Voitsberg</strong>. Passend zur Regenveranstaltung– ein Schirm aus <strong>Voitsberg</strong>.Schau, schau, der Albert. Jetzt hat er dieKatze aus dem Sack gelassen und präsentiertevoll Stolz die Hauptdarstellerin imneuen Film-Projekt des Videoclubs.ASK-Präsident Pongratz gratuliert demGradner Bürgermeister zur Einberufungins Team, nicht Nationalteam, nein, indie Mannschaft „Bürgermeister spielenauf“.Toni, ein Charmeur der alten Schule,präsentiert der Biggi Sturm sein neuesLieblingsbuch:"Wos tät i, wos tät i net, wenn i kaTrompetn hätt".Wer hätte das gedacht, dass diese entzückendeArbeit vom Leiter des Bauhofesstammt?Jetzt wissen wir, welches Hobby GüntherFriedrich hat und wie er seine Freizeit verbringt.Zu bewundern waren diese Arbeitenbei der heurigen Rosenschau.38voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong>


NACHLESE„Du Günther schau einmal, ich war heutebeim Trödlermarkt und habe dieseswunderschöne Handy erstanden, für 90Cent ein echtes Schnäppchen und dieseschöne n..... Frau am Display gab eskostenlos dazu.“Robert – wenn er auftaucht, gibtes immer viel zu fotografieren undfilmen. Freudestrahlend denkt erschon an das nächste Honorar.Haben seit Jahren einen ausgezeichneten Vertragmit der Fa. Puntigamer – Max, Siegi undKarli.„Walter, deine leeren Regale da hinten gefallenmir überhaupt nicht. Du Heidi, habtihr in der Bücherei keine alten Schinken,die wir da hineinstellen können?“Irene ist ganz erstaunt, was da die Erna demErnst alles aufzählt.Blumi, der neue Lagerhaus – Vertreterfür Rasenmäher, stellte dasneueste Modell einem interessiertenPublikum vor.„Schen longsom reicht ma des Gstrüpp,kreiz und quer wochsn do die Äst.“Also wie die das kann, so elegant undrhythmisch...„Scho schen meine neichn Zahndigöh!“Karlheinz Kriehuberim neuen Outfit.Soeben von derMesse für Warn- undTarnwesten zurückgekehrt,präsentierter sich stolz fürkommende Aufgabenim Security-Bereich.Die Sicherheit derBesucher ist ihm eingroßes Anliegen.Hübsch, die neue Chefin der Stadtbücherei- resolut, engagiert und zuvorkommend.Biggi und Heidi werden künftig aus derzweiten Reihe das Ganze verfolgen...Gegensätze ziehen sich bekanntlichan – er, für das Bier verantwortlich,sie, eine charmante Winzertochter– ein sympathisches Ehepaar, dieKerns.Sichtlich vergnügt - das neue „Chirurgenteam“ im LKH freut sich auf seinen ersten Einsatz.V.l.n.r.: Primarius Ernst, Assistenzarzt Alfred, Oberarzt Dr. Wolfgang und DGKP Harald.voitsberg aktuell 2/<strong>2008</strong> 39


ZU GUTER LETZTTruck-Trial-EM Endlauf <strong>2008</strong>in <strong>Voitsberg</strong>-ZangtalAuch <strong>2008</strong> steht <strong>Voitsberg</strong> im Mittelpunkt des Truck-Trial-Sports. Vom 12. - 14. September finden in Zangtal die Endläufeder diesjährigen Meisterschaft statt. Action ist garantiert!Näheres unter www.truck-trial-voitsberg.atVerlagspostamt 8570 <strong>Voitsberg</strong> · An einen Haushalt. Postentgelt bar bezahlt · 02Z032753

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