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4. Theoretische Grundlagen des Mobile Advertising<br />

Mobile Advertising bezeichnet allgemein Werbung auf und für mobile Endgeräten (vgl.<br />

Reichwald, 2002, S. 220). Sie zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass für die<br />

Werbeindustrie sehr relevante Zielgruppen gut erreicht werden können:<br />

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„Die Potenziale für Werben auf und über das Handy sind riesig und ausweichlich:<br />

Die für die Werbung interessante, vorrangig jugendliche Zielgruppe nimmt immer<br />

weniger Werbebotschaften über den ‚klassischen‘ Vertriebsweg TV und Print<br />

wahr, nutzt aber das Handy täglich mehrere Stunden.“ (Reichwald, 2002, S. 291)<br />

Mobile TV Advertising kann als Unterform der mobilen Werbung angesehen werden, da<br />

sie sich auf mobil empfangbares Fernsehen beschränkt. Mobile Advertising bildet somit<br />

die Grundlage und Ausgangsposition für Werbung in mobilem Fernsehen. Aus diesem<br />

Grund soll im folgenden ein theoretischer Überblick über Mobile Advertising gegeben<br />

werden, bevor in Kapitel 5 Mobile TV als Werbeträger näher behandelt wird.<br />

4.1 Begriffsbestimmungen<br />

4.1.1 Mobile Marketing und Mobile Advertising<br />

Über die Definition von Mobile Advertising selbst herrscht weitgehend Einigkeit. So<br />

definiert der internationale Verband Mobile Marketing Association diese als „a form of<br />

advertising that is communicated to the consumer/target via a handset“ (Mobile<br />

Marketing Association, 2008). Der Begriff mobile Werbung wird also dann verwendet,<br />

wenn mobile Endgeräte zur Darstellung der Werbeinhalte verwendet werden.<br />

Schwieriger gestaltet sich hingegen die Einordnung von Mobile Advertising in<br />

vorhandene Theoriekonzepte zu Werbung und Marketing. Während klassische Werbung<br />

ganz klar als Untermenge von Marketing definiert ist (vgl. Kotler & Keller, 2006, S. 555),<br />

scheint das Verhältnis von Mobile Advertising zu Mobile Marketing noch nicht<br />

einheitlich geklärt.

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